Cathexis-Gruppe Grönebach
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- sporadischer Gast
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Hallo Susanne,
vielen Dank für die Antwort.
Das Drei-Beiträge-Limit, bevor man PN versenden kann, natürlich... Nicht daran gedacht.
Ich war von Mitte Juni 2004 bis Ende August 2004 in BGB, also für elf Wochen.
Auf "Grönenbach" bzw. E. und vor allem auf die bisherigen Beiträge einzugehen ist doch einiges an Aufwand und recht komplex. Ich drehe und wende es hin und her - ein angemessener Beitrag wird in den kommenden Tagen folgen (wenngleich da jetzt nicht unbedingt jemand darauf wartet)
vielen Dank für die Antwort.
Das Drei-Beiträge-Limit, bevor man PN versenden kann, natürlich... Nicht daran gedacht.
Ich war von Mitte Juni 2004 bis Ende August 2004 in BGB, also für elf Wochen.
Auf "Grönenbach" bzw. E. und vor allem auf die bisherigen Beiträge einzugehen ist doch einiges an Aufwand und recht komplex. Ich drehe und wende es hin und her - ein angemessener Beitrag wird in den kommenden Tagen folgen (wenngleich da jetzt nicht unbedingt jemand darauf wartet)
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Ich meinte übrigens, ob es das Ehemaligentreffen in BG noch gibt, das immer im Sommer stattfand.
In Bad Grö ist nach einem Betreiberwechsel (aktuell VAMED) das "frühere" Klinikkonzept eingestampft worden, die Therapeuten, die das Konzept nach Konnis Ausscheiden weitergetragen hatten, sind frustriert gegangen. Zuletzt hat Achim V. als Leiter das Cathexis-Konzept erfolgreich und gefragt weitergeführt. Auch er wurde von der neuen Leitung entmutigt und ist vor ein paar Jahren gegangen. Das neue Klinikkonzept ist flach und kostengünstig, von der früheren Klinikgestaltung ist nichts mehr geblieben.
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Agnes Strack-Zimmermann ist gerade in einer Fernsehsendung. Jetzt weiß ich, an wen die mich die ganze Zeit erinnert hat (so im Zusammenhang mit BGB).
Und heute Nacht wieder Fotos durchgesehen. Auf zweien war zufälligerweise E. drauf. Die Haare kurz, in feschem "sehr hell" und im Nacken mit einer längeren Strähne. Vielleicht erinnert sich der/die/das eine oder andere
Ach ja, und Fotos von Cathexenweihnachten 2004, jedoch nur von draußen (meine Kamera hatte keinen Blitz, da reicht dann das Licht leider nicht für drinnen). BGB im Winterkleid, teilweise im dichten Nebel. Welch ein Kontrast zum Sommer davor... Plätzchen und Kaffee und E., unauffällig im Mittelpunkt ihrer Gemeinde sitzend... Der kurze Bericht über die Frühzeit ihres Wirkens mit dem Bezug auf Jacqui Schiff war recht interessant
Und heute Nacht wieder Fotos durchgesehen. Auf zweien war zufälligerweise E. drauf. Die Haare kurz, in feschem "sehr hell" und im Nacken mit einer längeren Strähne. Vielleicht erinnert sich der/die/das eine oder andere
Ach ja, und Fotos von Cathexenweihnachten 2004, jedoch nur von draußen (meine Kamera hatte keinen Blitz, da reicht dann das Licht leider nicht für drinnen). BGB im Winterkleid, teilweise im dichten Nebel. Welch ein Kontrast zum Sommer davor... Plätzchen und Kaffee und E., unauffällig im Mittelpunkt ihrer Gemeinde sitzend... Der kurze Bericht über die Frühzeit ihres Wirkens mit dem Bezug auf Jacqui Schiff war recht interessant
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- sporadischer Gast
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Eine Frage an tofa zwischendurch: Dieser niederländische Ansatz, das war doch auch so ein Transaktionsanalytiker, dieser Maarten Kouwenhoven? Der hat doch dann aber auch von dieser Jacqui Schiff gelernt, oder? Waren da noch andere Leute beteiligt?
