Ich habe seit ca 25 Jahren Deanxit als Antidepressivum genommen, später gelegentlich ergänzt durch Lexotanil oder Rohypnol bei den immer häufiger auftretenden Schlafstörungen. Ab Mitte November 2o12 konnte ich plötzlich (-ohne ersichtlichen Grund) überhaupt ohne Tabletten n icht mehr schlafen. Vor 5 Wochen hat mir eine Neurologin Mirtabene und Temesta verschrieben, ich sehe aber keinen Erfolg, außer dass ich von Temesta sicher schon abhängig bin, ohne damit aber auch wirklich schlafen zu können.
Mir wurde von einer befreundeten Ärztin gesagt, dass Deanxit eventuell die Nerven geschädigt hat ( inneres Zittern-) und dass das untersucht gehört. Ich bin ziemlich verzweifelt, - hat jemand Erfahrung?
Schlaflosigkeit
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Hallo Minki,
es tut mir leid, daß es dir so schlecht geht.
Ich habe auch ADs genommen bzw. nehme sie noch, aber bei weitem nicht so lange wie du.
Mit Mirtabene habe ich persönlich ganz gute Erfahrungen gemacht, wenn auch die Schlafstörungen damit nicht einfach so weg waren.
Die anderen von dir erwähnten Medikamente kenne ich gar nicht.
Hast du denn die Beipackzettel durchgelesen, vor allem den von Deanxit und Temesta.
Ich weiß nicht, ob man von einem Medikament so schnell abhängig werden kann, obwohl es nicht wirkt.
Noch eine Frage habe ich: Hast du in all den 25 Jahren auch Psychotherapie gemacht bzw.welcher Arzt hat dir so lange dieses Medikament verschrieben?
Die Aussage des Neurologen ist in der Tat beunruhigend, es muß aber überhaupt nichts dahinter stehen.
Also ich würde dir empfehlen zu deiner Beruhigung,
deine Medikation mit einem guten Facharzt (Psychiater) zu besprechen und auch die Angst vor der Nervenschädigung zu thematisieren. Im Anschluß könntest du einen Neurologen aufsuchen, um eine allfällige Nervenschädigung prüfen zu können.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Schlafstörungen von der Medikamentenumstellung herrühren, wenn man mal so lange ein und dasselbe Medikament nimmt, kann der Körper sich schon mal daran gewöhnen, glaub ich mal.
Ich nehme an, du warst schon bei deinem Hausarzt zu einem Gesundheitscheck und es konnten keine organischen Ursachen für deine Schlafstörungen gefunden werden? Wenn nicht, könntest du mal eine Gesundenuntersuchung machen bei deinem Hausarzt mit allen Labortests etc.
Ebenfalls würde ich dir empfehlen wegen deiner Schlafstörungen einen Psychotherapeuten aufzusuchen.
Wenn die Ursache nicht organisch ist, dann muß sie psychisch sein; Medikamente können ja Symptome lindern, aber die Ursachen nicht beseitigen und dafür wäre zumindest mal eine Stunde Therapiegespräch sicher hilfreich.
Ich wünsche dir gute Besserung!
es tut mir leid, daß es dir so schlecht geht.
Ich habe auch ADs genommen bzw. nehme sie noch, aber bei weitem nicht so lange wie du.
Mit Mirtabene habe ich persönlich ganz gute Erfahrungen gemacht, wenn auch die Schlafstörungen damit nicht einfach so weg waren.
Die anderen von dir erwähnten Medikamente kenne ich gar nicht.
Hast du denn die Beipackzettel durchgelesen, vor allem den von Deanxit und Temesta.
Ich weiß nicht, ob man von einem Medikament so schnell abhängig werden kann, obwohl es nicht wirkt.
Noch eine Frage habe ich: Hast du in all den 25 Jahren auch Psychotherapie gemacht bzw.welcher Arzt hat dir so lange dieses Medikament verschrieben?
Die Aussage des Neurologen ist in der Tat beunruhigend, es muß aber überhaupt nichts dahinter stehen.
Also ich würde dir empfehlen zu deiner Beruhigung,
deine Medikation mit einem guten Facharzt (Psychiater) zu besprechen und auch die Angst vor der Nervenschädigung zu thematisieren. Im Anschluß könntest du einen Neurologen aufsuchen, um eine allfällige Nervenschädigung prüfen zu können.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Schlafstörungen von der Medikamentenumstellung herrühren, wenn man mal so lange ein und dasselbe Medikament nimmt, kann der Körper sich schon mal daran gewöhnen, glaub ich mal.
Ich nehme an, du warst schon bei deinem Hausarzt zu einem Gesundheitscheck und es konnten keine organischen Ursachen für deine Schlafstörungen gefunden werden? Wenn nicht, könntest du mal eine Gesundenuntersuchung machen bei deinem Hausarzt mit allen Labortests etc.
Ebenfalls würde ich dir empfehlen wegen deiner Schlafstörungen einen Psychotherapeuten aufzusuchen.
Wenn die Ursache nicht organisch ist, dann muß sie psychisch sein; Medikamente können ja Symptome lindern, aber die Ursachen nicht beseitigen und dafür wäre zumindest mal eine Stunde Therapiegespräch sicher hilfreich.
Ich wünsche dir gute Besserung!
Fundevogel
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