Stern, sieh das mlt der Analytikerin nicht so negativ üblich ist, dass die 8 Sitzungen zur Entscheidung für A. und Pat. gedacht sind, um sich kennenzulernen. Meine A. hat in meiner Erinnerung nach der 1. Sitzung gesagt, sie nimmt mich auf, sie sagte aber auch von allein, ich müsse mich noch nicht entscheiden, ich habe 8 Sitzungen Zeit und soll Mal auf mich wirken lassen, ich wollte aber bleiben, das war klar, aber sie meinte, die 8 Sitzungen können wir auch ausschöpfen, damit ich mal schau,
vielleicht macht sie das auch so, weil Du dich ja bereits für sie entschieden hast? Ich würde da jetzt erst ein mal nichts schlechtes in ihr oder ihrem Vorgehen sehen, denn ich hatte ein Beratungsgespräch über Psychoanalyse und sie kannte meine Angst davor, das war Thema, das bedeutet nicht, dass deine A. jetzt nur ans Geld denkt, sondern, da du dich ja bereits entschieden hast und für das Verfahren, jeder Fall ist ja anders.
LG und gute Nacht
Probetherapie/Probesitzungen bei Analytischer Therapie
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Hallo Peppermint Patty,
Lieben Gruss,
mio
(Sorry Stern, ich hoffe das geht nicht zu sehr "in Dein aktuelles Thema rein bzw. an ihm vorbei" jetzt. Aber ich finde das irgendwie echt "witzig" (ne, eben nicht!) das aus diesen ganzen "Formalien" - gerade auch beim Antragsprozedere - so ein "Gewese" gemacht wird...von wegen: Das darf dann, das darf dann nicht etc. )
ich glaube, das lässt sich so klar eh nie abgrenzen zwischen TfP und "moderner" Analyse, nur dass da halt die Ausbildungen und therapeutischen Haltungen unterschiedlich sind. So ein richtig "klassischer" Analytiker wird wahrscheinlich nochmal anders arbeiten. Ich analysiere schon auch Dinge in Bezug auf die Beziehung mit meiner Thera, kann aber diese "Übertragungsgeschichten" nicht gut ab. Check ich eh selbst, dass da dann ein Teil gerade was "auslebt" mit ihr . Von daher "passt" das für mich dann oft nicht, so sie von "Übertragung" spricht, weil ich halt denke, wenn ich es doch selbst merke, dann ist das doch keine Übertragung mehr? Gleichzeitig ist es natürlich trotzdem eine, nur halt nicht meine . Grrr... Was ich glaube ich bei ner klassischen Analyse überhaupt nicht abkönnen würde diesbezüglich ist dieses "isolierte" Gefühl, also keine Resonanz, keine emotionale Rückmeldung zu erfahren. Ich glaube, das wäre ziemlicher Horror für mich. Ich hab das mal beobachtet. Meine Thera hat so "Momente" wo sie einfach nur "in sich" geht um nachzuspüren. Sie kuckt dann immer leicht zur Seite und "sinniert". Meist kommt danach was sehr "passendes". Kann ich super mit leben. Und dann wieder gab es so Momente, wo ich merkte, sie "schweigt" jetzt ganz "bewusst" um des Schweigens willens. Fand ich viel anstrengender. In den erst genannten Momenten geht es mir so, dass ich sie noch als "energetisch" bei mir erlebe, in den zweit genannten Momenten distanziert sie sich hingegen ganz "bewusst" um zu schauen, was ich da nun tue. Und so stelle ich mir klassische Analyse vor...vielleicht ein Vorurteil, aber so empfinde ich das. Und DAS wäre auf Dauer wohl nix für mich.peppermint patty hat geschrieben: Hey mio, genau das hat mir meine Thera auch erzählt. Und das sie die Anträge für mich so stellen muss, dass ich eben nicht zur Analyse "verdonnert" werde. Insbesondere weil wir eh ziemlich analytisch - was die therapeutische Beziehung betrifft - arbeiten. Also diese steht sehr oft im Mittelpunkt unserer Gespräche.
