Rehageld Weitergewährung abgelehnt

[AmeliePapillon]

Hallo ihr Lieben,

Ich bin ganz neu hier, dachte aber, dass ihr mir vielleicht helfen könnt.

Kurz zu mir: Ich bin eine 3#-jährige, seit kurzem, alleinerziehende Mama einer fast #-Jährigen. Ich leider schon lange unter einer bipolaren Störung und war deswegen auch # Jahre im Rehageld Bezug. Heute bekam ich die Meldung, dass eine Wiedergewährung nicht mehr notwendig ist und ich voll berufsfähig sei.

Das Schlimme? Mir geht es derzeit so schlecht wie nie, ich habe mich Mitte Februar von dem Papa meiner Tochter getrennt, musste bis jetzt noch mit ihm zusammen wohnen, ziehe für # Monate in eine Übergangswohnung, muss in der Zeit eine andere Wohnung suchen. Und nebenbei macht mein Mitbewohner und Ex immer wieder Psychoterror. Und ein Arzt entscheidet nach 5 Minuten, ohne wirklich mit mir zu sprechen, dass ich gesund bin. Das "Lustige" daran? Ich war nach dem Arztgespräch Kontrolle in der Psychiatrie, die mich sofort stationär behalten wollten... Aber ich bin natürlich gesund und kann voll arbeiten.

Entschuldigung fürs lange Schreiben... Ich wollte eigentlich fragen ob schon mal jemand auch in meiner Situation war und geklagt hat? Was passiert in der Zwischenzeit, wenn ich klage? Ich glaube nicht, dass ich AMS Geld bekomme während ich auf die Gerichtsentscheidung warte... AK rufe ich morgen an.

Fühle mich nur sehr verzweifelt und im Stich gelassen.

Danke euch schon im Voraus!

Herzliche Grüße

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[Shukria]

Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus, aber würde sagen das du vielleicht einen Widerspruch einlegen kannst und aktuelle Arztbriefe, die deinen Zustand dokumentieren.

[lisbeth]

Ich kenn mich im österreichischen System auch nicht aus - aber vielleicht gibt es in deiner Nähe eine Sozialberatungsstelle, die dich unterstützen kann? Was sagt dein behandelnder Arzt zur Ablehnung?

[AmeliePapillon]

Vielen Dank für die Antwort,

es ist derzeit leider in Österreich üblich, dass vielen das Rehageld nicht mehr weitergewährt wird... Meine Ärztin findet es nicht gut, aber kann nichts machen. Ich könnte klagen, mithilfe der Arbeiterkammer, dafür fehlt mir die Kraft und Energie.

Aber ich habe für mich beschlossen, dass ich versuchen möchte ab Herbst Teilzeit arbeiten zu gehen. Wenn es gar nicht geht, kann ich immer noch nächstes Jahr wieder Rehageld beantragen.

PS.: Ich kenne mich mit dem Thema jetzt ein bisschen aus, falls jemand in der gleichen Situation ist oder Fragen hat dazu

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