Therapiezentrum Ybbs
Therapiezentrum Ybbs
Hallo,
Kennt wer von Euch dieses Zentrum ? Ich bin dort ab Mai für 3 Monate und würde gerne mehr über Ybbs wissen.
Gruß perky
Kennt wer von Euch dieses Zentrum ? Ich bin dort ab Mai für 3 Monate und würde gerne mehr über Ybbs wissen.
Gruß perky
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Hallo,ich war vor ca. 7 Jahren im TZ Ybbs und ich kann nur sagen wie es für mich war.100% Suuuuupppppeeerrr!!!!!!!!!!
Aber wie es jetzt dort läuft,keine Ahnung.Ich kanns die aber nur wärmsten empfehlen,wenn du Deinen Schritt ehrlich nimmst.Tschau und viel Glück
Aber wie es jetzt dort läuft,keine Ahnung.Ich kanns die aber nur wärmsten empfehlen,wenn du Deinen Schritt ehrlich nimmst.Tschau und viel Glück
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- neu an Bo(a)rd!
- , 29
- Beiträge: 1
hallo perky
Es kommt ganz draufan wo in Ybbs. Es gibt dort mehrere Stationen. Ich war auf der Borderline station und es hat mir eigentlich sehr gut gefallen.
Es sind nur max 12 Leute auf der Station und max 8-9 Leute in der Therapiegruppe, der rest sind subakute.
Aber anscheinend warst du nicht auf der selben Station oder dein Aufenthalt hat sich verschoben. Ich war von Ende februar bis Ende Mai dort.
Es kommt ganz draufan wo in Ybbs. Es gibt dort mehrere Stationen. Ich war auf der Borderline station und es hat mir eigentlich sehr gut gefallen.
Es sind nur max 12 Leute auf der Station und max 8-9 Leute in der Therapiegruppe, der rest sind subakute.
Aber anscheinend warst du nicht auf der selben Station oder dein Aufenthalt hat sich verschoben. Ich war von Ende februar bis Ende Mai dort.
hi,
behandeln die in ybbs auch PTBS, burnout?
wie lang ist der mind.aufenthalt, falls es das gibt?f
inde im internet nur was über die KAV-site und das ist nicht wirklich informativ.
ich such nämlich nach einem "weg" für mich... und ich glaub, ich sollt stationär behandelt werden. aber mich schreckt die lange anreise zurück... ybbs wär im rahmen.
behandeln die in ybbs auch PTBS, burnout?
wie lang ist der mind.aufenthalt, falls es das gibt?f
inde im internet nur was über die KAV-site und das ist nicht wirklich informativ.
ich such nämlich nach einem "weg" für mich... und ich glaub, ich sollt stationär behandelt werden. aber mich schreckt die lange anreise zurück... ybbs wär im rahmen.
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PTBS und Burnout hört sich nach Station 6 an.
Therapiedauer ist üblicherweise 3 Monate.
Greetinx, Bob
Therapiedauer ist üblicherweise 3 Monate.
Greetinx, Bob
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- sporadischer Gast
- , 24
- Beiträge: 8
Hey!
Ich war letzten Winter 07/08 in Ybbs. Bin so froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. War glaub ich auf der Borderline Station, aber da alle möglichen Stationen in Ybbs im Gelände hin und hergezogen sind, haben sie jetzt auch nicht mehr dieselben Bezeichnungen bzw. Nummern.
Du fühlst dich dort vollkommen aufgefangen und kannst dich endlich entspannen und an deinen Problemen arbeiten ohne von der Außenwelt unter Druck zu geraten. (Natürlich sind auch ein paar seltsame Gestalten dort, aber die fallen einem nach einer Woche gar nicht mehr auf, im Gegenteil man lernt sogar andere Menschen, die vielleicht noch schlimmere Probleme und Krankheiten haben als man selbst, besser zu akzeptieren).
Im Sommer stelle ich mir das Gelände besonders schön vor, man kann die Natur sehr genießen vor allem wenn man ein Großstadt Mensch ist.
Das einzige was blöd ist,ist das Hin und Herfahren am Wochenende, das ist ganz schön mühsam und geht auch ins Geld (egal ob Zug oder Auto).
