Hallo,
als junge Erwachsene (knapp 18) hatte ich eine Psychotherapie bei einer psychologischen Psychotherapeutin. Die Anträge für die Krankenkasse usw. hatte sie damals ausgefüllt, ich habe mich damals um nichts kümmern müssen. Über die Diagnose hatte sie nach Abschluss der Therapie mit mir geredet, mir ist aber nur haften geblieben " affektive Störungen".
Jetzt gute 16 Jahre später bin ich psychisch komplett zusammengebrochen und habe auch körperlich eine unheilbare chronische Krankheit, die schubweise verläuft. Ich war wegen beidem länger als 6 Monate krankgeschrieben und wurde vom MDK begutachtet. Die Empfehlung des Gutachtens lautete dass ich eine Psychotherapie beginnen sollte bzw. mir fachmännische Hilfe im psychologischen Bereich holen sollte, was ich nun in Angrioff genommen habe.
Da es u.a. auch um Rente (körperlich, aber man soll ja die psychische Belastung nicht außer Acht lassen) geht, würde ich gern der Psychologin, bei der ich in zwei Wochen den ersten Termin habe, sagen, dass ich als junge Erwachsene schonmal eine Diagnose bekommen habe, denn manchmal kann man ja an sowas auch anknüpfen.
Nun ist meine Frage, wo bekomme ich von damals die genaue Diagnose her? Geht das nur über die damalige Psychologin oder auch über die Krankenkasse? Hat die KK z.B. den ICD-Schlüssel o.ä. da und gibt sie das an Privatpersonen raus? Bei der Psychologin bezweifle ich, dass sie noch meine Akten hat.
Hat jemand einen Rat? bzw. ähnlichen Sachverhalt hinter sich?
Brauche die Diagnose von vor 16 Jahren...nur wie??
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Hallo,
ich habe als Kind ebenfalls schon einmal eine Tharapie gehabt, als ich dann vor 4 Jahren den totalen psychischen Zusammenbruch hatte, musste ich ebenfalls erneut anfangen Therapien zu beginnen. Meinem neuen Therapeuten hatte ich davon erzählt, dieser hatte dann selbstständig die Unterlagen angefordert. Was deine restlichen Fragen betrifft könnte es schwierig werden. Bei deiner alten Therapeutin sind deine eigentlichen Akten sicherlich nicht mehr vorhanden, sie ist nur verpflichtet diese 10 Jahre auf zu bewahren. Bei der Krankenkasse bin ich mir nicht sicher, allerdings kann ich dir sagen, dass du sehr wohl deine Akte betreffend Informationen bekommen kannst. Ich weiß nur nicht, ob die die genauen Diagnosen im Computer haben.
Gruß Lila 6
ich habe als Kind ebenfalls schon einmal eine Tharapie gehabt, als ich dann vor 4 Jahren den totalen psychischen Zusammenbruch hatte, musste ich ebenfalls erneut anfangen Therapien zu beginnen. Meinem neuen Therapeuten hatte ich davon erzählt, dieser hatte dann selbstständig die Unterlagen angefordert. Was deine restlichen Fragen betrifft könnte es schwierig werden. Bei deiner alten Therapeutin sind deine eigentlichen Akten sicherlich nicht mehr vorhanden, sie ist nur verpflichtet diese 10 Jahre auf zu bewahren. Bei der Krankenkasse bin ich mir nicht sicher, allerdings kann ich dir sagen, dass du sehr wohl deine Akte betreffend Informationen bekommen kannst. Ich weiß nur nicht, ob die die genauen Diagnosen im Computer haben.
Gruß Lila 6
hallo eleonore,
16 jahre ist eine lange zeit. ich nehme an, du wirst dich verändert haben, so dass es fraglich ist, ob eine so alte diagnose heute noch von belang ist. du könntest der neuen therapeutin erzählen, wie es dir ergangen ist in dieser zeit und was dich konkret JETZT zu ihr führt. sie wird sich dann darüber ihre eigenen gedanken machen.
ausserdem wird es sicherlich auch ausreichend sein, wenn du ihr von der diagnose "affektiven störung" erzählst. es ist nicht deine aufgabe, den genauen dianoseschlüssel mitzubringen.
falls du wirklich unbedingt nach der alten diagnose forschen willst, dann wird sie dir sicherlich auch sagen können, wie man da am besten vorgeht. und bei der KK kannst du ja selbst jederzeit anrufen. ob die etwas wissen, werden sie dir dann sagen.
alles gute!
carö
16 jahre ist eine lange zeit. ich nehme an, du wirst dich verändert haben, so dass es fraglich ist, ob eine so alte diagnose heute noch von belang ist. du könntest der neuen therapeutin erzählen, wie es dir ergangen ist in dieser zeit und was dich konkret JETZT zu ihr führt. sie wird sich dann darüber ihre eigenen gedanken machen.
ausserdem wird es sicherlich auch ausreichend sein, wenn du ihr von der diagnose "affektiven störung" erzählst. es ist nicht deine aufgabe, den genauen dianoseschlüssel mitzubringen.
falls du wirklich unbedingt nach der alten diagnose forschen willst, dann wird sie dir sicherlich auch sagen können, wie man da am besten vorgeht. und bei der KK kannst du ja selbst jederzeit anrufen. ob die etwas wissen, werden sie dir dann sagen.
alles gute!
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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