Hallo!
Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem GUTEN Therapieplatz.
Nach einer guten, aber uferlosen "Ersten Hilfe" bei einem Sozialdienst, einem folgenden Totalreinfall bei einem Neurologen und dem Versuch einer weiteren, absolut entbehrlichen "Gesprächstherapie"
würde ich gerne auch endlich die Erfahrung einer hilfreichen Therapie machen.
Ich habe auch schon eine Person entdeckt, die aufgrund ihres Profils in der Therapeutenliste eines Hilfsvereins meinen Vorstellungen am nächsten kommt.
Aber ich möchte mir die Phase des Kennenlernens und der Erkenntnis, daß man dann doch nicht zueinander passt, nach Möglichkeit ersparen oder wenigstens reduzieren, denn man strapaziert nicht nur die eigenen Nerven, sondern auch die des Therapeuten, wenn sich gegenseitig sozusagen die Zeit gestohlen wird.
Deshalb habe ich die Frage, ob es denn auch Foren oder Plattformen gibt, wo man ungeschminkt über diesen und jenen Therapeuten Erfahrungen austauschen darf, quasi analog zu Rezensionen von anderen Dienstleistungen.
Das hört sich zwar beinhart und vielleicht auch nicht so richtig seriös an, aber die Odyssee so manches Leidensgenossen von einem "Kennenlernen" zum anderen,
oder noch schlimmer, die jahrelangen erfolglosen Sitzungen, wo unterm Strich dann doch nichts herausgekommen ist, lassen mich immer mehr mutlos werden, was die Hoffnung auf Hilfe anbelangt.
Weiß also jemand, ob es solche Erfahrungsaustausche über Psychotherapeuten irgendwo gibt,
oder darf man sogar hier im Forum irgendwo darüber diskutieren?
Lieben Gruß,
Zerrissenes
Therapeutensuche
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Ich bezweifle sehr stark, daß es ein solches Forum gibt; es wäre mE auch wenig sinnvoll, sich darüber groß auszutauschen, weil man so etwas wie den "perfekten Therapeuten" eben nicht generalisieren kann - wer für dich paßt, ist für den nächsten möglicherweise ein absoluter "Reinfall", weil einfach die Chemie nicht stimmt und jeder andere Anforderungen hat.
Ich fürchte, du wirst nicht drum herumkommen, dir deinen Therapeuten bzw deine Therapeutin zu suchen. Daher macht es ja auch Sinn, bei mehreren ein Kennenlerngespräch zu vereinbaren; so wirst du im Vergleich auch leichter herausfinden was dir bei der Auswahl wichtig ist.
Ich fürchte, du wirst nicht drum herumkommen, dir deinen Therapeuten bzw deine Therapeutin zu suchen. Daher macht es ja auch Sinn, bei mehreren ein Kennenlerngespräch zu vereinbaren; so wirst du im Vergleich auch leichter herausfinden was dir bei der Auswahl wichtig ist.
"Sinne und Leidenschaften reden und verstehen nichts als Bilder. In Bildern besteht der ganze Schatz menschlicher Erkenntnis und Glückseligkeit."
(Johann Georg Hamann)
(Johann Georg Hamann)
Liebe zerissenes,
da kann ich konkorde nur zustimmen ... niemand wird Dir sagen können, welcher Therapeut/welche Therapeutin zu Dir passen wird.
Darum wäre es auch nicht wirklich hilfreich, darüber Diskussionen zu entfachen.
Diesen Thread werde ich daher schließen und später wieder entfernen.
Du kannst Dich aber gerne über Deine Therapeutensuche bzw. spätere Therapie; Probleme und alles, was Du auf dem Herzen hast (so es das Thema dieses Forums betrifft) weiterhin hier im Forum austauschen
Alles Gute erstmals für Deine Suche und liebe Grüße,
Annemarie
da kann ich konkorde nur zustimmen ... niemand wird Dir sagen können, welcher Therapeut/welche Therapeutin zu Dir passen wird.
Darum wäre es auch nicht wirklich hilfreich, darüber Diskussionen zu entfachen.
