Konsiliarbericht
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Konsiliarbericht
sagt mal braucht man so nen Bericht in Deutschland eigentlich auch??
Bei mir wurde damals der Antrag bei der KK gestellt und ich war nie bei nem Arzt oder so...
@ Carrie25: ich würd mal sagen mit so ner Untersuchung will man ausschließen, dass die Depressionen von körperlichen Erkrankungen kommen könnten. wobei das ganze natürlich sinnlos ist, wenn jeder nur zum Arzt geht und sofort den Zettel bekommt (obwohl es vielen so bestimmt Recht ist)
Bei mir wurde damals der Antrag bei der KK gestellt und ich war nie bei nem Arzt oder so...
@ Carrie25: ich würd mal sagen mit so ner Untersuchung will man ausschließen, dass die Depressionen von körperlichen Erkrankungen kommen könnten. wobei das ganze natürlich sinnlos ist, wenn jeder nur zum Arzt geht und sofort den Zettel bekommt (obwohl es vielen so bestimmt Recht ist)
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ja also ich brauchte den konsiliarbericht. ich bin allerdings auch als erstes (mit überweisung) zur psychotherapeutin gegangen. meine krankenkasse war also nicht zwischengeschaltet!
"Fürchtet doch nicht so den Tod und mehr das unzulängliche Leben!"
(Brecht-Die Mutter)
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Ob so ein Bericht verpflichtend ist, kann ich dir nicht sagen. Bei meinen Therapeuten, die Ärzte waren, brauchte ich keinen Konsiliarbericht. Aber ich war vorübergehend mal bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie (lief nicht über die Krankenkasse), und der verlangte den Bericht, wohl auch um sich selber rechtlich abzusichern. Dann war ich eine Weile bei einer Körpertherapeutin (keine Ärztin, ohne Krankenkasse), die nahm mich zunächst ohne Konsiliarbericht. Erst als ich begann, sie mit regelmäßigen Phasen der Nicht-Ansprechbarkeit zu schockieren, bestand sie auf einer zusätzlichen fachärztlichen Begleitung.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Hallo!
Ich hätte eine praktische Frage, die mir einige bestimmt beantworten können.
Brauch ich beim Verlängerungsantrag eigentlich nochmal einen Konsiliarbericht? Sonst müsste ich die nächsten Tage das noch erledigen.
Danke für eure Antworten!
Sandrin
Ich hätte eine praktische Frage, die mir einige bestimmt beantworten können.
Brauch ich beim Verlängerungsantrag eigentlich nochmal einen Konsiliarbericht? Sonst müsste ich die nächsten Tage das noch erledigen.
Danke für eure Antworten!
Sandrin
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Also ich brauchte nur am Anfang einen Konsiliarbericht, bei den Verlängerungen nicht.
Wer im Gedächtnis seiner
Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant
Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant
Ok, danke dir. Macht ja auch Sinn. Es geht ja wahrscheinlich auch darum, ob wirklich eine psychische Erkrankung und keine körperliche vorliegt. Und das ist ja geklärt.
Nein, bei Verlängerung braucht es den Konsiliarbericht nicht noch einmal. Nur beim Erstantrag und da auch nur, wenn die Therapie bei einem Psychologischen PT stattfinden soll.
Wie du schon geschrieben hast: Ist einmal festgestellt, dass es keine körperlichen Ursachen gibt, muss man da ja nicht alle halbe Jahre nochmal nachgucken, ob das auch immer noch so ist.
lg chaosfee
Wie du schon geschrieben hast: Ist einmal festgestellt, dass es keine körperlichen Ursachen gibt, muss man da ja nicht alle halbe Jahre nochmal nachgucken, ob das auch immer noch so ist.
lg chaosfee
*Thread hochhol*
Mal verschiedene Fragen, da ich gerade etwas vorplane:
Nachdem ich vermutlich meinen Hausarzt wechseln werde, überlege ich, ob auch ein Arzt, der mich vorher noch nicht gesehen hat, den Konsilarbericht auch ausfüllen könnte?
Verlangt ein neuer Hausarzt frühere Befunde, wenn man wechselt? Ich möchte die alte Akte (also die meines alten Hausarztes) (in Kopie) am liebsten nicht übertragen.
Meine dann von der Thera diagnostizierte psychische Störung muss ich dem neuen Hausarzt dann wohl selbst mitteilen? Bzw. was will/muss der Koniliararzt von mir wissen? Ich weiß das nicht mehr. Nur dass es einmal etwas unglücklich lief, dass er Arzt einfach eine mehr als schrottige Diagnose des Psychiaters übernahm, meine Thera aber abweichend diagnostizierte (machte letztlich nichts aus, brauche aber weder Thera noch ich ein zweites Mal).
Mal verschiedene Fragen, da ich gerade etwas vorplane:
Nachdem ich vermutlich meinen Hausarzt wechseln werde, überlege ich, ob auch ein Arzt, der mich vorher noch nicht gesehen hat, den Konsilarbericht auch ausfüllen könnte?