PS.: Bei der Frisur von E. hatte ich natürlich das Stirnpony vergessen. Wie konnte ich nur Und ja, ich sitze schon wieder an den Fotos von damals.
PS.: Bei der Frisur von E. hatte ich natürlich das Stirnpony vergessen. Wie konnte ich nur Und ja, ich sitze schon wieder an den Fotos von damals.
Wow, das wusste ich nicht und es macht mich gerade irgendwie traurig.
Grönenbach war für mich bis heute ein besonderer Ort, auch wenn nich alle Erfahrungen gut waren.
Schade, dass es so nicht mehr existiert.
Obwohl Elfie ja mittlerweile schon lange in Rente sein müsste.
Grönenbach war für mich bis heute ein besonderer Ort, auch wenn nich alle Erfahrungen gut waren.
Schade, dass es so nicht mehr existiert.
Obwohl Elfie ja mittlerweile schon lange in Rente sein müsste.
Elfi bot sich durch ihre Authentizität perfekt für Übertragungen an.
Sie war für mich damals Mitte-bis Ende der 80er so etwas wie eine "gute, aber strenge Mutter" und hat sehr viel für mich getan.
Leider blieb von der "guten Mutter" ohne den Kontakt zu ihr, emotional wenig übrig und das "strafende" ist geblieben, weil ich auch so aufgewachsen bin.
Wenn ich auch vieles kritisch sehe mit dem großen Abstand, so war meine Zeit in der Cathexis-Gruppe lebensverändernd und ich bin immer noch dankbar dafür.
Ich habe angemessenes Sozialverhalten gelernt und weiß, was "Bindung" bedeutet und dass Nähe etwas positives sein kann ( das hab ich übrigens das erste Mal mit dir, Thomas, gespürt, durch einen von dir angebotenen Handkontakt nach einer Gruppenarbeit)
Leider hab ich eine sehr schlechte Erfahrung gemacht, als ich nach 25 Jahren im Rahmen einer erzwungenen ReHa-Maßnahme in diese Klinik musste.
Mich an die guten Zeiten zu erinnern tut immer noch weh.
Das ist gut so, weil ich weiter an meinem Ziel arbeite, mit Menschen Nähe erleben zu können und Grenzen wahrzunehmen und gut mit ihnen umzugehen.
Ich hab noch Kassetten (ja, so lange ist es her ) mit Aufnahmen von Gruppengesprächen und ein kleines Buch mit Abschiedsworten.
Zum Treffen:
war zu eurer Zeit das "Abschiedsbüchlein" keine Tradition mehr?
Wenn doch, dann habt ihr vielleicht darin Adressen von anderen Ehemaligen?
Auch gab es im Netz eine online-Cathexis-Gruppe, evtl. existiert diese noch?
Sie war für mich damals Mitte-bis Ende der 80er so etwas wie eine "gute, aber strenge Mutter" und hat sehr viel für mich getan.
Leider blieb von der "guten Mutter" ohne den Kontakt zu ihr, emotional wenig übrig und das "strafende" ist geblieben, weil ich auch so aufgewachsen bin.
Wenn ich auch vieles kritisch sehe mit dem großen Abstand, so war meine Zeit in der Cathexis-Gruppe lebensverändernd und ich bin immer noch dankbar dafür.
Ich habe angemessenes Sozialverhalten gelernt und weiß, was "Bindung" bedeutet und dass Nähe etwas positives sein kann ( das hab ich übrigens das erste Mal mit dir, Thomas, gespürt, durch einen von dir angebotenen Handkontakt nach einer Gruppenarbeit)
Leider hab ich eine sehr schlechte Erfahrung gemacht, als ich nach 25 Jahren im Rahmen einer erzwungenen ReHa-Maßnahme in diese Klinik musste.
Mich an die guten Zeiten zu erinnern tut immer noch weh.
Das ist gut so, weil ich weiter an meinem Ziel arbeite, mit Menschen Nähe erleben zu können und Grenzen wahrzunehmen und gut mit ihnen umzugehen.
Ich hab noch Kassetten (ja, so lange ist es her ) mit Aufnahmen von Gruppengesprächen und ein kleines Buch mit Abschiedsworten.
