Ablauf einer Psychotherapie
Ablauf einer Psychotherapie
Hi,
ich habe jetzt endlich mal den Mut, eine Psychotherapie zu beginnen und bin auch schon auf der Suche nach Psychologen.
Jedoch habe ich einige Fragen:
1. Wer bezahlt dafür? Meine Eltern oder die Krankenkasse? Ich möchte nämlich nicht unbedingt, dass meine Eltern davon wissen. (Ich bin erst 14)
2. Wie lange dauert so eine Therapie?
3. Wie läuft das ganze überhaupt ab?
Ich habe auch etwas Angst davor, dass ich wirklich eine psychische Störung habe und dass ich vielleicht sogar Borderline habe (viele Merkmale treffen auf mich zu). Ich habe auch schon den Borderline-Test auf dieser Seite gemacht und es bestand eine hohe Wahrscheinlichkeit.
Hmm.. vielleicht könnt ihr mir einfach ein bisschen von euren Erfahrungen erzählen.
Danke schon mal =)
ich habe jetzt endlich mal den Mut, eine Psychotherapie zu beginnen und bin auch schon auf der Suche nach Psychologen.
Jedoch habe ich einige Fragen:
1. Wer bezahlt dafür? Meine Eltern oder die Krankenkasse? Ich möchte nämlich nicht unbedingt, dass meine Eltern davon wissen. (Ich bin erst 14)
2. Wie lange dauert so eine Therapie?
3. Wie läuft das ganze überhaupt ab?
Ich habe auch etwas Angst davor, dass ich wirklich eine psychische Störung habe und dass ich vielleicht sogar Borderline habe (viele Merkmale treffen auf mich zu). Ich habe auch schon den Borderline-Test auf dieser Seite gemacht und es bestand eine hohe Wahrscheinlichkeit.
Hmm.. vielleicht könnt ihr mir einfach ein bisschen von euren Erfahrungen erzählen.
Danke schon mal =)
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Halloo!
Willst du eine stationäre oder eine ambulante machen??
LG
Willst du eine stationäre oder eine ambulante machen??
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
Ich denke, dass eine stationäre Therapie angebrachter wäre. Ich werde erstmal sehen, wie mich der Psychologe einschätzt. Also wie schwerwiegend mein Problem ist. Leider habe ich bis jetzt keinen Psychologen gefunden, der in diesem Jahr noch Zeit hat. Also wird sich das ganze mindestens noch bis Januar hinziehen, außer ich finde noch jemanden.
LG, Beherit
LG, Beherit
Äh, öh, ich kann mir im Moment nur schwer vorstellen, dass deine Eltern von einer stationären Therapie nichts bekommen. Wie willst du denen dann dann erklären, warum du gerade mal für ein paar Wochen nicht zu Hause wohnst?
Oder wohnst du sowieso nicht mehr zu Hause?
Ansonsten kannst du ja einfach mal bei deiner Krankenkasse anrufen (bei zuviel Angst einfach ohne Namensnennung), denen deinen Versicherungsstatus mitteilen und fragen, ob die das zahlen (was die meisten tun) und ob das ohne das Wissen deiner Eltern möglich ist.
Oder wohnst du sowieso nicht mehr zu Hause?
Ansonsten kannst du ja einfach mal bei deiner Krankenkasse anrufen (bei zuviel Angst einfach ohne Namensnennung), denen deinen Versicherungsstatus mitteilen und fragen, ob die das zahlen (was die meisten tun) und ob das ohne das Wissen deiner Eltern möglich ist.
Irgendwie wird das alles schon funktionieren ...
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Ich korrigiere mich.. ich meinte natürlich eine ambulante Therapie.
Sorry
Sorry
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
Hallo Beherit,
mach Dir keine Sorgen. Über das Was und Wie wird Dich Dein zukünftiger Therapeut/ Therapeutin aufklären. Ich finde es sehr sehr gut, dass Du Dir so selbständig eine Therapie suchst!!!
