Transsexuelle Tendenzen als Folge von sozialer Phobie?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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aldi
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Transsexuelle Tendenzen als Folge von sozialer Phobie?

Beitrag So., 08.02.2009, 19:28

Hallo

Ich ab ein ganz komisches Problem. Ich bin 27 Jahre alter Mann. mein ganzes Leben leide ich schon unter einer sozialen Phobie, verbunden mit schweren Depressionen.

Ich stehe auf Frauen , ich habe es nie geschafft. eine anzusprechen und näher kennen zulernen.

Seit ein hab ich immer in meiner Fantasie den Traum mich selbst in meine Traumfrau zu verwandeln. Die erste Zeit in meiner Fantasie durch nen magischen Zauber.

Früher fand ich Transvestiten einfach nur peinlich. Auch als diese Fantasien anfingen. Jetzt spür ich den Wunsch mich als Frau zu stylen.

Aber Das ist mit total peinlich. Ich wohn ja noch bei meinen Eltern. Die würden sowas nie verstehen. Daher könne ich zu Hause eh nix haben. Dazu kommt was sollen Leute denken wenn Mann sich Frauenklmotten kauft. Online kaufen geht wegen meinen Eltern ebenfalls nicht.

Diese Gedanken / Wünsche treten eigendlich nur auf wenn ich einer depressiven Phase bin.

Vielleicht liegt es ja nur daran, dass ich mich der männlichen Gesellschaftsrolle durch meine soziale Phobie nicht gewachsen sehe ?

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rainyday
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Beitrag Mo., 09.02.2009, 16:25

Hi aldi,

vielleicht könnte es sein, dass du das was dir fehlt, in dir selbst suchst und v.a. dann wenn du sehr deprimiert bist, dir selbst zu genügen versuchst indem du es sozusagen "ersetzt"? Ich hoffe du verstehst was ich sagen will.
Und was spricht dagegen, dass du es ausprobierst? Immerhin ist Fasching, also ab in die Damenabteilung! Übrigens finde ich, dass Männer in langen schwarzen engen Röcken toll aussehen. Und da deine Mutter wohl kaum bei dir aufräumen dürfte, wird auch bestimmt keiner was merken. Deine Beschreibung klingt allerdings fast so, als hättest du daheim kein Privatleben.

Du schreibst, du hattest deine Sozialphobie schon immer. Kannst du dich erinnern, wann es angefangen hat?

LG RD
Would he walk upon the water
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?

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gdbw
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Beitrag Mo., 09.02.2009, 16:26

Hallo aldi,

also gerne mal Frauenkleider zu tragen hat ja noch nicht so viel mit Transsexualität zu tun.
Vielleicht ist das ja auch einfach nur ein Persönlichkeitsaspekt, der auch mal berücksichtigt werden will.
Kann es sein, dass deine sonstigen Schwierigkeiten auch mit dem Sich-nicht-gewachsen-fühlen der männlichen Rolle gegenüber zu tun haben? Und hast du schonmal daran gedacht, dass man vielleicht auch mal die Berechtigung dieser Rollenzuschreibung in Zweifel ziehen kann?
Beschätige dich doch einfach ein bisschen mit dem Phänomen, lies Bücher über sexuelle Identität oder guck dir im Internet Cross-Dressing-Seiten an (Männer in Frauenkleidern bzw Frauen in "Männeroutfit"). Es gibt übrigens auch heterosexuelle DragQueens. Gerade wenn man unter Depressionen leidet, ist es doch super, wenn man etwas gefunden hat, das einen interessiert. Und du kannst ja auch versuchen, ohne gleich Frauenkleider in der Öffentlichkeit zu tragen, dich ein bisschen zu "effeminieren"; vielleicht zeigt dir einfach nur dein Unterbewusstsein mögliche Lösungswege deiner Probleme. Ich persönliche finde sowieso, dass man mal alle Männer dieser Welt in einen großen Effeminations-Zaubertank schubsen sollte
gruß
g

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aldi
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Beitrag Mo., 09.02.2009, 18:53

@ rainyday

Ein richtiges abgeschottetes Privatleben gegen meinen Eltern hab ich nicht. Ich könnte jederzeit unangenehm überrascht werden.

Und in der Damenabteilung hab ich großen Scham.

Sozialphobie hab ich schon immer gehabt, diese Fantasien erst seit den letzten Jahren.

Mir ist die Sache ebe total peinlich.

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Beitrag Di., 10.02.2009, 17:28

Ich finde Privatsphäre sehr wichtig.

