Klinik Rostock
Klinik Rostock
Hallo alle miteinander....
Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Hmmm, mir geht es seit längerer Zeit sehr schlecht, weil es seit längerer Zeit privat und auch beruflich alles drunter und drüber läuft. - Wenn es kommt, kommt alles auf einmal und dann richtig dicke! Meine Therapeutin weiß über ein paar Dinge bescheid, aber es kommt fast täglich neuer Mist hinzu, dass es schwierig ist, mit ihr über all das zu sprechen... Jedenfalls hat sie mir letzte Woche mal wieder ans Herz gelegt, über einen stationären Aufenthalt nachzudenken. Zuletzt hat sie das vor 1,5 Jahren getan, aber war während der ganzen Zeit immer der Meinung, dass ein Klinikaufenthalt mir gut tun würde und mich diese Erfahrung weiterbringen würde... Als sie mir "damals" wiederholt einen Klinikaufenthalt vorschlug, schaltete ich immer auf stur, blockte das Thema total ab und wollte das alles nicht hören. Letzte Woche war es anders! - Ich sprang darauf an und sagte ihr, dass ich Angst davor habe, dass ich das Gefühl habe, da nicht hinzugehören, dass ich glaube, dass nicht zu können, lauter solcher Sachen eben. Aber trotzdem fragte ich sie, wo genau ich dann hin müsste und wie lange ich dort bleiben muss. Sie sagte, dass ich in Rostock oder Wismar wohl ganz gut aufgehoben wäre und dass sie mit mind. 6 Wochen rechnet. Jetzt habe ich die ganze Woche darüber nachgedacht. Ich wehre mich zwar noch immer sehr dagegen, aber habe irgendwie auch das Gefühl, dass es nicht ewig so weiter gehen kann und dass ich vielleicht endlich mal an mich denken sollte, einfach mal den Schritt waagen- und es probieren sollte. Es kann ja nur noch besser werden und schaden wird es sicher auch nicht...
Jetzt wollte ich hier mal fragen, ob irgendwer von euch Erfahrungen mit der Rostocker-Klinik hat und mir vielleicht erzählen kann, was mich dort erwartet, wie mein Tagesablauf aussehen wird, wie lange so ein Aufenthalt tatsächlich sein wird,... Hab absolut keinen Plan und ich denke, dass sich eventuell schon ein Teil der Angst legen wird, wenn ich ein kleines Bild von all dem habe.
Bedanke mich schon mal bei euch und freue mich auf Antworten!
Eure Ranjit
Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Hmmm, mir geht es seit längerer Zeit sehr schlecht, weil es seit längerer Zeit privat und auch beruflich alles drunter und drüber läuft. - Wenn es kommt, kommt alles auf einmal und dann richtig dicke! Meine Therapeutin weiß über ein paar Dinge bescheid, aber es kommt fast täglich neuer Mist hinzu, dass es schwierig ist, mit ihr über all das zu sprechen... Jedenfalls hat sie mir letzte Woche mal wieder ans Herz gelegt, über einen stationären Aufenthalt nachzudenken. Zuletzt hat sie das vor 1,5 Jahren getan, aber war während der ganzen Zeit immer der Meinung, dass ein Klinikaufenthalt mir gut tun würde und mich diese Erfahrung weiterbringen würde... Als sie mir "damals" wiederholt einen Klinikaufenthalt vorschlug, schaltete ich immer auf stur, blockte das Thema total ab und wollte das alles nicht hören. Letzte Woche war es anders! - Ich sprang darauf an und sagte ihr, dass ich Angst davor habe, dass ich das Gefühl habe, da nicht hinzugehören, dass ich glaube, dass nicht zu können, lauter solcher Sachen eben. Aber trotzdem fragte ich sie, wo genau ich dann hin müsste und wie lange ich dort bleiben muss. Sie sagte, dass ich in Rostock oder Wismar wohl ganz gut aufgehoben wäre und dass sie mit mind. 6 Wochen rechnet. Jetzt habe ich die ganze Woche darüber nachgedacht. Ich wehre mich zwar noch immer sehr dagegen, aber habe irgendwie auch das Gefühl, dass es nicht ewig so weiter gehen kann und dass ich vielleicht endlich mal an mich denken sollte, einfach mal den Schritt waagen- und es probieren sollte. Es kann ja nur noch besser werden und schaden wird es sicher auch nicht...
Jetzt wollte ich hier mal fragen, ob irgendwer von euch Erfahrungen mit der Rostocker-Klinik hat und mir vielleicht erzählen kann, was mich dort erwartet, wie mein Tagesablauf aussehen wird, wie lange so ein Aufenthalt tatsächlich sein wird,... Hab absolut keinen Plan und ich denke, dass sich eventuell schon ein Teil der Angst legen wird, wenn ich ein kleines Bild von all dem habe.
Bedanke mich schon mal bei euch und freue mich auf Antworten!
Eure Ranjit
Ich tanze im Regen, damit mich niemand weinen sieht.
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... bei mir war das ein bisschen ähnlich... und dass ich in meiner Meinung nicht wieder umkippe habe ich kürzlich schon Anmeldeunterlagen verschickt.Letzte Woche war es anders!
Eben... das "Gefühl" kenne ich... und nachdem sich manche Beschwerden die letzten Woche ausweiteten hat sich das Gefühl enorm verfestigt .aber habe irgendwie auch das Gefühl, dass es nicht ewig so weiter gehen kann und dass ich vielleicht endlich mal an mich denken sollte, einfach mal den Schritt waagen- und es probieren sollte.
Die von dir genannten Kliniken sagen mir nichts... kann dir aber sagen, wie ich vorgegangen bin. Na ja, für mich war klar, dass die Klinik verhaltenstherapeutisch arbeiten soll... und meine Diagnosen kenne ich auch. Mein Thera nannte mir auch zwei Kliniken, wobei er meinte, eigentlich ist das Sache des Arztes... aber sei's drum. Ich hab mir dann halt verschiedene Homepages von Kliniken angeschaut, sprich: Die Behandlungskonzepte und welche Beschwerdebilder behandelt werden. Darüber hinaus habe ich mich natürlich mit dem Thera ausgetauscht und mit anderen Menschen, die schon einen Klinikaufenthalt hinter sich haben. Puh... Details weiß ich nicht... wie lange du bleiben würdest, hängt von dir und deinen Beschwerden ab... ich musste auf der Anmeldung meine Wünsche und Vorstellungen zur Dauer auch angeben/abschätzen. Würde sagen: Das ergibt sich.Jetzt wollte ich hier mal fragen, ob irgendwer von euch Erfahrungen mit der Rostocker-Klinik hat und mir vielleicht erzählen kann, was mich dort erwartet, wie mein Tagesablauf aussehen wird, wie lange so ein Aufenthalt tatsächlich sein wird,...
