Ich bin Bisexuell - Hurra!!
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich bin Bisexuell - Hurra!!
Hallo, ich bin 45J, glücklich verheiratet und Vater zweier Kinder. Ich will mit hier einen positiven Beitrag zum Thema Bisexualität bringen. Über postings würde ich mich freuen.
Ich lebe meine Bisexualität seit meinem 17.Lebensjahr bis heute aktiv aus also 28 Jahre, wobei ich zugebe, dass die Frequenz meiner männlichen Sexkontakte seit meiner Hochzeit deutlich zurückgegangen ist. Ich will hier bitte auch keine moraltheoligische Diskussion über das Thema "Ehebruch" führen.
Ich habe meine Bisexualität nie als Belastung eimpfunden, sondern immer als Bereicherung für mein Leben -ohne diese Seite in mir, hätte ich viele sexuelle Erfahrungen, die mich an meine Tabugrenzen gebracht hatten, nicht erlebt, hätte ich viele Menschen nicht kennen und manche davon lieben gelernt. Ohne meine Bisexualität wäre ich wahrschdinlich nicht zu diesem selbstbewußten und liebenden menschen geworden der ich heute bin. Ohne das Ausleben meiner Bisexualität hätte ich mein "Drama des begabten Kindes" nicht bewältigen können!
Ich hatte immer Beziehungen zu Frauen und bei meiner erste "große Liebe" zu einem Mädchen während meiner Schulzeit war ich gerade 16 Jahre alt. Als ich mit knapp 17 das erste Mal aktive Erfahrungen mit einem Mann machte, hatte ich genau so Angst wie ich Angst hatte bei meinem "ersten Mal" mit einer Frau - aber ich hatte keine Angst meine Homosexualität auszuleben, empfand ich sie doch als Teil meiner Sexualität. Ich fürchtete mich ja auch nicht davor, meine Hetrosexualität auszuleben!
Diesen fast spielerischen,jedenfalls tabufreien Zugang zu meiner Sexualität verdanke ich sicherlich der vorurteilsfreien Erziehung meiner Eltern, aber auch einer 3 Jahre andauernden sexuellen Beziehung zu einem bisexuellen Ehepaar während meiner Schulzeit.
Natürlich war es auch für mich nicht einfach, während meiner Studentenzeit eine schwule Beziehung mit einem Mann zu führen und manchmal parallel mit einer Frau, wobei meine männlichen Partner oft von dieser "Parallelwelt" wußten. Das Zusammenleben mit einem Mann hat mich in meiner Fähigkeit zu lieben und einen Partner/eine Partnerin zu verstehen enorm weitergebracht.
Erst durch meine Erfahrungen mit der Seele eines anderen Mannes war ich in der Lage, mich auch in die Seele einer Frau hineinzuverstehen, weil ich begonnen hatte, mich selbst zu begreifen!
Ich wußte aber zu meist, dass meine Hauptorientierung hetrosexueller Natur war - eine Beziehung zu einem Mann hatte seinen Reiz und es war für mich eine notwendige und bewußte Erfahrung, aber als Lebensmodell kam es a la longe für mich nie in Frage. Doch zu dieser Erkenntnis mußte ich mich erst hin entwickeln.
Natürlich habe ich auch die Möglichkeit jederzeit unterschiedliche sexuelle Kontakte (one night stands) auch in Swingerclubs in Wien zu finden, sehr genossen. Lange lebte ich nach dem Motto "Ich habe keine Beziehung zu einer Beziehung".
Ob ich Angst vor Diskriminierung hatte? ob ich mich fürchtet als "Schwuchtl" geoutet zu werden? Natürlich hatte ich die, doch als ich Anfangs meiner Studentenzeit begann, offen meine Bisexualität zu leben und dazu zu stehen, wich diese Angst einem natürlichen Selbstvertrauen, das letztendlich auch dazu führte, dass ich mit einem anderen Mann offiziell eine mehrjährige Beziehung in einer gemeinsamen Wohnung führte. Am ehesten wurde ich noch von der schwulen Ecke angegriffen, ob ich denn ein Problem hätte, zu meiner Homosexualität zu stehen und mich daher hinter der Fassade der Bi-/Heterosexualität verstecken müßte.
