Antrag und Aufnahme in eine psychosomatische Klinik

Spezielle Fragen zur Lage in Deutschland
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erdhörnchen
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Antrag und Aufnahme in eine psychosomatische Klinik

Beitrag Mi., 23.01.2008, 09:48

Hallo,

Ich spiele mit dem gedanken in eine psychosomatische klinik zu gehen. kann mir jemand sagen, wie man das angeht bezüglich antragstellung?
Ich bin privat verischert und beihilfebefähigt. Es wäre schön, wenn mir jemand erklären könnte, mit wem ich als erstes kontakt aufnehmen muss und was ich alles so erledigen muss bis ich dann schließlich in die klinik kann.

Danke schon mal,
Erdhörnchen

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Jelka
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Beitrag Mi., 23.01.2008, 19:54

Am einfachsten dürfte es sein, wenn du einfach mal in der Klinik anrufst und dort nachfragst, die wissen das für gewöhnlich doch.

Zusätzlich würde ich vermutlich noch bei der Krankenkasse nachfragen, inwiefern die das zahlen und so weiter, das ist bei den privaten ja nicht so einheitlich.
Irgendwie wird das alles schon funktionieren ...

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Kyo
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Beitrag Mi., 23.01.2008, 20:01

Du kannst auch zu deinem Hausarzt oder Therapeuten gehen (wenn du schon einen hast).
Die können dir das auch ausführlich erklären.

Ich bin grad dabei einen Klinikaufenthalt zu organisieren.
Heute war ich bei meinem Ausarzt, der den Einweisungsschein ausstellt.
Mein Thera schreibt noch einen Bericht und die Unterlagen (zusammen mit einem Fragebogen, den mir die Klinik zugeschickt hat) schicke ich dann an die Klinik.

So läufts bei mir, bin aber auch nicht privatversichert, sondern Kassenpatientin.

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Jelka
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Beitrag Mi., 23.01.2008, 20:05

Kyo hat geschrieben:Du kannst auch zu deinem Hausarzt ... gehen ...
Die können dir das auch ausführlich erklären.
Bei meinem Hausarzt würde ich dafür nicht die Hand ins Feuer legen.


Bei meinem Therapeuten auch nicht unbedingt, fällt mir dazu gerade ein. Kliniken wollen manchmal verschiedene Sachen, Krankenkassen sind sowieso unterschiedlich, besonders die privaten.
Irgendwie wird das alles schon funktionieren ...

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Kyo
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Beitrag Mo., 28.01.2008, 20:39

Also, ich versuchs mal zusammenzufassen:
(unter der Voraussetzung, dass dir Thera und Arzt wohlgesonnen sind und wissen was sie tun )

1. Klinik aussuchen (Therapeut/Arzt kann behilflich sein)
2. Klinik anrufen und Anmeldeunterlagen anfordern
3. Einweiseschein vom Arzt holen, Thera um psychologischen Bericht bitten. (Der Hausarzt kann auch den Therapeuten um den Bericht bitten, aber du kommst so oder so an ihn)
4. Alles an die Klinik schicken und auf Antwort warten.

Wenn du Privatpatient bist, vorher noch mit deiner Versicherung abklären ob und welche Kosten übernommen werden.

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erdhörnchen
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Beitrag Di., 29.01.2008, 20:19

Hallo,

dank für eure antworten, vor allem deine, kyo.
so langsam wurschtle ich mich durch was diesen ganzen kram angeht; aber ich bin inzwischen schon einen ganzen schritt weiter, auch wenn sich die "behörden" teilweise etwas widersprechen. wird sich alles wohl noch bisschen hinziehen, aber sollte klappen.

also vielen dank nochmal,
und gruß,

erdhörnchen

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Kyo
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Beitrag Di., 29.01.2008, 22:11

Freut mich, wenn dir hier weitergeholfen wurde
Ich wünsch dir, dass es nicht zu lang dauert bis alles geklärt ist ^^

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Memory2922
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Beitrag Do., 16.06.2011, 13:05

Hi Leute,

habe schon eine Therapie von 5 Jahren hinter mir und nun mache ich gerade wieder eine Therapie.. VT..
wegen Verlustängsten, Angststörungen und Depressionen.

Da ich nun in den letzten Wochen gemerkt habe, dass ich immer wieder Situationen in denen ich Angst habe meide und mich nur noch 1 km von meinem zuhause wegtraue und immer ängstlich bin, obwohl ich noch raus gehe , auch das s ich sehr viel weine, von morgens bis abends, da ich alleine bin, keine richtigen Freunde habe und meinen Job verloren habe, meinte mein Therapeut gestern nun, es wäre eventuell sinnvoll dass ich erstmal zur Ruhe komme und für ein paar Wochen in eine psychosomatische Reha Klinik gehe... Aber die Entscheidung liegt letzt endlich bei mir..

Hat jemand von Euch schon mal sowas durchgemacht oder hat mir eventuell ein paar gute Ratschläge ??
Habe auch sehr Angst vor Kliniken und auch angst vor dieser stationären Behandlung.. sprich Angst vor dem unerwarteten... :((

Kennt ihr sowas ??

Freue mich gerne auf Antworten..

LG

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Memory2922
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Beitrag Sa., 03.09.2011, 09:16

Hallo Erdhörnchen,

Also ich bin vor 2 Wochen aus der psychosomatischen Klinik nach 8 Wochen entlassen wurden und ich muss sagen, es war sehr hilfreich dort.

Mich hat meine Hausärztin eingewiesen... alao am besten mal mit deiner Hausärztin reden oder ist dein Antrag schon durch???

Hoffe konnte dir weiterhelfen

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sandrin
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Beitrag Sa., 24.05.2014, 07:39

Ich hätte ein Frage an die, die kürzlich in einer Klinik waren, nur so interessenhalber.
Gab es in den Kliniken, in denen ihr wart, ein explizites Laptop-Verbot?

Danke für eure Antworten!

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Tröte
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Beitrag Sa., 24.05.2014, 08:40

hi sandrin,
mein klinikaufenthalt ist zwar schon was her, aber da konnte man sogar eine flatrate fürs wlan kaufen
ist aber wohl von klinik zu klinik unterschiedlich.

viele grüße
tröte
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Chakotay
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Beitrag Sa., 24.05.2014, 11:48

Hallo Sandrin,

in meiner Klinik gab es tatsächlich ein striktes Notebook-Verbot. Handys durften auch nur auf dem Zimmer angemacht werden.
In begründeten Ausnahmefällen durfte man aber auch mal den PC der Pflege benutzen...

Viele Grüße,
Chakotay
Wenn ich mich niederwerfen würde,weinen u.erzählen,was wüßtest Du v. mir mehr als v. der Hölle,wenn jmd erzählt,sie ist fürchterlich.Darum sollten wir voreinander so ehrfürchtig,nachdenklich,liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.(Kafka,gekürzt)

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sandrin
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Beitrag Sa., 24.05.2014, 15:28

Das scheint ja echt unterschiedlich gehandhabt zu werden. Also wenn, dann will ich meinen Laptop auf alle Fälle mitnehmen. Muss ich mir im Bedarfsfall die passende Klinik suchen...

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