Sexuelle Erregung verhindert Schlaf

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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LeMax
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Sexuelle Erregung verhindert Schlaf

Beitrag Mo., 13.04.2009, 10:14

Hallo,

ich bin männlich. Ich leg mich schlafen und will schlafen. Leider klappt das oft nicht. Ich bin oft kurz nachdem ich ins Bett gehe sexuell erregt. Eigentlich mehr mein Penis, der anfängt zu zucken, wobei es am Anfang weiter innen beginnt. Wenn so etwas passiert, dann versuche ich nicht daran zu denken, aber es klappt nicht, an einem Punkt gibt es dann keine Umkehr und ich habe einen Samenerguß. Danach kann ich immer noch eine ganze Zeit lang nicht schlafen.
Ich fühle mich mir ausgeliefert und ohnmächtig, weil mein Körper etwas will, was ich nicht mehr will. Wenn ich keinen Samenerguss habe, kann ich auch nicht einschlafen. Ich habe das Gefühl, dass ich dann aber noch länger wach bin.
Es ist irgendwie eine Dilemmasituation.
Ich habe auch Angst, vor dieser Situation, die verstärkend auf die sexuelle Erregung wirkt. Ich kenne den Grund nicht. Angst sollte einen doch beschützen...
Leider geht bei der ganzen Geschichte auch mein Schlaf hopps und ich bin total gereizt am nächsten Tag.
Das ganze klingt derart absurd. Wer will schon keine sexuelle Erregung, wenn es so viele Leute gibt, die Geld für Viagra ausgeben würden. Aber ich meine es ernst.

LeMax

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w_s_
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Beitrag Mo., 13.04.2009, 10:17

Nein, das klingt in deinem Alter absolut nicht absurd. Das klingt einfach nach einer natürlichen, starken Sexualität. Hast du derzeit eine Freundin, mit der du Geschlechtsverkehr hast? Oder besorgst du es dir selbst? Beides wären durchaus natürliche Wege deinen sexuellen Drang abzubauen.

Verdränge es nicht aus falscher Scham oder aus falschen Moralvorstellungen - Sexualität ist ein Bestandteil unseres Seins, lerne eher es zu genießen und dich als Mann zu fühlen.

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LeMax
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Beitrag Mo., 13.04.2009, 11:14

Hast du derzeit eine Freundin, mit der du Geschlechtsverkehr hast? Oder besorgst du es dir selbst? Beides wären durchaus natürliche Wege deinen sexuellen Drang abzubauen.
Ich besorg es mir selbst. Früher habe ich das einmal pro Woche getan. Zwischenzeitlich sogar öfter. Dabei hat sich meine Empfindung aber immer gesteigert. Ich habe auch dazu beigetragen. Ich habe Tantra ausprobiert. Meinen Orgasmus konnte ich damit erheblich steigern. Ich hatte sonst immer einen Orgasmus von 3 min. Jetzt dauert er ewig. Und es ist anstrengend und auch nicht mehr entspannend. Ich habe das Gefühl, dass Sex zur Sucht geworden ist.
Das Sex ein Ersatz für normale Kommunikation geworden ist, weil ich mich einsam fühle.
Mit einem Mädchen oder einer Frau habe ich noch nie geschlafen und eine Freundin habe ich im Moment auch nicht.
Verdränge es nicht aus falscher Scham oder aus falschen Moralvorstellungen - Sexualität ist ein Bestandteil unseres Seins, lerne eher es zu genießen und dich als Mann zu fühlen.
Ein Mann handelt nicht aus Zwang.

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w_s_
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Beitrag Mo., 13.04.2009, 11:20

Was dauert ewig? Deine Errektion bis du zum Orgasmus kommst, oder dein Orgasmus?

Ein Mann handelt nicht aus Zwang? Hmm, meinst du?

Ernsthaft: warum fühlst du dich einsam? Was suchst du den? Eine Frau?

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LeMax
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Beitrag Mo., 13.04.2009, 13:03

