Frage an Selbstzahler nach Ende des Kassenkontingents
Frage an Selbstzahler nach Ende des Kassenkontingents
Ich hadere ja leider ziemlich mit dem Ende meiner Therapie. Ursprünglich war geplant, dass ich selbst weitere Stunden bezahle.
Beim Nachdenken über das Ganze ist mir klarer geworden, dass ich auch mit dem finanziellen Aspekt noch gehadert habe, und zwar hätte ich als Selbstzahlerin den vollen Satz (75€) weitergezahlt.
Wie ist das bei anderen hier, die eine mehrjährige Therapie auf eigene Kosten verlängern? Habt ihr dann den vollen Kassensatz privat finanziert?
Beim Nachdenken über das Ganze ist mir klarer geworden, dass ich auch mit dem finanziellen Aspekt noch gehadert habe, und zwar hätte ich als Selbstzahlerin den vollen Satz (75€) weitergezahlt.
Wie ist das bei anderen hier, die eine mehrjährige Therapie auf eigene Kosten verlängern? Habt ihr dann den vollen Kassensatz privat finanziert?
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Hallo Maika!
Ich frage mich ja, ob sich die Gesetzgebung Kassenärztliche Vereinigung Therapeutenkammer oder wer auch immer, sich nicht dazu Gedanken gemacht haben, dass Therapie, außer vielleicht der Analyse ca. 80 Stunden beinhalten.
Das sind doch vermutlich Statistiken, die auf erfolgreichen Ergebnissen fußen, dass man in 80 Stunden doch etwas schaffen kann.
Und warum selber bezahlen? Es ist ja durchaus möglich, dass eine Therapiemethode nicht anschlägt, da kannst du dann direkt die Nächste versuchen.
Anders herum kann ich auch sagen, wenn bei dir nichts so recht anschlägt, dann ist es auch fair keine Krankenkassengelder zu vergeuden und selbst zu zahlen. Geld ist ja oft das einzige was noch Druck erzeugt und zu einer Genesung führt.
Ich weiß nicht, warum du diesen Thread neu eröffnet hast, aber meinst du nicht, dass du darüber nachdenken solltest was vielleicht bei dir falsch läuft? Ich meine mit dem Therapeuten kamst du ja nicht so klar, wieso da noch Geld hinterherwerfen? Hatte er nicht auch die Fortführung abgelehnt?
Ich hoffe, du verstehst diesen Beitrag nicht falsch, aber irgendwas muß sich jemand schon bei den Stundensätzen der Therapien gedacht haben. Tut sich da nichts, ist vielleicht die Methode für dich unpassend oder der Therapeut. Und nach Therapeuten kann man sich ja auch per Kasse umsehen.
Viele Grüße!
candle
Ich frage mich ja, ob sich die Gesetzgebung Kassenärztliche Vereinigung Therapeutenkammer oder wer auch immer, sich nicht dazu Gedanken gemacht haben, dass Therapie, außer vielleicht der Analyse ca. 80 Stunden beinhalten.
Das sind doch vermutlich Statistiken, die auf erfolgreichen Ergebnissen fußen, dass man in 80 Stunden doch etwas schaffen kann.
Und warum selber bezahlen? Es ist ja durchaus möglich, dass eine Therapiemethode nicht anschlägt, da kannst du dann direkt die Nächste versuchen.
Anders herum kann ich auch sagen, wenn bei dir nichts so recht anschlägt, dann ist es auch fair keine Krankenkassengelder zu vergeuden und selbst zu zahlen. Geld ist ja oft das einzige was noch Druck erzeugt und zu einer Genesung führt.
Ich weiß nicht, warum du diesen Thread neu eröffnet hast, aber meinst du nicht, dass du darüber nachdenken solltest was vielleicht bei dir falsch läuft? Ich meine mit dem Therapeuten kamst du ja nicht so klar, wieso da noch Geld hinterherwerfen? Hatte er nicht auch die Fortführung abgelehnt?
Ich hoffe, du verstehst diesen Beitrag nicht falsch, aber irgendwas muß sich jemand schon bei den Stundensätzen der Therapien gedacht haben. Tut sich da nichts, ist vielleicht die Methode für dich unpassend oder der Therapeut. Und nach Therapeuten kann man sich ja auch per Kasse umsehen.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Nein, das ist nicht richtig.Hatte er nicht auch die Fortführung abgelehnt?