Wie wärs, wenn du die Gelegenheit beim Schopf packst, und ausziehst, dein eigenes Leben lebst und so, wie du es für richtig hältst (auch wenn erst mal nur in den eigenen vier Wänden, wo du dann tun und lassen kannst, was du willst, ohne beobachtet zu werden). Oder kannst du nicht von zuhause ausziehen?

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aldi
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Beitrag Di., 10.02.2009, 22:09

wenn ich nicht von hrz4 leben würde wär ich längst weg

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MissX
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 14:11

Hey aldi!

Also,
aldi hat geschrieben:Ich wohn ja noch bei meinen Eltern. Die würden sowas nie verstehen.
Müssen sie das überhaupt?
Ich glaube ich mache ziemlich viele Dinge, die meine Eltern nicht verstehen . Aber dass müssen sie ja auch nicht unbedingt. Ich meine, sie sind ja auch ne ganz andere Generation und da is es ja klar, dass sie andere Ansichten haben als ich. Ich verstehe meine Eltern ja auch in sehr vielen Dingen nicht so wirklich.

Also früher z. B. auf den Electro-Partys sind einige Männer in Röcken rumgelaufen. Ich finde diese Rollen-Klischees sind auch irgendwie langsam mal überholt. Ich finde daran überhaupt nichts schlimmes. Ok, bei manchen Männern ist es etwas auffällig, wenn sie so auf der Straße herumlaufen, weil man ja doch num mal sieht das es ein Mann ist. Aber ich bewundere Menschen die sich nicht den Rollenerwartungen unterwerfen. Ich find so etwas mutig und wenn alle Menschen gleich wären, wäre die Welt seeeehr langweilig.
aldi hat geschrieben:Ein richtiges abgeschottetes Privatleben gegen meinen Eltern hab ich nicht. Ich könnte jederzeit unangenehm überrascht werden.
Stört dich das nicht? Hast du mal mit deinen Eltern daüber gesprochen?
aldi hat geschrieben:wenn ich nicht von hrz4 leben würde wär ich längst weg
Ok, is jetzt vielleicht eine dumme Frage (ich kenn mich nämlich mit Hartz nicht aus), aber: Bezahlt das Arbeitsamt nicht eine 1-2 Zimmer-Wohunng (Wohngeld?)?

Also, ich an deiner Stelle würde zumindest meine ganze Energie da reinsetzen von meinen Eltern wegzukommen.

LG
MissX

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aldi
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Beitrag Mi., 11.02.2009, 19:09

Ist mit dem Amt nicht so einfach. Leider.

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Beitrag Mi., 11.02.2009, 19:20

Vorschlag für eine Art Dreischritte-Programm.
Emanzipiere dich von deinen Eltern.
Emanzipiere dich vom Amt.
Emanzipiere dich von gesellschaftlichen Konventionen.

Ist deine arbeitssuchende Lage sehr aussichtslos? Ewig kann das ja auch nicht so weitergehen.
Vielleicht hast du in einer Großstadt mehr Chancen? Du könntest ausziehen, dann wäre das Problem mit den Eltern gelöst, umziehen, dann wäre das Problem mit der Arbeitslosigkeit gelöst (also wenn du Arbeit findest und dorthin ziehst), du hättest in einer Großstadt mehr Anonymität und eine Szene, in der du deine Neigungen ausleben kannst.

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aldi
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Beitrag Sa., 16.05.2009, 15:11

War mal wieder im Kaufhaus , und hab mir Rock und Shirt anprobiert - tolles Gefühl

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petrapan
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Beitrag Sa., 16.05.2009, 20:28

stark dass Du Dich getraut hast!!! siehste, weiß ja keiner ob nicht in der Kabine Deine Freundin wartet, der Du die Klamotten zum anprobieren bringst!!
Übrigens, kannst Du mit über 25 Jahren von zu Hasue ausziehen mit hartz4 und hast Anrecht auf eine eigene Wohnung! Man muss nur eine finden, Vermieter sind ja nicht so scharf auf hartz4-beziehende als Mieter.

Du brauchst aber dringend Deine Privatsphäre. Dein Leben wird sich dadurch sehr ändern, weil Du nicht immer ide Angst im Nacken hast, Diene Mutter könnte reinschneien!
Das entspannt schon mal sehr! Aufdringliche, grenzüberschreitende Mütter können eine Sozialphobie auch sehr fördern bzw auslösen! Also bloss weg da!