Zum Treffen:
war zu eurer Zeit das "Abschiedsbüchlein" keine Tradition mehr?
Wenn doch, dann habt ihr vielleicht darin Adressen von anderen Ehemaligen?
Auch gab es im Netz eine online-Cathexis-Gruppe, evtl. existiert diese noch?
"Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist lediglich eine Illusion”
Albert Einstein
Albert Einstein
Das kann ich so gut nachvollziehen...habe das mit der Nähe auch so erlebt und daher hat es auch so weh getan, den "Heiligen Ort" zu verlassen.
Wir haben Adressen ausgetauscht, ja.
Leider lebt aber niemand mehr dort, wo er vor 20 Jahren lebte...zumindest nicht von denen, die ich gegoogelt habe.
Ich glaube, die online Gruppe gibt es so auch nicht mehr.
Weiß jemand, wo Thilo jetzt arbeitet?
Wir haben Adressen ausgetauscht, ja.
Leider lebt aber niemand mehr dort, wo er vor 20 Jahren lebte...zumindest nicht von denen, die ich gegoogelt habe.
Ich glaube, die online Gruppe gibt es so auch nicht mehr.
Weiß jemand, wo Thilo jetzt arbeitet?
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- sporadischer Gast
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Mit großem Interesse habe ich die beiden neuen Beiträge gelesen. Das Thema hat mich zur Zeit nun doch.
Eine gewisse Authentizität kann man Elfi (schon gemerkt, dass wir nicht mehr die Abk. "E." verwenden?) sicher nicht absprechen. Die "strafende Mutter" - nun ja, Ärger hatte man mit ihr sicher nicht bekommen wollen.
An Malia: Aufnahmen von Gruppengesprächen - war das denn erlaubt? Ich vermute es ja, wundern tut's mich dann doch. Wie war das mit dem "erzwungenen" Aufenthalt durch die Krankenkasse? Hatten die in den Akten, dass du schon mal über die (und dann nicht über die damalige BfA/LVA) in BGB warst? Dass Elfi dann auf diese höchst sonderbare Art reagiert hat, ist kein schöner Zug von ihr. Man sollte sie mal so richtig ordentlich konfrontieren. Es deutet auch auf ein schlechtes Gewissen hin (und das sollte sie durchaus haben). Ob sie das bei anderen auch bei einem möglichen Wiedersehen fürchtet?
Es ist diese zweischneidige Sache mit Zuwendung und Nähe bekommen: Diese kann einem wieder entzogen werden. Das ist halt diese Jacqui (Lee) Schiff-Methode. Und die muss man nicht gut finden. Wirklich nicht.
Zum Treffen und zur Suche nach Mitpatienten allgemein (Achtung, viel Laber-Rhabarber):
Besagte "Abschiedsbüchlein" gab es zu meiner Zeit (Sommer 2004) immer noch; bei uns hieß das "Feedbackbuch". Je nachdem haben Leute eher freundliche Nettigkeiten hineingeschrieben (öfters auch Leute aus der Pflege, wenn man da mit jemandem gut konnte - kennt noch jemand Claudia? Die hatten ja dann nicht so das Verhältnis zu einem), teilweise aber war auch erkennbar, dass da wirklich große Freude am Beieinander & Zusammen entstanden war. Wie es wohl bei anderen mit der Suche nach Mitpatienten aussieht, ob die dieselben Erfahrungen mit dem Auseinanderfallen von Kontakten haben? Ich befürchte es wohl.