Lieben Gruss,
mio
(Sorry Stern, ich hoffe das geht nicht zu sehr "in Dein aktuelles Thema rein bzw. an ihm vorbei" jetzt. Aber ich finde das irgendwie echt "witzig" (ne, eben nicht!) das aus diesen ganzen "Formalien" - gerade auch beim Antragsprozedere - so ein "Gewese" gemacht wird...von wegen: Das darf dann, das darf dann nicht etc. )
Mio, kein Problem.
Da ich gerade keinen neuen Blog aufmachen kann, sondern mich noch etwas gedulden muss, hier ein kurzes Update:
Ich schaue ans Telefon und erkenne die Nummer der Arztpraxis. Natürlich lag der Zusammenhang zu meinem (verärgertem) Anruf nahe. Wie gut, dass ich dort angerufen habe. Ich glaube, ich habe einen guten Arzt (ich zweifelte schon an meinem Urteilsvermögen). Er hat sich mehrmals entschuldigt, dass ihm ein Fehler unterlaufen ist. Das hätte gar nicht in den Bericht gesollt/gedurft. Automatischer Textbaustein. Er erklärte, wie das passieren konnte. Er sieht das auch nicht so... und das ist eine Diagnose, die es so eigentlich gar nicht gibt/geben sollte, o.ä., meinte er. Er hat das natürlich korrigiert und herausgenommen... und verstand auch meinen Ärger (bzw. fand das o.k.). Ich könne den neuen Bericht (der ansonsten unverändert ist) abholen. Ich fragte, ob evtl. zusätzlich eine Verdachtsdiagnose gestellt ist (zusätzlich zu dieser zu löschenden Diagnose, hat er ja noch eine weitere gestellt... und theoretisch könnte es ja noch einen Verdacht geben). Er äußerte Überlegungen, was er noch in Erwägung gezogen hatte, die ich wiederum nachvollziehen konnte, auch wenn ich das selbst nicht so sehe... aber ich verstehe, warum man es so sehen könnte (anderes Pflaster als die Diagnose, die auf mich nicht passt... auf andere mag sie ja passen, auf mich halt nicht. Und das finde ich dann auch richtig, wenn das nicht in Berichten auftaucht). Er war sehr offen und professionell/seriös. Denn er meinte auch, dass er das aber nicht beurteilen könne... dazu müsste man mich besser kennen und intensiver "untersuchen". Und es sei gut, dass das in der PT ja gemacht wird. Er bedauerte, dass er von den Psychotherapeuten leider oft nicht informiert wird, sondern die Patienten oft mehr wissen als er (ich hatte fast Mitleid mit ihm, dass er so schlecht informiert wird )... vielleicht teile ich ihm das ja dann mit. Er wollte mich natürlich auch nicht "aufbringen" und er bedauert, dass das passiert ist... auch darüber redeten wir kurz. Er entschuldigte sich mehrmals.
Ich bin gerade sowas von erleichtert. Aber sowas von.
Mit der Analytikerin kann ich nun klären, warum ich mich so aufregte.
