Hallo Zusammen,
wie man an meinem Profil sehen kann, bin ich neu hier und habe gleich zu Beginn ein paar Fragen.
Habe mich nun endlich dazu entschlossen eine Therapie zu machen, nach dem Erstkontakt am Telefon vor ca. 2 Wochen habe ich auch sofort zwei Termine für zwei Erstgespräche bekommen, die ich auch schon hinter mir habe.
Evtl. weiß ich auch schon, wo ich in Zukunft hingeben möchte.
Nun zu meinen Fragen:
- Da ich nun ein paar NÄchte drüber geschlafen habe, weiß ich, dass ich zu dem einen Therapeuten nicht mehr hin möchte, allerdings habe ich mir für nächste Woche einen Termin geben lassen, weil ich mir nicht sicher war und mich zusätzlich nicht getraut habe, dies anzusprechen. Kann ich den Termin so ohne weiteres absagen, ohne das Kosten auf mich zukommen?
- Ich habe hier gelesen, dass in der Regel eine fundierte Tiefenpsychotherapie 25 Sitzungen enthält. Wie wird denn entschieden, ob eine Verlängerung zustande kommt? Also was wären z.B. solche Fälle?
- Der Antrag für eine Therapie ist noch nicht gestellt. Ist es sinnvoll bereits nach der 2 oder 3 Sitzung zu entscheiden, ob man bei dem Therapeuten eine Thera machen möchte, damit die Wartezeit nicht so lange ist, oder wie steht ihr dazu?
- Ich habe bisher ja noch keine Therapie gemacht, ich gehe aber mal davon aus, dass auch ich den Antrag unterschreiben muss?! Was steht denn da dann alles drin? Auch mein vermutliches Krankheitsbild? Werde ich dieses dann erfahren?
- Meinen nächsten Termin zu einer Thera.sitzung ist in ca. 3 Wochen, sind die Abstände immer so groß oder liegt das daran, dass es erst der Beginn ist (hatte ja erst ein Erstgespräch).
- Wie läuft in der Regel eine fundierte Tiefenpsychotherapie ab? Zuerst werden die Belastungen herausgearbeitet, was geschieht danach? Finden nur Gespräche über diese Ereignisse statt?
Fragen über Fragen....
Hoffe auf Hilfe, vielen Dank
Liebe Grüße
Beginn einer Therapie, Verlauf usw.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 21
- Beiträge: 11
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Hallo Bambam,
Willkommen im Forum.
Die Absage eines Termines bei einem Therapeuten ist unterschiedlich, meistens mußt Du
mindestens 48 h vorher absagen, sonst kann er Honorarausfall geltend machen, wenn
die Frist zu kurz ist, gehe doch einfach noch einmal zur probatorischen Sitzung und sage
danach, daß Du keinen weiteren Termin mehr haben nöchtest.
Bei mir war es so, daß ich während der probatoischen Sitzungen bereits erkannt habe, daß
ich den richtigen Therapeuten für mich gefunden habe und ihm gebeten eine Therapie für
mich zu beantragen. er hat eine Anamese erhoben, da mußte ich einen Fragebogen ausfüllen
und eine Biographie schreibenIch habe von ihm ein Formuar für einen Konsilar-Bericht den der
Hausarzt ausfüllen mußte bekommen. Die Unterlagen wurden dann zusammen an einen Gutachter
der KK geschickt und nach ca einer Woche habe ich die Bestätigung erhlaten, daß die Tehrapie
genehming wurde.
Ich mache ebenfalls eine Tiefenpsychologisch fundierte Therapie und habe nun eine Verlängerung
beantragt. Einige Zeit, bevor die 25 Stunden aufgebracuht werden kannst Du mit dem Therapeuten
über eine Verlängerung sprechen. Aber fange erst einmal an, bis Du Deine Studnen aufgebraucht
hast ist ja noch Zeit.
In dem Antrag, den Du unterschreiben mußt steht nur, daß Du eine Therapie machen möchtest,
das Gutachten, daß der Therapeut schreibt, ist extra, ich habe meines nicht gesehen.
Die Anträge gehen zu Gutachter der KK, die Krankenkassen erfahren nichts über das genaue
Krankheitsbild (Schweigepflicht der Gutachter), sie geben nur eine Empfehlung weiter.