Zum Tagesablauf... nun ja, da weiß ich bei mir auch noch nichts genaues... aber eine Bekannte erzählte mir, dass sie einen Wochenplan erhalten hat mit den verschiedenen Therapien, die in Einzel- und Gruppentherapien stattfinden. Da gibt es halt je nach Beschwerden bestimmte Bausteine, z.B. Selbstsicherheitstraining, Entspannungstechniken, Kunsttherapie, etc... Teils ganz schön ausgefüllte Pläne . Man kann mit den Kliniken auch telefonieren... mach' das vielleicht mal, dann erfährst du genaueres. Das kann nämlich je nach Klinik (Behandlungskonzept), Patient und dessen Beschwerden unterschiedlich sein.
Du hast da halt einen sehr geschützten Rahmen in dem du dich "einfach" nur mal um dich kümmern kannst. Für meinen Teil sehe ich es als Chance.
In dem Sinn wünsche ich dir weiterhin viel Mut!
Zuletzt geändert von stern am Fr., 29.02.2008, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Hey Ranjit,
ich kann dir weder zu der einen, noch zu der anderen Klinik etwas sagen, hab aber auf die Schnelle mal bei Google nach ihnen gesucht. In Rostock gibt's offenbar verschiedene Stationen. Müsstest halt mal schauen, welche da für dich in Frage kommt/kommen.
Station P6 in Rostock: http://www.kpp.med.uni-rostock.de/?pg=wards&id=p6
Da kannste dich dann oben auf der Seite zu den anderen Stationen durchklicken. Ich denke aber mal, die Stationen P1 bis P5 wohl eher nicht die richtigen wären...
Alles Gute wünsch' ich dir!
Lieben Gruß,
Taffi
ich kann dir weder zu der einen, noch zu der anderen Klinik etwas sagen, hab aber auf die Schnelle mal bei Google nach ihnen gesucht. In Rostock gibt's offenbar verschiedene Stationen. Müsstest halt mal schauen, welche da für dich in Frage kommt/kommen.
Station P6 in Rostock: http://www.kpp.med.uni-rostock.de/?pg=wards&id=p6
Da kannste dich dann oben auf der Seite zu den anderen Stationen durchklicken. Ich denke aber mal, die Stationen P1 bis P5 wohl eher nicht die richtigen wären...
Alles Gute wünsch' ich dir!
Lieben Gruß,
Taffi
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
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Hi!!
ja ich war letztes jahr in der rostocker klinik!!
was ahst du denn für leiden? also wüsstest du schon auf welche station du kommst?
ich mag dir schon noch etwas drüber schreiben, nur hab ich gerade keine zeit. *g
ich schreib dir später noch was dazu. ich war auf der station für Borderliner und essgestörte. nur darüber kann ich dir was sagen..
LG
ja ich war letztes jahr in der rostocker klinik!!
was ahst du denn für leiden? also wüsstest du schon auf welche station du kommst?
ich mag dir schon noch etwas drüber schreiben, nur hab ich gerade keine zeit. *g
ich schreib dir später noch was dazu. ich war auf der station für Borderliner und essgestörte. nur darüber kann ich dir was sagen..
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
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ich war übrigens auf der station p6! kannst mir ja schon mal ein paar fragen stellen. ich war nicht so lange da, aber das hat persönliche gründe und lag nicht direkt an der klinik das ich früher ging. die klinik ist echt gut! und ich wollte auch schon dahin zurück gehen.
LG
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Hi!
Also ich finde die Klinik sehr gut. Sie liegt schön. Man kann sehr gut an der Warnow auch spazieren gehen oder auf dem Gelände gibt es viele Wege wo man schön lang gehen kann. Die City bzw. Innenstadt ist auf der anderen Seite Rostocks genau. Doch vor der Klinik ist gleich eine Bushaltestelle, sodass man da gut und schnell hinkommt.
Die Klinik ist echt gross! Aber die Therapie Angebote sind sehr vielfältig und sehr gut, wie ich fand. Auch innen drin ist sie Top modern eingerichtet und ich fand es toll dort.
Hast du noch irgendwelche speziellen Fragen?
LG
Also ich finde die Klinik sehr gut. Sie liegt schön. Man kann sehr gut an der Warnow auch spazieren gehen oder auf dem Gelände gibt es viele Wege wo man schön lang gehen kann. Die City bzw. Innenstadt ist auf der anderen Seite Rostocks genau. Doch vor der Klinik ist gleich eine Bushaltestelle, sodass man da gut und schnell hinkommt.
Die Klinik ist echt gross! Aber die Therapie Angebote sind sehr vielfältig und sehr gut, wie ich fand. Auch innen drin ist sie Top modern eingerichtet und ich fand es toll dort.
Hast du noch irgendwelche speziellen Fragen?
LG
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Lieben Gruss und bis bald!
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Na ihr drei...
Erstmal vielen, lieben Dank für eure hilfreichen Antworten!! Ist echt super lieb von euch gewesen! Und sorry, dass ich keinen Pieps mehr von mir gegeben habe. Ich hab zwar zwischendurch mal ein paar mal versucht, irgendwas zu schreiben, aber nach ein paar Sätzen hab ich es dann doch wieder sein lassen. - Irgendwie stresst mich das gerade sehr... Ich verhalte mich zurzeit auch schon wieder äußerst aggressiv gegenüber meiner Therapeutin und wehre mich wie verrückt dagegen, was eine stationäre Therapie angeht. Ich laufe regelrecht davon, suche nach Ausreden, wieso es in nächster Zeit nicht passt, sage mir, dass es doch eigentlich auch wirklich noch nicht so schlimm ist, rede mir 100 Dinge ein, die gegen einen Klinikaufenthalt sprechen und ich werde furchtbar nervös, wenn ich nur daran denke... Nur weiß ich aber, dass es doch notwendig ist, mir wahrscheinlich sehr viel weiter helfen würde und so wie ich meine Therapeutin kenne, wird sie in nächster Zeit, was das Thema angeht, mit Sicherheit auch nicht locker lassen wird, wie ich es in der letzten Stunde bereits schon bemerkt habe (was mich noch viel wütender macht). Ich weiß einfach gerade nicht, wie ich an diese Thematik rangehen- und mit ihr umgehen soll...