Wer weiss vielleicht sieht man sich, denn meine Therapeutin und meine Psychiaterin haben mir einen erneuten Aufenthalt im Sommer nahe gelegt.
Ich war letzten Winter 07/08 in Ybbs. Bin so froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. War glaub ich auf der Borderline Station, aber da alle möglichen Stationen in Ybbs im Gelände hin und hergezogen sind, haben sie jetzt auch nicht mehr dieselben Bezeichnungen bzw. Nummern.
Du fühlst dich dort vollkommen aufgefangen und kannst dich endlich entspannen und an deinen Problemen arbeiten ohne von der Außenwelt unter Druck zu geraten. (Natürlich sind auch ein paar seltsame Gestalten dort, aber die fallen einem nach einer Woche gar nicht mehr auf, im Gegenteil man lernt sogar andere Menschen, die vielleicht noch schlimmere Probleme und Krankheiten haben als man selbst, besser zu akzeptieren).
Im Sommer stelle ich mir das Gelände besonders schön vor, man kann die Natur sehr genießen vor allem wenn man ein Großstadt Mensch ist.
Das einzige was blöd ist,ist das Hin und Herfahren am Wochenende, das ist ganz schön mühsam und geht auch ins Geld (egal ob Zug oder Auto).
Wer weiss vielleicht sieht man sich, denn meine Therapeutin und meine Psychiaterin haben mir einen erneuten Aufenthalt im Sommer nahe gelegt.
Hallo an Alle,
ich bin ganz neu hier, daher muss ich gestehen, dass ich mich noch nicht im Forum auskenne. Ok, bin zwar mit meine 44 Jahren nicht der Jüngste, aber habe in meinem Leben (oder nicht Leben) ziemlich viel durch - und falsch gemacht. Möchte Euch die Einzelheiten ersparen, kann nur sagen, dass ich im Ausland wegen mehrerer Suizidversuche, acht Mal in einer Klinik war. Jetzt lebe ich in Wien und habe wieder schwarze Gedanken, bzw. bin ich laut meinen Psychiater (neu) Medikamenten abhängig und Alkoholiker (im Fachjargon Benzodiazepin und C2H5 Abhängigkeit). Darüber hinaus, lautet seine Diagnose "Bipolare Störung".
Ich weiß, dass ich zuviele Medikamente einnehme, zuviel trinke und manisch-depressiv bin, wobei im Augenblick die Depression stärker als die Manie ist, ausser wenn ich ausflippe und agressiv, bzw. "überlustvoll" werde (ich kann es nicht anders beschreiben) und verrückte verbotene Sachen anstelle... Es ist für mich dennoch schwer, darüber zu bericchten, aber ich möchte mich zerstören und versuche es mit meiner schlechten Lebensweise. (ich hoffe, Ihr versteht was ich meine...)
Tja, mein sehr lieber Psy. (er ist wirklich nett und hört auch zu) möchte mich nach Eggenburg oder Ybbs für mindestens 3 Monate senden. Ich bin gewillt es zu tun, obwohl ich auch Angst davor habe, aber ich habe verstanden, dass ich an meinem Leben etwas ändern sollte um wieder "aufrecht" gehen zu können. Da ich schon vorbelastet bin, glaube ich die Therapien zu kennen, aber damals war ich im Ausland und ich glaube, es war anders als in Österreich. Ich habe jetzt Angst, mich in Österreich behandeln zu lassen und es nicht zu schaffen. Klingt jetzt irgendwie blöd von mir und ich sollte jegliche Hilfe akzeptieren, aber ich weiss nicht was mich erwartet und noch weniger was ich tun soll. Obwohl ich die Deutsche Sprache relativ gut beherrsche, bin ich wegen meines langjährigen Frankreich Aufenthalts, auf Französich "getrimmt" (ich weiß, das klingt auch dumm und das kann nur Jemand verstehen, der wie ich 15 Jahre im Ausland gelebt hat).
Darf ich Euch fragen, wie es in Ybbs oder Eggenburg abläuft? Werde ich mich als sogenannter "älterer Semester", dort wohlfühlen? Wird man mich am Anfang "einsperren"? (ich kann mir denken, dass die zur Therapie dazugehört) Ich habe echt Angst davor, wer hat diesbüglich Erfahrungen? Ich bin für jedes Kommentar bzw. jede Aufklärung dankbar.