Wenn Du jemanden gefunden hast, dem Du vertraust und mit dem Du eine Therapie machen willst, stellt der/diejenige einen Antrag bei Deiner krankenkasse. Du musst also nicht selbst bezahlen.
Ich weiß auch nicht, welche Art von Therapie bei Deiner von Dir selbst vermuteten Diagnose angebracht ist. Aber in einem Vorab-Gespräch kann man das alles gemeinsam herausfinden. Und wie das geht? Einfach reden! Und vertrauen!
Viel viel Glück!
mach Dir keine Sorgen. Über das Was und Wie wird Dich Dein zukünftiger Therapeut/ Therapeutin aufklären. Ich finde es sehr sehr gut, dass Du Dir so selbständig eine Therapie suchst!!!
Wenn Du jemanden gefunden hast, dem Du vertraust und mit dem Du eine Therapie machen willst, stellt der/diejenige einen Antrag bei Deiner krankenkasse. Du musst also nicht selbst bezahlen.
Ich weiß auch nicht, welche Art von Therapie bei Deiner von Dir selbst vermuteten Diagnose angebracht ist. Aber in einem Vorab-Gespräch kann man das alles gemeinsam herausfinden. Und wie das geht? Einfach reden! Und vertrauen!
Viel viel Glück!
hallo!
ich hab grade meine erste stunde hinter mir, also darüber kann ich dir was erzählen. aber ich bin noch ganz neu...
letzte woche war ich zum ersten mal bei einer richtigen psychotherapeutin.
meine gründe für die therapie sind unter anderem probleme wegen selbstverletzung und den drang dazu, der noch immer besteht, obwohl ich es anderen zuliebe nicht mache. ich denke mir dabei einfach, das symptom ist weg, aber die ursache nicht und das will ich einfach abklären.
dazu kommt, dass ich probleme mit meiner familie habe (vor allem meine mutter), ich werde wie eine 10jährige behandelt und habe probleme, mich abzunabeln.
außerdem habe ich ständig leichte bis schwere depressionen, schlafprobleme und bin sehr unsicher, mache mir auch sehr häufig sorgen um die kleinsten dinge, habe ständig das gefühl, mich nicht mehr rauszusehen.
hm, also das sind in kurzform die gründe für meine entscheidung.
ich bin übrigens in einer psychologischen beratungsstelle für studierende, daher ist meine therapie sogar kostenlos. ich kann gut nachvollziehen, dass es für dich nicht leicht ist, eine therapie zu beginnen, wenn das ja teuer ist und dann vielleicht noch über die krankenkasse läuft und deine eltern das mitkriegen. also ich würde mich an deiner stelle informieren, obs nicht sowas gibt wie die beratungsstelle für studierende, das gibts doch bestimmt für schüler auch! da ists gratis und die eltern bekommen nichts mit.
nun also zu meiner ersten stunde:
die beratungsstelle selbst sieht ein wenig komisch aus und die therapeuten gehn immer alle aufs klo. aber das zimmer meiner therapeutin ist sehr nett. hell und mit 2 aquarien.
sie wirkt total nett, offen und sympathisch. man hat sofort, im ersten moment schon das gefühl, einfach gut mit ihr reden zu können. (das hat sie aber doch bestimmt so in der psychotherapeutenschule gelernt. )
sie hat mich als erstes vor die entscheidung gestellt, wohin ich mich setzen solle... fürchterlich für mich, ich hasse entscheidungen. dann hat sie mich gefragt: "was führt sie zu mir?" in dem moment hab ich mir gedacht, ich kann doch nicht einfach so anfangen, aber da hab ich auf einmal losgeplappert. ich konnt es gar nicht mehr abstellen, ich hab nach einer minute über sehr private und persönliche dinge, gefühle geredet, ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es so schnell geht.
trotzdem merkte ich schon beim hinsetzen, wie verkrampft und nervös ich dasitze. obwohl ich es ja bemerkt hab, konnte ich es nicht abstellen. es erinnerte mich an eine situation, wo ich ein solches gespräch mit der vertrauenslehrerin führte, da wars das selbe.