w_s_ hat geschrieben:Was dauert ewig? Deine Errektion bis du zum Orgasmus kommst, oder dein Orgasmus?
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, ob ich das auseinander halten kann.
Ich meine die Zuckungen im Unterleib, die zwar Spaß machen, aber nicht auf ewig Spaß machen.
Solche Zuckungen haben einmal eine ganze Nacht durchgehalten, bis ich nachgegeben habe. Danach war ich nicht mehr zu großen Überlegungen fähig. So eine Nacht strengt verdammt an.
w_s_ hat geschrieben: Ein Mann handelt nicht aus Zwang? Hmm, meinst du?
Ohne Zwang zu handeln ist doch männlicher als ohne...
w_s_ hat geschrieben:Ernsthaft: warum fühlst du dich einsam? Was suchst du den? Eine Frau?
Nein. Gott bewahre. Nein. Ok. Eine Freundin zu haben ist schon eine tolle Sache und ich würde auch gern eine haben. Aber Liebe ist für mich eigentlich weniger sexuell. Sexuelle Dinge sind für mich im Moment eher wie Zwang als wie Freude. Ich würde gerne eine sexuelle Pause einlegen, aber das kann ich nicht. Ich habe es bereits oben geschildert, warum. Ich meine mit einsam von anderen nicht geliebt zu werden und das zu spüren. Meine Arbeit ist im Moment meine Schule. Und dort bin ich gerade nicht sonderlich akzeptiert. Jetzt ist bei uns Ostern und ich treffe in den Ferien absolut niemanden zum Spaß oder zum etwas unternehmen oder keine Ahnung... Außerdem haben in der Schule viele eine abfällige Meinung von mir, weil sie denken, dass ich ein Streber bin oder weiß der Kuckuck was. Ich gebe zu, dass meine Vorschläge manchmal etwas seltsam klingen. Bin ich deswegen seltsam?
Manchmal gab es auch Phasen, wo ich niemanden sehen wollte. Aber das heißt nicht, dass ich allein glücklich bin.
Irgendwo habe ich gelesen, dass Einsamkeit auch etwas Positives sein kann. Im Augenblick erfahre ich das nicht so, obwohl ich das erste auch verstehen kann.

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 13.04.2009, 13:24

Und wenn du dir einfach kurz vor dem Zubettgehen einen runterholst? Dann sollte doch Ruhe sein, oder?

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LeMax
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Beitrag Mo., 13.04.2009, 18:02

Es würde immer noch eine Weile dauern, aber so betrachtet hast du Recht.
Aber das möchte ich nicht aus 3 Gründen:
  • Das Sperma bleibt garantiert an meinem Schlafanzug hängen.
    Das ist keine Lösung, wo ich auf Dauer Ruhe habe. Ich möchte einfach einmal einschlafen ohne auch nur an Sex denken zu müssen. Leider ist es gar nicht so einfach nicht an Sex zu denken in einer Gesellschaft, in der Sex Bestandteil der Werbung, der Filme etc... ist.
    Wenn ich die ganze Zeit präventiv Sex habe, dann habe ich auch keinen Spaß daran.
Irgendwie möchte ich eine lange Zeit ohne Sex auskommen. Damit meine ich so 2 - 3 Wochen. Danach ist es anders.
Im Augenblick habe ich nur immer Angst davor, dass ich sexuell erregt sein werde und den Punkt überschreite und dann nicht einschlafen kann und die Nacht anstrengend und langwierig wird, ich am nächsten Tag unausgeschlafen bin und so weiter, und versuche deswegen nicht daran zu denken, was irgendwie nicht funktioniert, weil mich meine Angst daran erinnert. Aber wie schaltet man seine Angst aus?
Angst ist ja im Fundament auch etwas positives.

Ich will ausdrücken, dass fremdbestimmter Sex nicht den selben Effekt hat, wie der den man ausdrücklich will.

Und wenn etwas in mir sagt, dass ich muss, dann bin nicht ich selbst.
Ich denke daran, wann es wieder vorbei ist, wenn es unter den nächtlich-ich-brauch-Schlaf-Umständen passiert.
Mein Sex ist schlecht kontrollierbar geworden.

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hausfreund
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Beitrag Do., 16.04.2009, 16:14

lemax,
deine ausführungen klingen für mich nach einem sehr seltsamem konzept von sexualität, das mir aber auch sehr bekannt vorkommt: aus meiner durch die katholische kirche geprägten erziehung.

die vorstellung von einer sex-"pause" ist absolut überflüssig. und absolut unrealistisch. du hältst es nicht 3 wochen aus ohne masturbation.

ich bin jetzt 30 und habe das seit meiner geschlechtsreife kaum einmal "gesschafft". wenn, dann waren das depressive phasen.

verabschiede dich von der katholischen schuld-sexualität. das führt nirgendwohin, außer in frustration und selbstbetrug.

was die "kontrolle" über deine sexualität betrifft, lies mal bei sigmund freud nach, wie das ist mit ich, es, überich.

hol dir, wenn dus nötig hast, 2 mal täglich einen runter. und vergiss vor allem augenblicklich alles, was dir irgendwelche pfaffen bzgl sex eingeredet haben.