@ Dornröschen Dorn
Wollte dir noch kurz auf ein paar Dinge antworten... Ich würde die stationäre Therapie hauptsächlich wegen meiner Selbstverletzungen machen, die mich seit meinem 9. Lebensjahr beinah täglich begleiten. Hab das aber erst vor 1,5 Jahren realisiert, was ich mir und meinem Körper antue. Zwar habe ich erkannt, dass das so nicht ewig weitergehen kann, aber es ist halt alles etwas schwierig, wie du sicher selber weißt. Leider hab ich ein Problem, überhaupt darüber reden zu können (weil ich mich einerseits so sehr dafür schäme und andererseits immer wieder versuche, mein Verhalten vor mir selber rechtfertige). Nur wird es trotz der Therapie auch nicht besser, sondern immer schlimmer... Das wäre für mich halt Grund genug, mich mit der Klinik in Verbindung zu setzen (wenn ich mich nicht so anstellen würde). Meine Therapeutin hat mir aber den Vorschlag gemacht, nachdem ich ihr erzählt habe, wie gereizt, nervös und aggro ich seit einigen Wochen bin. Wenn mir irgendwas quer liegt, werfe ich mit Gegenständen um mich (Handy, Akten, Stifte,...), bekomme Wutanfälle und verliere total die Kontrolle über mich. Ich find's auch echt peinlich, aber ich kann es einfach nicht zurückhalten... Ich versuche das alles mittlerweile täglich beim Sport raus zulassen, aber es funktioniert leider nicht so, wie ich es gern hätte.
Bin letztes Jahr mal mit einem Freund an der Klinik vorbei gefahren. Fand es vom ersten Eindruck bzw. vom Erscheinungsbild schon ganz angenehm. Ist von der Lage echt schön - mitten in der Natur, etwas abseits,... Finde es eigentlich auch ganz angenehm, dass ich ein paar Leute in HRO kenne und wenn mal irgendwas sein sollte, wäre auch irgendwer in kürzester Zeit bei mir. Aber ich kann mich auf einmal trotzdem nicht mehr mit dem Gedanken anfreunden.
Wie genau schaut's denn mit dem Therapieangebot aus? Also was genau würde mich denn da erwarten? Wie genau war das denn bei dir? - Wie lief dein Tag so ab?
Erstmal vielen, lieben Dank für eure hilfreichen Antworten!! Ist echt super lieb von euch gewesen! Und sorry, dass ich keinen Pieps mehr von mir gegeben habe. Ich hab zwar zwischendurch mal ein paar mal versucht, irgendwas zu schreiben, aber nach ein paar Sätzen hab ich es dann doch wieder sein lassen. - Irgendwie stresst mich das gerade sehr... Ich verhalte mich zurzeit auch schon wieder äußerst aggressiv gegenüber meiner Therapeutin und wehre mich wie verrückt dagegen, was eine stationäre Therapie angeht. Ich laufe regelrecht davon, suche nach Ausreden, wieso es in nächster Zeit nicht passt, sage mir, dass es doch eigentlich auch wirklich noch nicht so schlimm ist, rede mir 100 Dinge ein, die gegen einen Klinikaufenthalt sprechen und ich werde furchtbar nervös, wenn ich nur daran denke... Nur weiß ich aber, dass es doch notwendig ist, mir wahrscheinlich sehr viel weiter helfen würde und so wie ich meine Therapeutin kenne, wird sie in nächster Zeit, was das Thema angeht, mit Sicherheit auch nicht locker lassen wird, wie ich es in der letzten Stunde bereits schon bemerkt habe (was mich noch viel wütender macht). Ich weiß einfach gerade nicht, wie ich an diese Thematik rangehen- und mit ihr umgehen soll...
@ Dornröschen Dorn
Wollte dir noch kurz auf ein paar Dinge antworten... Ich würde die stationäre Therapie hauptsächlich wegen meiner Selbstverletzungen machen, die mich seit meinem 9. Lebensjahr beinah täglich begleiten. Hab das aber erst vor 1,5 Jahren realisiert, was ich mir und meinem Körper antue. Zwar habe ich erkannt, dass das so nicht ewig weitergehen kann, aber es ist halt alles etwas schwierig, wie du sicher selber weißt. Leider hab ich ein Problem, überhaupt darüber reden zu können (weil ich mich einerseits so sehr dafür schäme und andererseits immer wieder versuche, mein Verhalten vor mir selber rechtfertige). Nur wird es trotz der Therapie auch nicht besser, sondern immer schlimmer... Das wäre für mich halt Grund genug, mich mit der Klinik in Verbindung zu setzen (wenn ich mich nicht so anstellen würde). Meine Therapeutin hat mir aber den Vorschlag gemacht, nachdem ich ihr erzählt habe, wie gereizt, nervös und aggro ich seit einigen Wochen bin. Wenn mir irgendwas quer liegt, werfe ich mit Gegenständen um mich (Handy, Akten, Stifte,...), bekomme Wutanfälle und verliere total die Kontrolle über mich. Ich find's auch echt peinlich, aber ich kann es einfach nicht zurückhalten... Ich versuche das alles mittlerweile täglich beim Sport raus zulassen, aber es funktioniert leider nicht so, wie ich es gern hätte.
Bin letztes Jahr mal mit einem Freund an der Klinik vorbei gefahren. Fand es vom ersten Eindruck bzw. vom Erscheinungsbild schon ganz angenehm. Ist von der Lage echt schön - mitten in der Natur, etwas abseits,... Finde es eigentlich auch ganz angenehm, dass ich ein paar Leute in HRO kenne und wenn mal irgendwas sein sollte, wäre auch irgendwer in kürzester Zeit bei mir. Aber ich kann mich auf einmal trotzdem nicht mehr mit dem Gedanken anfreunden.