Liebe Grüße,
Sotirio
ich bin ganz neu hier, daher muss ich gestehen, dass ich mich noch nicht im Forum auskenne. Ok, bin zwar mit meine 44 Jahren nicht der Jüngste, aber habe in meinem Leben (oder nicht Leben) ziemlich viel durch - und falsch gemacht. Möchte Euch die Einzelheiten ersparen, kann nur sagen, dass ich im Ausland wegen mehrerer Suizidversuche, acht Mal in einer Klinik war. Jetzt lebe ich in Wien und habe wieder schwarze Gedanken, bzw. bin ich laut meinen Psychiater (neu) Medikamenten abhängig und Alkoholiker (im Fachjargon Benzodiazepin und C2H5 Abhängigkeit). Darüber hinaus, lautet seine Diagnose "Bipolare Störung".
Ich weiß, dass ich zuviele Medikamente einnehme, zuviel trinke und manisch-depressiv bin, wobei im Augenblick die Depression stärker als die Manie ist, ausser wenn ich ausflippe und agressiv, bzw. "überlustvoll" werde (ich kann es nicht anders beschreiben) und verrückte verbotene Sachen anstelle... Es ist für mich dennoch schwer, darüber zu bericchten, aber ich möchte mich zerstören und versuche es mit meiner schlechten Lebensweise. (ich hoffe, Ihr versteht was ich meine...)
Tja, mein sehr lieber Psy. (er ist wirklich nett und hört auch zu) möchte mich nach Eggenburg oder Ybbs für mindestens 3 Monate senden. Ich bin gewillt es zu tun, obwohl ich auch Angst davor habe, aber ich habe verstanden, dass ich an meinem Leben etwas ändern sollte um wieder "aufrecht" gehen zu können. Da ich schon vorbelastet bin, glaube ich die Therapien zu kennen, aber damals war ich im Ausland und ich glaube, es war anders als in Österreich. Ich habe jetzt Angst, mich in Österreich behandeln zu lassen und es nicht zu schaffen. Klingt jetzt irgendwie blöd von mir und ich sollte jegliche Hilfe akzeptieren, aber ich weiss nicht was mich erwartet und noch weniger was ich tun soll. Obwohl ich die Deutsche Sprache relativ gut beherrsche, bin ich wegen meines langjährigen Frankreich Aufenthalts, auf Französich "getrimmt" (ich weiß, das klingt auch dumm und das kann nur Jemand verstehen, der wie ich 15 Jahre im Ausland gelebt hat).
Darf ich Euch fragen, wie es in Ybbs oder Eggenburg abläuft? Werde ich mich als sogenannter "älterer Semester", dort wohlfühlen? Wird man mich am Anfang "einsperren"? (ich kann mir denken, dass die zur Therapie dazugehört) Ich habe echt Angst davor, wer hat diesbüglich Erfahrungen? Ich bin für jedes Kommentar bzw. jede Aufklärung dankbar.
Liebe Grüße,
Sotirio
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- Forums-Insider
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Herzlich willkommen.
Ich kenne mich im Forum auch nicht so gut aus
Alles Liebe
Rosenblüte
Ich kenne mich im Forum auch nicht so gut aus
Alles Liebe
Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
Hallo Rosenblüte,
Es tut mir leid, dass ich mich solange nicht gemeldet habe, bin ziemlich mit meinen an Demenz erkrankten Eltern beschäftigt. Tja, ich mach dass seit über 2 Jahren und es hat mich schleichend "zerfressen".