Warum willst Du denn eine Tehrapie machen? Hast Du nicht schon mit Deinem Therapeuten über
eine vermutete Diagnose gesprochen, was meint der??
Drei Wochen Abstand, ist sehr groß, das kann wirklich daran liegen, daß es nur Erstgespräche sind, ich
hatte das Glück und bekam gleich wöchentliche Gespräche. Das ist eine Frage die Du dem Therapeuten
unbedingt stellen solltest, wie lang seine Warteliste ist und ab wann er wöchentliche Gepräche für
Dich anbieten kann.
Der Ablauf einer Therapie liegt an Dir, Du bestimmst worüber Ihr redet! Manchmal, auch das liegt an den
Therapeuten (Du kannst hier lesen, daß wirklich jeder Therapeut so seine eigenarten hat), lenkt er
ein wenig, manche Therapeuten reden sehr wenig. Meiner diskutiert zum Glück viel mit mir, hilft
mir den richtigen Weg zu finden. Aber, über was gesprochen wird, dafür bist Du verantowrtlich.
Ich wünsche Dir viel Glück in der Therapie. Ich habe lange gebraucht, bis ich mich dazu entschlossen
habe und bin nun sehr dankbar.
Liebe Grüße, Saffia
Willkommen im Forum.
Die Absage eines Termines bei einem Therapeuten ist unterschiedlich, meistens mußt Du
mindestens 48 h vorher absagen, sonst kann er Honorarausfall geltend machen, wenn
die Frist zu kurz ist, gehe doch einfach noch einmal zur probatorischen Sitzung und sage
danach, daß Du keinen weiteren Termin mehr haben nöchtest.
Bei mir war es so, daß ich während der probatoischen Sitzungen bereits erkannt habe, daß
ich den richtigen Therapeuten für mich gefunden habe und ihm gebeten eine Therapie für
mich zu beantragen. er hat eine Anamese erhoben, da mußte ich einen Fragebogen ausfüllen
und eine Biographie schreibenIch habe von ihm ein Formuar für einen Konsilar-Bericht den der
Hausarzt ausfüllen mußte bekommen. Die Unterlagen wurden dann zusammen an einen Gutachter
der KK geschickt und nach ca einer Woche habe ich die Bestätigung erhlaten, daß die Tehrapie
genehming wurde.
Ich mache ebenfalls eine Tiefenpsychologisch fundierte Therapie und habe nun eine Verlängerung
beantragt. Einige Zeit, bevor die 25 Stunden aufgebracuht werden kannst Du mit dem Therapeuten
über eine Verlängerung sprechen. Aber fange erst einmal an, bis Du Deine Studnen aufgebraucht
hast ist ja noch Zeit.
In dem Antrag, den Du unterschreiben mußt steht nur, daß Du eine Therapie machen möchtest,
das Gutachten, daß der Therapeut schreibt, ist extra, ich habe meines nicht gesehen.
Die Anträge gehen zu Gutachter der KK, die Krankenkassen erfahren nichts über das genaue
Krankheitsbild (Schweigepflicht der Gutachter), sie geben nur eine Empfehlung weiter.
Warum willst Du denn eine Tehrapie machen? Hast Du nicht schon mit Deinem Therapeuten über
eine vermutete Diagnose gesprochen, was meint der??
Drei Wochen Abstand, ist sehr groß, das kann wirklich daran liegen, daß es nur Erstgespräche sind, ich
hatte das Glück und bekam gleich wöchentliche Gespräche. Das ist eine Frage die Du dem Therapeuten
unbedingt stellen solltest, wie lang seine Warteliste ist und ab wann er wöchentliche Gepräche für
Dich anbieten kann.
Der Ablauf einer Therapie liegt an Dir, Du bestimmst worüber Ihr redet! Manchmal, auch das liegt an den
Therapeuten (Du kannst hier lesen, daß wirklich jeder Therapeut so seine eigenarten hat), lenkt er
ein wenig, manche Therapeuten reden sehr wenig. Meiner diskutiert zum Glück viel mit mir, hilft
mir den richtigen Weg zu finden. Aber, über was gesprochen wird, dafür bist Du verantowrtlich.
Ich wünsche Dir viel Glück in der Therapie. Ich habe lange gebraucht, bis ich mich dazu entschlossen
habe und bin nun sehr dankbar.
Liebe Grüße, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 21
- Beiträge: 11
Hallo Saffiatou,
vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort!
