Wie kommt/kamt ihr mit der 2 Jahre-Sperre klar?
Wie kommt/kamt ihr mit der 2 Jahre-Sperre klar?
Hallo an alle.
Meine Frage steht ja schon im Titel.
Bei mir steht diese Pause bald an und das ist ein Problem.
Ich bin zur Zeit recht "labil" (was sich eh immer wieder ändert --> Hoch und Tief halt -.- ) und weiß auch nicht, wie wir in den verbleibenden Stunden schaffen sollten, eine Stabilität, die "dauerhaft" besteht, erreichen sollen
Klar, man könnte nun auch sagen, wechsel in eine andere Therapieform, dann dauert es ggf. keine 2 Jahre, aber nein. Denn so einfach ist es für mich nicht -> Überwindung bei anderen überhaupt anzurufen und allgemein, alles wieder von vorne neu aufbauen
Könnte auch gut sein, ich weiß, hmm. Aber kann mich damit noch nicht wirklich anfreunden.
Bin ja wirklich froh, eine Thera wie meine gefunden zu haben *nickt*
Fühl mich grad der KK-Regelung ziemlich machtlos gegenüber. ich denke, das wenn es vllt Bedründungen gibt, weshalb es weitergeführt werden sollte, man doch da was machen können muss, oder lieg ich da so falsch?
Wie ich diese 2 Jahre überbrücken soll?
Ich habe auch nicht wirklich Lust, nach diesen 2 Jahren wieder von vorne anfangen zu müssen, denn meine sozialen Probs würden das wieder bringen. Klar würde ich sie dann ja schon kennen, dennoch wird es so anfangen wie es jetzt angefangen hat in der jetzigen Sitzung.
Also, naja ... was solls
Meine Fragen an euch:
Wie habt ihr die lange Therapiepause überbrücken können? Was hat euch geholfen?
Oder was kann man machen, um diese Pause sozusagen zu verlagern/umgehen?
danke fürs lesen, hoffe, verwirrte nicht zu arg -.-
Meine Frage steht ja schon im Titel.
Bei mir steht diese Pause bald an und das ist ein Problem.
Ich bin zur Zeit recht "labil" (was sich eh immer wieder ändert --> Hoch und Tief halt -.- ) und weiß auch nicht, wie wir in den verbleibenden Stunden schaffen sollten, eine Stabilität, die "dauerhaft" besteht, erreichen sollen
Klar, man könnte nun auch sagen, wechsel in eine andere Therapieform, dann dauert es ggf. keine 2 Jahre, aber nein. Denn so einfach ist es für mich nicht -> Überwindung bei anderen überhaupt anzurufen und allgemein, alles wieder von vorne neu aufbauen
Könnte auch gut sein, ich weiß, hmm. Aber kann mich damit noch nicht wirklich anfreunden.
Bin ja wirklich froh, eine Thera wie meine gefunden zu haben *nickt*
Fühl mich grad der KK-Regelung ziemlich machtlos gegenüber. ich denke, das wenn es vllt Bedründungen gibt, weshalb es weitergeführt werden sollte, man doch da was machen können muss, oder lieg ich da so falsch?
Wie ich diese 2 Jahre überbrücken soll?
Ich habe auch nicht wirklich Lust, nach diesen 2 Jahren wieder von vorne anfangen zu müssen, denn meine sozialen Probs würden das wieder bringen. Klar würde ich sie dann ja schon kennen, dennoch wird es so anfangen wie es jetzt angefangen hat in der jetzigen Sitzung.
Also, naja ... was solls
Meine Fragen an euch:
Wie habt ihr die lange Therapiepause überbrücken können? Was hat euch geholfen?
Oder was kann man machen, um diese Pause sozusagen zu verlagern/umgehen?
danke fürs lesen, hoffe, verwirrte nicht zu arg -.-
Das Überleben hängt von der Fähigkeit
ab, sich zu verändern.
(Charles Darwin)
ab, sich zu verändern.
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Hallo Staubkorn,
ich musste diese Pause bisher noch nicht machen, denke aber schon mit Grauen daran, wie es werden wird.
Ich weiß von meiner Thera, dass man mit einer verdammt guten Begründung mehr als die üblichen Stunden kriegen kann, aber das sind nicht viele (20?) und dann ist auch dabei irgendwann Schluss.
Gruß, Offy
ich musste diese Pause bisher noch nicht machen, denke aber schon mit Grauen daran, wie es werden wird.
Ich weiß von meiner Thera, dass man mit einer verdammt guten Begründung mehr als die üblichen Stunden kriegen kann, aber das sind nicht viele (20?) und dann ist auch dabei irgendwann Schluss.
