Therapie abgelehnt.
Therapie abgelehnt.
Hallo, ich brauche Eure Hilfe! Ich habe bereits 2 Therapien hinter mir. Nach dreijähriger Pause, hat mein neuer Therapeut einen Antrage auf tiefenpsychologische Therapie gestellt. Diese wurde mit der Begründung abgelehnt, das es keinen Erfolg geben würde. Laut meiner Therapeutin, würde ich gar nichts mehr genehmigt bekommen. Was kann ich tun? Ich möchte gerne eine Therapie aber bei einem anderen Therapeuten, weil ich denke, dass sie was falsch gemacht hat. Was noch drin stand ist: Dass ich schon zu viele Stunden habe. KAnn mir jemand HELFEN??
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Hallo tom1986!
Willkommen im Forum!
Magstdu mal genauere Zusammenhänge erklären? 3 Jahre also keine Therapiepause und es wird jetzt abgelehnt? Wenn ich das jetzt falsch verstanden habe, sorry!
Was hast du denn für eine Diagnose und welche Therapien hast du bereits gemacht?
Viele Grüße!
candle
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Magstdu mal genauere Zusammenhänge erklären? 3 Jahre also keine Therapiepause und es wird jetzt abgelehnt? Wenn ich das jetzt falsch verstanden habe, sorry!
Was hast du denn für eine Diagnose und welche Therapien hast du bereits gemacht?
Viele Grüße!
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Hast du einen behandelnden Psychiater der dir attestieren kann daß du eine ambulante PT benötigst?
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Wie gesagt, ich hatte schon zwei ambulante Therapien. Mein Therapeut hat nur gesagt, dass man nichts mehr machen kann
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Glaube ich nicht in Anbetracht daß die KK verpflichtet ist medizinsich notwendige Behandlungen IMMER zu bezahlen.
Die KK kann ja auch nicht sagen, sorry, nach 2 Bandscheibenoperationen kriegen sie keine dritte, Kontingent aufgebraucht.
Die KK kann ja auch nicht sagen, sorry, nach 2 Bandscheibenoperationen kriegen sie keine dritte, Kontingent aufgebraucht.
Lieber Tom,
hast Du Deine/n Sachbearbeiter/in der Krankenkasse mal angerufen und gefragt was da los ist?
Falls die schlüssige Argumente liefern, dann bleibt wohl nur die Klinik über.
Oder aber Du und Dein Therapeut legt Widerspruch ein....
Wo ein Wille, da ein Weg.
@ Münchenerkindl
Leider ist die Krankenkasse dazu befugt, geht es sogar bei einem Menschen um die "Wirtschaftlichkeit".....
Liebe Grüße
hast Du Deine/n Sachbearbeiter/in der Krankenkasse mal angerufen und gefragt was da los ist?
Falls die schlüssige Argumente liefern, dann bleibt wohl nur die Klinik über.
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Leider ist die Krankenkasse dazu befugt, geht es sogar bei einem Menschen um die "Wirtschaftlichkeit".....
Liebe Grüße
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
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hopeless81 hat geschrieben: Leider ist die Krankenkasse dazu befugt, geht es sogar bei einem Menschen um die "Wirtschaftlichkeit"....
Ja, die dürfen Behandlung verweigern wenn keine Verbesserung des Zustandes zu erwarten ist. Sie dürfen aber keine medizinisch notwendige Behandlung verweigern, auch nach den Debatten die durch die Presse gegangen sind. Notwendige medizinische Behandlung ist in D bisher nicht kontingentiert.
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hopeless81 hat geschrieben:Lieber Tom,
hast Du Deine/n Sachbearbeiter/in der Krankenkasse mal angerufen und gefragt was da los ist?
Falls die schlüssige Argumente liefern, dann bleibt wohl nur die Klinik über.
Ne, da ist der nächste Weg der zum Psychiater damit der der KK auf die Füsse tritt und dann zum VDK zwecks anwaltlicher Beratung für die Durchsetzung des Therapieangtags.
Mhh,
ist Psychotherapie zwingend medizinisch Notwendig? Da meine ich Ambulante? Ich denke nicht...Wenn dann Klinik. Der gute persönliche Draht zum eigenen Sachbearbeiter zeichnet sich durchaus aus....
Liebe Grüße
ist Psychotherapie zwingend medizinisch Notwendig? Da meine ich Ambulante? Ich denke nicht...Wenn dann Klinik. Der gute persönliche Draht zum eigenen Sachbearbeiter zeichnet sich durchaus aus....