Nun, in einem Feedbackbuch (ich verwende mal den bei uns üblichen Namen) lassen sich durchaus Anhaltspunkte für die Suche finden. Derzeit bin ich ja auch auf der Suche, so zuletzt heute Nacht, als ich - wie derzeit so oft - Fotos und Mails gesichtet habe. Schaut auch mal in Mitschrieben bzw. Blättern mit Notizen, auch da kann eine Adresse bzw. ein account stehen. Erstaunlich ist, dass bei Google Suchergebnisse "weiter unten" auf einmal relevant sein können (heute Nacht mitbekommen). Erfolg haben kann auch eine Suche in Verbindung mit der damaligen Schule oder dem Geburtsort, so bekannt. Bei möglicher Heirat (mit Annahme des Nachnamens des Ehemanns) den damaligen Nachnamen weglassen, sonst führt die Suche von vorneherein in eine "verkehrte" Richtung. Auch mal eine andere Suchmaschine, die nicht auf Google aufbaut, benutzen. Falls noch E-Mail-accounts bekannt sind, diese einfach mal (mit einem kurzen Erläuterungstext und eindeutig erkennbarem Betreff) ausprobieren. Wenn der account gelöscht wurde, kommt nahezu umgehend eine Mitteilung des E-Mail-Providers über die Unzustellbarkeit. Falls nicht, müsste der account noch in Betrieb und der Adressat erreichbar sein. Manchmal haben Mitpatienten Mails (i.d.R. bei Sachen zum Lachen aus dem Büro) mittels Verteilern versandt, deren accounts in den CC-Angaben stehen. Falls die Leute verzogen sind, leben oft Verwandte im selben Ort, meist sind es unter der damaligen Adresse die Eltern. Dort freundlich und höflich anzufragen ist sicherlich OK, probiert habe ich es bislang noch nicht. Durchaus legitim: Nur die Adresse googeln. Wenn dort noch jemand anderes wohnt, ist es den seeehr freundlichen Versuch wert, möglichst ohne Preisgabe von Details (!) einen Nachbarn zu fragen, ob eine soundso soundso noch dort wohnt. Naja, eher dann für Fälle, wenn alles andere nicht geholfen hat.
Ob - bei allen Suchbemühungen - die Mitpatienten dann auch antworten, ist halt die Frage. Mancher hat sich völlig von allem distanziert (durchaus mit Recht) und möchte von gar nichts mehr etwas wissen. Dann werden leider auch die guten und schönen Erfahrungen verworfen, was sehr schade ist. Mitunter braucht es dann längere Zeit, zu erkennen, dass diese Art von Abspaltung ein Fehler war.
Und jetzt nochmal zu tofa, dem (in den letzten Tagen schweigsamen) Cathexentherapeuten der 80er Jahre: Laufen da schon konkrete Planungen? Wie soll das alles ablaufen?
Eine gewisse Authentizität kann man Elfi (schon gemerkt, dass wir nicht mehr die Abk. "E." verwenden?) sicher nicht absprechen. Die "strafende Mutter" - nun ja, Ärger hatte man mit ihr sicher nicht bekommen wollen.
An Malia: Aufnahmen von Gruppengesprächen - war das denn erlaubt? Ich vermute es ja, wundern tut's mich dann doch. Wie war das mit dem "erzwungenen" Aufenthalt durch die Krankenkasse? Hatten die in den Akten, dass du schon mal über die (und dann nicht über die damalige BfA/LVA) in BGB warst? Dass Elfi dann auf diese höchst sonderbare Art reagiert hat, ist kein schöner Zug von ihr. Man sollte sie mal so richtig ordentlich konfrontieren. Es deutet auch auf ein schlechtes Gewissen hin (und das sollte sie durchaus haben). Ob sie das bei anderen auch bei einem möglichen Wiedersehen fürchtet?
Es ist diese zweischneidige Sache mit Zuwendung und Nähe bekommen: Diese kann einem wieder entzogen werden. Das ist halt diese Jacqui (Lee) Schiff-Methode. Und die muss man nicht gut finden. Wirklich nicht.
Zum Treffen und zur Suche nach Mitpatienten allgemein (Achtung, viel Laber-Rhabarber):
Besagte "Abschiedsbüchlein" gab es zu meiner Zeit (Sommer 2004) immer noch; bei uns hieß das "Feedbackbuch". Je nachdem haben Leute eher freundliche Nettigkeiten hineingeschrieben (öfters auch Leute aus der Pflege, wenn man da mit jemandem gut konnte - kennt noch jemand Claudia? Die hatten ja dann nicht so das Verhältnis zu einem), teilweise aber war auch erkennbar, dass da wirklich große Freude am Beieinander & Zusammen entstanden war. Wie es wohl bei anderen mit der Suche nach Mitpatienten aussieht, ob die dieselben Erfahrungen mit dem Auseinanderfallen von Kontakten haben? Ich befürchte es wohl.