Darf ich dich fragen, wie ich mir das vorzustellen habe? Wie war es für dich in den ersten Stunden?Staubkorn hat geschrieben:Klar würde ich sie dann ja schon kennen, dennoch wird es so anfangen wie es jetzt angefangen hat in der jetzigen Sitzung.
Gruß, Offy
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
Die gilt (soviel ich weiß) nur in D. Wenn man eine Psychotherapie, deren Kosten die Kasse übernommen hat, beendet hat, kann zwei Jahre lang keine neue beantragt werden.nacht01 hat geschrieben:Was genau ist diese 2 Jahressperre?
Liebe Staubkorn,
was ist "bald"??
Wie lange dauerts denn noch?
Weiß Deine Therapeutin von Deiner Labilität?
Was sagt sie dazu?
Wie ist Deine finanzielle Situation?
Wäre es denkbar, die Zeit mit ggf. 2 eigenbezahlten Stunden pro Monat (jetzt nur "ins Blaue"!) bei Deiner Therapeutin zu überbrücken?
Hast Du mit Deiner T. schon über einen evtl. erneuten Antrag wegen Deiner Labilität gesprochen?
Sind wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft, noch KK-Finanzierung zu bekommen?
LG
dunkle
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Also meiner Nachfrage bei der Kasse bzw. Erfahrung gibt es drei Therapieformen, die von der Gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden: Die Verhaltenstherapie, die Tiefenpsychologische Psychotherapie und die Analyse.
Die zwei Jahre Pause beziehen sich NUR auf den Abschluß EINES Therapieverfahren. In dieser Pause kann man aber die anderen Therapieformen wählen und durchführen. Das will Staubkorn offenbar nicht, weil sie bei einem Therapeuten bleiben will. Manchmal hat man dann Glück, wenn einer mehrere Therapieverfahren anwendet. Dann kann man dort auch bleiben.
Ich persönlich finde es gerade wichtig, mehrere Therapeuten zu erfahren um mehr Input zu bekommen, aber das muß eben jeder selber sehen.
Also in D steht niemand untherapiert herum, wenn er denn will. Zur Überbrückung gibt es dann noch diese "Notfallsitzungen (weiß gerade nicht wie die heißen), ich meine drei pro Quartal. Das kann man mit seinem Therapeuten aber alles absprechen. Das wurde mir auch angeboten.
Staubkorn, wie wäre eine Zwischenlösung? Neues Therapieverfahren UND ab und an ein Besuch bei Deiner derzeitigen Therapeutin?
candle
Die zwei Jahre Pause beziehen sich NUR auf den Abschluß EINES Therapieverfahren. In dieser Pause kann man aber die anderen Therapieformen wählen und durchführen. Das will Staubkorn offenbar nicht, weil sie bei einem Therapeuten bleiben will. Manchmal hat man dann Glück, wenn einer mehrere Therapieverfahren anwendet. Dann kann man dort auch bleiben.
Ich persönlich finde es gerade wichtig, mehrere Therapeuten zu erfahren um mehr Input zu bekommen, aber das muß eben jeder selber sehen.
Also in D steht niemand untherapiert herum, wenn er denn will. Zur Überbrückung gibt es dann noch diese "Notfallsitzungen (weiß gerade nicht wie die heißen), ich meine drei pro Quartal. Das kann man mit seinem Therapeuten aber alles absprechen. Das wurde mir auch angeboten.
Staubkorn, wie wäre eine Zwischenlösung? Neues Therapieverfahren UND ab und an ein Besuch bei Deiner derzeitigen Therapeutin?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Liebe Candle,candle hat geschrieben:Also meiner Nachfrage bei der Kasse bzw. Erfahrung gibt es drei Therapieformen, die von der Gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden: Die Verhaltenstherapie, die Tiefenpsychologische Psychotherapie und die Analyse.
Die zwei Jahre Pause beziehen sich NUR auf den Abschluß EINES Therapieverfahren. In dieser Pause kann man aber die anderen Therapieformen wählen und durchführen.
das höre ich jetzt so zum ersten Mal.
Ich mache eine Psychoanalyse, die Stunden werden wohl im September/Oktober nach denn 3 1/2 Jahren vollends ausgeschöpft sein. Mir graut schon davor. Bereits vor der letzten Verlängerung haben meine Therapeutin und ich darüber gesprochen, dass ich auch privat weitermachen könne zu einem vergünstigten Stundensatz (60 Euro). Bei der derzeitigen Frequenz von 2 Stunden pro Woche summiert sich das ganz schön und ich kann das Geld nicht aufbringen, was ich ihr auch mehrfach sagte. Weniger Stunden würde bei einer Analyse keinen Sinn machen, was ich im Grunde auch so bestätigen kann.
Ich mach mir grad echt auch Gedanken, wie es ohne Therapie sein wird, denn momentan habe ich das Gefühl, ziemlich am Anfang zu stehen...
