Hallo ihr,
ich mag gern mal irgendwann eine alternative Methode versuchen, die von den Krankenkassen normalerweise nicht finanziert wird... Hab Bock auf die eine oder andere Erfahrung.
Hat jemand von euch neuere Informationen bzgl. von Zusatzversicherungen für Heilpraktiker? Fallen da neuerdings auch Psychotherapeuten (HPG) drunter? Und wie hoch sind ungefähr die Kosten?
Vielen Dank im Voraus,
Taffi
Zusatzversicherung für Heilpraktiker
Zusatzversicherung für Heilpraktiker
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
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Hallo Taffi,
bei den Zusatzversicherungen unbedingt das Kleingedruckte lesen. Normalerweise fallen nur Heilpraktiker drunter, keine HP's für Psychotherapie. Ich selbst habe damals eine Versicherung gefunden, bei dem meine Therapeutin dann nach GebüH abrechnen konnte. Allerdings mit viel Schreibkram... es wurden auch "nur" 20 Stunden genehmigt. Eine komplette Kostenübernahme gibt es leider auch nicht. Der Beitrag lag bei mir um die 20€.
Viele Grüße,
Alex
bei den Zusatzversicherungen unbedingt das Kleingedruckte lesen. Normalerweise fallen nur Heilpraktiker drunter, keine HP's für Psychotherapie. Ich selbst habe damals eine Versicherung gefunden, bei dem meine Therapeutin dann nach GebüH abrechnen konnte. Allerdings mit viel Schreibkram... es wurden auch "nur" 20 Stunden genehmigt. Eine komplette Kostenübernahme gibt es leider auch nicht. Der Beitrag lag bei mir um die 20€.
Viele Grüße,
Alex
Hallo Yogini,
hab vielen Dank für deine Auskunft
Weißt du zufällig noch, was die Zusatzversicherung monatlich gekostet hat?
Liebe Grüße,
Taffi
hab vielen Dank für deine Auskunft
Weißt du zufällig noch, was die Zusatzversicherung monatlich gekostet hat?
Liebe Grüße,
Taffi
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
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Liebes Forum,
ich wollte mal nachfragen, ob irgendjemand von euch Erfahrungen mit Psychotherapien bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie hat.
In Deutschland dürfen diese ja Therapie anbieten, allerdings sind sie nicht kassentechnisch zugelassen. Meine private Versicherung würde das gegebenfalls bezahlen.
Ich bin recht hin und hergerissen. Einerseits bieten viele interessante Verfahren wie Gestalttherpie, Gesprächstherapie nach Rogers und vor allen auch körpertherapeutische Verfahren an. Andererseits habe ich schon auch Bedenken, dass man da eventuelle eine falsche Wahl treffen kann.
Die Ausbildung ist im Vergleich zu der, die Psychologische Psychotherapeuten machen müssen, eher mau. Sie müssen auch nicht studiert haben bzw. brauchen keine eingschlägige Basis. Rein theoretisch kann also jeder mit einem Hauptschulabschluss (das ist Voraussetzung) die Amtsarztsprüfung ablegen. Hm...
Vor drei Jahren habe ich mal an einer Körpertherapiegruppe bei einer Heilpraktikerin teilgenommen. Das waren aber nur acht Abende. Vieles fand ich interessant, manches hat mich dann doch irritiert. Sie war sehr dem Schamanismus verbunden. Überhaupt findet man auf den Homepages meistens Zusatzausbildungen in Reinkarnationstherapie, Astrologische Therapie (was immer das auch sein mag) und dergleichen mehr.
Wie gesagt, ich bin neugierig auf Erfahrungen und eure Meinungen.
LG Sandrin
ich wollte mal nachfragen, ob irgendjemand von euch Erfahrungen mit Psychotherapien bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie hat.
In Deutschland dürfen diese ja Therapie anbieten, allerdings sind sie nicht kassentechnisch zugelassen. Meine private Versicherung würde das gegebenfalls bezahlen.
Ich bin recht hin und hergerissen. Einerseits bieten viele interessante Verfahren wie Gestalttherpie, Gesprächstherapie nach Rogers und vor allen auch körpertherapeutische Verfahren an. Andererseits habe ich schon auch Bedenken, dass man da eventuelle eine falsche Wahl treffen kann.