Nun, in einem Feedbackbuch (ich verwende mal den bei uns üblichen Namen) lassen sich durchaus Anhaltspunkte für die Suche finden. Derzeit bin ich ja auch auf der Suche, so zuletzt heute Nacht, als ich - wie derzeit so oft - Fotos und Mails gesichtet habe. Schaut auch mal in Mitschrieben bzw. Blättern mit Notizen, auch da kann eine Adresse bzw. ein account stehen. Erstaunlich ist, dass bei Google Suchergebnisse "weiter unten" auf einmal relevant sein können (heute Nacht mitbekommen). Erfolg haben kann auch eine Suche in Verbindung mit der damaligen Schule oder dem Geburtsort, so bekannt. Bei möglicher Heirat (mit Annahme des Nachnamens des Ehemanns) den damaligen Nachnamen weglassen, sonst führt die Suche von vorneherein in eine "verkehrte" Richtung. Auch mal eine andere Suchmaschine, die nicht auf Google aufbaut, benutzen. Falls noch E-Mail-accounts bekannt sind, diese einfach mal (mit einem kurzen Erläuterungstext und eindeutig erkennbarem Betreff) ausprobieren. Wenn der account gelöscht wurde, kommt nahezu umgehend eine Mitteilung des E-Mail-Providers über die Unzustellbarkeit. Falls nicht, müsste der account noch in Betrieb und der Adressat erreichbar sein. Manchmal haben Mitpatienten Mails (i.d.R. bei Sachen zum Lachen aus dem Büro) mittels Verteilern versandt, deren accounts in den CC-Angaben stehen. Falls die Leute verzogen sind, leben oft Verwandte im selben Ort, meist sind es unter der damaligen Adresse die Eltern. Dort freundlich und höflich anzufragen ist sicherlich OK, probiert habe ich es bislang noch nicht. Durchaus legitim: Nur die Adresse googeln. Wenn dort noch jemand anderes wohnt, ist es den seeehr freundlichen Versuch wert, möglichst ohne Preisgabe von Details (!) einen Nachbarn zu fragen, ob eine soundso soundso noch dort wohnt. Naja, eher dann für Fälle, wenn alles andere nicht geholfen hat.
Ob - bei allen Suchbemühungen - die Mitpatienten dann auch antworten, ist halt die Frage. Mancher hat sich völlig von allem distanziert (durchaus mit Recht) und möchte von gar nichts mehr etwas wissen. Dann werden leider auch die guten und schönen Erfahrungen verworfen, was sehr schade ist. Mitunter braucht es dann längere Zeit, zu erkennen, dass diese Art von Abspaltung ein Fehler war.
Und jetzt nochmal zu tofa, dem (in den letzten Tagen schweigsamen) Cathexentherapeuten der 80er Jahre: Laufen da schon konkrete Planungen? Wie soll das alles ablaufen?
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- sporadischer Gast
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Fundstück aus meinem Archiv (es war die Beschreibung in einem Begleitbrief an eine ehemalige Cathexe):
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Feel cathexed!
Beiliegender Zucker ist vom Mittag des 26.12.2004, aus einem Zuckerstreuer vom Cathexentisch.
Ich garantiere für die originale Herkunft.
Gebrauchsanweisung
1. Eine Tasse Kaffee oder Tee frisch zubereiten
2. Das Päckchen öffnen
3. Zucker nach Bedarf entnehmen
4. Umrühren und fertig: Feel cathexed!
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Ja, so war das damals. Ich vermisse es. Bei allem, was ansonsten Sch... war.
Und dazu gibt es einiges zu nennen.
Aber das war einfach schön.
Patienten aus der Cathexis-Gruppe, wo seid ihr? Es wäre so klasse, wieder zueinanderzufinden.
Mondsichel, Sonne mit Strahlen, darüber die vorbeiziehende Wolke... (kleiner insider )
Wo ist sie, die Clique? Es war so toll... Dazu stehe ich! 2004 back again!