Wie genau schaut's denn mit dem Therapieangebot aus? Also was genau würde mich denn da erwarten? Wie genau war das denn bei dir? - Wie lief dein Tag so ab?
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Halloo!
Na, da bist ja endlich wieder *g.
Ist nicht schlimm das du nicht schreiben mochtest. Das versteh ich.
Also erstmal will ich was von mir sagen. Ich brauchte auch gaaanz lange bis ich in die Klinik ging. Ich hab mich genauso gesträubt wie du!! Ich musste erst sehr tief fallen, bis ich merkte, das es anders nicht mehr weiter geht. Ohne Hilfe von aussen. Ich will dir jetzt nicht zu sehr Angst machen, aber was du so schreibst, klingt schon danach, das es in Zukunft bestimmt schlimmer und nicht besser wird. Ich bin ein paar Mal ohne einen Termin zur Klinik gefahren und auf dem Gelände rumgegeangen und hab mir sie auch von innen mal angeguckt und versucht mich der Klinik so zu nähern. Und ebend aus der Erfahrung das ich alleine nicht mwehr weiter kann, bin ich dann rein in die Klinik.
Was findest du denn jetzt in deinem Leben soo schön, wovon du dich die paar Monate nicht trennen könntest? Und von welchen Dingen willst du dich trennen und am liebsten ganz abstellen?
Ich würde dir gerne raten dir noch Zeit zu lassen und dich mit der Klinik "anzufreunden". Doch ich würde an deiner Stelle nicht zu lange warten, da es sich bei dir vlt. verschlimmert und es auch Wartezeiten dort gibt, bis man einen Platz kriegt. Bei meiner Freundin hat es 2 Monate gedauert und bei mir allerdings nur 2 Wochen bis sie mich aufnahmen.
Ich weiss wie es sich anfühlt, wenn die Therapeuten irgendwie versuchen einen zu drängen. Jedenfalls fühlt es sich so an. Ich hab auch öfters die Meinung geändert, bis ich schlisslich anchgab und merkte, was es alles ins positive veränderte!!
Ich hab noch immer den Therapie Hefter aus der Zeit bei mir an einem festen Platz, denn der ist einfach nur genial!!
...
Na, da bist ja endlich wieder *g.
Ist nicht schlimm das du nicht schreiben mochtest. Das versteh ich.
Also erstmal will ich was von mir sagen. Ich brauchte auch gaaanz lange bis ich in die Klinik ging. Ich hab mich genauso gesträubt wie du!! Ich musste erst sehr tief fallen, bis ich merkte, das es anders nicht mehr weiter geht. Ohne Hilfe von aussen. Ich will dir jetzt nicht zu sehr Angst machen, aber was du so schreibst, klingt schon danach, das es in Zukunft bestimmt schlimmer und nicht besser wird. Ich bin ein paar Mal ohne einen Termin zur Klinik gefahren und auf dem Gelände rumgegeangen und hab mir sie auch von innen mal angeguckt und versucht mich der Klinik so zu nähern. Und ebend aus der Erfahrung das ich alleine nicht mwehr weiter kann, bin ich dann rein in die Klinik.
Was findest du denn jetzt in deinem Leben soo schön, wovon du dich die paar Monate nicht trennen könntest? Und von welchen Dingen willst du dich trennen und am liebsten ganz abstellen?
Ich würde dir gerne raten dir noch Zeit zu lassen und dich mit der Klinik "anzufreunden". Doch ich würde an deiner Stelle nicht zu lange warten, da es sich bei dir vlt. verschlimmert und es auch Wartezeiten dort gibt, bis man einen Platz kriegt. Bei meiner Freundin hat es 2 Monate gedauert und bei mir allerdings nur 2 Wochen bis sie mich aufnahmen.
Ich weiss wie es sich anfühlt, wenn die Therapeuten irgendwie versuchen einen zu drängen. Jedenfalls fühlt es sich so an. Ich hab auch öfters die Meinung geändert, bis ich schlisslich anchgab und merkte, was es alles ins positive veränderte!!
Ich hab noch immer den Therapie Hefter aus der Zeit bei mir an einem festen Platz, denn der ist einfach nur genial!!
Dann kommst du ja doch auf die P6 Station. *freu (da war ich auch). Also WENN du gehst.Ranjit hat geschrieben:Ich würde die stationäre Therapie hauptsächlich wegen meiner Selbstverletzungen machen,
Puh, ab 9 schon? Was war denn das auslösende?Ranjit hat geschrieben:die mich seit meinem 9. Lebensjahr beinah täglich begleiten.
Was hast du (ausser zum Therapeuten zu gehen) noch schon mal dagegen gemacht versucht?Ranjit hat geschrieben:Hab das aber erst vor 1,5 Jahren realisiert, was ich mir und meinem Körper antue.
Und ob! Aber ich bin seit ca.2 Monaten clean *yeah*Ranjit hat geschrieben:aber es ist halt alles etwas schwierig, wie du sicher selber weißt.
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Lieben Gruss und bis bald!
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ich hab auch erst da gelernt, wie ich die negativen gefühle neutralisiere und skills anwende. und hab mir nun selbst mir ein "programm" zusammengestellt um mit dem svv aufzuhören. aber ich wär alleine nie drauf gekommen, wär ich nicht in der klinik gewesen.
Das mit dem "nicht drüber reden können" hab ich mir (klingt jetzt hart aber ich mein das nicht hart!) auch immer eingeredet. ich hab es mir eingeredet um mich nicht damit zu konfrontieren. redest du dir das ein oder ist es tatsächlich so? hast du schon ganz oft versucht drüber zu reden?Ranjit hat geschrieben:Leider hab ich ein Problem, überhaupt darüber reden zu können (weil ich mich einerseits so sehr dafür schäme
Inwiefern denn? Also das es doch gut für dich ist, oder wie?Ranjit hat geschrieben:und andererseits immer wieder versuche, mein Verhalten vor mir selber rechtfertige).