Ich kann nur jedem Menschen raten, seine Bisexualität auszuleben und nicht zu versuchen, sich an irgendwelchen "Rettungsanker" aufzuhängen, irgendwelchen krausen Therapien nachzurennen - es gibt keine andere Linderung als sich selbst zu erfahren! Nur nach einer phasengerecht gestillten Erfahrung (die kann durchaus mehrerer Jahre dauern) bin ich in der Lage, meine Entscheidung zu treffen, wie immer die ausfallen möge. Daher rate ich jedem, der sich nicht sicher ist, die Sexualität mit dem eigenen Geschlecht auszuleben - ohne Angst, Tabu und Vorurteil!
Denk immer daran, "zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben"
Lieben Gruß,
Ich lebe meine Bisexualität seit meinem 17.Lebensjahr bis heute aktiv aus also 28 Jahre, wobei ich zugebe, dass die Frequenz meiner männlichen Sexkontakte seit meiner Hochzeit deutlich zurückgegangen ist. Ich will hier bitte auch keine moraltheoligische Diskussion über das Thema "Ehebruch" führen.
Ich habe meine Bisexualität nie als Belastung eimpfunden, sondern immer als Bereicherung für mein Leben -ohne diese Seite in mir, hätte ich viele sexuelle Erfahrungen, die mich an meine Tabugrenzen gebracht hatten, nicht erlebt, hätte ich viele Menschen nicht kennen und manche davon lieben gelernt. Ohne meine Bisexualität wäre ich wahrschdinlich nicht zu diesem selbstbewußten und liebenden menschen geworden der ich heute bin. Ohne das Ausleben meiner Bisexualität hätte ich mein "Drama des begabten Kindes" nicht bewältigen können!
Ich hatte immer Beziehungen zu Frauen und bei meiner erste "große Liebe" zu einem Mädchen während meiner Schulzeit war ich gerade 16 Jahre alt. Als ich mit knapp 17 das erste Mal aktive Erfahrungen mit einem Mann machte, hatte ich genau so Angst wie ich Angst hatte bei meinem "ersten Mal" mit einer Frau - aber ich hatte keine Angst meine Homosexualität auszuleben, empfand ich sie doch als Teil meiner Sexualität. Ich fürchtete mich ja auch nicht davor, meine Hetrosexualität auszuleben!
Diesen fast spielerischen,jedenfalls tabufreien Zugang zu meiner Sexualität verdanke ich sicherlich der vorurteilsfreien Erziehung meiner Eltern, aber auch einer 3 Jahre andauernden sexuellen Beziehung zu einem bisexuellen Ehepaar während meiner Schulzeit.
Natürlich war es auch für mich nicht einfach, während meiner Studentenzeit eine schwule Beziehung mit einem Mann zu führen und manchmal parallel mit einer Frau, wobei meine männlichen Partner oft von dieser "Parallelwelt" wußten. Das Zusammenleben mit einem Mann hat mich in meiner Fähigkeit zu lieben und einen Partner/eine Partnerin zu verstehen enorm weitergebracht.
Erst durch meine Erfahrungen mit der Seele eines anderen Mannes war ich in der Lage, mich auch in die Seele einer Frau hineinzuverstehen, weil ich begonnen hatte, mich selbst zu begreifen!
Ich wußte aber zu meist, dass meine Hauptorientierung hetrosexueller Natur war - eine Beziehung zu einem Mann hatte seinen Reiz und es war für mich eine notwendige und bewußte Erfahrung, aber als Lebensmodell kam es a la longe für mich nie in Frage. Doch zu dieser Erkenntnis mußte ich mich erst hin entwickeln.
Natürlich habe ich auch die Möglichkeit jederzeit unterschiedliche sexuelle Kontakte (one night stands) auch in Swingerclubs in Wien zu finden, sehr genossen. Lange lebte ich nach dem Motto "Ich habe keine Beziehung zu einer Beziehung".