Hab heute Sitzung und überlege, ob ich meine Therapeutin ansprechen soll, was es sonst für Möglichkeiten gibt. Aber irgendwie trau ich mich nicht, es war schon öfter Thema und sie meinte, wenn man es wirklich wolle, würde man einen Weg finden, Stunden auch privat zu finanzieren. Sie habe einige solcher Patienten, die echt wenig Geld hätten und es trotzdem irgendwie hinkriegen. Ich will es aber nicht "irgendwie" hinkriegen, denn das würde für mich bedeuten, mein Konto sehr zu überziehen und mir sonst nichts mehr leisten zu können (ich arbeite 50 %, bin verheiratet, 2 Kinder, Haus mit Schulden...)
Ob ein anderes Therapieverfahren für mich in Frage käme, kann ich gar nicht beurteilen. Wie kann ich sowas denn rausfinden ?
LG
Nikka
[hr][/hr]
"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt - dann kannst du,
auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."
(Tenzin Gyatso, 14.Dalai Lama)
"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt - dann kannst du,
auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."
(Tenzin Gyatso, 14.Dalai Lama)
Hallo Nikka,
nur als Anmerkung. Wenn es im Fall der Selbstzahlung eine Frage der Frequenz und somit der Kosten ist, dann wäre eine systemisch orientierte Therapie eine Möglichkeit. Da gibt es z. B. ein-,zwei-, drei-Wochen - Intervalle oder auch variabel, je nach Wunsch.
Gruß
Anastasius
nur als Anmerkung. Wenn es im Fall der Selbstzahlung eine Frage der Frequenz und somit der Kosten ist, dann wäre eine systemisch orientierte Therapie eine Möglichkeit. Da gibt es z. B. ein-,zwei-, drei-Wochen - Intervalle oder auch variabel, je nach Wunsch.
Beratung, Information und natürlich last but not least, einfach hingehen. Du wirst herausfinden, ob diese Form und natürlich auch die Person des Therapeuten/der Therapeutin etwas für dich ist.Nikka hat geschrieben:Ob ein anderes Therapieverfahren für mich in Frage käme, kann ich gar nicht beurteilen. Wie kann ich sowas denn rausfinden ?
Gruß
Anastasius
Hallo Nikka!
Und dass Du nach einer Analyse immer noch nicht klarkommst, finde ich auch irgendwie "nicht normal".
Das macht mich grad wütend Deine Zeilen zu lesen, dass Du das irgendwie hinbekommen mußt mit Privatzahlungen. Frechheit!
Nimm die Beine in die Hand und weg....
candle
Der würde ich aber mal fett den Stinkefinger zeigen!!! Such Dir selbständig einen neuen Therapeuten. So langsam gewinne ich den Eindruck, dass Analytiker sich dick und rund verdienen auf Kosten armer abhängiger Klienten.Nikka hat geschrieben:Sie habe einige solcher Patienten, die echt wenig Geld hätten und es trotzdem irgendwie hinkriegen.
Und dass Du nach einer Analyse immer noch nicht klarkommst, finde ich auch irgendwie "nicht normal".
Das macht mich grad wütend Deine Zeilen zu lesen, dass Du das irgendwie hinbekommen mußt mit Privatzahlungen. Frechheit!
Nimm die Beine in die Hand und weg....
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Wie candle finde auch ich diese Aussage:
Gruß
Anastasius
schlicht unmöglich.Nikka hat geschrieben:Sie habe einige solcher Patienten, die echt wenig Geld hätten und es trotzdem irgendwie hinkriegen.
Gruß
Anastasius
Liebe Nikka,Nikka hat geschrieben:die Stunden werden wohl im September/Oktober nach denn 3 1/2 Jahren vollends ausgeschöpft sein. Mir graut schon davor.
ich möchte mich hier nicht mit-aufregen über etwas, was nur Du so gehört hast und auch schließlich weißt, was das mit Dir zu tun hat.... Mir fiel eher was anderes auf: Bis September sind noch knappe fünf Monate und das ist doch eigentlich auch eine Menge Zeit. Du schreibst jetzt hier von den Weitermach-Optionen, was aber ist denn eigentlich der Grund, warum Dir so sehr vor dem Aufhören graut? Und sprecht ihr anstatt von finanziellen Möglichkeiten des Weitermachens auch von den Möglichkeiten, ohne Therapie auf die Beine zu kommen? Wenn Du Deine Analytikerin uns so hinstellst, dass sie nur an Dir festhalten möchte und Dich quasi "zwingt", das Geld für die Verlängerung irgendwie aufzutreiben, beschleichen mich da einfach Zweifel, ob das wohl die "ganze Wahrheit" ist. Mit dieser Darstellung ist es auch klar, dass Du hier solche Reaktionen erntest.