ich saß also an der vordersten kante und spielte mit meinen fingern. aber ich hatte nicht das gefühl, dass es sie stören würde oder so und ich weiß auch, dass das sicher besser werden wird.
aber das gespräch selbst lief sehr gut. sie schreibt notizen mit, was ich aber nicht als unangenehm empfinde. außerdem hat sie vorher gefragt.
das einzige was mir auffiel: sie hat mir eigentlich nicht ihren namen genannt, den erfuhr ich erst auf ihrer kleinen visitenkarte mit dem nächsten termin. aber irgendwie trug es ja auch dazu bei, mich auf mich zu konzentrieren. es ist ja eigentlich doch recht ungewöhnlich, jemandem alles von sich selbst zu erzählen, aber vom gegenüber nicht mal den namen zu wissen. das fiel mir aber erst nach übergabe der visitenkarte auf, ist also während der therapie kein problem für mich.
was mich im nachhinein überrascht, ist, wie viel an themen und erklärungen in diese knapp 60 minuten gepasst hat! ich habe zwar natürlich noch nicht alle themen ansprechen können, aber doch viel mehr als gedacht! das kann man sich im vorhinein gar nicht so vorstellen! (obwohl, wahrscheinlich ist es ja auch ungewöhnlich, eine stunde nur über sich selbst zu reden. bei gesprächen mit freunden kommt ja immer das gegenüber und deren geschichten und erzählungen dazu. )
hin und wieder wiederholt sie dann, was ich gesagt habe und formt es aber in andere worte um und dann wirds mir erst richtig bewusst. aber das ist wohl eines der ersten gebote für psychotherapeuten...: wiederholen is immer gut.
nach ca. 50 min sah sie auf die uhr und hat gemeint, ob wir denn zu den formalitäten übergehn könnten udn sie nahm meinen namen und telefonnummer und so zeug auf.
nachdem ich aus dem haus raus war, merkte ich auf einmal so eine richtige welle von erleichterung und ich hatte ein richtig gutes gefühl. das ist halt der eine punkt, bei dem für mich klar ist, dass es das richtige für mich ist.
na gut, ich bin neugierig auf die nächste stunde. ich hoffe, ich hab nicht zu sehr gelangweilt, vielleicht möchte ja jemand auch was über erste stunden erzählen oder so.
also ich hoffe für dich, dass dir das mal einen einblick in die erste stunde gegeben hat... und google mal, ob du so eine beratungsstelle für schüler, jugendliche oder was allgemeines findest!
bye, jules
ich hab grade meine erste stunde hinter mir, also darüber kann ich dir was erzählen. aber ich bin noch ganz neu...
letzte woche war ich zum ersten mal bei einer richtigen psychotherapeutin.
meine gründe für die therapie sind unter anderem probleme wegen selbstverletzung und den drang dazu, der noch immer besteht, obwohl ich es anderen zuliebe nicht mache. ich denke mir dabei einfach, das symptom ist weg, aber die ursache nicht und das will ich einfach abklären.
dazu kommt, dass ich probleme mit meiner familie habe (vor allem meine mutter), ich werde wie eine 10jährige behandelt und habe probleme, mich abzunabeln.
außerdem habe ich ständig leichte bis schwere depressionen, schlafprobleme und bin sehr unsicher, mache mir auch sehr häufig sorgen um die kleinsten dinge, habe ständig das gefühl, mich nicht mehr rauszusehen.
hm, also das sind in kurzform die gründe für meine entscheidung.
ich bin übrigens in einer psychologischen beratungsstelle für studierende, daher ist meine therapie sogar kostenlos. ich kann gut nachvollziehen, dass es für dich nicht leicht ist, eine therapie zu beginnen, wenn das ja teuer ist und dann vielleicht noch über die krankenkasse läuft und deine eltern das mitkriegen. also ich würde mich an deiner stelle informieren, obs nicht sowas gibt wie die beratungsstelle für studierende, das gibts doch bestimmt für schüler auch! da ists gratis und die eltern bekommen nichts mit.