Heute ist für mich so ein Tag wo ich das Gefühl habe, meinen Körper und meine Gedanken nicht mehr zu berherrschen. Es ist schwer zu beschreiben, habe einerseits Herzrasen, kann aber keinen Schritt machen und auch nicht ausser Haus gehen. Meine Beine sind wie gelähmt, meine Atmung schwer, habe schwarze Gedanken. Ich weiß nicht warum ich das jetzt alles hier schreibe, habe mich mit der Hoffnung eingeloggt, dass ich eine(n) Seelenverwandte(n) finde. Ich versuche bei klarem Verstand zu bleiben, konzentriere mich auf mein Schreiben und versuche keine Rechtschreib - bzw. Grammatikfehler zu machen. Ist das nicht verblödet? Vio hat letztens an Theo geschrieben, Sie würde die Seelsorge anrufen. Ich weiß nicht ob ich das kann, ich werde mich entscheiden müssen, auch bezüglich meiner Zukunft.
es tut mir leid Dich mit meinen Problemen zu konfrontieren, wenn ich zurückdenke, war ich immer schon depressiv. Ich wurde mit 18 zum ersten Mal therapiert, im Geheimen, habe mich damals nicht getraut es meinen Eltern zu sagen, mit 35 war ich tot, habe es sieben Mal versucht, wollte nicht mehr. Danach eine Art Ruhe, die ich durch viel Arbeit erzwungen habe. Ich habe mich nur mehr auf meinen job konzentriert und mich mit Anxiolit und diversen Antidepressiva am Leben erhalten. Der Job ist nach 13 Jahren weg, die Eltern deren Verantwortung mir obliegt, sind schwer krank. Meine Geschwister helfen mir nicht wirklich, die eine ist auf Urlaub, der andere lebt im Ausland. Aber das ist nicht relevant, im Augenblick geht es überhaupt nicht mehr, ich könnte schluss machen, aber ich glaube, ich habe Angst vor der Schande, Angst, man würde mich vorher finden und mich in die Psychiatrie einweisen, danach eingesperrt und zugedröhnt werden. Habe ich schon alles erlebt. Ich erinnere mich, als ich zum ersten Mal vor einiger Zeit im Forum schrieb, habt Ihr, Du und Vio mir als Erste geantwortet. Ich versuche korrekt in der Deutschen Sprache zu schreiben bzw. zu antworten. Es hat mir damals ein gewisses Glücksgefühl gegeben, Eure Zeilen zu lesen und somit zu wissen, dass ich nicht alleine mit meinen Problemen da stehe.
Ich glaube, ich erzähle wirres Zeug, aber ich fühle mich danach. Vieleicht lesen andere User meinen Beitrag, ich möchte alle ermutigen, weiter zu kämpfen. Wir sind mit unserer Krankheit eine eigene Rasse für die Aussenwelt, Niemand kann uns richtig verstehen, ausser Er (Sie) ist selbst davon betroffen. Unser Leiden ist nicht mit medizinischen Werten zu messen, man kann es nicht mit einer Pille oder Infusion aus der Welt schaffen. Es wird immer da sein und uns schleichend bedrohen, über unseren Kopf, zumindest empfinde ich das so.
Nachdem ich mein erstes entäuschende Gespräch in Eggenburg hatte, habe ich den nächsten Termin am 20.10 in Ybbs an der Donau. Wird man mir dort helfen können? Ich weiß es nicht, aber ich werde es versuchen, sofern ich es von Wien bis dorthin schaffe. Ich muss weg, muss mir und meiner Seele eine Auszeit geben, sonst werde ich sterben. Ich habe keine Angst davor, das Leben ist nur ein Übergang für eine andere Welt, zumindest versuche ich mir das einzubilden. Ich bin sehr alleine, muss dennoch kämpfen, nicht für mich, sondern für meine Eltern. Ich trinke zuviel Alkohol, ich weiß es, aber es hilft mir wenn die Medikamente nicht mehr helfen. Wo sind alle Ärzte, Psychiater, Psychologen und Therapeuten, die mir zur Seite stehen? Keiner ist da, ich bin nur alleine und muss es alleine schaffen. Ich möchte heute Niemanden belästigen, habe meine Seele entlerrt, meine Gedanken sind wirr und niemand kann was dafür. Verzeiht mir meine Rechtschreib- und Grammatikfehler. Ich liebe Euch alle und Ihr müsst kämpfen, für ein bessers Leben und für eine bessere Welt.
P.S: behandle deinen Nächsten, wie Du behandelt werden willst => vielleicht hilft Euch das ein wenig
Es tut mir leid, dass ich mich solange nicht gemeldet habe, bin ziemlich mit meinen an Demenz erkrankten Eltern beschäftigt. Tja, ich mach dass seit über 2 Jahren und es hat mich schleichend "zerfressen".