Ich sage das nicht "vom hohen Ross" herunter, sondern stehe genau an demselben Punkt wie Du. Ich werde mich ab Donnerstag dieser Woche in der eigenfinanzierten Verlängerung befinden, die ich vor allem deswegen für mich entschieden habe, weil ich arbeitslos geworden bin und dadurch in eine mächtige Krise geriet. Wir haben uns aber geeinigt, dass ich, sobald ein neuer Job in Aussicht ist, aufhöre, bzw., wenn noch nichts in Aussicht sei, zu den Sommerferien beende.
Das Aufhören verlangt enormen Mut. Man muss es wollen, vor allem muss man es einfach wagen (es sei denn, es gibt eine wirklich nachweisbare Indikation, die Dir mehr Therapiebedarf bescheinigt).
Ich würde nach meiner Analyse jetzt ganz bestimmt keine andere Therapierichtung mehr ausprobieren, keinen anderen T. usw. Irgendwie habe ich mit der einen aber mächtig "genug" (meistens im positiven, manchmal auch im negativen Sinne! ).
LG
Dunkle
Liebe Dunkle,
Der Grund für meine Angst vor dem Ende ist der, dass ich erst jetzt an Punkte komme, die vorher gar nicht an die Oberfläche kamen. Manchmal kommen mir die letzten 3 Jahre ja teilweise auch vor, als hätte ich viel davon vergeudet, aber ich bin eben keine Schnelle, vieles sitzt unglaublich tief. Ich werde einfach nicht "fertig" sein, wenn die kassenfinanzierten Stunden erstmal zu Ende sind. Das spüre ich.
Ich liege ja nicht am Boden, meistere mein Leben, wie bisher eben auch. Aber ich fühle mich nicht gut und ich merke, es ist vieles am Rumoren, ich sehe und spüre Dinge, die waren mir bisher nicht bewusst. Ich kann ja auch gut so weiterleben, klar. Glücklich werde ich damit jedoch nicht, ich brauche einfach noch Zeit.
Und mir wäre es wichtig, wieder dieselbe Therapeutin zu haben, ich möchte nicht wechseln.
Und wegen einer anderen Therapieform: Ich kenne meine Diagnose nicht, denke aber oft, dass vielleicht eine Verhaltenstherapie im Anschluss hilfreich sein könnte.
LG
Nikka
Das ist nicht mehr wirklich lang, bzw. es sind nur noch wenige Stunden, denn da fallen auch noch zwei Urlaube der Therapeutin mit rein, sodass es ganz schnell September ist.Dunkle hat geschrieben:Bis September sind noch knappe fünf Monate und das ist doch eigentlich auch eine Menge Zeit. Du schreibst jetzt hier von den Weitermach-Optionen, was aber ist denn eigentlich der Grund, warum Dir so sehr vor dem Aufhören graut?
Der Grund für meine Angst vor dem Ende ist der, dass ich erst jetzt an Punkte komme, die vorher gar nicht an die Oberfläche kamen. Manchmal kommen mir die letzten 3 Jahre ja teilweise auch vor, als hätte ich viel davon vergeudet, aber ich bin eben keine Schnelle, vieles sitzt unglaublich tief. Ich werde einfach nicht "fertig" sein, wenn die kassenfinanzierten Stunden erstmal zu Ende sind. Das spüre ich.
Nein, wir haben bisher nicht darüber gesprochen, weil sie - so wie ich mittlerweile auch - der Meinung ist, dass ich noch nicht am Ende bin.Dunkle hat geschrieben:Und sprecht ihr anstatt von finanziellen Möglichkeiten des Weitermachens auch von den Möglichkeiten, ohne Therapie auf die Beine zu kommen?
Ich liege ja nicht am Boden, meistere mein Leben, wie bisher eben auch. Aber ich fühle mich nicht gut und ich merke, es ist vieles am Rumoren, ich sehe und spüre Dinge, die waren mir bisher nicht bewusst. Ich kann ja auch gut so weiterleben, klar. Glücklich werde ich damit jedoch nicht, ich brauche einfach noch Zeit.
Ja sicher, es sind ja nur einzelne Sätze von mir und da mag es zu solchen Schlussfolgerungen kommen. Nein, sie zwingt mich nicht, sie ist auch nicht geldgeil. Für Stunden, die ihr die Kasse bezahlt, bekommt sie mehr, reich wird sie also nicht durch privat bezahlte Stunden. Sie ist auch nicht darauf angewiesen, hat eine lange Warteliste. Eine Ersatzstunde zu bekommen, wenn ich mal eine ausfallen lassen muss, ist schier unmöglich.Dunkle hat geschrieben:Wenn Du Deine Analytikerin uns so hinstellst, dass sie nur an Dir festhalten möchte und Dich quasi "zwingt", das Geld für die Verlängerung irgendwie aufzutreiben, beschleichen mich da einfach Zweifel, ob das wohl die "ganze Wahrheit" ist. Mit dieser Darstellung ist es auch klar, dass Du hier solche Reaktionen erntest.