Ob ich Angst vor Diskriminierung hatte? ob ich mich fürchtet als "Schwuchtl" geoutet zu werden? Natürlich hatte ich die, doch als ich Anfangs meiner Studentenzeit begann, offen meine Bisexualität zu leben und dazu zu stehen, wich diese Angst einem natürlichen Selbstvertrauen, das letztendlich auch dazu führte, dass ich mit einem anderen Mann offiziell eine mehrjährige Beziehung in einer gemeinsamen Wohnung führte. Am ehesten wurde ich noch von der schwulen Ecke angegriffen, ob ich denn ein Problem hätte, zu meiner Homosexualität zu stehen und mich daher hinter der Fassade der Bi-/Heterosexualität verstecken müßte.
Ich kann nur jedem Menschen raten, seine Bisexualität auszuleben und nicht zu versuchen, sich an irgendwelchen "Rettungsanker" aufzuhängen, irgendwelchen krausen Therapien nachzurennen - es gibt keine andere Linderung als sich selbst zu erfahren! Nur nach einer phasengerecht gestillten Erfahrung (die kann durchaus mehrerer Jahre dauern) bin ich in der Lage, meine Entscheidung zu treffen, wie immer die ausfallen möge. Daher rate ich jedem, der sich nicht sicher ist, die Sexualität mit dem eigenen Geschlecht auszuleben - ohne Angst, Tabu und Vorurteil!
Denk immer daran, "zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben"
Lieben Gruß,
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- Forums-Gruftie
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hallo
weiß das deine frau auch alles was du uns hier mitgeteilt hast? kennt sie dich, dein leben?
würd mich so am rande interessieren, keine sorge, ich werde keine moralischen andeutungen machen. bloß wissen will ich es.
was hat dich denn überhaupt bewogen das hier alles von der seele zu schreiben? dieses hurra klingt so als ob du dich soeben erkannt hättest, schreibst aber, daß du schon immer wußtest was los ist. also woher und warum jetzt der überschwang und der mitteilungsdrang hier in einem psychoforum??
wenn ich fragen darf....
lg
weiß das deine frau auch alles was du uns hier mitgeteilt hast? kennt sie dich, dein leben?
würd mich so am rande interessieren, keine sorge, ich werde keine moralischen andeutungen machen. bloß wissen will ich es.
was hat dich denn überhaupt bewogen das hier alles von der seele zu schreiben? dieses hurra klingt so als ob du dich soeben erkannt hättest, schreibst aber, daß du schon immer wußtest was los ist. also woher und warum jetzt der überschwang und der mitteilungsdrang hier in einem psychoforum??
wenn ich fragen darf....
lg
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Torsade_de_pointes hat geschrieben:hallo
weiß das deine frau auch alles was du uns hier mitgeteilt hast? kennt sie dich, dein leben?
würd mich so am rande interessieren, keine sorge, ich werde keine moralischen andeutungen machen. bloß wissen will ich es.
Meine Frau weiss von meiner Bisexualität und auch meiner durchaus abwechslungsreichen Vergangenheit - wie sollte ich es vor ihr geheimhalten wollen, kennt sie doch meinen Freundeskreis. Außerdem keine Sorge: eine Exfreundin von mir hatte es ihr schon zeitgerecht am Anfang unseren Kennenlernen "gesteckt"
was hat dich denn überhaupt bewogen das hier alles von der seele zu schreiben? dieses hurra klingt so als ob du dich soeben erkannt hättest, schreibst aber, daß du schon immer wußtest was los ist. also woher und warum jetzt der überschwang und der mitteilungsdrang hier in einem psychoforum??
wenn ich fragen darf....
Du darfst fragen: schau dir die letzten Beiträge zum Them Bisexualität in diesem Forum an und dann hast du deine Antwort. Mir war und ist die Sicht vonm Männern zum Thema Bisexualität immer zu einseitig gefärbt: da wird die Angst des Mannes vor der Homosexualität hochstilisiert, da wird krampfhaft über Therapien gefaseslt und nach Ausflüchten gesucht, anstatt das Ding beim Namen zu nenne: ich bin bisexuell und lebe das mal aus - was danach kommt wird sich weisen. Ich habe mir nix von der Seele zu schreiben, sondern wollt nur ein positives feed back geben Ich hoffe, dass hat deine Fragen beantwortet. LGlg
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- Forums-Gruftie
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ok
und, weiß deine frau nun davon oder nicht?
wenn du mir antwortest, JA! und eure ehe ist dennoch wunderglücklich, dann sehe ich dein feedback ja ein.