Diesen Thread werde ich daher schließen und später wieder entfernen.
Du kannst Dich aber gerne über Deine Therapeutensuche bzw. spätere Therapie; Probleme und alles, was Du auf dem Herzen hast (so es das Thema dieses Forums betrifft) weiterhin hier im Forum austauschen
Alles Gute erstmals für Deine Suche und liebe Grüße,
Annemarie
liebes forum,
ich bin jahrelange therapieverweigerin gewesen, bis vor ein paar jahren war meine ansicht über psychotherapeuten eine extrem abwehrende und abwertende. ich denke, es wird ziemlich schwierig sein, hier einen roman über meine geschichte zu schreiben, ich versuche es in aller kürze und kann bei fragen dann ausholen. ich denke, das "wie" ist dabei wichtiger als das "was".
ich hatte die diagnosen depression, chronischer erschöpfungszustand und generalisierte angststörung, zuerst neurologisch, dann psychiatrisch behandelt (im rahmen einer studie). als die studie zu ende war, ging es mir soweit gut, dass ich einiges in meinem leben umgekrempelt hatte, ärztliche begleitung hatte ich danach bis auf meinen hausarzt (der gelinde gesagt sehr wenig ahnung hat) aber keine. mir ist klar, dass man länger braucht, um die richtige therapieart und das gegenüber dafür zu finden. ich habe aber bei den faq's und hilfen/filtern zur psychotherapiesuche das gefühl, dass ich roulette spiele.
ich habe schon ein paar dinge ausprobiert. von lebensberatung über psychologe, tcm, energetik, etc. bis auf wenige lichtblicke konzentriert auf die physis habe ich aber absolut keine möglichkeit gesehen, mit diesen menschen zu arbeiten. ich habe in puncto körperliche gesundheit wirklich sehr viel dazugelernt und einiges für mich gewinnen können, auf der psychischen seite gähnende leere, kommunikationsschwierigkeiten, überforderung des gegenübers mit meiner lebensgeschichte, unverständnis, einsehen der person, dass sie mir keine hilfestellung anbieten kann oder ich selbst wäre am liebsten "schreiend davongelaufen".
ich bin eine rational veranlagte person mit einer - nennen wir es großen emotionalen aura, eine person, die alles ganz genau durchanalysiert und hinterfragt, wissen muss, welche mechanismen hinter methoden stecken, wie etwas auf verschiedenen ebenen funktioniert. andererseits habe ich einen sehr kreativen beruf und meine emotionalität ist mit diesem stark verbunden. ich erlebe höhen und tiefen auf künstlerische art und brauche einen gesprächspartner, der das nachvollziehen kann und der auch mit kreativen zu tun hatte. das geschlecht ist mir im grunde egal, das bauchgefühl tendiert zu männlich.
was will ich erreichen? ich habe noch immer grobe blockaden und angstzustände, derer ursachen ich mir glaube zum teil bewusst zu sein und reflektiere auch darüber. es ist aber eine immense herausforderung, diese zu überwinden oder anzugehen. ich fühle mich als ob ich in jede richtung gegen eine mauer renne. ich habe meine körperlichen beschwerden und meine depression sehr gut in den griff bekommen, aber das ist geblieben und wirft mich immer wieder zurück. es wäre sowohl eine kurzzeitige, als auch eine längerfristige lösung angedacht. die methode ist ein riesiges fragezeichen... es klingt einiges interessant und da stehe ich wieder mit einer kleinen weißen kugel vor dem roulette-kessel.
ich bin jahrelange therapieverweigerin gewesen, bis vor ein paar jahren war meine ansicht über psychotherapeuten eine extrem abwehrende und abwertende. ich denke, es wird ziemlich schwierig sein, hier einen roman über meine geschichte zu schreiben, ich versuche es in aller kürze und kann bei fragen dann ausholen. ich denke, das "wie" ist dabei wichtiger als das "was".
