Wie zu Eltern-Kind-Kur

Kliniken u.a. in Deutschland (keine generellen Fragen)
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ricardo
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Wie zu Eltern-Kind-Kur

Beitrag Mi., 20.01.2016, 12:58

Meine beiden Kinder haben wie ich eine schwere Zeit hinter uns. Jetzt suche ich eine Eltern-Kind-Kur. Wer hat Erfahrung mit Beantragung der Eltern-Kind-Kur in Deutschland und kann uns weiterhelfen?

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Tränen-reich
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Beitrag Mi., 20.01.2016, 15:40

Bei der Krankenkasse nach einem Antrag fragen...meine Kasse hat für mich Kliniken vorgeschlagen, weil die mit bestimmten Kliniken verknüpft sind. Brauchte mich nicht groß kümmern, weil die nach meinem Beschwerdebild rausgesucht haben.
Zum Antrag hatte ich noch Atteste vom Arzt eingereicht...
Ich würde flott voran gehen, die Wartezeiten sind übelst lang.

Hoffe konnte helfen...


mio
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Beitrag Mi., 20.01.2016, 17:11

Hallo Ricardo,

ich hab vor Jahren mal als Betreuerin bei einer Mutter-Kind-Kur mitgearbeitet. Diese lief über die Caritas, war also unabhängig von der KK. Ich weiss nicht, ob es heute sowas noch gibt, aber Du kannst Dich ja vielleicht mal bei sozialen Trägern informieren inwieweit es da eventuell auch Möglichkeiten gibt.

Der Ablauf war wohl ein wenig anders, als er bei einer klassischen Reha-/Kur-Massnahme ist, den Müttern gefiel das gut.
Die Kinder wurden unter Tags in Gruppen von uns betreut während die Mütter ihre Anwendung etc. hatten, gewohnt wurde in einer Art "Landschulheim" und die Anwendungen fanden dann andernorts statt. Da wir es wichtig fanden, den Müttern die ihre freie Zeit mit den Kindern verbringen wollten, diese Möglichkeit zu geben, haben wir den "Mütter und Kinder sind während bestimmter Zeiten getrennt zu halten" Gedanken damals etwas freier interpretiert und die Mütter konnten auf Wunsch auch dann Zeit mit den Kindern verbringen, wenn eigentlich Betreuung vorgesehen war. Dafür haben wir dann teilweise auch Abends betreut etc., wenn die Mütter mal was unternehmen wollten. Das war insgesamt ein recht lockerer Ablauf der gut angenommen wurde. Soweit ich mich erinnere waren nur die Anwendungen über die Krankenkassen finanziert, der Rest der Kur lief über die Caritas und wurde auch von dieser Kostentechnisch getragen.

Lieben Gruss,

mio

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abendrot79
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Beitrag Di., 09.02.2016, 21:19

mio hat geschrieben: .... ich hab vor Jahren mal als Betreuerin bei einer Mutter-Kind-Kur mitgearbeitet. Diese lief über die Caritas, war also unabhängig von der KK.
Ich habe 2012 eine Mutter-Kind-Kur gemacht und war bei einer Kur-Beratungsstelle der Caritas. Ich kann das nur jedem empfehlen der noch nie zur Kur war und sich mit den Anträgen, Formularen etc. nicht auskennt. Die Dame hat mich superklasse durch die Antragstellung begleitet, bereits einen Platz in meiner Wunsch-Einrichtung reserviert während der Antrag noch bei der Kasse lag etc., ich fühlte mich dort extremst gut aufgehoben. Sie hat genau darauf geachtet dass der Antrag komplett war, alle Atteste da sind, mir Tipps gegeben was ich wie formulieren soll. Und nach nur einer Woche Bearbeitungszeit bei der Kasse war die Kur genehmigt
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)

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