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Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
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Hallo tom1986,
du schreibst, dass du in der Vergangenheit PA gemacht hast und jetzt einen Antrag auf tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gestellt hast.
Idee von mir: Wie wäre es, wenn du es mit einem Verfahrenswechsel versuchst? In deinem Fall wäre es eine Verhaltenstherapie, denn es sind in Deutschland nur drei Verfahren kassenzugelassen? Bei einem Verfahrenswechsel könnte dein neuer Therapeut als Begründung anführen, dass ein Verfahrenswechsel nötig sei.
Wenn dir der tiefenpsychologisch fundierte Ansatz wichtig ist, dann achte bei der Suche nach einem VT darauf, dass dieser nicht nur klassisch arbeitet. Es gibt große Unterschiede innerhalb der VT.
Viel Erfolg!
du schreibst, dass du in der Vergangenheit PA gemacht hast und jetzt einen Antrag auf tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gestellt hast.
Idee von mir: Wie wäre es, wenn du es mit einem Verfahrenswechsel versuchst? In deinem Fall wäre es eine Verhaltenstherapie, denn es sind in Deutschland nur drei Verfahren kassenzugelassen? Bei einem Verfahrenswechsel könnte dein neuer Therapeut als Begründung anführen, dass ein Verfahrenswechsel nötig sei.
Wenn dir der tiefenpsychologisch fundierte Ansatz wichtig ist, dann achte bei der Suche nach einem VT darauf, dass dieser nicht nur klassisch arbeitet. Es gibt große Unterschiede innerhalb der VT.
Viel Erfolg!
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Wenn jemand subjektiv an psychischen Problemen LEIDET dann ist eine ambulante Psychotherapie medizinisch notwendig. Ausser natürlich das Problem ist so schlimm daß ambulante Therapie nicht ausreichend ist, dann kommt die Klinik ins Spiel.hopeless81 hat geschrieben:Mhh,
ist Psychotherapie zwingend medizinisch Notwendig? Da meine ich Ambulante? Ich denke nicht..
tom ist ja auch ein echtes Sprachwunder, und ich weiß nicht woran es liegt, aber ich habe niemals nie gehört, dass eine Therapie abgelehnt wird. Wer weiß was bei ihm dahintersteckt. Es ist eben nicht viel gesagt und Mutmaßungen scheinen mir unsinnig.
candle
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Hallo,
auf was muss ich achten, damit ich so schnell wie möglich mit Therapie weitermachen kann.
Ich habe letztes Jahr mit VT angefangen und nun ist meine Thera weggezogen und mir geht es täglich schlechter. Ich habe nun schon über 5 neue Theras angerufen und keiner will sich die Mühe für ein Gutachten machen. Kann sowas sein? Ich rede mir seit Jahren ein ich schaffe es alleine, aber derzeit ist es so akut, dass ich nicht weiß wie lange ich mein Leben noch bewältigen kann. Warum nimmt das keiner ernst. Da gehen andere mit viel kleineren Wehwehchen zum Thera und ich krieche auf dem Zahnfleisch. Ich will mir bewusst noch keine Medikamente holen, sonst stopf ich mich wieder voll und finde mich ab, dass es so ist wie es ist. Ich will aber endlich einigermaßen Leben und nicht mehr vegitieren. Ich habe ein Recht darauf.
auf was muss ich achten, damit ich so schnell wie möglich mit Therapie weitermachen kann.
Ich habe letztes Jahr mit VT angefangen und nun ist meine Thera weggezogen und mir geht es täglich schlechter. Ich habe nun schon über 5 neue Theras angerufen und keiner will sich die Mühe für ein Gutachten machen. Kann sowas sein? Ich rede mir seit Jahren ein ich schaffe es alleine, aber derzeit ist es so akut, dass ich nicht weiß wie lange ich mein Leben noch bewältigen kann. Warum nimmt das keiner ernst. Da gehen andere mit viel kleineren Wehwehchen zum Thera und ich krieche auf dem Zahnfleisch. Ich will mir bewusst noch keine Medikamente holen, sonst stopf ich mich wieder voll und finde mich ab, dass es so ist wie es ist. Ich will aber endlich einigermaßen Leben und nicht mehr vegitieren. Ich habe ein Recht darauf.