Da ich gerade keinen neuen Blog aufmachen kann, sondern mich noch etwas gedulden muss, hier ein kurzes Update:
Ich schaue ans Telefon und erkenne die Nummer der Arztpraxis. Natürlich lag der Zusammenhang zu meinem (verärgertem) Anruf nahe. Wie gut, dass ich dort angerufen habe. Ich glaube, ich habe einen guten Arzt (ich zweifelte schon an meinem Urteilsvermögen). Er hat sich mehrmals entschuldigt, dass ihm ein Fehler unterlaufen ist. Das hätte gar nicht in den Bericht gesollt/gedurft. Automatischer Textbaustein. Er erklärte, wie das passieren konnte. Er sieht das auch nicht so... und das ist eine Diagnose, die es so eigentlich gar nicht gibt/geben sollte, o.ä., meinte er. Er hat das natürlich korrigiert und herausgenommen... und verstand auch meinen Ärger (bzw. fand das o.k.). Ich könne den neuen Bericht (der ansonsten unverändert ist) abholen. Ich fragte, ob evtl. zusätzlich eine Verdachtsdiagnose gestellt ist (zusätzlich zu dieser zu löschenden Diagnose, hat er ja noch eine weitere gestellt... und theoretisch könnte es ja noch einen Verdacht geben). Er äußerte Überlegungen, was er noch in Erwägung gezogen hatte, die ich wiederum nachvollziehen konnte, auch wenn ich das selbst nicht so sehe... aber ich verstehe, warum man es so sehen könnte (anderes Pflaster als die Diagnose, die auf mich nicht passt... auf andere mag sie ja passen, auf mich halt nicht. Und das finde ich dann auch richtig, wenn das nicht in Berichten auftaucht). Er war sehr offen und professionell/seriös. Denn er meinte auch, dass er das aber nicht beurteilen könne... dazu müsste man mich besser kennen und intensiver "untersuchen". Und es sei gut, dass das in der PT ja gemacht wird. Er bedauerte, dass er von den Psychotherapeuten leider oft nicht informiert wird, sondern die Patienten oft mehr wissen als er (ich hatte fast Mitleid mit ihm, dass er so schlecht informiert wird )... vielleicht teile ich ihm das ja dann mit. Er wollte mich natürlich auch nicht "aufbringen" und er bedauert, dass das passiert ist... auch darüber redeten wir kurz. Er entschuldigte sich mehrmals.
Ich bin gerade sowas von erleichtert. Aber sowas von.
Mit der Analytikerin kann ich nun klären, warum ich mich so aufregte.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 05.10.2015, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
So viele kenne ich auch nicht... aber geschlossen aus den Eindrücken, die ich sammelte würde ich sagen: Es gibt Unterschiede. Und bei jeder Therapie prägt ja die Person des Therapeuten und Patienten mit, wie die Therapie verläuft. Also wenn Therapeut und Patient vom Naturell her eher Temperamentsbündel sind, gestaltet sich die Sitzung evtl. anders als wenn beide eher nüchtern sind. Und ja, bei einer Analytikerin hatte ich (gerade in der ersten Sitzung) den Eindruck ich muss einen Monolog halten - um dann zu hören, dass das Gespräch nicht in Gang kommt und es ihr zu wenig ist, was ich mitteilte, wenn ich das richtig verstanden habe??? Ich hoffte ja, dass sie auch mal etwas sagt... und damit tat ich mir eher schwer. Sowohl in der TFP als auch jetzt geht es dialogischer zu... das liegt mir auch mehr. Und auch wenn ich von "Übertragung" sprach (selten), hat sie das eher relativiert. Auch meine TFP war in dem Sinn keine Übertragungsanalyse, was ich für mich auch als stimmig ansehe. Ich würde sagen (das ist meine persönliche Sichtweise): "Übertragung" kann fälschlicherweise suggerieren, dass es keinen Bezugspunkt zum Hier und Jetzt gibt... also so strikt kann man das oft ja gar nicht trennen. In sehr vielen Fällen fände ich es auch fragwürdig, wenn man das so strikt trennen würde, dass die Wahrnehmung nichts mit den Gegebenheiten im Hier und Jetzt zu tun hat...mio hat geschrieben:Was ich glaube ich bei ner klassischen Analyse überhaupt nicht abkönnen würde diesbezüglich ist dieses "isolierte" Gefühl, also keine Resonanz, keine emotionale Rückmeldung zu erfahren. Ich glaube, das wäre ziemlicher Horror für mich. Ich hab das mal beobachtet.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Die Analytikerin hat den Termin bestätigt. Sie meinte, bevor ich Schritte unternehme, würde sie zunächst mit mir -in Ruhe- (finde ich gut...das gilt dann wohl eher für sie als für mich "Hibbel") darüber reden. Na gut, formal hat sich das nun eh erledigt. Schritte sind nicht notwendig... außer dass ich den abgeänderten Bericht holen muss. Das kann ich beim Termin mitteilen... will sie jetzt nicht nochmals belästigen (würde ich eh eher für mich tun). Zu besprechen ist dann höchstens -in Ruhe- , warum ich mich so hineingesteigert habe. Na gut, es würde sich (hätte er es tatsächlich so gesehen) nicht um einen Schnupfen handeln. Und wenn es nicht so ist, möchte ich so einen Mist natürlich auch nicht in den Akten haben.