Wie lang warst du in Analyse ? Und ist das der einzige Grund, dass du weitermachst, oder eben auch, weil du Angst vor dem Ende hast.Dunkle hat geschrieben:Ich werde mich ab Donnerstag dieser Woche in der eigenfinanzierten Verlängerung befinden, die ich vor allem deswegen für mich entschieden habe, weil ich arbeitslos geworden bin und dadurch in eine mächtige Krise geriet.
Ja, das denke ich auch - Mut gehört dazu. Es ist ja nicht so, dass es nicht möglich wäre, nach der Sperre wieder anzufangen, aber es wäre mit Sicherheit wie ein neuer Anfang, zwei Jahre sind einfach lang.Dunkle hat geschrieben:Das Aufhören verlangt enormen Mut. Man muss es wollen, vor allem muss man es einfach wagen (es sei denn, es gibt eine wirklich nachweisbare Indikation, die Dir mehr Therapiebedarf bescheinigt).
Und mir wäre es wichtig, wieder dieselbe Therapeutin zu haben, ich möchte nicht wechseln.
Das verstehe ich nicht. Streitet ihr euch oft? Das kenne ich, ich habe manchmal richtige Kämpfe.Dunkle hat geschrieben:Ich würde nach meiner Analyse jetzt ganz bestimmt keine andere Therapierichtung mehr ausprobieren, keinen anderen T. usw. Irgendwie habe ich mit der einen aber mächtig "genug" (meistens im positiven, manchmal auch im negativen Sinne! ).
Und wegen einer anderen Therapieform: Ich kenne meine Diagnose nicht, denke aber oft, dass vielleicht eine Verhaltenstherapie im Anschluss hilfreich sein könnte.
LG
Nikka
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"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt - dann kannst du,
auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."
(Tenzin Gyatso, 14.Dalai Lama)
"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt - dann kannst du,
auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."
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Liebe Candle,candle hat geschrieben:Hallo Nikka!Der würde ich aber mal fett den Stinkefinger zeigen!!! Such Dir selbständig einen neuen Therapeuten. So langsam gewinne ich den Eindruck, dass Analytiker sich dick und rund verdienen auf Kosten armer abhängiger Klienten.Nikka hat geschrieben:Sie habe einige solcher Patienten, die echt wenig Geld hätten und es trotzdem irgendwie hinkriegen.
Und dass Du nach einer Analyse immer noch nicht klarkommst, finde ich auch irgendwie "nicht normal".
Das macht mich grad wütend Deine Zeilen zu lesen, dass Du das irgendwie hinbekommen mußt mit Privatzahlungen. Frechheit!
Nimm die Beine in die Hand und weg....
candle
ich habe an Dunkle bereits geantwortet, das sollte einige deiner Statements beantworten.
Ich werde mir sicher wegen der verbleibenden Stunden keine andere Therapeutin suchen, um meine Analyse zu beenden. Vielleicht weißt du selbst, was Analyse bedeutet, da hüpft man nicht von einem Therapeuten zum nächsten und schon gar nicht, wenn nur noch wenige Stunden übrig sind.
Meine Therapeutin ist alles andere nur nicht geldgeil. Sie verdient an kassenfinanzierten Stunden wesentlich mehr.
Und das hier finde ich wiederum nicht normal. Sind 3 Jahre Analyse denn übermäßig viel ? Ich hörte anderes. Viele sind da erst mittendrin, wie ich im Grunde auch. Beim einen gehts eben schneller, beim anderen langsamer. Gibt es eine Norm für die Dauer von Analysen oder anderen Therapien ??candle hat geschrieben:Und dass Du nach einer Analyse immer noch nicht klarkommst, finde ich auch irgendwie "nicht normal".
LG
Nikka
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"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt - dann kannst du,
auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."
(Tenzin Gyatso, 14.Dalai Lama)
"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt - dann kannst du,
auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."
(Tenzin Gyatso, 14.Dalai Lama)
Ich meinte auch icht, dass Du die Therapeutin jetzt wechseln solltest, sondern ein neues Therapieverfahren im Anschluss mit einer anderen Therapeutin machen könntest. Aber das hast Du ja nun schon für Dich ausgeschlossen. Also bleibt ja nur noch die Variante der Privatzahlung.
Nun, dann hast Du Dich insgesamt sehr mißverständlich ausgedrückt. Ich war mal nicht so mißtrauisch und habe es Dir so abgekauft.