Tja, und weil das nicht funktioniert, hast du schon einen weiteren grund in die klinik zu gehen. aber neimand kann dich zwingen dazu. du musst dich dafür entscheiden dir helfen zu lassen. wenn du dazu ja sagst, nur dann kann dir wirklich dort geholfen werden!Ranjit hat geschrieben:Ich versuche das alles mittlerweile täglich beim Sport raus zulassen, aber es funktioniert leider nicht so, wie ich es gern hätte.
ich hab auch erst da gelernt, wie ich die negativen gefühle neutralisiere und skills anwende. und hab mir nun selbst mir ein "programm" zusammengestellt um mit dem svv aufzuhören. aber ich wär alleine nie drauf gekommen, wär ich nicht in der klinik gewesen.
Ich könnte dich ja auch mal besuchen?!Ranjit hat geschrieben:dass ich ein paar Leute in HRO kenne und wenn mal irgendwas sein sollte, wäre auch irgendwer in kürzester Zeit bei mir
Ranjit hat geschrieben:Wie genau schaut's denn mit dem Therapieangebot aus? Also was genau würde mich denn da erwarten? Wie genau war das denn bei dir? - Wie lief dein Tag so ab?
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Erstmal vielen, lieben Dank für eure hilfreichen Antworten!! Ist echt super lieb von euch gewesen! Und sorry, dass ich keinen Pieps mehr von mir gegeben habe. Ich hab zwar zwischendurch mal ein paar mal versucht, irgendwas zu schreiben, aber nach ein paar Sätzen hab ich es dann doch wieder sein lassen. - Irgendwie stresst mich das gerade sehr... Ich verhalte mich zurzeit auch schon wieder äußerst aggressiv gegenüber meiner Therapeutin und wehre mich wie verrückt dagegen, was eine stationäre Therapie angeht. Ich laufe regelrecht davon, suche nach Ausreden, wieso es in nächster Zeit nicht passt, sage mir, dass es doch eigentlich auch wirklich noch nicht so schlimm ist, rede mir 100 Dinge ein, die gegen einen Klinikaufenthalt sprechen und ich werde furchtbar nervös, wenn ich nur daran denke... Nur weiß ich aber, dass es doch notwendig ist, mir wahrscheinlich sehr viel weiter helfen würde und so wie ich meine Therapeutin kenne, wird sie in nächster Zeit, was das Thema angeht, mit Sicherheit auch nicht locker lassen wird, wie ich es in der letzten Stunde bereits schon bemerkt habe (was mich noch viel wütender macht). Ich weiß einfach gerade nicht, wie ich an diese Thematik rangehen- und mit ihr umgehen soll...
@ Dornröschen Dorn
Wollte dir noch kurz auf ein paar Dinge antworten... Ich würde die stationäre Therapie hauptsächlich wegen meiner Selbstverletzungen machen, die mich seit meinem 9. Lebensjahr beinah täglich begleiten. Hab das aber erst vor 1,5 Jahren realisiert, was ich mir und meinem Körper antue. Zwar habe ich erkannt, dass das so nicht ewig weitergehen kann, aber es ist halt alles etwas schwierig, wie du sicher selber weißt. Leider hab ich ein Problem, überhaupt darüber reden zu können (weil ich mich einerseits so sehr dafür schäme und andererseits immer wieder versuche, mein Verhalten vor mir selber rechtfertige). Nur wird es trotz der Therapie auch nicht besser, sondern immer schlimmer... Das wäre für mich halt Grund genug, mich mit der Klinik in Verbindung zu setzen (wenn ich mich nicht so anstellen würde). Meine Therapeutin hat mir aber den Vorschlag gemacht, nachdem ich ihr erzählt habe, wie gereizt, nervös und aggro ich seit einigen Wochen bin. Wenn mir irgendwas quer liegt, werfe ich mit Gegenständen um mich (Handy, Akten, Stifte,...), bekomme Wutanfälle und verliere total die Kontrolle über mich. Ich find's auch echt peinlich, aber ich kann es einfach nicht zurückhalten... Ich versuche das alles mittlerweile täglich beim Sport raus zulassen, aber es funktioniert leider nicht so, wie ich es gern hätte.
Bin letztes Jahr mal mit einem Freund an der Klinik vorbei gefahren. Fand es vom ersten Eindruck bzw. vom Erscheinungsbild schon ganz angenehm. Ist von der Lage echt schön - mitten in der Natur, etwas abseits,... Finde es eigentlich auch ganz angenehm, dass ich ein paar Leute in HRO kenne und wenn mal irgendwas sein sollte, wäre auch irgendwer in kürzester Zeit bei mir. Aber ich kann mich auf einmal trotzdem nicht mehr mit dem Gedanken anfreunden.
Wie genau schaut's denn mit dem Therapieangebot aus? Also was genau würde mich denn da erwarten? Wie genau war das denn bei dir? - Wie lief dein Tag so ab?[/quote]
Also du könntest dir mal einen therapie plan kopieren lassen. dort steht alles drauf.
Aber ansonsten gibt es 2 mal pro woche ergo. ach nee auch am WE.aber nur wenn du da magst. du darfst ab 3.WE für paar stunden nachhause. und am 4.WE für 1 nacht (von samstag zu sonntag) zuhause schlafen. und ab diesem WE jedes WE eine n8 zuhause schlafen. ausserdem gibt es bewegungstherapie wo man mit kirschkernsäckckchen und sandsäckchen auf dem kopf rum rennt und seine gefühle dort beschreibt und so eine art gymnastik amcht, dann noch frühsport morgens nach dem aufstehen aber nur jeden 2.tag mit anleitung (betreuerin).wenn keine dabei ist, sind wir immer um die ecke nur rauchen gegangen *gg
ansonsten natürlich skillstraining 1 und ne viertelstd. ,musik therapie,bezugsgruppe,die von allen gehasste langweilige WE runde freitags *gg, wahrnehmungstraining,kompetenztraining,und kurze gruppenrunden.
am dienstag ist von 15-18 uhr besuchszeit auch am donnerstag und an den ersten 2 WE.
telefonieren nicht auf der station! (wir machten es aber alle heimlich*g),achja und gruppenabende wo wir auch tv gucken konnten oder ins restaurant nur die gruppe gingen. einzelgespräche 2 mal pro woche.oder wenn du es brauchst kurz zwischendurch. soo, das zum therapie angebot.