nun also zu meiner ersten stunde:
die beratungsstelle selbst sieht ein wenig komisch aus und die therapeuten gehn immer alle aufs klo. aber das zimmer meiner therapeutin ist sehr nett. hell und mit 2 aquarien.
sie wirkt total nett, offen und sympathisch. man hat sofort, im ersten moment schon das gefühl, einfach gut mit ihr reden zu können. (das hat sie aber doch bestimmt so in der psychotherapeutenschule gelernt. )
sie hat mich als erstes vor die entscheidung gestellt, wohin ich mich setzen solle... fürchterlich für mich, ich hasse entscheidungen. dann hat sie mich gefragt: "was führt sie zu mir?" in dem moment hab ich mir gedacht, ich kann doch nicht einfach so anfangen, aber da hab ich auf einmal losgeplappert. ich konnt es gar nicht mehr abstellen, ich hab nach einer minute über sehr private und persönliche dinge, gefühle geredet, ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es so schnell geht.
trotzdem merkte ich schon beim hinsetzen, wie verkrampft und nervös ich dasitze. obwohl ich es ja bemerkt hab, konnte ich es nicht abstellen. es erinnerte mich an eine situation, wo ich ein solches gespräch mit der vertrauenslehrerin führte, da wars das selbe.
ich saß also an der vordersten kante und spielte mit meinen fingern. aber ich hatte nicht das gefühl, dass es sie stören würde oder so und ich weiß auch, dass das sicher besser werden wird.
aber das gespräch selbst lief sehr gut. sie schreibt notizen mit, was ich aber nicht als unangenehm empfinde. außerdem hat sie vorher gefragt.
das einzige was mir auffiel: sie hat mir eigentlich nicht ihren namen genannt, den erfuhr ich erst auf ihrer kleinen visitenkarte mit dem nächsten termin. aber irgendwie trug es ja auch dazu bei, mich auf mich zu konzentrieren. es ist ja eigentlich doch recht ungewöhnlich, jemandem alles von sich selbst zu erzählen, aber vom gegenüber nicht mal den namen zu wissen. das fiel mir aber erst nach übergabe der visitenkarte auf, ist also während der therapie kein problem für mich.
was mich im nachhinein überrascht, ist, wie viel an themen und erklärungen in diese knapp 60 minuten gepasst hat! ich habe zwar natürlich noch nicht alle themen ansprechen können, aber doch viel mehr als gedacht! das kann man sich im vorhinein gar nicht so vorstellen! (obwohl, wahrscheinlich ist es ja auch ungewöhnlich, eine stunde nur über sich selbst zu reden. bei gesprächen mit freunden kommt ja immer das gegenüber und deren geschichten und erzählungen dazu. )
hin und wieder wiederholt sie dann, was ich gesagt habe und formt es aber in andere worte um und dann wirds mir erst richtig bewusst. aber das ist wohl eines der ersten gebote für psychotherapeuten...: wiederholen is immer gut.
nach ca. 50 min sah sie auf die uhr und hat gemeint, ob wir denn zu den formalitäten übergehn könnten udn sie nahm meinen namen und telefonnummer und so zeug auf.
nachdem ich aus dem haus raus war, merkte ich auf einmal so eine richtige welle von erleichterung und ich hatte ein richtig gutes gefühl. das ist halt der eine punkt, bei dem für mich klar ist, dass es das richtige für mich ist.
na gut, ich bin neugierig auf die nächste stunde. ich hoffe, ich hab nicht zu sehr gelangweilt, vielleicht möchte ja jemand auch was über erste stunden erzählen oder so.
also ich hoffe für dich, dass dir das mal einen einblick in die erste stunde gegeben hat... und google mal, ob du so eine beratungsstelle für schüler, jugendliche oder was allgemeines findest!