Naja, Analyse, sagen wir mal so: Im Stundenvergleich habe ich in der Häfte der Zeit "mehr erreicht", aber ich bin auch nicht so sehr für eine Analyse. Das muß aber jeder für sich selbst entscheiden.
candle
Nun, dann hast Du Dich insgesamt sehr mißverständlich ausgedrückt. Ich war mal nicht so mißtrauisch und habe es Dir so abgekauft.
Naja, Analyse, sagen wir mal so: Im Stundenvergleich habe ich in der Häfte der Zeit "mehr erreicht", aber ich bin auch nicht so sehr für eine Analyse. Das muß aber jeder für sich selbst entscheiden.
candle
Zuletzt geändert von candle am Mo., 19.04.2010, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Hallo Nikka,
was Du beschreibst, kenne ich ganz ganz genauso!!
Diese Gefühle, die Zeit vergeudet zu haben, um am Ende dann doch in leichte Panik zu kommen....und "eine Schnelle", eine "von der ökonomischen Sorte" bin ich auch nicht... Auch bei mir scheint einiges "hartnäckig" zu sein. Aber das bräuchte einen Extra-Thread, der über die untherapierten "Reste" nachdenkt und über realistische und unrealistische Erwartungen an Therapie...
Aber brauchten wir dann nicht eben diese Zeit zum Warmwerden, zum Vertrautwerden, die uns die Analyse gewährt...? Und ist es bei einer Analyse nicht sowieso so, dass man eigentlich "nie" fertig ist und man einfach irgendwann abbrechen muss, wenn die dringendsten Dinge so einigermaßen durch sind? Aber nun schreibst Du
Bei mir war das so. Ich war am Ende der 300 Stunden so mittendrin, dass wir nach seinem Antrag noch einmal 60 Stunden genehmigt bekamen..
Wenn ich nun keine Kündigung bekommen hätte und somit die Möglichkeit, von der Abfindung noch einige Stunden selbst zu bezahlen, dann hätte ich versucht, mich mit dem Ende nach 360 Stunden (das wäre eben dann in dieser Woche gewesen) zu arrangieren...
Das schreibe ich jetzt so...es ist mit allen möglichen Zweifeln behaftet, aber es ist auch ein Wille da, "allein" klarzukommen. aber ANGST habe ich NATÜRLICH auch (!!), ich glaube nicht, dass einer so richtig fröhlich und frei sich aus einer solchen Beziehung einfach verabschiedet und pfeifend rausmarschiert...
aber ich habe durchaus auch eine gewisse Therapie-Müdigkeit und einen Willen, diese große Belastung (zeitlich, finanziell) der Analyse wieder in Energie für etwas anderes umzuwandeln...das ich ja auch brauche!! Das geht Dir bestimmt auch so, oder?
Hast Du das mit der VT mal mit Deiner T. besprochen?
Wenn Du das so fühlst, dass eine VT Dir gut helfen würde, warum dann nicht? Vielleicht ist es in der Tat gut, die Ergebnisse aus der Analyse unter Begleitung in die Tat umzusetzen.
Ich kenne meine Diagnose auch nicht (ahne sie inzwischen), hatte aber längst vor Beginn der Analyse immer das Gefühl, dass eine Verhaltenstherapie nicht "genug" sein würde... Ich wollte sowas Tiefschürfendes, Langes, Intensives. Und ja, ich würde auch jetzt nicht die Kraft aufbringen, diese Art von Beziehung nochmal mit einem/einer anderen T. wachsen zu lassen...
Nikka, ich wünsche Dir ne gute Lösung (die nicht vom Geld abhängt) und dass Ihr die kurze Zeit bis September noch so gut wie möglich nutzen könnt!
Lieben Gruß
Dunkle
was Du beschreibst, kenne ich ganz ganz genauso!!
Diese Gefühle, die Zeit vergeudet zu haben, um am Ende dann doch in leichte Panik zu kommen....und "eine Schnelle", eine "von der ökonomischen Sorte" bin ich auch nicht... Auch bei mir scheint einiges "hartnäckig" zu sein. Aber das bräuchte einen Extra-Thread, der über die untherapierten "Reste" nachdenkt und über realistische und unrealistische Erwartungen an Therapie...
Aber brauchten wir dann nicht eben diese Zeit zum Warmwerden, zum Vertrautwerden, die uns die Analyse gewährt...? Und ist es bei einer Analyse nicht sowieso so, dass man eigentlich "nie" fertig ist und man einfach irgendwann abbrechen muss, wenn die dringendsten Dinge so einigermaßen durch sind? Aber nun schreibst Du
Wenn das so ist und Deine Analytikerin auch dieser Meinung ist, habt Ihr dann alle Möglichkeiten der Kassenfinanzierung ausgeschöpft? Wenn Du nachweisbar so gar nicht "fertig" bist, kann sie denn dann nicht noch einmal Stunden für Dich beantragen?Nikka hat geschrieben:... ich fühle mich nicht gut und ich merke, es ist vieles am Rumoren, ich sehe und spüre Dinge, die waren mir bisher nicht bewusst. Ich kann ja auch gut so weiterleben, klar. Glücklich werde ich damit jedoch nicht, ich brauche einfach noch Zeit.