ich hatte die diagnosen depression, chronischer erschöpfungszustand und generalisierte angststörung, zuerst neurologisch, dann psychiatrisch behandelt (im rahmen einer studie). als die studie zu ende war, ging es mir soweit gut, dass ich einiges in meinem leben umgekrempelt hatte, ärztliche begleitung hatte ich danach bis auf meinen hausarzt (der gelinde gesagt sehr wenig ahnung hat) aber keine. mir ist klar, dass man länger braucht, um die richtige therapieart und das gegenüber dafür zu finden. ich habe aber bei den faq's und hilfen/filtern zur psychotherapiesuche das gefühl, dass ich roulette spiele.
ich habe schon ein paar dinge ausprobiert. von lebensberatung über psychologe, tcm, energetik, etc. bis auf wenige lichtblicke konzentriert auf die physis habe ich aber absolut keine möglichkeit gesehen, mit diesen menschen zu arbeiten. ich habe in puncto körperliche gesundheit wirklich sehr viel dazugelernt und einiges für mich gewinnen können, auf der psychischen seite gähnende leere, kommunikationsschwierigkeiten, überforderung des gegenübers mit meiner lebensgeschichte, unverständnis, einsehen der person, dass sie mir keine hilfestellung anbieten kann oder ich selbst wäre am liebsten "schreiend davongelaufen".
ich bin eine rational veranlagte person mit einer - nennen wir es großen emotionalen aura, eine person, die alles ganz genau durchanalysiert und hinterfragt, wissen muss, welche mechanismen hinter methoden stecken, wie etwas auf verschiedenen ebenen funktioniert. andererseits habe ich einen sehr kreativen beruf und meine emotionalität ist mit diesem stark verbunden. ich erlebe höhen und tiefen auf künstlerische art und brauche einen gesprächspartner, der das nachvollziehen kann und der auch mit kreativen zu tun hatte. das geschlecht ist mir im grunde egal, das bauchgefühl tendiert zu männlich.
was will ich erreichen? ich habe noch immer grobe blockaden und angstzustände, derer ursachen ich mir glaube zum teil bewusst zu sein und reflektiere auch darüber. es ist aber eine immense herausforderung, diese zu überwinden oder anzugehen. ich fühle mich als ob ich in jede richtung gegen eine mauer renne. ich habe meine körperlichen beschwerden und meine depression sehr gut in den griff bekommen, aber das ist geblieben und wirft mich immer wieder zurück. es wäre sowohl eine kurzzeitige, als auch eine längerfristige lösung angedacht. die methode ist ein riesiges fragezeichen... es klingt einiges interessant und da stehe ich wieder mit einer kleinen weißen kugel vor dem roulette-kessel.
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Was wäre das denn, was für Dich interessant klingt und welche Methode hat der Psychologe damals angewandt?
Waren das denn "richtige" Therapien, die Du damals gemacht hast? Also bei dem Psychologen jetzt oder war das mehr so eine psychologische Beratung? Die Studie klingt jedenfalls so, als hätte sie Dir zwar geholfen, aber war nicht professionelle Therapie in dem Sinne (was nicht heißt, dass es schlecht sein muss).
...und wenn Du schreibst, dass Du wenig Möglichkeiten gesehen hast, mit den bisherigen Leuten zu arbeiten, kannst Du sagen, was dem da im Wege stand und was Du Dir gewünscht hast? Konntest Du das artikulieren?
Es gibt sicher Menschen, die brauchen eine Zeit, bis sie den richtigen, die richtige Therapiemethode gefunden haben. Da lohnt es sich, wenn man Zeit und Geld dafür hat, solange zu suchen, bis es passt.
Es kann aber auch sein, dass sich Deine Therapieskepsis in gewisser Weise jetzt auch noch fortführt, nur halt jetzt nicht mehr in der kompletten Verweigerung, sondern eher in dem, dass Du bisher noch keinen gefunden hast, auf den Du Dich einlassen konntest. Deswegen auch die Frage, was es denn war, woran es gescheitert ist.
Auch Therapeuten sind halt nicht perfekt, aber die Grundlage sollte eben schon stimmen.