Verlangt ein neuer Hausarzt frühere Befunde, wenn man wechselt? Ich möchte die alte Akte (also die meines alten Hausarztes) (in Kopie) am liebsten nicht übertragen.
Meine dann von der Thera diagnostizierte psychische Störung muss ich dem neuen Hausarzt dann wohl selbst mitteilen? Bzw. was will/muss der Koniliararzt von mir wissen? Ich weiß das nicht mehr. Nur dass es einmal etwas unglücklich lief, dass er Arzt einfach eine mehr als schrottige Diagnose des Psychiaters übernahm, meine Thera aber abweichend diagnostizierte (machte letztlich nichts aus, brauche aber weder Thera noch ich ein zweites Mal).
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Hallo Stern,
ich wunder mich gerade ein wenig, denn bei mir hat der Konsiliarbericht der Psychater verfasst und nicht der Hausarzt ?
Da ich vor zwei Jahren umgezogen und somit auch den Hausarzt gewechselt habe, kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass mein Hausarzt keine früheren Berichte haben wollte....aber das liegt wohl auch am Hausarzt.
Aber wofür brauchst Du denn einen Konsiliarbericht ? Du hast doch eine Therapie und meines Wissens braucht man den nur zu Beginn ?
VG Tröte
ich wunder mich gerade ein wenig, denn bei mir hat der Konsiliarbericht der Psychater verfasst und nicht der Hausarzt ?
Da ich vor zwei Jahren umgezogen und somit auch den Hausarzt gewechselt habe, kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass mein Hausarzt keine früheren Berichte haben wollte....aber das liegt wohl auch am Hausarzt.
Aber wofür brauchst Du denn einen Konsiliarbericht ? Du hast doch eine Therapie und meines Wissens braucht man den nur zu Beginn ?
VG Tröte
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Hi stern,
den Konsiliarbericht kann jeder beliebige Arzt ausfüllen - Gynäkologe, Augenarzt, Proktologe... Und ein Hausarzt muss auch nicht von dir über deine Therapie informiert werden. Standardmäßig müssen inzwischen Therapeuten wohl Bericht erstatten an den HA; aber du kannst dem widersprechen. Ich hab das zum BEginn meiner Therapie gemacht und mein Thera war froh drüber, weil er so einen Bericht weniger zu schreiben hatte (kriegt er nämlich nicht bezahlt).
Es geht da ja nicht um deine Krankengeschichte, sondern darum, dass ein Mensch mit einem MEdizinstudium dich mal gesehen hat, bevor du eine Psychotherapie beginnst. Deshalb braucht es den Konsiliarbericht ja auch nur, wenn du zu einem Psychologischen Psychotherapeuten gehst.
Ich hab übrigens durch viele Umzüge schon oft den HA gewechselt und musste nie irgendwas vorlegen. Ich glaube, die sind froh um alles, was sie nicht lesen oder abheften müssen.
den Konsiliarbericht kann jeder beliebige Arzt ausfüllen - Gynäkologe, Augenarzt, Proktologe... Und ein Hausarzt muss auch nicht von dir über deine Therapie informiert werden. Standardmäßig müssen inzwischen Therapeuten wohl Bericht erstatten an den HA; aber du kannst dem widersprechen. Ich hab das zum BEginn meiner Therapie gemacht und mein Thera war froh drüber, weil er so einen Bericht weniger zu schreiben hatte (kriegt er nämlich nicht bezahlt).
Es geht da ja nicht um deine Krankengeschichte, sondern darum, dass ein Mensch mit einem MEdizinstudium dich mal gesehen hat, bevor du eine Psychotherapie beginnst. Deshalb braucht es den Konsiliarbericht ja auch nur, wenn du zu einem Psychologischen Psychotherapeuten gehst.
Ich hab übrigens durch viele Umzüge schon oft den HA gewechselt und musste nie irgendwas vorlegen. Ich glaube, die sind froh um alles, was sie nicht lesen oder abheften müssen.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno
Das können auch Hausärzte, im Grunde jeder Arzt, vielleicht nicht gerade der Pathologe o.ä. *gg*. Nur dem Psychiater will ich es nicht geben (obwohl es einen gewissen Sinn machen würde). Aber ich will vermeiden, dass die Diagnosen vielleicht wieder nicht identisch sind. War das letzte Mal der Fall und das war etwas blöd... long story short . Und den Hausarzt will ich ohnehin wechseln (wie lange eigentlich schon? *g*)... insofern ist das eine günstige Möglichkeit. Nachdem eh ein paar Impfungen mehr als überfällig sind, könnte ich dem Zuge schon mal vorfühlen. Und mich mal durchchecken zu lassen, macht auch Sinn... weiß gar nicht, wann ich das letzte mal beim Arzt war *hüstel*Tröte hat geschrieben:ich wunder mich gerade ein wenig, denn bei mir hat der Konsiliarbericht der Psychater verfasst und nicht der Hausarzt ?
Daher schwebt mir vor, die Diagnose, die die Thera dann stellen wird, dem Hausarzt mitzuteilen (theoretisch könnte die Thera vielleicht etwas schreiben, keine Ahnung). Und der Arzt untersucht mich dann körperlich... Ich weiß halt nicht, was der Arzt genau braucht, um den Bericht auszufüllen.