Bei mir war das so. Ich war am Ende der 300 Stunden so mittendrin, dass wir nach seinem Antrag noch einmal 60 Stunden genehmigt bekamen..
Wenn ich nun keine Kündigung bekommen hätte und somit die Möglichkeit, von der Abfindung noch einige Stunden selbst zu bezahlen, dann hätte ich versucht, mich mit dem Ende nach 360 Stunden (das wäre eben dann in dieser Woche gewesen) zu arrangieren...
Das schreibe ich jetzt so...es ist mit allen möglichen Zweifeln behaftet, aber es ist auch ein Wille da, "allein" klarzukommen. aber ANGST habe ich NATÜRLICH auch (!!), ich glaube nicht, dass einer so richtig fröhlich und frei sich aus einer solchen Beziehung einfach verabschiedet und pfeifend rausmarschiert...
Ja, wir streiten auch oft klar...Nikka hat geschrieben:Streitet ihr euch oft? Das kenne ich, ich habe manchmal richtige Kämpfe.Und wegen einer anderen Therapieform: Ich kenne meine Diagnose nicht, denke aber oft, dass vielleicht eine Verhaltenstherapie im Anschluss hilfreich sein könnte.
aber ich habe durchaus auch eine gewisse Therapie-Müdigkeit und einen Willen, diese große Belastung (zeitlich, finanziell) der Analyse wieder in Energie für etwas anderes umzuwandeln...das ich ja auch brauche!! Das geht Dir bestimmt auch so, oder?
Hast Du das mit der VT mal mit Deiner T. besprochen?
Wenn Du das so fühlst, dass eine VT Dir gut helfen würde, warum dann nicht? Vielleicht ist es in der Tat gut, die Ergebnisse aus der Analyse unter Begleitung in die Tat umzusetzen.
Ich kenne meine Diagnose auch nicht (ahne sie inzwischen), hatte aber längst vor Beginn der Analyse immer das Gefühl, dass eine Verhaltenstherapie nicht "genug" sein würde... Ich wollte sowas Tiefschürfendes, Langes, Intensives. Und ja, ich würde auch jetzt nicht die Kraft aufbringen, diese Art von Beziehung nochmal mit einem/einer anderen T. wachsen zu lassen...
Nikka, ich wünsche Dir ne gute Lösung (die nicht vom Geld abhängt) und dass Ihr die kurze Zeit bis September noch so gut wie möglich nutzen könnt!
Lieben Gruß
Dunkle
Liebe Dunkle,
Übrigens habe ich auch eine sehr unschöne Kündigung hinter mir, das hat alles tiefe Spuren hinterlassen. Meine Abfindung war nicht sehr üppig, ich war erst 2 Jahre dort und das Geld hat grad die Miesen auf meinem Konto abgedeckt. Ich hatte Glück und nach einem Monat einen neuen Job gefunden. Dadurch war ich nur 1 Monat arbeitslos und insgesamt 7 Wochen zu Hause. Das hat auch gutgetan!
Was Analyse bedeutet, merkte ich erst, als ich mittendrin war.
LG
Nikka
Schön, dass ich mit meinem Gefühl nicht allein dastehe. Ich denke mir immer, dass es ja all die Jahre gedauert hat, dass sich Dinge so festgesetzt haben und es auch viel Mühe brauchte, Gedanken und Gefühle zu unterdrücken. Es war ein langer Prozess und ebenso ist es jetzt ein langer Prozess, dies wieder ans Tageslicht zu bringen.Dunkle hat geschrieben:was Du beschreibst, kenne ich ganz ganz genauso!!
Diese Gefühle, die Zeit vergeudet zu haben, um am Ende dann doch in leichte Panik zu kommen....und "eine Schnelle", eine "von der ökonomischen Sorte" bin ich auch nicht... Auch bei mir scheint einiges "hartnäckig" zu sein. ..
Ja, ganz genau! Und am Anfang denkt man ja auch, man hätte alle Zeit der Welt. Dann fließt es und plötzlich stockt es wieder und man meint, man wäre wieder am Anfang. Fertig ist man wohl wirklich nie, das bestätigte mir auch meine Therapeutin ganz ehrlich.Dunkle hat geschrieben:Aber brauchten wir dann nicht eben diese Zeit zum Warmwerden, zum Vertrautwerden, die uns die Analyse gewährt...? Und ist es bei einer Analyse nicht sowieso so, dass man eigentlich "nie" fertig ist und man einfach irgendwann abbrechen muss, wenn die dringendsten Dinge so einigermaßen durch sind?