Heute ist für mich so ein Tag wo ich das Gefühl habe, meinen Körper und meine Gedanken nicht mehr zu berherrschen. Es ist schwer zu beschreiben, habe einerseits Herzrasen, kann aber keinen Schritt machen und auch nicht ausser Haus gehen. Meine Beine sind wie gelähmt, meine Atmung schwer, habe schwarze Gedanken. Ich weiß nicht warum ich das jetzt alles hier schreibe, habe mich mit der Hoffnung eingeloggt, dass ich eine(n) Seelenverwandte(n) finde. Ich versuche bei klarem Verstand zu bleiben, konzentriere mich auf mein Schreiben und versuche keine Rechtschreib - bzw. Grammatikfehler zu machen. Ist das nicht verblödet? Vio hat letztens an Theo geschrieben, Sie würde die Seelsorge anrufen. Ich weiß nicht ob ich das kann, ich werde mich entscheiden müssen, auch bezüglich meiner Zukunft.
es tut mir leid Dich mit meinen Problemen zu konfrontieren, wenn ich zurückdenke, war ich immer schon depressiv. Ich wurde mit 18 zum ersten Mal therapiert, im Geheimen, habe mich damals nicht getraut es meinen Eltern zu sagen, mit 35 war ich tot, habe es sieben Mal versucht, wollte nicht mehr. Danach eine Art Ruhe, die ich durch viel Arbeit erzwungen habe. Ich habe mich nur mehr auf meinen job konzentriert und mich mit Anxiolit und diversen Antidepressiva am Leben erhalten. Der Job ist nach 13 Jahren weg, die Eltern deren Verantwortung mir obliegt, sind schwer krank. Meine Geschwister helfen mir nicht wirklich, die eine ist auf Urlaub, der andere lebt im Ausland. Aber das ist nicht relevant, im Augenblick geht es überhaupt nicht mehr, ich könnte schluss machen, aber ich glaube, ich habe Angst vor der Schande, Angst, man würde mich vorher finden und mich in die Psychiatrie einweisen, danach eingesperrt und zugedröhnt werden. Habe ich schon alles erlebt. Ich erinnere mich, als ich zum ersten Mal vor einiger Zeit im Forum schrieb, habt Ihr, Du und Vio mir als Erste geantwortet. Ich versuche korrekt in der Deutschen Sprache zu schreiben bzw. zu antworten. Es hat mir damals ein gewisses Glücksgefühl gegeben, Eure Zeilen zu lesen und somit zu wissen, dass ich nicht alleine mit meinen Problemen da stehe.
Ich glaube, ich erzähle wirres Zeug, aber ich fühle mich danach. Vieleicht lesen andere User meinen Beitrag, ich möchte alle ermutigen, weiter zu kämpfen. Wir sind mit unserer Krankheit eine eigene Rasse für die Aussenwelt, Niemand kann uns richtig verstehen, ausser Er (Sie) ist selbst davon betroffen. Unser Leiden ist nicht mit medizinischen Werten zu messen, man kann es nicht mit einer Pille oder Infusion aus der Welt schaffen. Es wird immer da sein und uns schleichend bedrohen, über unseren Kopf, zumindest empfinde ich das so.
Nachdem ich mein erstes entäuschende Gespräch in Eggenburg hatte, habe ich den nächsten Termin am 20.10 in Ybbs an der Donau. Wird man mir dort helfen können? Ich weiß es nicht, aber ich werde es versuchen, sofern ich es von Wien bis dorthin schaffe. Ich muss weg, muss mir und meiner Seele eine Auszeit geben, sonst werde ich sterben. Ich habe keine Angst davor, das Leben ist nur ein Übergang für eine andere Welt, zumindest versuche ich mir das einzubilden. Ich bin sehr alleine, muss dennoch kämpfen, nicht für mich, sondern für meine Eltern. Ich trinke zuviel Alkohol, ich weiß es, aber es hilft mir wenn die Medikamente nicht mehr helfen. Wo sind alle Ärzte, Psychiater, Psychologen und Therapeuten, die mir zur Seite stehen? Keiner ist da, ich bin nur alleine und muss es alleine schaffen. Ich möchte heute Niemanden belästigen, habe meine Seele entlerrt, meine Gedanken sind wirr und niemand kann was dafür. Verzeiht mir meine Rechtschreib- und Grammatikfehler. Ich liebe Euch alle und Ihr müsst kämpfen, für ein bessers Leben und für eine bessere Welt.