Ansonsten wenn Du zu meinen anderen Fragen was schreiben willst tu das doch bitte im Faden dort, hier habe ich ja eine ganz konkrete Frage gestellt.
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- Forums-Gruftie
- , 27
- Beiträge: 546
Ich würde nur selbst zahlen, wenn über die 40 h nichts mehr darüber hinaus bewilligt wird. Und bei 80 würde ich wohl auch aufhören. Da hat candle eigentlich Recht mit dem Argument.
Vor allem, da du dir bei deinem Thera eh nicht sicher bist. Ich würde sowas privat nur finanzieren, wenn ich sicher wäre, es würde mich voranbringen. Bei meiner Therapie weiß ich das auch.
Ansonsten zu deiner Frage: ich weiß nichts genaues, aber ich denke mal, es würde bei dem Betrag bleiben, den ich auch jetzt bezahle. Wieso sollte das weniger sein?
Vor allem, da du dir bei deinem Thera eh nicht sicher bist. Ich würde sowas privat nur finanzieren, wenn ich sicher wäre, es würde mich voranbringen. Bei meiner Therapie weiß ich das auch.
Ansonsten zu deiner Frage: ich weiß nichts genaues, aber ich denke mal, es würde bei dem Betrag bleiben, den ich auch jetzt bezahle. Wieso sollte das weniger sein?
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Die Frage war schon im anderen Thread vorhanden und habe es mal gemeldet zwecks Zusammenlegung.
Ich frage mich auch was deine Frage nützt, wenn du DAS zahlen mußt, IST es eben so. Da wird eine Diskussion wohl auch nichts dran ändern.
VG candle
Ich frage mich auch was deine Frage nützt, wenn du DAS zahlen mußt, IST es eben so. Da wird eine Diskussion wohl auch nichts dran ändern.
VG candle
Now I know how the bunny runs!
Dann antworte doch einfach nicht in meinen Fäden, wenn Du meinst die Themen wiederholen sich. Im anderen Faden (der ja nicht von mir eröffnet wurde) hatte ich gefragt, ob die KK eine Stunde im Monat oder im Quartal nach Therapieende ermöglicht.Die Frage war schon im anderen Thread vorhanden und habe es mal gemeldet zwecks Zusammenlegung.
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- Forums-Insider
- , 40
- Beiträge: 237
Ich lese immer was von 100,- und ein paar zerquetschte für 50 Min.. Warum kostet es bei Dir nur 75,-?
Ich empfinde es im übrigen als ungerecht, das "alle 80 Stunden bekommen. Egal ob ein oder ein Duzent Traumata. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass dann grundsätzlich etwas an der Qualität des Therapeuten oder der Mitarbeit des Klienten auszusetzen ist. Wie dem auch sei, die Rahmenbedingungen sind nun einmal so. Mein Therapeut sagte einmal, dass man im Grunde doch erstmal froh sein kann, dass Therapie überhaupt bezahlt wird.
Möchtest Du nur überbrücken und in zwei Jahren eine weitere Therapie bei Deinem Therapeuten machen?
Ich empfinde es im übrigen als ungerecht, das "alle 80 Stunden bekommen. Egal ob ein oder ein Duzent Traumata. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass dann grundsätzlich etwas an der Qualität des Therapeuten oder der Mitarbeit des Klienten auszusetzen ist. Wie dem auch sei, die Rahmenbedingungen sind nun einmal so. Mein Therapeut sagte einmal, dass man im Grunde doch erstmal froh sein kann, dass Therapie überhaupt bezahlt wird.
Möchtest Du nur überbrücken und in zwei Jahren eine weitere Therapie bei Deinem Therapeuten machen?
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir
Simone de Beauvoir
Ich hatte gerade heute ein Gespräch mit meiner Thera über die Möglichkeit einer privaten Zahlung der Therapiestunden nach Erschöpfung des bewilligten Kontingents. Sie sagte, der Krankenkassensatz betrüge gut 80 Euro (sie ist Analytikerin), aber wenn eine ihrer Patientinnen nicht so viel verdiene, würde sie auch weniger nehmen (wie viel weniger, hat sie nicht gesagt). Ich meine, das auch bezüglich anderer Therapien schon gehört zu haben.