Ich war bisher der Meinung, nach 300 Stunden sei Schluss. Gibt es tatsächlich die Möglichkeit, noch weitere Stunden genehmigt zu bekommen ? Das wäre eine Erleichterung. Ich weiß nur nicht, ob meine Therapeutin mich darin unterstützen würde. Aber im Grunde bin ich ja auch erst mittendrin.Dunkle hat geschrieben:Wenn das so ist und Deine Analytikerin auch dieser Meinung ist, habt Ihr dann alle Möglichkeiten der Kassenfinanzierung ausgeschöpft? Wenn Du nachweisbar so gar nicht "fertig" bist, kann sie denn dann nicht noch einmal Stunden für Dich beantragen?
Bei mir war das so. Ich war am Ende der 300 Stunden so mittendrin, dass wir nach seinem Antrag noch einmal 60 Stunden genehmigt bekamen..
Übrigens habe ich auch eine sehr unschöne Kündigung hinter mir, das hat alles tiefe Spuren hinterlassen. Meine Abfindung war nicht sehr üppig, ich war erst 2 Jahre dort und das Geld hat grad die Miesen auf meinem Konto abgedeckt. Ich hatte Glück und nach einem Monat einen neuen Job gefunden. Dadurch war ich nur 1 Monat arbeitslos und insgesamt 7 Wochen zu Hause. Das hat auch gutgetan!
Nein, das glaube ich auch nicht. Ich stand ja schon mal kurz davor, es war unsicher, ob ich die letzten 60 Stunden genehmigt bekomme. Anscheinend wird es von Antrag zu Antrag schwieriger...Dunkle hat geschrieben:Das schreibe ich jetzt so...es ist mit allen möglichen Zweifeln behaftet, aber es ist auch ein Wille da, "allein" klarzukommen. aber ANGST habe ich NATÜRLICH auch (!!), ich glaube nicht, dass einer so richtig fröhlich und frei sich aus einer solchen Beziehung einfach verabschiedet und pfeifend rausmarschiert...
Ja, ich denke oft auch, wie es wäre, nicht immer an die Therapietermine gebunden zu sein und einfach anders planen zu können. Die Fahrerei kommt ja auch noch dazu, sodass ich pro Termin in Summe 2 Stunden benötige. Über eine andere Art von Therapie, z.B. VT haben wir bisher nicht gesprochen. Ich denke, das kommt, wenn wir das Ende der Analyse thematisieren. Mir kam auch erst vor kurzem der Gedanke, vielleicht die Ansätze aus der Analyse in einer VT umzusetzen.Dunkle hat geschrieben:Ja, wir streiten auch oft klar...
aber ich habe durchaus auch eine gewisse Therapie-Müdigkeit und einen Willen, diese große Belastung (zeitlich, finanziell) der Analyse wieder in Energie für etwas anderes umzuwandeln...das ich ja auch brauche!! Das geht Dir bestimmt auch so, oder?
Hast Du das mit der VT mal mit Deiner T. besprochen?
Wenn Du das so fühlst, dass eine VT Dir gut helfen würde, warum dann nicht? Vielleicht ist es in der Tat gut, die Ergebnisse aus der Analyse unter Begleitung in die Tat umzusetzen.
Hast du deine T. mal nach deiner Diagnose gefragt ? Interessiert es dich ? Ich bin erst vor kurzem auf den Gedanken gekommt und habe ein wenig recherchiert. Ich fürchte mich davor, sie zu fragen, vielleicht sagt sie es mir gar nicht.Dunkle hat geschrieben:Ich kenne meine Diagnose auch nicht (ahne sie inzwischen), hatte aber längst vor Beginn der Analyse immer das Gefühl, dass eine Verhaltenstherapie nicht "genug" sein würde... Ich wollte sowas Tiefschürfendes, Langes, Intensives. Und ja, ich würde auch jetzt nicht die Kraft aufbringen, diese Art von Beziehung nochmal mit einem/einer anderen T. wachsen zu lassen...
Was Analyse bedeutet, merkte ich erst, als ich mittendrin war.
Danke, Dunkle! Und auch für dich alles Gute, auch bei der Jobsuche.Dunkle hat geschrieben:Nikka, ich wünsche Dir ne gute Lösung (die nicht vom Geld abhängt) und dass Ihr die kurze Zeit bis September noch so gut wie möglich nutzen könnt!
LG
Nikka
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"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt - dann kannst du,
auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."
(Tenzin Gyatso, 14.Dalai Lama)
"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt - dann kannst du,
auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."
(Tenzin Gyatso, 14.Dalai Lama)
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