P.S: behandle deinen Nächsten, wie Du behandelt werden willst => vielleicht hilft Euch das ein wenig
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo an alle habe eine wichtige frage !!!
ich will mein freund nach ybbs schicken den er schneidet sich selbst und hat immer wieder depresionen und ich wollte fragen er hat sich jetzt zwar seit ein jahr ca nicht mehr geschnitten und er schneidet sich nur wenn er betrunken ist und er macht gerade im ottowagner spital ein entzug von alkohol und er
er wollte sich dort behandeln lassen was sie auch am anfang gesagt haben aber jetzt heisst es nein sie tun das nicht und jetzt will ich ihn ihn ybbs anmelden und wollte fragen ob sie ihn nehmen auch wenn er sich im moment nicht schneidet mir wäre es wichtig weil wir eine kkleine tochter haben
würde mich auf eine antwort freun danke schon mal
jersey
ich will mein freund nach ybbs schicken den er schneidet sich selbst und hat immer wieder depresionen und ich wollte fragen er hat sich jetzt zwar seit ein jahr ca nicht mehr geschnitten und er schneidet sich nur wenn er betrunken ist und er macht gerade im ottowagner spital ein entzug von alkohol und er
er wollte sich dort behandeln lassen was sie auch am anfang gesagt haben aber jetzt heisst es nein sie tun das nicht und jetzt will ich ihn ihn ybbs anmelden und wollte fragen ob sie ihn nehmen auch wenn er sich im moment nicht schneidet mir wäre es wichtig weil wir eine kkleine tochter haben
würde mich auf eine antwort freun danke schon mal
jersey
zuerst einmal hallo an alle, ich bin neu hier!
@ therapiezentrum ybbs: ich war mittlerweile vier mal dort:
1 x auf alkoholentzug (station 7, akut)
2 x auf 3 monatiger therapie (stathion 7, th 3)
1 x auf medikamentenumstellung (station 7, akut)
erst einmal: in ybbs kann man sich nicht einfach "anmelden". man muss anrufen und sich ein erstgespräch ausmachen, dabei wird entschieden ob ybbs überhaupt der richtige ort ist für einen und auf welcher station man aufgenommen wird. dann muss man allerdings noch mit wartezeit von 2-3 monaten rechnen, bis ein platz frei wird.
wie schon eine vorschreiberin erwähnt hat, fühlt man sich absolut geborgen und gut aufgehoben dort und kann sich (endlich) seinen eigenen themen widmen und wird auch wirklich toll betreut vom dortigen personal (zu 99 % sehr liebe, verständnisvolle pfleger/ärzte).
was einen aber auch klar sein muss ist, dass man schon mit menschen zusammen kommt, denen es noch (viel!!!!) schlechter geht als einen selbst und natürlich auch - sollte man mit so jemandem in einer gruppe sein - nicht nur "profitiert" von der problematik anderer (ala "uff, mir gehts ja VIEL besser gott sei dank" oder "aha, SO löst der/die also seine/ihre probleme" bzw "aha, auf DIESEN ansatz wäre ich nie gekommen"), sondern auch damit leben muss, wenn jemand mal "stinkig" ist (sowohl körperlich *g*, als auch von der laune her). aber dabei wird man wirklich gut begleitet vom anwesendem personal.
auch gibt es in ybbs eine geschlossene abteilung mit geistig schwerstbehinderten, manche davon dürfen aber in der anlage ein wenig herumlaufen und dann kommt halt mal wer und stibitzt dir deinen kaffe oder deine zigaretten wenn du grad nicht hinschaust, oder schwankt an dir vorbei in "irgendwie" beängstigender art, oder man begegnet auch welchen die mit "bodyguards" dort spazieren gehen dürfen. - allerdings passiert einen nichts, solange man einen gewissen abstand hält zu diesen leuten bzw im zweifel einfach das pflegepersonal zur hilfe holt.