bye, jules
Hi,
also jetzt hab ich einen etwas besseren Einblick, danke
Also ich weiß auch noch, als ich mal mit meiner Mum da war, wie verkampft ich da saß. Da hat der Psychologe gesagt, dass ich mich ruhig bequemer hinsetzen darf ^^
Ich werde dann auch mal von meiner ersten Stunde erzählen
Beherit
also jetzt hab ich einen etwas besseren Einblick, danke
In meiner Umgebung gibt es eine Art Auffangsstelle/Beratungsstelle. (Da war ich vor einem halben Jahr schon mal mit meiner Mum.) Am Montag werde ich hinfahren und mir einen Psychologen zuweisen lassen, weil ich in einer privaten Praxis einfach keinen Termin bekomme. Entweder die Leute haben keine Erfahrung mit meinem Problem oder sie sind überfüllt. Deshalb wär das mit der Beratungsstelle die beste Lösung. Da würde ich wahrscheinlich auch noch vor Weihnachten einen Termin bekommen.:jiuls hat geschrieben: also ich würde mich an deiner stelle informieren, obs nicht sowas gibt wie die beratungsstelle für studierende, das gibts doch bestimmt für schüler auch! da ists gratis und die eltern bekommen nichts mit.
Also ich weiß auch noch, als ich mal mit meiner Mum da war, wie verkampft ich da saß. Da hat der Psychologe gesagt, dass ich mich ruhig bequemer hinsetzen darf ^^
Ich werde dann auch mal von meiner ersten Stunde erzählen
Beherit
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
ja, also das scheint ein guter plan zu sein.
dann meld dich mal, wenn du magst, wies dir ergangen ist! lg, jules
dann meld dich mal, wenn du magst, wies dir ergangen ist! lg, jules
Guten Tag zusammen!
Ich hoffe das hier ist der richtige Bereich für diese Frage. Wenn nicht bitte einfach verschieben.
Kann mir jemand hier sagen wie genau eine Therapie bei Depressionen abläuft?
An wen muß man sich wenden wenn man zu einem Therapeuten möchte? Geht das am einfachsten über den Hausarzt?
Was kommt bei so einer Therapie ungefähr auf einen zu?
Ich wäre sehr froh wenn mir das jemand etwas erklären könnte und bedanke mich schonmal für Antworten.
liebe Grüße Ephiny
Ich hoffe das hier ist der richtige Bereich für diese Frage. Wenn nicht bitte einfach verschieben.
Kann mir jemand hier sagen wie genau eine Therapie bei Depressionen abläuft?
An wen muß man sich wenden wenn man zu einem Therapeuten möchte? Geht das am einfachsten über den Hausarzt?
Was kommt bei so einer Therapie ungefähr auf einen zu?
Ich wäre sehr froh wenn mir das jemand etwas erklären könnte und bedanke mich schonmal für Antworten.
liebe Grüße Ephiny
-
- Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 320
Hallo Ephiny,
ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber deinen Hausarzt kannst du bestimmt fragen.
In den Link-Tipps rechts findest du den Link zu einer Psychotherapeutenliste, die du einsehen kannst.
Wie eine Psychotherapie prinzipiell abläuft, lässt sich so allgemein schwer sagen.
Jedenfalls gibt es ein Erstgespräch. Manchmal ist es kostenlos,aber das ist von Therapeut zu Therapeut verschieden.
In diesem Gespräch kannst du dein Anliegen äußern und dann siehst du, ob du dich bei dem Therapeuten wohl fühlst, ob du mit ihm arbeiten möchtest(bzw.er mit dir) oder ob er dir eine geeignetere Person empfehlen kann.
Ich würde einfach einen Therapeuten deiner Wahl anrufen, dich informieren und gegebenenfalls ein erstes Gespräch vereinbaren.
Liebe Grüße
Pippi
ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber deinen Hausarzt kannst du bestimmt fragen.
In den Link-Tipps rechts findest du den Link zu einer Psychotherapeutenliste, die du einsehen kannst.
Wie eine Psychotherapie prinzipiell abläuft, lässt sich so allgemein schwer sagen.
Jedenfalls gibt es ein Erstgespräch. Manchmal ist es kostenlos,aber das ist von Therapeut zu Therapeut verschieden.