Die Ausbildung ist im Vergleich zu der, die Psychologische Psychotherapeuten machen müssen, eher mau. Sie müssen auch nicht studiert haben bzw. brauchen keine eingschlägige Basis. Rein theoretisch kann also jeder mit einem Hauptschulabschluss (das ist Voraussetzung) die Amtsarztsprüfung ablegen. Hm...
Vor drei Jahren habe ich mal an einer Körpertherapiegruppe bei einer Heilpraktikerin teilgenommen. Das waren aber nur acht Abende. Vieles fand ich interessant, manches hat mich dann doch irritiert. Sie war sehr dem Schamanismus verbunden. Überhaupt findet man auf den Homepages meistens Zusatzausbildungen in Reinkarnationstherapie, Astrologische Therapie (was immer das auch sein mag) und dergleichen mehr.
Wie gesagt, ich bin neugierig auf Erfahrungen und eure Meinungen.
LG Sandrin
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hallo sandrin,
im grunde weisst du ja, worauf es ankommt.
du wirst dir den/die HP sehr genau anschauen müssen und welche ausbildungen sie mitbringt. die ausbildung bzw. die prüfung, die vor dem gesundheitsamt abzulegen ist, ist eher ein formales kriterium, um praktizieren zu dürfen. sagt aber nicht viel aus über die qualität der jeweilgen HP zumal auch die ausbildungsinstitute sehr unterschiedliche standards haben.
wenn die zusatzausbildung aber entsprechend qualifiziert und einschlägig ist und eine persönliche passung besteht, warum nicht. eine alleinige ausbildung zur HP (PT) würde ich persönlich als absolut unzureichend empfinden.
viel glück!
im grunde weisst du ja, worauf es ankommt.
du wirst dir den/die HP sehr genau anschauen müssen und welche ausbildungen sie mitbringt. die ausbildung bzw. die prüfung, die vor dem gesundheitsamt abzulegen ist, ist eher ein formales kriterium, um praktizieren zu dürfen. sagt aber nicht viel aus über die qualität der jeweilgen HP zumal auch die ausbildungsinstitute sehr unterschiedliche standards haben.
wenn die zusatzausbildung aber entsprechend qualifiziert und einschlägig ist und eine persönliche passung besteht, warum nicht. eine alleinige ausbildung zur HP (PT) würde ich persönlich als absolut unzureichend empfinden.
viel glück!
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
Hallo sandrin,
habe meine gesamte Therapie bei "so einem HP Psych" absolviert und hätte es kaum besser treffen können.
Allerdings leitet er auch ein Ausbildungsinstitut für Psychotherapie mit Psychologen, Ärzten, Sozialwissenschaftlern etc.
Ein HP PT sollte mindestens eine vierjährige psychotherapeutische Ausbildung haben, inklusive Lehrtherapie, Supervision, Peer-Gruppen-Arbeit etc. und sich regelmäßig fortbilden. - Auch das garantiert jedoch noch nichts - ebenso wenig wie ein Medizinstudium.
PT ist auch ohne einen der Grundberufe (Medizin, Psychologie) professionell erlernbar (z.B. prädestiniert für Erzieher, Theologen, Sozialpädagogen, Lehrer und auch ganz andere Berufe) bzw. sollte es sein. Darunter gibt es sehr viel gute Therapeuten.
Studium oder nicht? - Ich selbst bevorzuge Therapeuten mit Studium, da sehr kopflastig orientiert.
Allerdings habe ich schon Therapeuten ohne Studium erlebt, die so fantastische Arbeit leisteten, dass ich da auch schon oft im Zweifel bin.
Manche Ärzte, Psychologen ... könnten da noch einiges lernen. Dennoch bilden ein Psychologie- und/oder Medizinstudium eigentlich die Grundlage.
Ohne die HP Psych wäre die systemische Therapie in Deutschland nicht so verbreitet, ebensowenig wie Gestalt- und Gesprächspsychotherapie, evtl. Körpertherapie. - alle diese Verfahren werden natürlich auch von Approbierten ausgeübt. Das sind die Verfahren, die ich bei einem HP am ehesten bevorzugen würde.
Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Erfahrung mit VT, TP und/oder PA haben - durch viel Fortbildung, Eigenstudium, Lektüre, durch Ausbildungstherapeuten usw.
Auch das ist natürlich nicht selbstverständlich.
Also wie so oft: trial and error - es könnte sich lohnen.
Anne
habe meine gesamte Therapie bei "so einem HP Psych" absolviert und hätte es kaum besser treffen können.
Allerdings leitet er auch ein Ausbildungsinstitut für Psychotherapie mit Psychologen, Ärzten, Sozialwissenschaftlern etc.
Ein HP PT sollte mindestens eine vierjährige psychotherapeutische Ausbildung haben, inklusive Lehrtherapie, Supervision, Peer-Gruppen-Arbeit etc. und sich regelmäßig fortbilden. - Auch das garantiert jedoch noch nichts - ebenso wenig wie ein Medizinstudium.
PT ist auch ohne einen der Grundberufe (Medizin, Psychologie) professionell erlernbar (z.B. prädestiniert für Erzieher, Theologen, Sozialpädagogen, Lehrer und auch ganz andere Berufe) bzw. sollte es sein. Darunter gibt es sehr viel gute Therapeuten.
Studium oder nicht? - Ich selbst bevorzuge Therapeuten mit Studium, da sehr kopflastig orientiert.
Allerdings habe ich schon Therapeuten ohne Studium erlebt, die so fantastische Arbeit leisteten, dass ich da auch schon oft im Zweifel bin.
Manche Ärzte, Psychologen ... könnten da noch einiges lernen. Dennoch bilden ein Psychologie- und/oder Medizinstudium eigentlich die Grundlage.
Ohne die HP Psych wäre die systemische Therapie in Deutschland nicht so verbreitet, ebensowenig wie Gestalt- und Gesprächspsychotherapie, evtl. Körpertherapie. - alle diese Verfahren werden natürlich auch von Approbierten ausgeübt. Das sind die Verfahren, die ich bei einem HP am ehesten bevorzugen würde.
Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Erfahrung mit VT, TP und/oder PA haben - durch viel Fortbildung, Eigenstudium, Lektüre, durch Ausbildungstherapeuten usw.
Auch das ist natürlich nicht selbstverständlich.
Also wie so oft: trial and error - es könnte sich lohnen.
Anne
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 34
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Hallo,
das Thema ist schon etwas alt (sorry fürs Ausgraben) aber ich möchte auch gerne wissen, ob jemand mit einer Zusatzversicherung bereits Erfahrungen mit Psychotheurapeuten gesammelt hat. Ich versuche gerade mehrere Informationen darüber zu finden, leider bin ich schon ziemlich verwirrt. Diese sagen, zum Beispiel, dass manche Behandulngen zwar übernommen werden, wenn ein Vertrag abgeschlossen wird - https://heilpraktikerversicherung.biz/H ... erapie-76/ , stimmt das überhaupt? Vertäge waren bisher nie ein Thema beim Arzt. Wahrscheinlich geht es nur um private Versicherungen, da soweit ich weiß die gesetzlichen Krankenkassen in solchen Fällen keine Kosten übernehmen.. Also wenn jemand etwas mehr darüber erzählen kann, würde ich mich freuen.
Liebe Grüße
das Thema ist schon etwas alt (sorry fürs Ausgraben) aber ich möchte auch gerne wissen, ob jemand mit einer Zusatzversicherung bereits Erfahrungen mit Psychotheurapeuten gesammelt hat. Ich versuche gerade mehrere Informationen darüber zu finden, leider bin ich schon ziemlich verwirrt. Diese sagen, zum Beispiel, dass manche Behandulngen zwar übernommen werden, wenn ein Vertrag abgeschlossen wird - https://heilpraktikerversicherung.biz/H ... erapie-76/ , stimmt das überhaupt? Vertäge waren bisher nie ein Thema beim Arzt. Wahrscheinlich geht es nur um private Versicherungen, da soweit ich weiß die gesetzlichen Krankenkassen in solchen Fällen keine Kosten übernehmen.. Also wenn jemand etwas mehr darüber erzählen kann, würde ich mich freuen.
Liebe Grüße
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