Hallo Chantall, mir geht es wie dir! Und ich frage mich wie soll man wenn man unter starken Angst- und Panikzuständen leidet noch einen Therapeutenmarathon mit Erstgesprächen hinlegen. Und jede Absage zieht einen nochmehr runter. Man ist verzweifelt und manchmal einfach auch unfähig Entscheidungen zu treffen, was für einen gut ist. Ein Vertrauensverhältnis ist auch nicht mal eben aufgebaut und gerade heute hat man oft das Gefühl man kommt überhaupt nicht mehr bei dem Anderen an. Wird die Situation dann mal wirklich heikel, wirft der Therapeut das Handtuch und sagt einem man sollte doch bitte in die Klink gehen, er könne die Verantwortung nicht mehr tragen. So möchte ich auch mal mein Geld verdienen. (Ich möchte hier anmerken das es auch Ausnahmen gibt)
Und in einer Klinik? Da bekommt man dann auch nur zwei Einzelgespräche in der Woche, wenn überhaupt. Ansonsten Bastelarbeit und Beschäftigungstherapie, man könnte auch von Zeit totschlagen sprechen. Alle um einen herum laufen wie die Zombies durch die Gegend, wie soll man sich da noch aufbauen. Und dann der Schritt wieder nach Hause, die Gefühle von Verlassensein, Einsamkeit und Depressionen holen einen wieder ein und man zweifelt, ich war doch gerade in der Klinik wieso geht nun alles wieder von vorne los. Das ist echt ätzend.
Und hier im Forum... sucht Jemand Hilfe, das erste was er hört...Hast du schon eine Therapie gemacht. Die Leute schreiben hier weil sie Probleme haben, ob mit oder ohne Therapie ist zweiranging. Sie wollen angenommen und verstanden werden und vielleicht ein wenig Trost erfahren und nicht den Hinweis, ja dann mußt du dir einen Therapeuten suchen. Keiner will mehr Verantwortung übernehmen, selbst oder gerade im Bereich Trost spenden und Verständnis entgegenbringen. Dafür baruche ich keine fundierte Ausbildung, das gehört zum Menschsein, jedenfalls bei mir, dazu.
Sorry das mußte ich mir mal von der Seele schreiben. Dies gilt nicht nur für dieses Forum auch für Andere.
Grüß euch!
PS: mir geht es im Augenblick auch echt mies...Und ich bin verzweifelt da es anscheinend keine Lösung für mein Problem gibt.
Und in einer Klinik? Da bekommt man dann auch nur zwei Einzelgespräche in der Woche, wenn überhaupt. Ansonsten Bastelarbeit und Beschäftigungstherapie, man könnte auch von Zeit totschlagen sprechen. Alle um einen herum laufen wie die Zombies durch die Gegend, wie soll man sich da noch aufbauen. Und dann der Schritt wieder nach Hause, die Gefühle von Verlassensein, Einsamkeit und Depressionen holen einen wieder ein und man zweifelt, ich war doch gerade in der Klinik wieso geht nun alles wieder von vorne los. Das ist echt ätzend.
Und hier im Forum... sucht Jemand Hilfe, das erste was er hört...Hast du schon eine Therapie gemacht. Die Leute schreiben hier weil sie Probleme haben, ob mit oder ohne Therapie ist zweiranging. Sie wollen angenommen und verstanden werden und vielleicht ein wenig Trost erfahren und nicht den Hinweis, ja dann mußt du dir einen Therapeuten suchen. Keiner will mehr Verantwortung übernehmen, selbst oder gerade im Bereich Trost spenden und Verständnis entgegenbringen. Dafür baruche ich keine fundierte Ausbildung, das gehört zum Menschsein, jedenfalls bei mir, dazu.
Sorry das mußte ich mir mal von der Seele schreiben. Dies gilt nicht nur für dieses Forum auch für Andere.
Grüß euch!
PS: mir geht es im Augenblick auch echt mies...Und ich bin verzweifelt da es anscheinend keine Lösung für mein Problem gibt.
Hinweis: Ich bin kein Mediziner und habe auch keine medizinische
Ausbildung. Alles was ich hier schreibe sind meine eigenen Erfahrungen
oder angelesenes Wissen. Also alles Ohne Gewähr.
Ausbildung. Alles was ich hier schreibe sind meine eigenen Erfahrungen
oder angelesenes Wissen. Also alles Ohne Gewähr.
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