Wie kommt/kamt ihr mit der 2 Jahre-Sperre klar?

Kliniken u.a. in Deutschland (keine generellen Fragen)
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Mamamaus
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Beitrag Sa., 06.11.2010, 19:58

Hallo Staubkorn,

ich habe auch nur noch ein paar Stunden bis zum Ende meiner VT und mir wird ganz bange daran wenn ich rüber nachdenke. Irgendwie ist es einfach nur die Sicherheit, wenn es mir mal besonders schlecht geht kann ich anrufen und einen Termin bekommen, genau das hat mir seit ich die Therapie mache besonders geholfen. Genau dieser Punkt würde ja dann wegfallen und das mach mir Angst.
Ich habe als Ziel meiner Therapie angegeben meine Medis absetzen zu können, reduzieren konnte ich sie jetzt aber absetzen daran ist noch nicht zu denken, ich denke gerade immer drüber nach, dass mir nach Ende meiner Therapie die Erkenntnis bleibt es nicht geschafft zu haben in der Zeit die Medis abzusetzen und das setzt mir zu.

Ich kann Dich also sehr sehr gut verstehen.

LG Mamamaus

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schmetterling.1983
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Beitrag So., 14.11.2010, 13:28

Hallo Staubkorn,
ich würde, trotz abgelaufender Probezeit nun die Klinik anregen, wenn es dir innerlich nötig erscheint.
Ich kann deine Bedenken bezügl. des Arbeitgebers verstehen,die hätte ich auch, aber es sollte krankheitsbedingt auf jeden Fall eine Möglichkeit geben, berate dich doch da mal mit deiner Thera oder einer Beratungsstelle, ob du nicht so was wie Kur, ...angeben kannst, wenn jmd zB. einen Bandscheibenvorfall hat fehlt der ja auch bis zu einem Halben Jahr, da werden wohl für dein seelisches Wohl (mit kleiner Notlüge, zB. Kur für Rücken, ..? an den Chef, die KK gibt ja da nix weiter) drin sein.
Bis die Klinik los gehen kann wird es eh noch eine Weile dauern, daher würde ich jetzt bereits starten mit dem aussuchen, ...
Wenn du die Möglichkeit hast dieses "nicht wirklich da zu sein" in der Therapie, aufgrund der niedrigen Frequenz, irgendwie ansprechen zu knne würde ich das auch tun, evtl.gibt es da ja noch eine Möglichkeit das zwischen euch zu ändern.
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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Staubkorn
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Beitrag Do., 09.12.2010, 17:49

habe es heute beendet. ist wohl besser so.
ich denk, das sowieso nichts wirklich helfen kann.
und somit sind nirgends enttäuschungen.
Das Überleben hängt von der Fähigkeit
ab, sich zu verändern.
(Charles Darwin)

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Stöpsel
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Beitrag So., 12.12.2010, 00:41

Hallo Staubkorn,

das hört sich sehr frustriert und resigniert an...

Viele Grüße

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Thread-EröffnerIn
Staubkorn
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Beitrag Mi., 15.12.2010, 21:40


hab nochmal geschrieben, andere sichtweise ... zudem halt das was mich veranlasst, so zu handeln, wie es derzeit ist
um möglichkeit des weiteren termins gebeten ...
punkt angesprochen, was mich schon seit monaten "blockiert"
alles ist gut ... ihre aussage ...
aber wirklich alles gut?
weiß es nicht, weiß nicht, wie ich bis januar überleben soll ...
aber wird schon

gruß, staub
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malerin
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Beitrag Mi., 08.06.2011, 13:16

Hallo Staubkorn,

es gibt noch eine 3. Möglichkeit, Hilfe während der Pause zu bekommen. Bei z.B. der Caritas, Pro Familia, Centren für Selbsthilfegruppen oder Psychologische Beratungsstellen , gibt es ausgebildete Psychotherapeuten die Stunden kostenlos geben (werden meist durch Spenden finanziert). Natürlich ist das kein voller Ersatz für die Stunden bei deiner Therapeutin, aber du hast dann nicht das Gefühl, völlig alleine da zu stehen.

Wenn du in eine Klinik gehst u. dir von dort eine Empfehlung für eine Fortführung einer Therapie nach Entlassung gegeben wird, kannst du soweit ich weiß, deine Therapie bei deiner alten Therapeutin wieder aufnehmen bzw. einen Verlängerungsantrag stellen.

Gruß
malerin

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malerin
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Beitrag Mi., 08.06.2011, 13:26

Ich glaube auch nicht, dass deine Therapeutin dich los sein möchte und du ihr lästig bist. Therapeuten wissen, dass Menschen, die mit der Psyche nicht immer gut drauf sind u. auch mal "launisch" sind u. du bist bestimmt nicht die einzige "schwierige" Patientin.

Bei meiner ersten Therapie haben wir das so gemacht, dass die Therapie nicht abrupt aufgehört hat, sondern die letzten 10-15 Stunden (je nachdem wieviel Stunden man hat) Interwallweise ausgeschlichen wurden, dh. nicht mehr Wöchentlich, sondern alle 2 Wochen oder nicht mehr 2 mal die Woche, sondern nur noch 1 mal. Ich fand das ganz gut, weil zum einen sich das Therapieende etwas nach hinten verlagerte u. ich zum anderen feststellen konnte, ob ich es ohne Therapie über einen kurzen Zeitraum überhaupt aushalten konnte.

LG malerin

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