In diesem Gespräch kannst du dein Anliegen äußern und dann siehst du, ob du dich bei dem Therapeuten wohl fühlst, ob du mit ihm arbeiten möchtest(bzw.er mit dir) oder ob er dir eine geeignetere Person empfehlen kann.
Ich würde einfach einen Therapeuten deiner Wahl anrufen, dich informieren und gegebenenfalls ein erstes Gespräch vereinbaren.
Liebe Grüße
Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
Hallo Pippi,
vielen Dank für die fixe Antwort.
Ich hätte mir eigentlich denken können das es keine allgemeine Antwort auf meine Frage gibt, da ja jeder Mensch andere Schwierigkeiten hat und auch bei jedem anders vorgegangen wird.
Die Seite von dir habe ich mir mal angesehen. Habe auch direkt was gefunden was meine Aufmerksamkeit erregt hat vielen lieben Dank dafür!
Gruß Ephiny
vielen Dank für die fixe Antwort.
Ich hätte mir eigentlich denken können das es keine allgemeine Antwort auf meine Frage gibt, da ja jeder Mensch andere Schwierigkeiten hat und auch bei jedem anders vorgegangen wird.
Die Seite von dir habe ich mir mal angesehen. Habe auch direkt was gefunden was meine Aufmerksamkeit erregt hat vielen lieben Dank dafür!
Gruß Ephiny
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- Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 320
Hallo Ephiny,
fein
Ich hoffe, du findest einen kompetenten, netten Therapeuten, mit dem du an deiner Problematik arbeiten kannst.
Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg!!
Liebe Grüße
Pippi
fein
Ich hoffe, du findest einen kompetenten, netten Therapeuten, mit dem du an deiner Problematik arbeiten kannst.
Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg!!
Liebe Grüße
Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
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- Forums-Insider
- , 50
- Beiträge: 248
Hallo/Guten Abend,
ich hoffe, ich bin hier im richtigen Forum und hoffe, mir kann jemand weiterhelfen.
Bisher habe ich noch keine Psychotherapie bekommen und möchte mich informieren, wie so was abläuft. Ich habe schon etwas in den Beiträgen gelesen, konnte aber keine passende Antwort finden.
Also, beim Erstgespräch versucht der Therapeut herausfinden, was der Klient (furchtbares Wort) für Probleme hat und stellt dann wahrscheinlich eine (i.d.R. wohl seine bewährte) Therapie vor. Läuft das dann z.B. so ab, daß er/sie gewisse Hausaufgaben stellt, die dann beim nächsten Mal quasi abgefragt werden ?
Beispiel: Jemand mit Kontaktschwierigkeiten bekommt die Aufgabe, bis zum nächsten Mal soundsoviele wildfremde Menschen mit einer bestimmten Frage anzusprechen, z.B. "Hätten Sie Lust/Interesse, mit mir einen Kaffee zu trinken/essen zu gehen usw. ?" Ist halt nur ein Beispiel. So, wenn der Klient (also ich) dann das nächste Mal wieder beim Thera sitzt, muß er halt "beichten", wieviele er angesprochen hat, bzw. nicht angesprochen hat. Welche Sanktionen/Konsequenzen muß er dann befürchten, falls es nicht geklappt hat ?
Ich weiß nicht, ob ich so in die richtige Richtung denke, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß der Therapeut einen gewissen Druck in dieser Richtung ausüben muß, damit es was bringt, oder ? Wenn der Therapeut dem Klienten immer recht gibt und sagt "Es ist alles in Ordnung so wie Sie denken." dann bringt die Therapie wohl kaum etwas. Ich denke, daß ähnlich wie beim "normalen" Arzt die Behandlung oft mit Schmerzen verbunden ist, auch beim Psychotherapeuten es weh tun kann (seelisch natürlich), wenn unangenehme Dinge ans Licht kommen und man daran "arbeiten" muß.
Vielleicht kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten.
Soweit erstmal.
ich hoffe, ich bin hier im richtigen Forum und hoffe, mir kann jemand weiterhelfen.