ist dem aber nicht der fall, dann liegt da ein täuschungsmannöver vor, und dann kannst auch du verstehen daß manche hier so ihre probleme damit haben.
entwicklung einer scheinwelt zb.
wer sind denn schon die, die damit probleme haben??
entweder ganz junge menschen, die sich noch finden müssen (=identitätsprobleme), oder ältere, die in einer ehe sind. und letzere haben deshalb probleme, weil es so gut wie keine frau akzeptieren würde, daß ihr partner gelegentlich mal mit einem anderen mann swingen geht oder mitternächtlich im sommer im park verschwindet.
weißt du was, ich finde eigentlich DEINEN beitrag eher als hochstilisiert. und außerdem etwas anmaßend gegenüber denjenigen, die warum auch immer ein problem damit haben. denkst du durch deinen beitrag wird es sodom und gomorrha spielen??
aber sei doch froh daß es bei dir gut läuft. jede geschichte ist individuell zu betrachten.
mein lieber schwuler freund will auch stets alle bekehren. ich denke das liegt so in der natur der homo- bzw bisexuellen.
es müßt doch reichen wenn man selbst damit klar kommt. oder?
lg
und, weiß deine frau nun davon oder nicht?
wenn du mir antwortest, JA! und eure ehe ist dennoch wunderglücklich, dann sehe ich dein feedback ja ein.
ist dem aber nicht der fall, dann liegt da ein täuschungsmannöver vor, und dann kannst auch du verstehen daß manche hier so ihre probleme damit haben.
entwicklung einer scheinwelt zb.
wer sind denn schon die, die damit probleme haben??
entweder ganz junge menschen, die sich noch finden müssen (=identitätsprobleme), oder ältere, die in einer ehe sind. und letzere haben deshalb probleme, weil es so gut wie keine frau akzeptieren würde, daß ihr partner gelegentlich mal mit einem anderen mann swingen geht oder mitternächtlich im sommer im park verschwindet.
weißt du was, ich finde eigentlich DEINEN beitrag eher als hochstilisiert. und außerdem etwas anmaßend gegenüber denjenigen, die warum auch immer ein problem damit haben. denkst du durch deinen beitrag wird es sodom und gomorrha spielen??
aber sei doch froh daß es bei dir gut läuft. jede geschichte ist individuell zu betrachten.
mein lieber schwuler freund will auch stets alle bekehren. ich denke das liegt so in der natur der homo- bzw bisexuellen.
es müßt doch reichen wenn man selbst damit klar kommt. oder?
lg
und wo genau ist jetzt dein problem?
ich bin sicher es gibt bessere plattformen für deine werbeveranstaltung.
hurra!
ich bin sicher es gibt bessere plattformen für deine werbeveranstaltung.
hurra!
Einige meiner Heterobekannten wollen mich auch ständig bekehren. Ich denke, das liegt auch in der Natur der Heterosexuellen... Die meisten denken halt von sich, sie hätten eigentlich das bessere Lebensmodell...Torsade_de_pointes hat geschrieben:
mein lieber schwuler freund will auch stets alle bekehren. ich denke das liegt so in der natur der homo- bzw bisexuellen.
Warum heißt dieser Beitrag denn nicht: "Ich lebe promiskuitiv - Hurra!!" ?? Wäre das nicht treffender?
Ich persönlich finde es nervend, wenn Bisexualität so oft mit "ständig wechselnden Geschlechtspartner/innen" gleichgesetzt wird! Wie viele andere Bisexuelle auch lebe ich beispielsweise in einer festen Beziehung...
Ich persönlich finde es nervend, wenn Bisexualität so oft mit "ständig wechselnden Geschlechtspartner/innen" gleichgesetzt wird! Wie viele andere Bisexuelle auch lebe ich beispielsweise in einer festen Beziehung...
ja. denn wenn du keines mit deiner bisexualität hättest, würdest du gar nicht auf die idee kommen irgend ein wort darüber zu verlieren.viennaswinger hat geschrieben:Muss Mann/Frau hier ein Problem haben, um posten zu dürfen?