ich persönlich mit mit einem gruppentherapeuten auf der th3 nicht so gut zurecht gekommen, aber das ist wohl von person zu person anders.
man darf sich auch nicht vorstellen, dass wirklich viele "hochintellektuelle" dort sind, leider trifft sucht, depression, borderline, ect. sehr sehr oft sehr "einfache" menschen (aber nicht nur).
eingesperrt wird man in ybbs mit sicherheit nur, wenn man extrem gefährdet ist, sich selbst oder anderen schaden zu zu fügen. notfalls ist man auf der akutstation in einem eigenen zimmer, das man aber jederzeit (in begleitung eines pflegers) verlassen kann.
ich kenne nur die station 7 wirklich gut (nicht zu verwechseln mit 7a!!!) und dort sind die pfleger/innen und ärzte wirklich top! - station 6 wird von einer ehemaligen ärztin von station 7 geleitet, fr. dr. schabschneider, auch eine super ärztin. - mein liebling (und meine therapeutin) ist frau dr. schaffer, die wirklich extrem viel wissen am neuesten stand hat und eine ganz, ganz tolle art (auch wenn dazu mal gehört, "streng" zu sein, aber sie weiß mit sicherheit was sie tut).
was ich auch noch erwähnen will (weils bisher keiner beschrieben hat), man hat auf ybbs beschäftigungstherapie (sobald man dazu in der lage ist): malen, ton, glasarbeiten, schmuck herstellen, seidenmalerei, diverse basteleien, gartenarbeit, ... - ich finde das sehr wichtig um in einen geregelten alltag zu finden. - man hat auch die pflicht, zum morgengespräch und morgenspaziergang zu kommen und an der gruppentherapie teilzunehmen, was ich auch gut finde. denn damit vergeht der tag auch schneller und man hat das gefühl einen "normalen" alltag zu lernen ...
diverse pflichten fallen anfangs auch weg, wenn die ärzte dort sehen, dass man (noch) nicht in der lage ist dazu.
alles in allem ist die therapie dort sehr individuell abgestimmt und diejenigen mit denen ich nach wie vor kontakt habe von dort, sind alle heilfroh, dass sie dort waren!
hoffe euch damit ein wenig einen überblick gegeben zu haben!
lg! gina
@ therapiezentrum ybbs: ich war mittlerweile vier mal dort:
1 x auf alkoholentzug (station 7, akut)
2 x auf 3 monatiger therapie (stathion 7, th 3)
1 x auf medikamentenumstellung (station 7, akut)
erst einmal: in ybbs kann man sich nicht einfach "anmelden". man muss anrufen und sich ein erstgespräch ausmachen, dabei wird entschieden ob ybbs überhaupt der richtige ort ist für einen und auf welcher station man aufgenommen wird. dann muss man allerdings noch mit wartezeit von 2-3 monaten rechnen, bis ein platz frei wird.
wie schon eine vorschreiberin erwähnt hat, fühlt man sich absolut geborgen und gut aufgehoben dort und kann sich (endlich) seinen eigenen themen widmen und wird auch wirklich toll betreut vom dortigen personal (zu 99 % sehr liebe, verständnisvolle pfleger/ärzte).
was einen aber auch klar sein muss ist, dass man schon mit menschen zusammen kommt, denen es noch (viel!!!!) schlechter geht als einen selbst und natürlich auch - sollte man mit so jemandem in einer gruppe sein - nicht nur "profitiert" von der problematik anderer (ala "uff, mir gehts ja VIEL besser gott sei dank" oder "aha, SO löst der/die also seine/ihre probleme" bzw "aha, auf DIESEN ansatz wäre ich nie gekommen"), sondern auch damit leben muss, wenn jemand mal "stinkig" ist (sowohl körperlich *g*, als auch von der laune her). aber dabei wird man wirklich gut begleitet vom anwesendem personal.
auch gibt es in ybbs eine geschlossene abteilung mit geistig schwerstbehinderten, manche davon dürfen aber in der anlage ein wenig herumlaufen und dann kommt halt mal wer und stibitzt dir deinen kaffe oder deine zigaretten wenn du grad nicht hinschaust, oder schwankt an dir vorbei in "irgendwie" beängstigender art, oder man begegnet auch welchen die mit "bodyguards" dort spazieren gehen dürfen. - allerdings passiert einen nichts, solange man einen gewissen abstand hält zu diesen leuten bzw im zweifel einfach das pflegepersonal zur hilfe holt.