und wenn du svv machst und es jmd. mitkriegt, dann gibt es (nicht beim 1.mal) ein time-out für 2 std. .da musst du dann im zimmer bleiben und eine lange analyse schreiben. und du kriegst auch eine verwarnung. bei 3 stk. musst du gehen. du kannst bis 22 uhr noch rausgehen aufs gelände. und ab 23 uhr (erst *wow) ist schlafenszeit. und um 7 uhr aufstehen.um 8 uhr gibts frühstück glaube ich.
soo, das war´s erstmal von mir. ich hoffe, ich hab deine fragen beantworten können.*g
LGcolor]
Erstmal vielen, lieben Dank für eure hilfreichen Antworten!! Ist echt super lieb von euch gewesen! Und sorry, dass ich keinen Pieps mehr von mir gegeben habe. Ich hab zwar zwischendurch mal ein paar mal versucht, irgendwas zu schreiben, aber nach ein paar Sätzen hab ich es dann doch wieder sein lassen. - Irgendwie stresst mich das gerade sehr... Ich verhalte mich zurzeit auch schon wieder äußerst aggressiv gegenüber meiner Therapeutin und wehre mich wie verrückt dagegen, was eine stationäre Therapie angeht. Ich laufe regelrecht davon, suche nach Ausreden, wieso es in nächster Zeit nicht passt, sage mir, dass es doch eigentlich auch wirklich noch nicht so schlimm ist, rede mir 100 Dinge ein, die gegen einen Klinikaufenthalt sprechen und ich werde furchtbar nervös, wenn ich nur daran denke... Nur weiß ich aber, dass es doch notwendig ist, mir wahrscheinlich sehr viel weiter helfen würde und so wie ich meine Therapeutin kenne, wird sie in nächster Zeit, was das Thema angeht, mit Sicherheit auch nicht locker lassen wird, wie ich es in der letzten Stunde bereits schon bemerkt habe (was mich noch viel wütender macht). Ich weiß einfach gerade nicht, wie ich an diese Thematik rangehen- und mit ihr umgehen soll...
@ Dornröschen Dorn
Wollte dir noch kurz auf ein paar Dinge antworten... Ich würde die stationäre Therapie hauptsächlich wegen meiner Selbstverletzungen machen, die mich seit meinem 9. Lebensjahr beinah täglich begleiten. Hab das aber erst vor 1,5 Jahren realisiert, was ich mir und meinem Körper antue. Zwar habe ich erkannt, dass das so nicht ewig weitergehen kann, aber es ist halt alles etwas schwierig, wie du sicher selber weißt. Leider hab ich ein Problem, überhaupt darüber reden zu können (weil ich mich einerseits so sehr dafür schäme und andererseits immer wieder versuche, mein Verhalten vor mir selber rechtfertige). Nur wird es trotz der Therapie auch nicht besser, sondern immer schlimmer... Das wäre für mich halt Grund genug, mich mit der Klinik in Verbindung zu setzen (wenn ich mich nicht so anstellen würde). Meine Therapeutin hat mir aber den Vorschlag gemacht, nachdem ich ihr erzählt habe, wie gereizt, nervös und aggro ich seit einigen Wochen bin. Wenn mir irgendwas quer liegt, werfe ich mit Gegenständen um mich (Handy, Akten, Stifte,...), bekomme Wutanfälle und verliere total die Kontrolle über mich. Ich find's auch echt peinlich, aber ich kann es einfach nicht zurückhalten... Ich versuche das alles mittlerweile täglich beim Sport raus zulassen, aber es funktioniert leider nicht so, wie ich es gern hätte.
Bin letztes Jahr mal mit einem Freund an der Klinik vorbei gefahren. Fand es vom ersten Eindruck bzw. vom Erscheinungsbild schon ganz angenehm. Ist von der Lage echt schön - mitten in der Natur, etwas abseits,... Finde es eigentlich auch ganz angenehm, dass ich ein paar Leute in HRO kenne und wenn mal irgendwas sein sollte, wäre auch irgendwer in kürzester Zeit bei mir. Aber ich kann mich auf einmal trotzdem nicht mehr mit dem Gedanken anfreunden.
Wie genau schaut's denn mit dem Therapieangebot aus? Also was genau würde mich denn da erwarten? Wie genau war das denn bei dir? - Wie lief dein Tag so ab?[/quote]
Also du könntest dir mal einen therapie plan kopieren lassen. dort steht alles drauf.
Aber ansonsten gibt es 2 mal pro woche ergo. ach nee auch am WE.aber nur wenn du da magst. du darfst ab 3.WE für paar stunden nachhause. und am 4.WE für 1 nacht (von samstag zu sonntag) zuhause schlafen. und ab diesem WE jedes WE eine n8 zuhause schlafen. ausserdem gibt es bewegungstherapie wo man mit kirschkernsäckckchen und sandsäckchen auf dem kopf rum rennt und seine gefühle dort beschreibt und so eine art gymnastik amcht, dann noch frühsport morgens nach dem aufstehen aber nur jeden 2.tag mit anleitung (betreuerin).wenn keine dabei ist, sind wir immer um die ecke nur rauchen gegangen *gg
ansonsten natürlich skillstraining 1 und ne viertelstd. ,musik therapie,bezugsgruppe,die von allen gehasste langweilige WE runde freitags *gg, wahrnehmungstraining,kompetenztraining,und kurze gruppenrunden.
am dienstag ist von 15-18 uhr besuchszeit auch am donnerstag und an den ersten 2 WE.
telefonieren nicht auf der station! (wir machten es aber alle heimlich*g),achja und gruppenabende wo wir auch tv gucken konnten oder ins restaurant nur die gruppe gingen. einzelgespräche 2 mal pro woche.oder wenn du es brauchst kurz zwischendurch. soo, das zum therapie angebot.
und wenn du svv machst und es jmd. mitkriegt, dann gibt es (nicht beim 1.mal) ein time-out für 2 std. .da musst du dann im zimmer bleiben und eine lange analyse schreiben. und du kriegst auch eine verwarnung. bei 3 stk. musst du gehen. du kannst bis 22 uhr noch rausgehen aufs gelände. und ab 23 uhr (erst *wow) ist schlafenszeit. und um 7 uhr aufstehen.um 8 uhr gibts frühstück glaube ich.
soo, das war´s erstmal von mir. ich hoffe, ich hab deine fragen beantworten können.*g
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Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
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1.