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Feel cathexed!
Beiliegender Zucker ist vom Mittag des 26.12.2004, aus einem Zuckerstreuer vom Cathexentisch.
Ich garantiere für die originale Herkunft.
Gebrauchsanweisung
1. Eine Tasse Kaffee oder Tee frisch zubereiten
2. Das Päckchen öffnen
3. Zucker nach Bedarf entnehmen
4. Umrühren und fertig: Feel cathexed!
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Ja, so war das damals. Ich vermisse es. Bei allem, was ansonsten Sch... war.
Und dazu gibt es einiges zu nennen.
Aber das war einfach schön.
Patienten aus der Cathexis-Gruppe, wo seid ihr? Es wäre so klasse, wieder zueinanderzufinden.
Mondsichel, Sonne mit Strahlen, darüber die vorbeiziehende Wolke... (kleiner insider )
Wo ist sie, die Clique? Es war so toll... Dazu stehe ich! 2004 back again!
Sommerwind, warum verlierst du dich so sehr in Erinnerungen, die 20 Jahre her sind? Dein Leben findet jetzt statt. Warum so viel Energie darin versenken, im Versuch für Vergangenheit wieder zu beleben (was ohnehin nicht gelingen wird)?. Mir kommt das vor wie eine Flucht vor deiner Gegenwart. Was ist für dich aktuell so unerträglich/ langweilig/ perspektivlos, dass du versuchst, dir eine Ersatzwelt zu bauen? Denn das was du suchst, gibt es ganz sicher in dieser Form nicht mehr.Sommerwind_2004 hat geschrieben: ↑So., 02.06.2024, 03:29 Es wäre so klasse, wieder zueinanderzufinden.
Mondsichel, Sonne mit Strahlen, darüber die vorbeiziehende Wolke... (kleiner insider )
Wo ist sie, die Clique? Es war so toll... Dazu stehe ich! 2004 back again!
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3954
Sommerwind, selbst wenn du einzelne Menschen aus dieser Zeit wieder findest und triffst, wirst du diese Zeit nicht zurückholen können. Da ist nichts "back again".Sommerwind_2004 hat geschrieben: ↑So., 02.06.2024, 03:29 Wo ist sie, die Clique? Es war so toll... Dazu stehe ich! 2004 back again!
Warum verwendest du so viel Zeit und Energie auf eine Illusion?
Du könntest überlegen WAS genau damals für dich so toll war und dir das in dein heutiges, reales Leben holen. Dir die Gegenwart gestalten. Das funktioniert nicht über Fanstasien, geschönte Rückblicke und Suche nach Leuten, die sich längst völlig verändert haben und ein anderes Leben führen.
Das ist wie beim Klassentreffen. Da sieht man auch einen Abend lang Menschen, mit denen man mal vor 20 oder 30 Jahren in der Schule war. Aber die Schulzeit kommt deswegen nicht zurück, was auch gut ist.
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 10
Erstaunlich, wer so am Sonntagvormittag so alles mitliest, und das bei diesem doch sehr speziellen Thema.
Nehmt meinen Beitrag zuvor als das, was er war: Als nächtlichen Stoßseufzer - und der ist erlaubt.
Ja, und wenn es mir hilft: Was soll so schlimm daran sein? Sich in Erinnerungen verlieren ist die eine Sache, sich an das erinnern, was man im Herzen trägt, und darin ein bisschen zu schwelgen, hingegen eine andere. Dass sich die Leute von damals verändert haben, weiß ich selbst. Wichtig ist doch, dieses Gefühl von Gemeinschaft in Gedanken wiederaufleben lassen zu können.
Es geht um das, was mir geholfen hat und die Erinnerung, die mir weiterhin hilft. Es geht um das Gute von damals, was man sich von "Grönenbach" gerade nicht hat kaputtmachen lassen.
Übrigens kann man das auch bei einem Klassentreffen, wenn dort einige Personen, die sich später aus den Augen verloren haben, an die gemeinsam als Clique (innerhalb der Klasse) verbrachte Zeit erinnern. Soll gar nicht mal so unüblich sein. Auch wenn es dann nur das Aufleben an einem Abend ist, und als die Person, die man jetzt geworden (und doch von damals zu einem Teil geblieben) ist.
