Psychotherapie-Fortsetzung nach Abbruch möglich?

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funkwecker000
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Psychotherapie-Fortsetzung nach Abbruch möglich?

Beitrag Mo., 28.01.2019, 09:51

Hallo,

ich habe vor ca. 2 Monaten meine Psychotherapie nach ca 10 Sitzungen abgebrochen, da ich dachte, dass sie mich in meinem Leben eher behindert, als nützt.

Heute habe ich jedoch bemerkt, dass ich doch dringend eine Therapie brauche, und dass es ein Fehler war, sie abzubrechen.

Was kann ich tun? Kann ich meine Psychotherapeutin unkompliziert um eine Weiterführung bitten? Oder muss ich mir einen neuen Therapeuten suchen und alles muss komplett neu beantragt werden?

Mit meiner alten Therapeutin war ich eigentlich zufrieden, ich konnte mit ihr gut reden und sie hat mir durchaus viele mir unbekannte Aspekte gezeigt, aber ich denke, es hätte einfach ncoh mehr Sitzungen gebraucht.

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saffiatou
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Beitrag Mo., 28.01.2019, 10:15

Hallo Funkverkehr,

Du kannst innerhalb von einem halben Jahr deine Therapie weiterführen, ohne dass ein neuantrag nötig ist - wenn deine alte thera wieder einen Platz für dich hat.

Was hat sie denn zu dem Abbruch gesagt?

Saffia
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funkwecker000
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Beitrag Mo., 28.01.2019, 10:43

Hallo,

sie hat nicht wirklich viel zum Abbruch an sich gesagt. Sie fand es schade, aber hat meine Entscheidung respektiert.

Kann man die Therapie auch weiterführen, selbst wenn der Abbruch bereits der Krankenkasse seitens der therapeutin gemeldet wurde?


MariJane
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Beitrag Mo., 28.01.2019, 10:55

Ruf deine ehemalige Therapeutin an und frag sie. Sie weiß, ob sie das schon der KK gemeldet hat und ob sie dich ggg. Wieder in Therapie nehmen kann und möchte...

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funkwecker000
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Beitrag Mo., 28.01.2019, 13:58

MariJane hat geschrieben: Mo., 28.01.2019, 10:55 Ruf deine ehemalige Therapeutin an und frag sie. Sie weiß, ob sie das schon der KK gemeldet hat und ob sie dich ggg. Wieder in Therapie nehmen kann und möchte...
Das traue ich mich nicht. Deswegen ja hier dir Frage, ob die Weiterführung auch geht, wenn sie es schon der KK gemeldet hat.

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Philosophia
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Beitrag Mo., 28.01.2019, 14:13

Dann ruf bei der KK an und frag dort, wenn du deine Therapeutin nicht fragen willst.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Kaonashi
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Beitrag Mo., 28.01.2019, 16:56

funkwecker000 hat geschrieben: Mo., 28.01.2019, 13:58 Das traue ich mich nicht. Deswegen ja hier dir Frage, ob die Weiterführung auch geht, wenn sie es schon der KK gemeldet hat.
Aber da kommst du doch sowieso nicht drum herum, wenn du die Therapie weitermachen willst, oder?

Hast du von ihr eine Mailadresse? (merke: man sollte immer eine Mailadresse haben) ;-)

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Pianolullaby
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Beitrag Mo., 28.01.2019, 22:32

wieso hast Du Angst davor, was soll denn passieren?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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funkwecker000
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Beitrag Di., 29.01.2019, 13:08

Pianolullaby hat geschrieben: Mo., 28.01.2019, 22:32 wieso hast Du Angst davor, was soll denn passieren?
Keine Ahnung. Das sie böse oder unfreundlich wird. Immerhin weiß sie quasi alles über mich... da bin ich natürlich verletzlich.

Auch das Abbrechen der Therapie hat sich irgendwie wie Schluss-machen angefühlt... seltsam.

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stern
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Beitrag Di., 29.01.2019, 14:48

Für die KK wäre es innerhalb von 6 Monaten eine Fortführung der Therapie, meine ich. Formal dürfte das regelbar sein, wenn noch Stunden vorhanden waren, selbst wenn damit zu einem anderen Therapeuten gewechselt wird. Problematischer dürfte eher sein, ob das deine alte Thera oder ein anderer Therapeut übernimmt. Also rede mit ihr. Sie oder ein neuer Therapeut müsste das dann der Kasse mitteilen.
Liebe Grüße
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umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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mitwacherin
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Beitrag Do., 31.01.2019, 10:49

Bei mir ist es so, dass ich bei einer Thera aufgehört habe. Dann habe ich mich bei einer anderen Thera auf die Warteliste setzen lassen, 5 Monate gewartet. Dann hat sie gesagt, dass sie gerade keine neuen Klienten aufnehmen kann. Und jetzt habe ich im Prinzip keine Zeit mehr mit Therapeutensuche, weil ja diese Halbjahresfrist abläuft, in der man dann jemand Neues finden muss. Was kann ich jetzt tun?


MariJane
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Beitrag Do., 31.01.2019, 10:57

Krankenkasse anrufen und die mal fragen...

Dürfte dann so sein, dass ein neuer Antrag geschrieben werden muss.

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mitwacherin
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Beitrag Do., 31.01.2019, 12:12

Und wenn ich ein neues Verfahren mache, wäre das aber kein Problem, oder?


MariJane
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Beitrag Do., 31.01.2019, 12:18

Die zwei Jahre sind generell ein Richtwert und nicht in Stein gemeißelt...

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Philosophia
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Beitrag Do., 31.01.2019, 12:23

Ein neues Verfahren ist nicht an die 2-Jahresfrist gebunden
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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