Hey Dornröschen!:)
Ui, na da hast aber ne ganze Menge geschrieben. Vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast!! Weißt gar nicht, ob ich dazu komme, auf alles einzugehen…
Auf jeden Fall würde ich gerne das SVV ablegen wollen und mich bzw. meinen Körper unter Kontrolle haben, wenn ich Sport mache, wenn ich wütend werde und manchmal auch wenn ich Alkohol trinke. Außerdem will ich mir nicht wegen wirklich jedem Mist meinen Kopf zerbrechen und mich immer wieder von einem Tief ins nächste begeben. Es gibt ne ganze Menge, die ich will bzw, nicht will, nur fehlt es manchmal an der Umsetzung.
Hey Dornröschen!:)
Ui, na da hast aber ne ganze Menge geschrieben. Vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast!! Weißt gar nicht, ob ich dazu komme, auf alles einzugehen…
Na ja, ich beschäftige mich jetzt mittlerweile auch schon fast 2 Jahre mit dem Thema Klinikaufenthalt. - Mal mehr, mal weniger. Gab zwischendurch halt auch mal wieder sehr gute Zeiten... Aber ganz aus meinem Kopf verschwunden war dieses Thema nie. Leider wohne ich aber 1 Stunde von HRO entfernt und kann mich nicht mal fix auf den Weg dorthin machen. Obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass es dir wahrscheinlich enorm geholfen hat, dich mit dem direkten Ort immer wieder auseinanderzusetzen.Ich brauchte auch gaaanz lange bis ich in die Klinik ging.
In erster Linie meinen Sport. Ich kann einfach gerade unmöglich darauf verzichten. – Ganz besonders nicht auf’s Fußballspielen. Der Sport im Allgemeinen gibt mir in der Woche immer wieder Halt und es ist etwas auf das ich mich unheimlich doll freue, besonders ohne den Fußball würde es mir mit großer Wahrscheinlichkeit gerade noch viel schlechter gehen! Dann natürlich meine Freunde, die mir unheimlich wichtig sind, die mich auffangen, mit denen ich Spaß habe... Und da gibt es noch jemanden, von dem ich mich nur schwer trennen kann (vielleicht will ich es auch nicht), ist meine Thera. Es kann sich niemand vorstellen, wie abhängig ich mich gemacht habe und seit einiger Zeit ist es schon wieder so heftiger, dass ich verrückt werden könnte. Es ist gerade so schlimm, dass ich sie vorhin anrufen musste, um ihr zu sagen, dass ich es gerade kaum noch aushalte und unbedingt zu ihr muss. Sie hat mir ganz kurzfristig einen Termin für morgen Abend gegeben. Eigentlich hat sie um 17 Uhr Feierabend, aber sie schiebt nur für mich ne Sonderschicht! Ich find das sooo mega lieb von ihr. Hab aber keine Ahnung, ob ich die Stunde bezahlen muss (rechne jedoch fest damit). Ich lass das einfach mal auf mich zukommen... Ohne sie geht jedenfalls momentan leider auch absolut nichts!Was findest du denn jetzt in deinem Leben soo schön, wovon du dich die paar Monate nicht trennen könntest?
Ist die Frage eher auf mein Verhalten bezogen oder auf allgemeine Dinge? Ich antworte einfach mal im Komplettpaket darauf!;)Und von welchen Dingen willst du dich trennen und am liebsten ganz abstellen?
Auf jeden Fall würde ich gerne das SVV ablegen wollen und mich bzw. meinen Körper unter Kontrolle haben, wenn ich Sport mache, wenn ich wütend werde und manchmal auch wenn ich Alkohol trinke. Außerdem will ich mir nicht wegen wirklich jedem Mist meinen Kopf zerbrechen und mich immer wieder von einem Tief ins nächste begeben. Es gibt ne ganze Menge, die ich will bzw, nicht will, nur fehlt es manchmal an der Umsetzung.
Darum mach ich mir gerade weniger Gedanken, da ich das aufgrund eines anderen bevorstehenden Krankenhausaufenthaltes in den nächsten 2 Monaten eh nicht in Angriff nehmen kann. Nur will meine Thera eben langsam wissen, wie meine Vorstellungen sind, wie das alles mit mir weitergehen soll. Das Problem ist eben auch, dass wir mal wieder vor der nächsten Verlängerung stehen und ich das Gefühl nicht los werde als wenn sie das als Druckmittel verwendet. Ich hab meine letzte reguläre Stunde Ende Januar gehabt und bin seitdem völlig planlos, wie das jetzt zukünftig weitergehen soll...ich würde an deiner Stelle nicht zu lange warten, da es sich bei dir vlt. verschlimmert und es auch Wartezeiten dort gibt, bis man einen Platz kriegt.
Ich hab keine Ahnung. Ich hab einfach damit angefangen. Ist jetzt auch zu kompliziert, diesen Punkt auseinanderzupflücken und es würde mich auch gerade zu sehr anstrengen...Puh, ab 9 schon? Was war denn das auslösende?
Na ja, ich gehe halt viel zum Sport, um meinen Druck anderweitig abzulassen. Wenn es mich zu Hause überkommt, hab ich mich schon öfter mal versucht, mit Musik abzulenken oder mit anderen Dingen (mit Freunden chatten, im Internet umherschauen, aufräumen,...), aber ich kann mich leider nicht auf ewig so beherrschen und dieses Gefühl ignorieren!Was hast du (ausser zum Therapeuten zu gehen) noch schon mal dagegen gemacht versucht?
Das freut mich für dich!! Ich hoffe, dass ich sowas auch irgendwann mal mit geschwollener Brust über mich sagen kann.Und ob! Aber ich bin seit ca.2 Monaten clean *yeah*
Ich tanze im Regen, damit mich niemand weinen sieht.
2.
Als du mir ein bisschen was darüber geschrieben hast, wie die Wochen in etwa so ausschauen könnten, bin ich über ein paar Dinge gestolpert... - Was kann ich mir unter Musiktherapie, Bezugsgruppe, Wochenendrunde, Wahrnehmungstraining und Kompetenztraining vorstellen. - Wie genau schaut das aus? Und wie läuft so eine Gruppenrunde ab?