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Die Püppi
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Beitrag Mi., 17.06.2009, 15:18

Hallo,

ich weiß nicht, ob ich mit meinem Problem hier im richtigen Forum gelandet bin, ansonsten bitte einfach verschieben - Thx

Also es geht nur indirekt um mich, hauptsächlich um meinen "Vater"...
Als ich 11 Jahre alt war, habe ich erfahren dass meine Mutter transident ist und sich deswegen einer kompletten Geschlechtsumwandlung unterziehen möchte!!!
Das war natürlich ein riesiger Shock für mich, aber nie wirklich so dass ich es nicht akzeptiert habe - im Gegenteil, ich unterstütze meine Mutter so gut ich eben kann und trotzdem nagt es irgendwie an mir...
Sie bzw. mittlerweile er hat zwar oft mit mir darüber gesprochen und versucht mir zu erklären was Transidendität genau bedeutet, aber trotzdem ist es sehr schwer nachzuvollziehen...

Vor ihm/ihr möchte ich das aber ungern zugeben, weil ich ihm nicht das Gefühl geben möchte dass ich seine Entscheidung nicht akzeptiere oder ähnliches, denn das tue ich und sehe ja auch dass er sich seit der OP wesentlich wohler in seinem Körper fühlt und sich vor allem in der Gesellschaft besser angenommen fühlt, war früher eher zurückgezogen und nach meiner Auffassung fast schon sozialphobisch...

Doch diese Tatsache ist auch nicht spurlos an mir vorübergegangen, denn wer die Menschen in meiner Altersstufe (zwischen 15 und 20) kennt weis wie grausam sie sein können, wie sehr sie verletzen können (auch mit purer Absicht) und das hat mich sehr belastet, weil man mir ständig das Gefühl gegeben hat, wir seinen nicht "normal"...

Ich frage mich nun, wie ich damit umgehen soll, ich bin jetzt aus meiner Heimat weggezogen (400km entfernt) und habe hier zumindest schonmal die Ruhe vor den doofen Sprüchen gefunden...
Blöd gesagt, ist es einfach so dass mir eine Mutterfigur fehlt an der ich mich orientieren kann - auch wenn meine Schwiegermutter sich sehr viel Mühe gibt und ich sie auch furchtbar lieb hat, kann sie mir ja doch nicht die Mutter ersetzen und ich kann auch über diese typischen "Frauenthemen" nicht so locker quatschen, als ich es mit meiner Mutter könnte...

Wer kann mir in dieser Situation helfen und mir vllt. einen Rat geben wie ich meinen "Selbstschutz" aufrecht erhalten kann und meinem "vater" weiterhin das gefühl egben kann dass ich ihn akzeptiere und ihm die Liebe zeigen kann die ich fühle, denn er ist immer ein Elternteil und ich werde ihn immer lieb haben, egal was passiert...

Gibt es vllt. auch Leute hier die selber transident sind, oder transidente Personen in ihrer Umgebung bzw. Familie/Verwandtschaft haben und mit denen man sich austauschen kann?
Vielelicht hilft es mir ja auch, das ganze nochmal aus einer anderen Sichtweise zu sehen udn somit besser zu verstehen?!?

Danke für eure Hilfe
Viele liebe Grüße "Die Püppi"

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Afaris786
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Beitrag Mo., 13.07.2009, 12:55

Hallo zusammen,

Ich litt schon seit Kindeheitstagen und Zwangsgedanken, und auch Zwangsneurosen wie Waschzwang, Kontrollzwang und Zählzwang. Die Zwangsneurosen sind größtenteils verschwunden doch Zwangsgedanken sind leider geblieben...

Kurzfassung meiner Story:

Früher, also ab ca. 9 Jahren hatte ich erst die Angst Magenkrebs zu haben, später das ich mich auf einer Toilette mit AIDS angesteckt hätte und mit 15 Jahren glaubte ich einen Hirntumor zu haben, weil ich 5 Tage in Folge Kopfschmerzen hatte und im Internet zum Thema Kopfschmerzen auch das Thema "Hirntumor" auftauchte. All diese Ängste sind aber direkt verschwunden nachdem ich untersucht wurde und festgestellt wurde, dass ich wirklich nichts hatte...
Dann lebte ich erstmal 4 Jahre komplett Angstfrei bis ich mir mit ca. 19 Jahren eingeredet hatte pädophil zu sein.

-> Als diese Angst schließlich verschwand da ich endgültig realisiert hatte das ich heterosexuell bin und auf erwachsene Frauen stehe, kam dann vor knapp einer Woche die Angst ich wolle selbst eine Frau sein, bzw. hatte Angst ich würde mich umoperieren lassen wollen...