Liebe Grüße
stern
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umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Den neuen Bericht habe ich mittlerweile auch - noch nicht gelesen. Ich habe nur geschaut, ob die Diagnose gelöscht ist, die auch NICHT als Verdacht besteht, sondern sich schlichtweg irrtümlicherweise in den Bericht schob. Jepp. Der Rest ist angeblich unverändert. War mir etwas peinlich, das Teil abzuholen, nachdem ich wie ein Rohrspatz schimpfte. Nun, der Arzt winkte das ab, ich denke auch, das war auch nicht so schlimm, selbst wenn mein Ärger wohl deutlich spürbar war. Aber dass mich das so aufbrachte, geht gar nicht. Den Bericht mit der falschen Diagnose werden ich gleich durchstreichen - nicht dass es zu einer Verwechslung kommt. Noch lieber wäre mir, ihn genüsslich zur zerreißen, aber da ich ihn ja mitbringen soll, will ich nicht Einzelteile abgeben. Vertrauen ist, Kontrolle besser. Thera ist auch schon mal ein formaler Fehler unterlaufen... mein Gutachter reagierte zwar o.k., es hatte aber trotzdem einen (verschmerzbaren, aber nicht optimalen) Nachteil für mich. Der Gutachter einer anderen Patientin drückte ihr einen blöden Spruch (was sie verärgerte )... und korrigierte nicht zum offensichtlich gewünschten, obwohl der Fehler offensichtlich war. Insofern bin ich tatsächlich etwas skeptisch, was den Formlkram angeht... wenn dann noch ein spezieller Gutachter dazu kommt.... tja. Trotzdem war es richtig, schnell zu handeln, finde ich... nicht dass das "rausgeht". Die Analytikerin hat mehr Nerven (aber sie betrifft es ja auch nicht)... sie hätte erst mit mir -in Ruhe - gesprochen, ... und wenn es mir möglich ist, würde sie vorschlagen, zunächst das Gespräch mit ihr abzuwarten - das noch etwas hin ist. Ich glaube, es ist besser so, dass das schnell bereinigt wurde. Noch lieber wäre mir gewesen, sie hätte auch gesagt, dass das nur ein offensichtlicher Fehler sein kann. Na ja, dass ich so flippte, hat nicht nur mit dieser Diagnose zu tun (was vermutlich erstmal nahe liegt... das kommt höchstens erschwerend hinzu)... aber hilft mir das dabei, dass ich nicht wieder flippe, wenn soetwas passiert, hmmm.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Hallo Stern,
es freut mich zu lesen, dass es sich gut entwickelt hat!
LG ADW
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Offline
jepp, ich bin auch froh... Und so heftig das für mich war, so ist positiv, dass ich glaube erkannt zu haben, einen guten Arzt zu haben. Wobei ich bisher ja auch zufrieden war... lediglich der erste Termin war etwas unangenehm. Daher hat mich das umso fassungsloser gemacht... aber wie sauer und aufgebracht ich war: Geht gar nicht.
Ich kann immer noch keinen neuen Blog eröffnen. Was ich noch nicht weiß, wie ich mit der Frage bzgl. Probesitzungen umgehen soll... zumal ich nicht 100% eindeutig herauslesen kann, wie es ist. Ich lese es aber so, dass das eine das andere nicht ausschließt. Ich möchte zwar einerseits nicht pingelig sein, aber ich halte es auch nicht für den richtigen Weg, das nicht anzusprechen, zumal ich bereits mit der Klinikgeschichte schon einen Kompromiss eingehe... und egal um was es geht: Es ist nicht der richtige Weg, es kommentarlos hinzunehmen. Ich finde auch tatsächlich nicht einleuchtend, warum es im Fall einer KZT Probesitzungen geben sollte, im Fall einer Probetherapie aber "normal nicht"... finde ich nicht so toll, wenn von der Therapie dann gleich einige Sitzungen abgezogen sind. Was mir gerade einfällt: Auch ist sehr davon auszugehen, dass ein Teil schon abgerechnet ist... damit könnte ich leben, wenn sie einen Teil als Probesitzungen und einen Teil als Probetherapie abrechnet. Nicht aber, wenn alle bisherigen Sitzungen gleich von der KZT/Probetherapie abgezogen werden... wäre dann ja auch eine teilweise Doppelabrechnung, die ich ihr nicht zutraue. Das gehört auch noch zu den klärenden formalen Fragen.
