Hallo,
ich bin 29 Jahre alt, komme aus Wien und möchte aufgrund von Depressionen und Panikattacken eine Reha oder Kur machen, am besten außerhalb von Wien. Meine Ärztin hat mir zuerst auf dem Antrag Hollenburg geschrieben, doch da diese Klinik nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist kann ich da leider nicht hin. Auch besitze ich kein Auto.
Kennt vielleicht jemand Kur- oder Rehazentren außerhalb von Wien, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind?
Reha und Kurzentren, öffentlich von Wien gut erreichbar?
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Hallo Tanaka,
Die Klinik ist von Wien aus in ca 2,5 Std mit den Öffis erreichbar - der Bus bleibt direkt vor der Privatklinik Hollenburg stehen.
Man findet die Verbindung vermutlich nicht gleich weil die Haltestelle "Kleedorf/Donau Krustettener Straße" und nicht Hollenburg heißt.
Ich persönlich finde die Klinik sehr empfehlenswert.
Alles Gute!
Die Klinik ist von Wien aus in ca 2,5 Std mit den Öffis erreichbar - der Bus bleibt direkt vor der Privatklinik Hollenburg stehen.
Man findet die Verbindung vermutlich nicht gleich weil die Haltestelle "Kleedorf/Donau Krustettener Straße" und nicht Hollenburg heißt.
Ich persönlich finde die Klinik sehr empfehlenswert.
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Hi,
ich weiß nicht, wie es in Österreich ist, aber ich nehme mal an nicht allzu unterschiedlich wie in Deutschland:
Die An- und Abreise wird von der Krankenkasse übernommen. Notfalls eben auch vom letzten Bahnhof mit dem Taxi, wenn es nichts anders geht. Meistens haben solche Kliniken aber auch Shuttle-Busse. Du bist ja mit Sicherheit nicht die Einzige, die auf Öffis angewiesen ist. Die wenigstens fahren mit dem eigenen Auto in Reha/Kur.
Auch ist es üblich, dass das Gepäck per Post (selbstredend auch auf Kosten der Krankenkasse) vorausgeschickt wird.
Mein Tipp: mach dir wegen An- und Abreise nicht einen allzu großen Kopf. Da bist du nicht die Einzige, dafür gibt es Lösungen, daran allein soll es nicht scheitern. Das findet sich. Meist bekommt man die notwendigen Infos mit der Bewilligung und den Reisedaten zugeschickt, da steht dann alles weitere.
ich weiß nicht, wie es in Österreich ist, aber ich nehme mal an nicht allzu unterschiedlich wie in Deutschland:
Die An- und Abreise wird von der Krankenkasse übernommen. Notfalls eben auch vom letzten Bahnhof mit dem Taxi, wenn es nichts anders geht. Meistens haben solche Kliniken aber auch Shuttle-Busse. Du bist ja mit Sicherheit nicht die Einzige, die auf Öffis angewiesen ist. Die wenigstens fahren mit dem eigenen Auto in Reha/Kur.
Auch ist es üblich, dass das Gepäck per Post (selbstredend auch auf Kosten der Krankenkasse) vorausgeschickt wird.
Mein Tipp: mach dir wegen An- und Abreise nicht einen allzu großen Kopf. Da bist du nicht die Einzige, dafür gibt es Lösungen, daran allein soll es nicht scheitern. Das findet sich. Meist bekommt man die notwendigen Infos mit der Bewilligung und den Reisedaten zugeschickt, da steht dann alles weitere.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
Ich bin ein Mann
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Hmm,... Also ich weiß nicht so recht. Ich habe einige negative Erfahrungsberichte gelesen, was mich weniger bewegt gerade dorthin zu gehen.
.) Nicht gerade motiviertes Personal
.) Die Betten sollen viel zu weich sein
.) Es gibt keine Garantie auf ein Einzelzimmer (was ich bevorzuge) und man kann es nicht im voraus sagen ob man es kriegt
). Man ist mitten in der Pampa und es gibt nichts in der Nähe zum einkaufen
Die Zugverbindung ist das weniger Problem. Was ich herausgefunden habe gibt es zwar einen Bus, der aber maximal zwei Mal am Tag fährt. Auf der Homepage der Klinik steht auch nichts dass es einen Shuttlebus oder sowas gibt.
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Ich sehe schon, da setzt jemand die richtigen Prioritäten. Genau DARAUF kommt es an, wenn man in eine psychosomatische Reha muss. So sieht echte Krankheitseinsicht aus.Tanaka hat geschrieben: ↑Mo., 29.04.2019, 16:52
Ich habe einige negative Erfahrungsberichte gelesen, was mich weniger bewegt gerade dorthin zu gehen.
.) Nicht gerade motiviertes Personal
.) Die Betten sollen viel zu weich sein
.) Es gibt keine Garantie auf ein Einzelzimmer
.)... es gibt nichts in der Nähe zum einkaufen
*Ironie*
Es toppt fast schon meine zwei bisherigen Lieblingsausreden, die da wären (sinngemäß):
"Ich kann keine Reha machen, weil ich nicht weiß, ob ich da Internet habe!"
und...
"Okay, egal, ob meine Kinder meine Suizidversuche mitbekommen haben oder nicht, aber der Hund!!!! Ich kann doch meinen Hund nicht 3 bis 5 Wochen alleine lassen/irgendwo unterbringen!" Ja, nee, ist klar, Kinder können ja auch dann mit 30 ihre traumatische Erfahrungen mit Therapie aufarbeiten, aber Haustiere?! Um Himmels Willen, die sind natürlich wichtiger als suizidale Krisen und Erwerbsunfähigkeit.
Zu weiche Betten und fehlende Einkaufsmöglichkeiten? Wer wegen so was nicht in eine Klinik will, dem geht es wohl noch nicht schlecht genug. Sorry! Dann ist es wohl wirklich besser den Platz jemanden zu überlassen, der es WIRKLICH braucht.
*ohne weiteres Kommentar*
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Da gebe ich Dir vollkommen recht Kellerkind, dem geht es echt zu gut
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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