Wie kam es zu dieser Angst?

Man bedenke das ich mein ganzes Leben, bis 22 nun, glücklich mit meiner männlichen Identität bin, als Kind jungentypische Hobbies und Interessen hatte und als Pubertierender und junger Erwachsener immer an Mädchen interessiert war und männlichen Vorbilderen aus Sport, Musik, Film etc. hinterhergeifert habe.

Dann hab ich aber irgendeinen Zeitungsartikel gelesen und darin ging es aus der Sicht einer Frau darum für ihre Kinder zu kochen. Vor meinem geistigen Auge hatte ich das Bild im Kopf wie eine Frau am Herd stand und kochte und habe dann das ganze auch aus der Egoperspektive einer Frau gesehen.
Dahingegen habe ich mich aber schon zigtausendfach in der Rolle eines Rockstars, Schauspielers, usw. gesehen oder ganz abstrakt auch schonmal aus der Sicht eines Tieres, Ausserirdischen, Roboters usw. und diese Gedanke habe ich ja auch nie ernstgenommen, bzw. habe da einen Realitätsbezug hergestellt.
Früher habe ich mir sicherlich auch schon vorgestellt wie das Leben aus der Sicht einer Frau ist, aber ich habe es als genauso unbedeutend empfunden wie diese anderen abstrakten Fantasien.

Nur als ich dann dieses Bild der Frau am Herd gesehen habe und dieses auch aus Egoperspektive, und obwohl es nur 3 sek. war, war aufeinmal die Befürchtung geboren ich könne auch eine Frau sein wollen!

Ich muss dazu noch anmerken, dass mein Vater sich weitestgehend immer aus meiner Erziehung ferngehalten hat, bzw. grundsätzlich selten da war und ich größtenteils von meiner Großmutter, Mutter und Cousine aufgezogen wurde. Meine Mutter war stets überfürsorglich und von meinem Vater kamen nichts als hohe Erwartungen an mich was Schule und Studium betrug. Als ich 13 war hatte mein Vater auch mal die Angst geäußert ich könne vielleicht schwul sein bzw. werden, weil ich stets immer ein sensibles und nachdenkliches Kind war. Für meinen Vater waren solche Eigenschaften nämlich immer etwas "unmännliches" und "weibisches", für Ihn galt immer das Ideal vom harten Kerl wie Z.B. Soldaten oder Spezialeinheiten. Ich dagegen war schon früh an Kunst, Musik und Philosophie interessiert Dinge die mit "echten Kerlen" natürlich nichts zu tun haben...

Wie seht Ihr meine Problematik?

Gruß

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doug
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Beitrag Di., 21.07.2009, 21:08

Hallo!

Transsexualität ist kein "sich in frauenkleider/männerkleider wohlfühlen", sondern ein tiefes inneres gefühl im falschen körper zu sein.

Vielleicht hilft dieser beispiel für die die es sich nicht gut vorstellen können wie es ist:
Gehen sie tief in sich und stellen sie sich vor sie wären mit all ihren gefühlen (auch sexuell) und gedanken im körper des gegengeschlechts!

Oder z.B.:
Ein "mann" gefangen in einem weiblichen körper leidet, weil geistig und seeelisch zwar "männlich", aber in einem weiblichen körper gefangen, u.a. mit brüsten und menstruation "bestraft", das "er" an sich nicht haben will.
Nein es geht noch weiter; "er" will einen männlichen körper, damit der körper der seele entspricht und auch um in der gesellschaft als "mann" wahrgenommen zu werden und auch einen penis will "er" haben um als ganzer mann "funktionoieren" zu können und "seine" sehnsüchte ausleben zu können.

Das leben der meisten Transsexuellen ist äusserst belastend und genau deshalb streben beinah alle eine vollkommene geschlechtumwandlung an.

Ich kenne mich in dem thema mehr als gut aus, also bei fragen bin ich gerne da.

Lg doug

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Thread-EröffnerIn
aldi
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Beitrag So., 03.04.2011, 19:29

Mal soweit ein Update:

Ich war 2-3 mal in Frauenkleidung in Fremden Städten unterwegs. Einmal haben mehrere Leute gekichert als Sie mich sahen. Schon war ich total verunsichert. Danach war hab ich mich nicht mehr im hellen rausgetraut.

Dennoch habe ich immer noch Zwangsgedanken daran dass ich als Frau raus will. Ich fahre dann in Nachbar Orte, suche verzweifelt nach ein Ort wo ich mich umziehen könnte, fahre aber immer frustriert wieder heim.

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