ich persönlich mit mit einem gruppentherapeuten auf der th3 nicht so gut zurecht gekommen, aber das ist wohl von person zu person anders.
man darf sich auch nicht vorstellen, dass wirklich viele "hochintellektuelle" dort sind, leider trifft sucht, depression, borderline, ect. sehr sehr oft sehr "einfache" menschen (aber nicht nur).
eingesperrt wird man in ybbs mit sicherheit nur, wenn man extrem gefährdet ist, sich selbst oder anderen schaden zu zu fügen. notfalls ist man auf der akutstation in einem eigenen zimmer, das man aber jederzeit (in begleitung eines pflegers) verlassen kann.
ich kenne nur die station 7 wirklich gut (nicht zu verwechseln mit 7a!!!) und dort sind die pfleger/innen und ärzte wirklich top! - station 6 wird von einer ehemaligen ärztin von station 7 geleitet, fr. dr. schabschneider, auch eine super ärztin. - mein liebling (und meine therapeutin) ist frau dr. schaffer, die wirklich extrem viel wissen am neuesten stand hat und eine ganz, ganz tolle art (auch wenn dazu mal gehört, "streng" zu sein, aber sie weiß mit sicherheit was sie tut).
was ich auch noch erwähnen will (weils bisher keiner beschrieben hat), man hat auf ybbs beschäftigungstherapie (sobald man dazu in der lage ist): malen, ton, glasarbeiten, schmuck herstellen, seidenmalerei, diverse basteleien, gartenarbeit, ... - ich finde das sehr wichtig um in einen geregelten alltag zu finden. - man hat auch die pflicht, zum morgengespräch und morgenspaziergang zu kommen und an der gruppentherapie teilzunehmen, was ich auch gut finde. denn damit vergeht der tag auch schneller und man hat das gefühl einen "normalen" alltag zu lernen ...
diverse pflichten fallen anfangs auch weg, wenn die ärzte dort sehen, dass man (noch) nicht in der lage ist dazu.
alles in allem ist die therapie dort sehr individuell abgestimmt und diejenigen mit denen ich nach wie vor kontakt habe von dort, sind alle heilfroh, dass sie dort waren!
hoffe euch damit ein wenig einen überblick gegeben zu haben!
lg! gina
war selbst noch nie in Ybbs. Ich leide an Depersonalisierung und Derealation und das ständig ohne Unterbrechung.
Meine Frage: Wird in Ybbs auch Depersonalisierung und Derealation behandelt? Wenn ja welche Stadtion?
Muß man am Wochenende nach Hause fahren oder kann man auch dort bleiben?
Ich frage deshalb weil ich mir die Fahrt nicht jede Woche leisten könnte.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Lg Zitone
Meine Frage: Wird in Ybbs auch Depersonalisierung und Derealation behandelt? Wenn ja welche Stadtion?
Muß man am Wochenende nach Hause fahren oder kann man auch dort bleiben?
Ich frage deshalb weil ich mir die Fahrt nicht jede Woche leisten könnte.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Lg Zitone
Hello.
Falls es noch fragen bzgl. tz ybbs gibt, einfach schreiben. Vielleicht kann ich weiterhelfen.
Grüße,........
Falls es noch fragen bzgl. tz ybbs gibt, einfach schreiben. Vielleicht kann ich weiterhelfen.
Grüße,........
-
- Helferlein
- , 31
- Beiträge: 80
Hallo Zusammen,
ich hätte mal eine Frage zu Ybbs. Wie ist das mit den Zimmern, wieviel Betten und gibt es dort Dusche und WC im Zimmer oder ist das alles am Gang?
Danke im Voraus
ich hätte mal eine Frage zu Ybbs. Wie ist das mit den Zimmern, wieviel Betten und gibt es dort Dusche und WC im Zimmer oder ist das alles am Gang?
Danke im Voraus
_______________
Liebe Grüße
Kleine Seele
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