Bisher habe ich noch keine Psychotherapie bekommen und möchte mich informieren, wie so was abläuft. Ich habe schon etwas in den Beiträgen gelesen, konnte aber keine passende Antwort finden.
Also, beim Erstgespräch versucht der Therapeut herausfinden, was der Klient (furchtbares Wort) für Probleme hat und stellt dann wahrscheinlich eine (i.d.R. wohl seine bewährte) Therapie vor. Läuft das dann z.B. so ab, daß er/sie gewisse Hausaufgaben stellt, die dann beim nächsten Mal quasi abgefragt werden ?
Beispiel: Jemand mit Kontaktschwierigkeiten bekommt die Aufgabe, bis zum nächsten Mal soundsoviele wildfremde Menschen mit einer bestimmten Frage anzusprechen, z.B. "Hätten Sie Lust/Interesse, mit mir einen Kaffee zu trinken/essen zu gehen usw. ?" Ist halt nur ein Beispiel. So, wenn der Klient (also ich) dann das nächste Mal wieder beim Thera sitzt, muß er halt "beichten", wieviele er angesprochen hat, bzw. nicht angesprochen hat. Welche Sanktionen/Konsequenzen muß er dann befürchten, falls es nicht geklappt hat ?
Ich weiß nicht, ob ich so in die richtige Richtung denke, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß der Therapeut einen gewissen Druck in dieser Richtung ausüben muß, damit es was bringt, oder ? Wenn der Therapeut dem Klienten immer recht gibt und sagt "Es ist alles in Ordnung so wie Sie denken." dann bringt die Therapie wohl kaum etwas. Ich denke, daß ähnlich wie beim "normalen" Arzt die Behandlung oft mit Schmerzen verbunden ist, auch beim Psychotherapeuten es weh tun kann (seelisch natürlich), wenn unangenehme Dinge ans Licht kommen und man daran "arbeiten" muß.
Vielleicht kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten.
Soweit erstmal.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 36
- Beiträge: 1969
Welche Sanktionen/Konsequenzen muß er dann befürchten, falls es nicht geklappt hat ?
Sanktionen???
Wenn ich mit sowas rechnen müsste, falls ich mal meine "Aufgaben" nicht erfülle, würde ich keine Therapie machen. Nein, nein, du bestimmst dein Heilungstempo. Da sind auch Anlaufschwierigkeiten und Stagnationen erlaubt. Im Übrigen gehören Therapeuten wohl eher zur geduldigen Sorte.
Den Druck wird im Allgemeinen nicht der Therapeut ausüben, den müsstest du schon in Form von Leidensdruck und Willen zur Besserung mitbringen.Ich weiß nicht, ob ich so in die richtige Richtung denke, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß der Therapeut einen gewissen Druck in dieser Richtung ausüben muß, damit es was bringt, oder ? Wenn der Therapeut dem Klienten immer recht gibt und sagt "Es ist alles in Ordnung so wie Sie denken."
In Psychoanalyse garantiert nicht. In Psychotherapie eher seltener. Beim Verhaltenstherapeuten kann ich mir sowas schon eher vorstellen. Nur vielleicht nicht gerade in dieser Form:Läuft das dann z.B. so ab, daß er/sie gewisse Hausaufgaben stellt, die dann beim nächsten Mal quasi abgefragt werden ?
Hast du schon einen Therapeuten gefunden?Jemand mit Kontaktschwierigkeiten bekommt die Aufgabe, bis zum nächsten Mal soundsoviele wildfremde Menschen mit einer bestimmten Frage anzusprechen, z.B. "Hätten Sie Lust/Interesse, mit mir einen Kaffee zu trinken/essen zu gehen usw. ?" Ist halt nur ein Beispiel. So, wenn der Klient (also ich) dann das nächste Mal wieder beim Thera sitzt, muß er halt "beichten", wieviele er angesprochen hat, bzw. nicht angesprochen hat. Welche Sanktionen/Konsequenzen muß er dann befürchten, falls es nicht geklappt hat ?
Du solltest dich auf jeden Fall mal über die verschiedenen Therapieformen informieren.
LG
metropolis
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
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