Termin beim MDK

[Raschel]

Guten Tag!
Ich habe zusammen mit meiner Psychiaterin einen Antrag für ne psychosomatische Reha gestellt.
Jetzt habe ich eine Ladung vom MDK bekommen.
Weiß jemand, was mich dort erwartet? Ich verstehe nicht, warum die ausgefüllten Unterlagen meiner Fachärztin mit Diagnosen, sowie die von mir ausgefüllten Fragebögen nicht reichen...
Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit dem MDK bzgl. einer Begutachtung für eine Reha gemacht?
Kann ich mich irgendwie auf diesen Termin vorbereiten? Ich habe große Angst vor dem Termin, weil ich nicht weiß, was mich dort erwartet. Es wäre für mich ein Weltuntergang, wenn diese Reha nicht bewilligt werden sollte...

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[saffiatou]

Hallo Raschel,

als ich meine Reha beantragt hatte, wurde ich auch von der DRV zum Gutachter eingeladen.
War genauso nervös wie Du, es ist nichts schlimmes, das wird meistens gemacht um eben zu
prüfen, wie wichtig eine Reha ist. Der Gutachter bei dem ich war, der hat gesagt, daß es sehr
dringend ist und das Verfahren beschleunigt.

Ich musste eine Liste aller Medis mitbringen, die ich aktuell einnehme

Wurde über meine Biographie gefragt
meine aktuellen Probleme, warum Reha wichtig ist etc
Kurze neurologische Untersuchung

dauerte ca 1 h.

Ich habe mich vorher mit meiner Psychiaterin beraten, wie so ein Gutachten aussieht,
sie hat mir da ein paar gute Tips gegeben.


Wenn die Reha abgelehnt wird, kannst Du immer noch Widerspruch einlegen, vielleicht mit
Unterstützung des Sozialverbandes (SoVd) oder VDK.

Alles Gute, Saffia

[rafiki]

Keine Angst vorm MDK. Da sitzen Deppen, die woanders keinen Job bekommen haben oder keinen Bock auf richtige ärztliche Arbeit haben. Haben also in der Regel selbst einen heftigen Knacks in der Birne, sind harmlos. Deren "Entscheidung" spielt letztlich keine Rolle, sie sind lediglich "notwendige" Pappfiguren

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