Ich denke, dass ich dem Therapeuten dann heute oder morgen eine Nachricht zukommen lasse, dass ich mir eine Therapie mit ihm nicht vorstellen kann. Möchte da auch nicht mehr hin, habe mich irgendwie etwas unter Druck gefühlt und war froh, als die Sitzung fertig war, ganz anders als bei dem anderen Therapeuten, wo ich mich erleichterter gefühlt habe.
Zu dem Therapeuten, zu dem ich weiterhin gehen möchte, habe ich jetzt noch nicht über meine Diagnose gesprochen, wir haben vielmehr über meine Beschwerden (auch körperliche), meinen Lebenslauf geredet.
Eine Therapie möchte ich machen, weil ich mit meiner ganzen Situation einfach nicht mehr zurecht komme, ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, habe Magenbeschwerden, mir schwieren die Gedanken ständig durch den Kopf etc.. Mein Arzt redet schon Jahrelang auf mich ein, ich solle eine Therapie machen, weil meine familiäre Situation sehr belastend ist und ich zugleich einen schweren Start ins Leben hatte..... Er meinte zuerst ich hätte ein Traumata, dann posttraumatische Belastungsstörung, auf meiner Überweisung stand allerdings Anpassungstörung.
Letztes Jahr kam dann noch der Oberhammer, der mich total zu Boden fallen lies (habe bereits in einem anderen Thread darüber geschrieben).
Danach habe ich versucht selbst damit klar zukommen, aber es ging nicht, was ich dann gemerkt habe, als ich vollkommen zusammgengebrochen bin. Hab mich dann auf die Suche nach Therapeuten gemacht und welche gefunden, dann sofort Termine zum Erstgespräch bekommen und mich, wie es ausssieht auch schon für einen entschieden habe.
vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort!
Ich denke, dass ich dem Therapeuten dann heute oder morgen eine Nachricht zukommen lasse, dass ich mir eine Therapie mit ihm nicht vorstellen kann. Möchte da auch nicht mehr hin, habe mich irgendwie etwas unter Druck gefühlt und war froh, als die Sitzung fertig war, ganz anders als bei dem anderen Therapeuten, wo ich mich erleichterter gefühlt habe.
Zu dem Therapeuten, zu dem ich weiterhin gehen möchte, habe ich jetzt noch nicht über meine Diagnose gesprochen, wir haben vielmehr über meine Beschwerden (auch körperliche), meinen Lebenslauf geredet.
Eine Therapie möchte ich machen, weil ich mit meiner ganzen Situation einfach nicht mehr zurecht komme, ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, habe Magenbeschwerden, mir schwieren die Gedanken ständig durch den Kopf etc.. Mein Arzt redet schon Jahrelang auf mich ein, ich solle eine Therapie machen, weil meine familiäre Situation sehr belastend ist und ich zugleich einen schweren Start ins Leben hatte..... Er meinte zuerst ich hätte ein Traumata, dann posttraumatische Belastungsstörung, auf meiner Überweisung stand allerdings Anpassungstörung.
Letztes Jahr kam dann noch der Oberhammer, der mich total zu Boden fallen lies (habe bereits in einem anderen Thread darüber geschrieben).
Danach habe ich versucht selbst damit klar zukommen, aber es ging nicht, was ich dann gemerkt habe, als ich vollkommen zusammgengebrochen bin. Hab mich dann auf die Suche nach Therapeuten gemacht und welche gefunden, dann sofort Termine zum Erstgespräch bekommen und mich, wie es ausssieht auch schon für einen entschieden habe.
Therapiewechsel wie?
Da meine VT sich nicht um mich bemüht und mich hängen lässt würde ich gerne wechseln. Bei dem bereits gestellten Antrag wären noch ca 10 Stunden offen. Wie funktioniert der Wechsel? Geht das überhaupt oder muss ein neuer Antrag gestellt werden?
Bekommt die aktuelle VT den Wechsel mit?
Da meine VT sich nicht um mich bemüht und mich hängen lässt würde ich gerne wechseln. Bei dem bereits gestellten Antrag wären noch ca 10 Stunden offen. Wie funktioniert der Wechsel? Geht das überhaupt oder muss ein neuer Antrag gestellt werden?
Bekommt die aktuelle VT den Wechsel mit?
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