Realisten, tröstet euch: Eine Patientin hat sich nach einem Vierteljahr wegen der Strukturen in BGB bei allen verabschiedet, wenngleich freundlich und in Frieden. Zwei Patientinnen haben sich später hoffnungslos über "das Konzept" (i.e. den Stiefel, wie es in BGB zuging) zerstritten, und die eine der beiden hat etwas später eine ebenfalls skeptisch beurteilende Person kurzerhand geghosted. Allein so wäre es schon schwierig, die Leute wieder zusammenzubekommen. Von daher, ja, wird es natürlich ein Wunschtraum bleiben.
Und "in BGB" selbst hätte man auch mal überlegen sollen, was dort die Jahre über falsch gelaufen ist, dass hinterher einige Bekanntschaften in Zank & Zoff enden und warum ein Teil der ehemaligen Patienten so gar nichts mehr von dem Aufenthalt wissen möchte, auch nichts von dem Gemeinschaftsgefühl. Das könnte ja Thema bei einem Ehemaligentreffen sein, aber bei einem, bei dem eben nicht "dem Konzept" gehuldigt wird, sondern mal kritisch Rückschau gehalten wird. Vielleicht interessiert das in Baden-Baden jemanden. Wobei ich es ja für eine freundliche Geste halte, für ein Ehemaligentreffen (welcher Art?) Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Was E. angeht, die ich weiterhin für eine sehr sympathische Person, wenngleich nicht gänzlich frei von Fehlern, halte, so frage ich mich, ob sie hier mitliest und ob es nicht sinnvoll wäre, sich dem, was man da die Jahre über bei Reparenting und so weiter falsch gemacht hat, mal zu stellen. In einer Aussprache, sei es (machen wir es doch mal so!) als "Konfrontation" bei einem "Patientenkomitee" oder schriftlich als Rede und Gegenrede. Das gilt auch für andere Theras dort, die teilweise durchaus der Meinung waren, das Beurteilungsmonopol zu haben und in Entlassungsberichten nachgetreten haben.
Nehmt meinen Beitrag zuvor als das, was er war: Als nächtlichen Stoßseufzer - und der ist erlaubt.
Ja, und wenn es mir hilft: Was soll so schlimm daran sein? Sich in Erinnerungen verlieren ist die eine Sache, sich an das erinnern, was man im Herzen trägt, und darin ein bisschen zu schwelgen, hingegen eine andere. Dass sich die Leute von damals verändert haben, weiß ich selbst. Wichtig ist doch, dieses Gefühl von Gemeinschaft in Gedanken wiederaufleben lassen zu können.
Es geht um das, was mir geholfen hat und die Erinnerung, die mir weiterhin hilft. Es geht um das Gute von damals, was man sich von "Grönenbach" gerade nicht hat kaputtmachen lassen.
Übrigens kann man das auch bei einem Klassentreffen, wenn dort einige Personen, die sich später aus den Augen verloren haben, an die gemeinsam als Clique (innerhalb der Klasse) verbrachte Zeit erinnern. Soll gar nicht mal so unüblich sein. Auch wenn es dann nur das Aufleben an einem Abend ist, und als die Person, die man jetzt geworden (und doch von damals zu einem Teil geblieben) ist.
Realisten, tröstet euch: Eine Patientin hat sich nach einem Vierteljahr wegen der Strukturen in BGB bei allen verabschiedet, wenngleich freundlich und in Frieden. Zwei Patientinnen haben sich später hoffnungslos über "das Konzept" (i.e. den Stiefel, wie es in BGB zuging) zerstritten, und die eine der beiden hat etwas später eine ebenfalls skeptisch beurteilende Person kurzerhand geghosted. Allein so wäre es schon schwierig, die Leute wieder zusammenzubekommen. Von daher, ja, wird es natürlich ein Wunschtraum bleiben.