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MissX
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Beitrag Do., 16.04.2009, 17:58

Hey LeMax!
LeMax hat geschrieben:Und wenn etwas in mir sagt, dass ich muss, dann bin nicht ich selbst
Mmmh, das verstehe ich nicht ... wenn du müde bist, dann sagt etwas in dir, dass du schlafen "musst", wenn du hungrig oder durstig bist, sagt etwas in dir, dass du essen oder trinken "musst" usw. Bist du das dann alles nicht selbst? Gehört das nicht genauso zu dir, wie alles andere?
Ich finde, wenn einem der Körper sagt, dass er bestimmte Bedürfnisse hat, gehört das genauso zu einem, wie die anderen Gedanken und Empfindungen, die man hat.
LeMax hat geschrieben:Irgendwie möchte ich eine lange Zeit ohne Sex auskommen. Damit meine ich so 2 - 3 Wochen.
Wieso bewertest du Sex eigentlich so negativ, dass du dieses ein Bedürfnis (wahrscheinlich im Gegensatz zu den vielen anderen) am liebsten erst mal loswerden willst?


luciabava
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Beitrag Do., 16.04.2009, 18:54

LeMax hat geschrieben:Das Sex ein Ersatz für normale Kommunikation geworden ist, weil ich mich einsam fühle.
Ich kann das Problem so ansatzweise nachvollziehen. Also, dass man manchmal das Gefühl hat, der Körper macht, was er will - etwa, ich bin überhaupt nicht in Stimmung, mir einen runterzuholen, weil ich gerade wegen irgendetwas traurig bin oder mir ganz andere Sachen im Kopf rumgehen, aber meine Klitoris jammert daraufhin so lange rum, bis ich es doch mache. Das ist auch so ähnlich wie mit Hunger - aber eben nicht ganz. Wenn ich keine Lust habe, zu essen (kann ja mal sein - aber natürlich eher dann, wenn es mir seelisch nicht gut geht), muss ich aber doch irgendwann, wenn ich nicht umkippen will oder so. Wenn ich keine Lust auf Sex habe, muss ich nicht.
Also es gibt hier einen Gegensatz zwischen emotionaler Lust und körperlicher Lust. Denn: Das obige Zitat lässt mich vermuten, dass dein Körper dir so sagen will, dass du an deiner Einsamkeit und an deiner Kommunikationsfähigkeit arbeiten solltest - "nicht mehr ständig masturbieren zu müssen" ist nur die oberflächliche Lösung.

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Restposten
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Beitrag Fr., 17.04.2009, 10:44

LeMax hat geschrieben:Im Augenblick habe ich nur immer Angst davor, dass ich sexuell erregt sein werde und den Punkt überschreite und dann nicht einschlafen kann und die Nacht anstrengend und langwierig wird, ich am nächsten Tag unausgeschlafen bin und so weiter ...
Mit diesem "was alles sein wird" programmierst du dich förmlich selber darauf dass alles auch genau so kommen wird. Du "willst" es so und dein Körper bzw Unterbewußtsein führt es herbei.
LeMax hat geschrieben:... versuche deswegen nicht daran zu denken, was irgendwie nicht funktioniert, ...
Das ist klar. An etwas NICHT denken funktioniert nämlich nicht. "Denk nicht an einen rosa Elefanten" - woran denkst du? Kennt man doch. Abhilfe: An etwas anderes Denken, etwas anderes Machen.

Wenn ich wegen sexueller Erregung nicht einschlafen konnte, und mir das Lesen eines Buchs auch die Gedanken nicht weit genug ablenkte, dann machte ich es mir einfach selber. Und weißt du was: Ich habs genossen! Das brachte die nötige Entspannung um dann doch schlafen zu können. (Und Sperma kann man wegwaschen.)

Das ist bei dir ein ziemliches Kopfkino glaub ich.

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LeMax
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Beitrag Fr., 17.04.2009, 22:19