Was die Methoden angeht, kam mir jetzt, trotz des Analysierens und des Kreativen, irgendwie eine Verhaltenstherapie in den Sinn. Irgendwie auch, weil das, was Du schreibst und schon probiert hast, für mich erstmal so klingt, als würdest Du jetzt mal was ganz Konkretes brauchen und naja, das, was ich von VT kenne, ist für mich ziemlich konkret, sprich es bezieht sich auf einzelne Punkte im Hier und Jetzt und wie die besser gelingen mögen.
Was das Kreative angeht, fällt mir da in erster Linie die Gestalttherapie ein (nicht GestaltUNGStherapie). In der Gestalttherapie redet man, aber es gibt auch kreative Methoden.
Waren das denn "richtige" Therapien, die Du damals gemacht hast? Also bei dem Psychologen jetzt oder war das mehr so eine psychologische Beratung? Die Studie klingt jedenfalls so, als hätte sie Dir zwar geholfen, aber war nicht professionelle Therapie in dem Sinne (was nicht heißt, dass es schlecht sein muss).
...und wenn Du schreibst, dass Du wenig Möglichkeiten gesehen hast, mit den bisherigen Leuten zu arbeiten, kannst Du sagen, was dem da im Wege stand und was Du Dir gewünscht hast? Konntest Du das artikulieren?
Es gibt sicher Menschen, die brauchen eine Zeit, bis sie den richtigen, die richtige Therapiemethode gefunden haben. Da lohnt es sich, wenn man Zeit und Geld dafür hat, solange zu suchen, bis es passt.
Es kann aber auch sein, dass sich Deine Therapieskepsis in gewisser Weise jetzt auch noch fortführt, nur halt jetzt nicht mehr in der kompletten Verweigerung, sondern eher in dem, dass Du bisher noch keinen gefunden hast, auf den Du Dich einlassen konntest. Deswegen auch die Frage, was es denn war, woran es gescheitert ist.
Auch Therapeuten sind halt nicht perfekt, aber die Grundlage sollte eben schon stimmen.
Was die Methoden angeht, kam mir jetzt, trotz des Analysierens und des Kreativen, irgendwie eine Verhaltenstherapie in den Sinn. Irgendwie auch, weil das, was Du schreibst und schon probiert hast, für mich erstmal so klingt, als würdest Du jetzt mal was ganz Konkretes brauchen und naja, das, was ich von VT kenne, ist für mich ziemlich konkret, sprich es bezieht sich auf einzelne Punkte im Hier und Jetzt und wie die besser gelingen mögen.
Was das Kreative angeht, fällt mir da in erster Linie die Gestalttherapie ein (nicht GestaltUNGStherapie). In der Gestalttherapie redet man, aber es gibt auch kreative Methoden.
@ENA
Wunderbar, wie Du geantwortet hast!!
Die TherapeutenInnensuche gestaltet sich nach meiner Erfahrung heute weitaus schwieriger als vor 10-20 Jahren.
Oder ich habe nur subjektiv den Eindruck. Hier in dem Raum Frankfurt-Darmstadt gibt es fast überall eine Wartezeit von 1 Jahr und ich habe dann nach einem Jahr nichts mehr von der Warteschlange gehört, hatte praktisch umsonst gewartet.
Dies hat dazu geführt, dass ich mich über die UNI HD um einen Platz bemüht habe. Dort werden die freien Plätze im Rhein-Neckar-Kreis gesammelt und so erspart man sich langes Schreiben und Anrufen und erhält schneller einen Platz.
Allerdings ist dann die Frage, ob der therapierende Mensch dann wirklich zu einem passt, ob Sympahtie usw.usw. vorhanden ist!
Wunderbar, wie Du geantwortet hast!!
Die TherapeutenInnensuche gestaltet sich nach meiner Erfahrung heute weitaus schwieriger als vor 10-20 Jahren.
Oder ich habe nur subjektiv den Eindruck. Hier in dem Raum Frankfurt-Darmstadt gibt es fast überall eine Wartezeit von 1 Jahr und ich habe dann nach einem Jahr nichts mehr von der Warteschlange gehört, hatte praktisch umsonst gewartet.