Und "in BGB" selbst hätte man auch mal überlegen sollen, was dort die Jahre über falsch gelaufen ist, dass hinterher einige Bekanntschaften in Zank & Zoff enden und warum ein Teil der ehemaligen Patienten so gar nichts mehr von dem Aufenthalt wissen möchte, auch nichts von dem Gemeinschaftsgefühl. Das könnte ja Thema bei einem Ehemaligentreffen sein, aber bei einem, bei dem eben nicht "dem Konzept" gehuldigt wird, sondern mal kritisch Rückschau gehalten wird. Vielleicht interessiert das in Baden-Baden jemanden. Wobei ich es ja für eine freundliche Geste halte, für ein Ehemaligentreffen (welcher Art?) Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Was E. angeht, die ich weiterhin für eine sehr sympathische Person, wenngleich nicht gänzlich frei von Fehlern, halte, so frage ich mich, ob sie hier mitliest und ob es nicht sinnvoll wäre, sich dem, was man da die Jahre über bei Reparenting und so weiter falsch gemacht hat, mal zu stellen. In einer Aussprache, sei es (machen wir es doch mal so!) als "Konfrontation" bei einem "Patientenkomitee" oder schriftlich als Rede und Gegenrede. Das gilt auch für andere Theras dort, die teilweise durchaus der Meinung waren, das Beurteilungsmonopol zu haben und in Entlassungsberichten nachgetreten haben.
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- sporadischer Gast
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Aaalso... Ob E. nun in Entlassungsberichten nachgetreten hat, kann ich nicht beurteilen. Insofern war die Äußerung vielleicht etwas missverständlich. Andere Theras auf jeden Fall haben das getan.
Auch möchte ich lobend erwähnen, dass Cathexenweihnachten 2004 (ja, ist lang her, aber sei's drum) bei E. sehr schön und interessant war und ich das nicht missen möchte.
Ob man sie irgendwo nochmal sehen und sprechen kann? Würde mich nun doch interessieren. Andere Leute wohl auch. Naja.
PS.: Zu den anderen... Auch dieser seltsame Oberarzt, der "klinkende Holger" mit diesen aufgerissenen Augen (sogar auf dem Foto bei der Rezeption), mit denen er die Patienten förmlich angeherrscht hat (man konnte da schon Angst bekommen, echt ein bisschen scary) mit seiner Wahnidee der strikten Psychosomatisierung (als Arzt!) war da nicht ganz ohne, was das Nachtreten angeht. Was für eine äh... doch merkwürdige Person.
Eigentlich typisch für BGB: Somatische Beschwerden müssen ja letztlich irgendeine seelische Ursache haben, das war auch schon ein bisschen die Linie (die diesen seltsamen sog. Arzt angezogen haben mag. Und wenn nicht? Nee, das gibt es ja gar nicht... Ob VAMED ihn dann "gegangen" hat?
Ja, es fällt einem dann doch wieder so manches ein aus der schönen Gröni-Welt.
Auch möchte ich lobend erwähnen, dass Cathexenweihnachten 2004 (ja, ist lang her, aber sei's drum) bei E. sehr schön und interessant war und ich das nicht missen möchte.
Ob man sie irgendwo nochmal sehen und sprechen kann? Würde mich nun doch interessieren. Andere Leute wohl auch. Naja.
PS.: Zu den anderen... Auch dieser seltsame Oberarzt, der "klinkende Holger" mit diesen aufgerissenen Augen (sogar auf dem Foto bei der Rezeption), mit denen er die Patienten förmlich angeherrscht hat (man konnte da schon Angst bekommen, echt ein bisschen scary) mit seiner Wahnidee der strikten Psychosomatisierung (als Arzt!) war da nicht ganz ohne, was das Nachtreten angeht. Was für eine äh... doch merkwürdige Person.
Eigentlich typisch für BGB: Somatische Beschwerden müssen ja letztlich irgendeine seelische Ursache haben, das war auch schon ein bisschen die Linie (die diesen seltsamen sog. Arzt angezogen haben mag. Und wenn nicht? Nee, das gibt es ja gar nicht... Ob VAMED ihn dann "gegangen" hat?
Ja, es fällt einem dann doch wieder so manches ein aus der schönen Gröni-Welt.
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