Ich hoffe, der Formalkram frisst nicht so viel Zeit. Und an der Fehl-Diagnose-Geschichte hängt auch mehr, so dass das eine Sitzung so oder so knapp ist. Das ist gerade so als hätte das passieren müssen, um es zu besprechen.
Ich kann immer noch keinen neuen Blog eröffnen. Was ich noch nicht weiß, wie ich mit der Frage bzgl. Probesitzungen umgehen soll... zumal ich nicht 100% eindeutig herauslesen kann, wie es ist. Ich lese es aber so, dass das eine das andere nicht ausschließt. Ich möchte zwar einerseits nicht pingelig sein, aber ich halte es auch nicht für den richtigen Weg, das nicht anzusprechen, zumal ich bereits mit der Klinikgeschichte schon einen Kompromiss eingehe... und egal um was es geht: Es ist nicht der richtige Weg, es kommentarlos hinzunehmen. Ich finde auch tatsächlich nicht einleuchtend, warum es im Fall einer KZT Probesitzungen geben sollte, im Fall einer Probetherapie aber "normal nicht"... finde ich nicht so toll, wenn von der Therapie dann gleich einige Sitzungen abgezogen sind. Was mir gerade einfällt: Auch ist sehr davon auszugehen, dass ein Teil schon abgerechnet ist... damit könnte ich leben, wenn sie einen Teil als Probesitzungen und einen Teil als Probetherapie abrechnet. Nicht aber, wenn alle bisherigen Sitzungen gleich von der KZT/Probetherapie abgezogen werden... wäre dann ja auch eine teilweise Doppelabrechnung, die ich ihr nicht zutraue. Das gehört auch noch zu den klärenden formalen Fragen.
Ich hoffe, der Formalkram frisst nicht so viel Zeit. Und an der Fehl-Diagnose-Geschichte hängt auch mehr, so dass das eine Sitzung so oder so knapp ist. Das ist gerade so als hätte das passieren müssen, um es zu besprechen.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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In einer Quelle steht, die Probetherapie dient der Diagnostik, Klärung der Indikation und Prognose, wenn das in den Probesitzungen (noch) nicht geklärt werden konnte. Sagt mir also: Probesitzungen sind schon möglich... daran würde ich es nicht scheitern lassen, wenn sonst alles passt, aber es wirkt auf mich (naturgemäß) nicht vertrauensbildend, wenn formale Infos nicht ganz zutreffend sind, wenn andererseits der Vertrag und Fragebogen hyperkorrekt sind... wobei ihr "mal sehen", sicherlich Spielraum lässt. Offenheit ist mir wichtig. Dann soll sie sagen: Möchte ich nicht, aber nicht: geht nicht (indem sie sich auf irgendwelche angeblichen Formalien berufen).
Und unter KZT fallen anscheinend die Probetherapie (mit o.g. Zielsetzung) oder eine KZT mit einem eng umrissenen Ziel.
Na gut, wenn sie einen Teil schon abgerechnet hat (was gar nicht anders sein kann) und nur ein paar Sitzungen abgezogen werden, damit könnte ich leben...
Zum Punkt, was wünschen sie sich vom Therapeuten fällt mir immer mehr ein.
Und unter KZT fallen anscheinend die Probetherapie (mit o.g. Zielsetzung) oder eine KZT mit einem eng umrissenen Ziel.
Na gut, wenn sie einen Teil schon abgerechnet hat (was gar nicht anders sein kann) und nur ein paar Sitzungen abgezogen werden, damit könnte ich leben...
Zum Punkt, was wünschen sie sich vom Therapeuten fällt mir immer mehr ein.
Liebe Grüße
stern
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