Dies hat dazu geführt, dass ich mich über die UNI HD um einen Platz bemüht habe. Dort werden die freien Plätze im Rhein-Neckar-Kreis gesammelt und so erspart man sich langes Schreiben und Anrufen und erhält schneller einen Platz.
Allerdings ist dann die Frage, ob der therapierende Mensch dann wirklich zu einem passt, ob Sympahtie usw.usw. vorhanden ist!
Danke Dir.
Ja, es ist wirklich eine Frage, ob dann Klient und Therapeut zusammen passen. Ich denke, die Methoden spielen schon eine Rolle, aber in erster Linie die Beziehung. Ein Grundsatz von Sympathie und Vertrauen sollte schon da sein...und man muss sich wenigstens bis zu einem gewissen Grad einlassen können. Stockungen und Barrieren kann es immer geben, nur wenn die Blockade so stark da ist, dass an wirklicher Therapie nicht zu denken ist,...dann ist die Frage, ob die kassenfinanzierten Stunden ausreichen, um an den Punkt zu kommen, bis es geht und auch darüber hinaus. Klar kann in der Regel dann nach einer Zeit nochmal eine Therapie beantragt werden, aber das benötigt halt Zeit.
Manchmal ist es vielleicht besser, wenn man merkt, dass es nicht klappt, mit dem Therapeuten, nochmal woanders zu suchen oder erstmal Pause zu machen (mal abgesehen von Fällen, wo es so akut und dringend ist, dass man vielleicht teil- oder vollstationär in Frage stellt). Vielleicht kann man sich irgendwann später mehr einlassen. Was es aber nun ist und was der richtige Weg ist, das kann man von hier aus nicht sagen.
Caissa kommt zudem aus Österreich. Dort gibt es ja nochmal ein ganz anderes System. Wie ich es aus dem Forum lese, gibt es wohl nur ganz,ganz wenig kassenvollfinanzierte Plätze, aber dafür viele Therapiemethoden mehr, die finanziert werden, bzw. teilfinanziert. Denn, so wie ich es verstehe, sind die meisten Therapieplätze in Österreich teilfinanziert, d.h. ein Teil zahlt man selber, der andere Teil die KK.
Ja, es ist wirklich eine Frage, ob dann Klient und Therapeut zusammen passen. Ich denke, die Methoden spielen schon eine Rolle, aber in erster Linie die Beziehung. Ein Grundsatz von Sympathie und Vertrauen sollte schon da sein...und man muss sich wenigstens bis zu einem gewissen Grad einlassen können. Stockungen und Barrieren kann es immer geben, nur wenn die Blockade so stark da ist, dass an wirklicher Therapie nicht zu denken ist,...dann ist die Frage, ob die kassenfinanzierten Stunden ausreichen, um an den Punkt zu kommen, bis es geht und auch darüber hinaus. Klar kann in der Regel dann nach einer Zeit nochmal eine Therapie beantragt werden, aber das benötigt halt Zeit.
Manchmal ist es vielleicht besser, wenn man merkt, dass es nicht klappt, mit dem Therapeuten, nochmal woanders zu suchen oder erstmal Pause zu machen (mal abgesehen von Fällen, wo es so akut und dringend ist, dass man vielleicht teil- oder vollstationär in Frage stellt). Vielleicht kann man sich irgendwann später mehr einlassen. Was es aber nun ist und was der richtige Weg ist, das kann man von hier aus nicht sagen.
Caissa kommt zudem aus Österreich. Dort gibt es ja nochmal ein ganz anderes System. Wie ich es aus dem Forum lese, gibt es wohl nur ganz,ganz wenig kassenvollfinanzierte Plätze, aber dafür viele Therapiemethoden mehr, die finanziert werden, bzw. teilfinanziert. Denn, so wie ich es verstehe, sind die meisten Therapieplätze in Österreich teilfinanziert, d.h. ein Teil zahlt man selber, der andere Teil die KK.
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