Das wäre dann ein neuer Beginn... nach 2 Jahren. Etwas Zeit habe ich noch... Ich gehe davon aus, dass dann wieder ein Konsiliarbericht erforderlich ist.Aber wofür brauchst Du denn einen Konsiliarbericht ? Du hast doch eine Therapie und meines Wissens braucht man den nur zu Beginn ?
Chaosfee noch nicht gelesen
Zuletzt geändert von stern am So., 16.02.2014, 01:19, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ja, die Thera schickt auch nichts. Dem habe ich ebenfalls widersprochen. Ist mir mittlerweile auch gar nicht mehr geheuer dieser Datenaustausch, insbes. was psychotherapeutische oder psychiatrische Mitteilungen angeht. Demnächst werde ich wohl auch dem Psychiater widersprechen, so das mein Hausarzt keine Mitteilungen mehr erhält.chaosfee hat geschrieben:Und ein Hausarzt muss auch nicht von dir über deine Therapie informiert werden. Standardmäßig müssen inzwischen Therapeuten wohl Bericht erstatten an den HA; aber du kannst dem widersprechen. Ich hab das zum BEginn meiner Therapie gemacht und mein Thera war froh drüber, weil er so einen Bericht weniger zu schreiben hatte (kriegt er nämlich nicht bezahlt).
Nur die psychische Diagnose kommt dann ja auch in den Konsiliarbericht, glaube ich. Also einmal werde ich diese wohl einem Arzt mitteilen müssen. Wie meine Thera nach (mittlerweile) ein paar Jahren die Diagnose sieht, weiß ich nicht. Wird beizeiten wohl besprochen werden. Sie ist insofern recht transparent... und ihr vertraue ich auch.
Teilweise heißt es standardmäßig, bringen sie Befunde mit... macht man das dann, interessiert es eh niemanden, so mein Eindruck. Wird keines Blickes gewürdigt, sondern nur abgelegt. Gibt es zukünftig nicht mehr ... zumindest meine psychischen Befunde werden zukünftig nicht mehr an verschiedenen Stellen weitergeleitet.Ich hab übrigens durch viele Umzüge schon oft den HA gewechselt und musste nie irgendwas vorlegen. Ich glaube, die sind froh um alles, was sie nicht lesen oder abheften müssen.
Liebe Grüße
stern
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Ich habe den Konsiliarbericht meinem Hausarzt (innere Medizin) zum Ausführen gegeben. Der hat mich dann nach der Gründe für eine Psychotherapie ausgefragt und eine psychische Diagnose formuliert.
Jetzt sagte mir meine Therapeutin, bei dem Antrag auf Verlängerung wünscht sich der Gutachter einen neuen Konsiliarbericht mit genauem "körperlichem Zustand".
Wenn ich so die anderen Antworten hier lese, habe ich ein Gefühl, es ist alles abhängig von den Ärzten/Gutachtern/Therapeuten mit denen man zu tun hat
Jetzt sagte mir meine Therapeutin, bei dem Antrag auf Verlängerung wünscht sich der Gutachter einen neuen Konsiliarbericht mit genauem "körperlichem Zustand".
Wenn ich so die anderen Antworten hier lese, habe ich ein Gefühl, es ist alles abhängig von den Ärzten/Gutachtern/Therapeuten mit denen man zu tun hat
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw
Das will ich (für meinen Teil) vermeiden, dass ein Arzt innerhalb eines 5 Min. Gesprächs an einer mglw. schrottigen psychischen Diagnose bastelt oder irgendetwas schrottiges in den Konsilarbericht schreibt... sondern ich hätte (bzgl. des psychischen Befundes) gern Einklang mit dem, was die Thera (die mich ausführlich kennt), ohnehin an Diagnose in ihren Bericht schreibt. Den Arzt sehe ich lediglich als Experte für meinen Körper, was eigentlich Sinn des Konsiliar ist.Madja hat geschrieben:Ich habe den Konsiliarbericht meinem Hausarzt (innere Medizin) zum Ausführen gegeben. Der hat mich dann nach der Gründe für eine Psychotherapie ausgefragt und eine psychische Diagnose formuliert.
Was hat den der Arzt alles gefragt, was den psychischen Befunde angeht, wenn ich fragen darf?
Das höre ich zum ersten Mal, dass bei Verlängerung ein neuer Konsilarbericht zu erstellen ist. Warum das? Gibt es spezielle Gründe?Jetzt sagte mir meine Therapeutin, bei dem Antrag auf Verlängerung wünscht sich der Gutachter einen neuen Konsiliarbericht mit genauem "körperlichem Zustand".
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Der Konsiliarbericht meiner Hausärztin bestand aus drei Symptomen und der Diagnose des Therapeuten.
War innerhalb von 3 Minuten erledigt und enthielt nicht einen vollständigen Satz.
War innerhalb von 3 Minuten erledigt und enthielt nicht einen vollständigen Satz.
After all this time ? Always.
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