Und etwas verunsichert hat mich die Sache, was passieren wird, wenn man sich weh tut. Klar bin ich da, um zu lernen, anders mit dem Druck und meinen inneren Konflikten umzugehen, aber ich stell es mir furchtbar hart vor, das von heute auf morgen einfach sein zu lassen. Ich will dieses Verhalten wirklich überaus gerne ablegen wollen, aber es erscheint mir halt sehr, sehr schwierig. Und ich frage mich auch gerade, wie das überhaupt jemand mitkriegen sollte. Man steht ja auch nicht 24 Stunde am Tag unter Beobachtung oder wird sicherlich auch nicht regelmäßig von oben bis unten beglotzt. – Oder???
Wünsche dir erstmal ne gute Nacht und ich würde mich freuen, demnächst noch mal von dir zu lesen....
Na ja, ich merke halt, wie ich immer wieder ins Schwimmen komme, wenn ich mit meiner Thera über das Thema reden will oder wenn sie auch nur irgendwas in dieser Richtung andeutet. Es kommt mir so vor als wenn ich mit dem Thema selber ziemlich schlecht umgehen kann und mir immer wieder einen Abstammel, wenn wir das Thema aufgegriffen haben...redest du dir das ein oder ist es tatsächlich so? hast du schon ganz oft versucht drüber zu reden?
Nein, ich weiß, dass dieses Verhalten nicht gut- und nicht richtig ist, aber ich rede es mir immer wieder schön und beruhige mein Gewissen, indem ich mir sage, dass es bei mir doch noch gar nicht so schlimm ist, wie bei anderen... Ich weiß, dass es total egal ist, wie oft, wie tief und wie großflächig man das tut, aber ich sage mir trotzdem immer wieder, dadurch, dass es bei mir eben nicht wirklich tief ist, dass es bei mir doch noch nicht so dramatisch ist...Ranjit hat geschrieben:und andererseits immer wieder versuche, mein Verhalten vor mir selber rechtfertige).Dornröschen hat geschrieben:Inwiefern denn? Also das es doch gut für dich ist, oder wie?
Als du mir ein bisschen was darüber geschrieben hast, wie die Wochen in etwa so ausschauen könnten, bin ich über ein paar Dinge gestolpert... - Was kann ich mir unter Musiktherapie, Bezugsgruppe, Wochenendrunde, Wahrnehmungstraining und Kompetenztraining vorstellen. - Wie genau schaut das aus? Und wie läuft so eine Gruppenrunde ab?
Und etwas verunsichert hat mich die Sache, was passieren wird, wenn man sich weh tut. Klar bin ich da, um zu lernen, anders mit dem Druck und meinen inneren Konflikten umzugehen, aber ich stell es mir furchtbar hart vor, das von heute auf morgen einfach sein zu lassen. Ich will dieses Verhalten wirklich überaus gerne ablegen wollen, aber es erscheint mir halt sehr, sehr schwierig. Und ich frage mich auch gerade, wie das überhaupt jemand mitkriegen sollte. Man steht ja auch nicht 24 Stunde am Tag unter Beobachtung oder wird sicherlich auch nicht regelmäßig von oben bis unten beglotzt. – Oder???
Wünsche dir erstmal ne gute Nacht und ich würde mich freuen, demnächst noch mal von dir zu lesen....
Ich tanze im Regen, damit mich niemand weinen sieht.
Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass ein Thera eigentlich wissen dürfte, dass das sooo nichts bringt. Also bei mir war es ja auch so, dass ich mich längere Zeit gegen einen Klinikaufenthalt sträubte. Nachdem ich neulich erkennte, dass es SO nicht mehr weitergehen kann, sprach' ich das Thema mal von mir aus an. Na ja, mein Thera versäumte natüüürlich nicht zu erwähnen, dass er Klinik ja schon öfters vorgeschlagen hatte . Aber er fügte an, das Klinik ja auch nur dann etwas bringe, wenn der Patient das will... und ich wollte ja vorher nicht. . Insofern wäre Druck eine denkbar schlechte Ausgangsbasis für die Therapiemotivation. Dennoch erwähnte er, dass er Patienten, die eine Therapie bei ihm machen wollten in meinem (jetzigen) Zustand auch schon ablehnen musste mit den Worten, dass er die Therapie erst dann beginnen könne, wenn der Patient zuvor in die Klinik gehe.Das Problem ist eben auch, dass wir mal wieder vor der nächsten Verlängerung stehen und ich das Gefühl nicht los werde als wenn sie das als Druckmittel verwendet.
Aber was entscheidender ist: Mittlerweile denke ich, menno, hätte ich nur mal eher auf den Thera gehört ... denn wenn man wartet bis es echt nicht mehr anders geht, dann erhöht es die Therapiemotivation war zwar im allgemeinen enorm ... aber es zögert halt eine erfolgsversprechende Behandlung auch hinaus. Daher lass' den Gedanken einer stationären Therapie stückchenweise in dir wachsen... denn ich glaube durchaus, dass das (auch) dir einiges bringen kann. Das wünsche ich dir jedenfalls!
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Hallo, ich hoffe einer von euch ist noch hier im Forum aktiv und kann mir weiterhelfen. Ich wohne auch in Rostock (daher bin ich auf diesen Thread gestoßen). Ich hab im Moment ein paar Probleme und versuche mich gerade mit dem Gedanken anzufreunden, dass es vielleicht besser wäre eine Psychotherapie zu machen. Mich würde interessieren, ob ihr jemanden empfehlen könnt. Ranjit, was du von deiner Therapeutin erzählt hast, klang ganz gut. Aber ich bin für jeden Tip dankbar. Wenn man googelt findet man zwar einiges an Adressen, aber letztendlich ist es auch nur dass... es sagt einem nix über die Therapeuten aus. Wisst ihr, ich bin nicht so der Typ, der mit anderen über Gefühle redet und so und gerade erst an dem Punkt, wo ich mir eingestehe, dass ich vielleicht mal eine Therapie versuchen sollte. Wenn ich jetzt noch eine lange Therapeutensuche machen muss, fürchte ich, dass ich vielleicht wieder kneifen werde. Also könnt ihr mir vielleicht jemanden in Rostock empfehlen??
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