@hausfreund:
Schuld kann man nur für etwas empfinden, was man selbst verbrochen hat, ansonsten hat man ein verzerrtes Bild von Schuld in seinem Kopf.
Ich streite nicht ab, dass ich vor einiger Zeit Schuldgefühle hatte, als ich es mir selbst gemacht habe. Dann kam eine Zeit, in der ich es halb gemocht und halb als Schuld empfunden habe. Jetzt empfinde ich es nicht mehr als Schuld und jetzt mag ich es aber auch nicht mehr. Paradox, nicht?
MissX hat geschrieben:Mmmh, das verstehe ich nicht ... wenn du müde bist, dann sagt etwas in dir, dass du schlafen "musst", wenn du hungrig oder durstig bist, sagt etwas in dir, dass du essen oder trinken "musst" usw. Bist du das dann alles nicht selbst? Gehört das nicht genauso zu dir, wie alles andere?
Ich finde, wenn einem der Körper sagt, dass er bestimmte Bedürfnisse hat, gehört das genauso zu einem, wie die anderen Gedanken und Empfindungen, die man hat.
Du hast Recht mit dem was du sagst. Liebe ist auch ein Bedürfnis. Liebe kann man nicht einfach so befriedigen. Das eigene Bedürfnis nach Liebe kann man nicht ruhigstellen, indem man masturbiert. Aber man kann Liebe auch nicht erzwingen und egal wie lieb oder nett man sich anderen gegenüber verhält, dass ist keine Garantie dafür, dass man geliebt wird. Liebe ist jemanden in den Arm zu nehmen, ohne mit ihm oder ihr zu schlafen.
MissX hat geschrieben:Wieso bewertest du Sex eigentlich so negativ, dass du dieses ein Bedürfnis (wahrscheinlich im Gegensatz zu den vielen anderen) am liebsten erst mal loswerden willst?
Ich kann dir nicht sagen, warum ich mich so fühle, aber ich habe das Gefühl, als würde mich mein eigener Körper vergewaltigen. Wenn es passiert, dann ist es nicht mehr gefühlvoll, wie es einmal war, sondern eher stark. Zu stark für mich. Ich möchte nicht irgendwann daran kaputt gehen. Kennt ihr die Geschichte vom Monster, dass man selber erschafft und das euch dann vernichtet?
Das ist wie mit diesen Killerbienen, die man nach Amerika geholt hat, damit sie Insekten oder andere Tiere die man nicht mochte wegfressen. Irgendwann hatten die Menschen dann Angst vor den Killerbienen.
Ich wollte mehr Sex, weil mir die 3 Minuten nicht gereicht haben. Dann habe ich es mit multiplen Orgasmen versucht und es hat geklappt. Leider hat es nicht mehr aufgehört.
luciabava hat geschrieben:Wenn ich keine Lust auf Sex habe, muss ich nicht.
Ich habe im Moment auch keine Lust auf Sex. Zumindest keine emotionale.
luciabava hat geschrieben:Also es gibt hier einen Gegensatz zwischen emotionaler Lust und körperlicher Lust. Denn: Das obige Zitat lässt mich vermuten, dass dein Körper dir so sagen will, dass du an deiner Einsamkeit und an deiner Kommunikationsfähigkeit arbeiten solltest - "nicht mehr ständig masturbieren zu müssen" ist nur die oberflächliche Lösung.
Ich versuche ständig daran zu arbeiten. Meist erfolglos, was Kommunikation mit anderen angeht. Ich habe viel versucht.
Im Moment halte ich mich aber lieber an Arbeit, dass ist besser als an nichts zu denken.
Restposten hat geschrieben:Das ist klar. An etwas NICHT denken funktioniert nämlich nicht.
Und es gibt mir im Moment positive Gefühle im Sinne von Selbstbestätigung.
Auch wenn meine Arbeit niemand anderes sieht und es von außen so aussieht, als würde ich nichts tun.
Seit ein paar Tagen hat es auch mit dem Schlafen wieder geklappt und ich habe Abends auch nicht mehr an Sex gedacht, weil ich zu müde war.
Restposten hat geschrieben: Das ist bei dir ein ziemliches Kopfkino glaub ich.
Ich möchte nachfragen, was du damit meinst. Ich denke, du meinst, dass ich mir was einbilde. Sex hat ja auch immer was mit Einbildung zu tun, oder?
Ich denke da witziger Weise an die Umfragen, bei denen herauskommt, dass Partner im Bett nicht an ihren Partner denken.
Mein Gefühl verstärkt das negative ja. Stimmt. Aber was soll ich denn gegen das Gefühl tun?
Essen (Frust) bis ich fett werde? Oder Sport (dazu bin ich leider viel zu faul)? Einkaufen und die Konjunktur beleben?
Nein. Es tut mir leid. Die Wege will ich nicht gehen, auch wenn ich sie manchmal betrete.

LeMax

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Beitrag Fr., 17.04.2009, 22:51

Liebe ist jemanden in den Arm zu nehmen, ohne mit ihm oder ihr zu schlafen.

Und wenn ich mir ihr schlafe, liebe ich sie demnach nachher nicht mehr?

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LeMax
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Beitrag Sa., 18.04.2009, 08:53

Ich möchte Liebe nicht auf Sex reduzieren.

Heute nacht ist es mir wieder passiert.

LeMax


luciabava
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Beitrag Sa., 18.04.2009, 09:06

Du, von 'Reduzieren' kann doch gar keine Rede sein, wie kommst du darauf?
Wenn deine Liebe aufrichtig ist, wird dies nicht dadurch reduziert, dass du mit deiner Angebeteten schläfst, im Gegenteil.

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