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- Forums-Insider
- , 40
- Beiträge: 237
Ach so, dann muss man nur den Satz zahlen, den auch die Kassen übernehmen. Für den Fall, dass ich noch Bedarf nach KK-Kontigent habe, überlege ich auch schon, was ich mache. Ich komme gut zurecht mit meinem Therapeuten und denke lieber zwei Jahre als Selbstzahler überbrücken, vielleicht so alle vier Wochen zur Stabilisierung und zum Kontakthalten. Wenn ich mir eine neue Therapieform samt neuen Therapeuten suche, kann das ja auch schief gehen und ich muss ca. zwanzig Stunden erzählen, bis der neue Therapeut die Anamnese durch hat. Hm, ....
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir
Simone de Beauvoir
Ich muß jetzt mal widersprechen und mag es nicht sonderlich unterstelt zu bekommen, dass ich hier was falsches schreibe und selbstverständlich ging schon dein anderer Thread um diese Frage. Ich habe auch ein Zitat mitgebracht was eigentlich deine Frage hier theoretisch erübrigt.
Nun weiß ich nicht wie du das Ruder eigentlich noch rumreißen möchtest?
PS: Und ich weiß wirklich nicht wie tröstlich es für dich ist zu lesen, dass andere menschen Vereinbarungen gemäß deinen Wünschen treffen konnten. Macht dich das nicht eher zusätzlich traurig?
VG candle
Er will es offenbar gar nicht anbieten und dazu hast du ja auch deutlich dein Mißtrauen gegenüber dieses Therapeuten angesprochen. Zudem faßt eine Analyse auch an die 300 Stunden, wenn ich da richtig liege.Maika hat geschrieben: Ich wollte die Therapie weiter finanzieren und er ist nicht damit einverstanden,
Nun weiß ich nicht wie du das Ruder eigentlich noch rumreißen möchtest?
PS: Und ich weiß wirklich nicht wie tröstlich es für dich ist zu lesen, dass andere menschen Vereinbarungen gemäß deinen Wünschen treffen konnten. Macht dich das nicht eher zusätzlich traurig?
VG candle
Now I know how the bunny runs!
Also candle wenn du schon meine Beiträge zerpflückst, dann bitte auch vollständig zitieren:
Und nun möchte ich dich bitten, hier entweder zur threadfrage zu schreiben oder sonst in meinem anderen Faden.
Es ging um die Frage wie lange und wie oft es weitergehen könnte. Grundsätzlich war er einverstanden.Ich wollte die Therapie weiter finanzieren und er ist nicht damit einverstanden, die Frequenz bei 2/Woche zu lassen. Er will die Therapie im Grunde beenden, aber auch das ist irgendwie nicht klar, mal sagte er, ein halbes/dreiviertel Jahr als Zeitspanne könne er sich vorstellen, dann wieder auf meine Frage hin ohne konkrete Zeitvorgabe.
Und nun möchte ich dich bitten, hier entweder zur threadfrage zu schreiben oder sonst in meinem anderen Faden.
Tristezza, ich finde es echt gut, dass du dieses Thema so früh mit deiner Thera ansprichst.
Mein Therapeut hat alle Fragen, die das Ende betreffen, immer total vage gehalten, gemeint, ich "bräuchte ja noch viel Zeit" und ist nicht wirklich darauf eingegangen, wenn ich es thematisiert habe. Wenn ich sagte ich habe Angst dass mir die Zeit wegrennt meinte er immer nur, unter Druck könnten wir nicht arbeiten.
Jetzt denke ich, dass es ein Fehler war, nicht klar darüber zu sprechen bzw. auch nicht schon relativ lange vor dem Ende konkret über eine mögliche Selbstfinanzierung zu sprechen, also was sich beide an Frequenz und als Gesamtzeitvorstellung so denken. Bei mir fand dieses Gespräch ja leider viel zu spät statt.
Mein Therapeut hat alle Fragen, die das Ende betreffen, immer total vage gehalten, gemeint, ich "bräuchte ja noch viel Zeit" und ist nicht wirklich darauf eingegangen, wenn ich es thematisiert habe. Wenn ich sagte ich habe Angst dass mir die Zeit wegrennt meinte er immer nur, unter Druck könnten wir nicht arbeiten.
Jetzt denke ich, dass es ein Fehler war, nicht klar darüber zu sprechen bzw. auch nicht schon relativ lange vor dem Ende konkret über eine mögliche Selbstfinanzierung zu sprechen, also was sich beide an Frequenz und als Gesamtzeitvorstellung so denken. Bei mir fand dieses Gespräch ja leider viel zu spät statt.
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