und ob sie darüber glücklich ist kannst du nicht beurteilen. du steckst ja nicht in ihrer psyche.viennaswinger hat geschrieben:Meine Frau weiss von meiner Bisexualität und auch meiner durchaus abwechslungsreichen Vergangenheit - wie sollte ich es vor ihr geheimhalten wollen, kennt sie doch meinen Freundeskreis. Außerdem keine Sorge: eine Exfreundin von mir hatte es ihr schon zeitgerecht am Anfang unseren Kennenlernen "gesteckt"
gruß
Glaube eher, dass viennaswinger "Probleme" bei anderen Bisexuellen sieht und dazu aufruft so perfekt wie er damit umzugehen.debussy hat geschrieben:ja. denn wenn du keines mit deiner bisexualität hättest, würdest du gar nicht auf die idee kommen irgend ein wort darüber zu verlieren.viennaswinger hat geschrieben:Muss Mann/Frau hier ein Problem haben, um posten zu dürfen?
So meine Interpretation - Hurra!!!
Hallo vienaswinger,
nimmst du deine Frau mit zum swingen? Oder führst du ein Doppelleben?
Ich kenne auch jemanden, der das genau so sieht wie du. Aber seine Freundin weiß nichts von seinem Doppelleben. Und ob er glücklich ist? Nee, das glaube ich nicht. Das redet er sich nur ein.
Ich denke, dahinter steckt eine tiefe Bindungsangst. Nicht wegen der Bisexualität sondern wegen der Promiskuität. Nur so lässt sich für dich scheinbar eine Beziehung aushalten. Monogam zu sein wäre für dich zu langweilig. Aber in Wirklichkeit ist es nicht langweilig, wenn man sich auf einen Menschen einlässt.
Ich nehme dir das mit deinem "Hurra" nicht ab. Nehmen wir mal an, deine Frau verlässt dich deshalb. So wie ich es raus gelesen habe, weiß sie ja nichts davon, dass du weiterhin aktiv bist, oder habe ich das falsch verstanden? Würdest du dich dann auch noch so wunderbar fühlen? Wenn ja, dann liebst du sie nicht.
Das ist nicht moralisch gemeint von mir. Wenn sie das alles genau so wunderbar findet wie du und aus diesem Teil deines Lebens nicht ausgeschlossen ist, dann ist alles in Ordnung. Dann glaube ich dir auch, dass du für dich dein ideales Leben gefunden hast.
Angela
nimmst du deine Frau mit zum swingen? Oder führst du ein Doppelleben?
Ich kenne auch jemanden, der das genau so sieht wie du. Aber seine Freundin weiß nichts von seinem Doppelleben. Und ob er glücklich ist? Nee, das glaube ich nicht. Das redet er sich nur ein.
Ich denke, dahinter steckt eine tiefe Bindungsangst. Nicht wegen der Bisexualität sondern wegen der Promiskuität. Nur so lässt sich für dich scheinbar eine Beziehung aushalten. Monogam zu sein wäre für dich zu langweilig. Aber in Wirklichkeit ist es nicht langweilig, wenn man sich auf einen Menschen einlässt.
Ich nehme dir das mit deinem "Hurra" nicht ab. Nehmen wir mal an, deine Frau verlässt dich deshalb. So wie ich es raus gelesen habe, weiß sie ja nichts davon, dass du weiterhin aktiv bist, oder habe ich das falsch verstanden? Würdest du dich dann auch noch so wunderbar fühlen? Wenn ja, dann liebst du sie nicht.
Das ist nicht moralisch gemeint von mir. Wenn sie das alles genau so wunderbar findet wie du und aus diesem Teil deines Lebens nicht ausgeschlossen ist, dann ist alles in Ordnung. Dann glaube ich dir auch, dass du für dich dein ideales Leben gefunden hast.
Angela
Hallo viennaswinger,
ich möchte Sie nochmals auf die Benutzungsregeln hinweisen. Wie angekündigt wurden Beiträge mit Fullquotes aus dem Forum entfernt, bitte um Verständnis im Sinne der allgemeinen Lesbarkeit. Das korrekte Zitieren mit der [quote]-Funktion können Sie im Testbereich ausprobieren.
rlf (admin)
ich möchte Sie nochmals auf die Benutzungsregeln hinweisen. Wie angekündigt wurden Beiträge mit Fullquotes aus dem Forum entfernt, bitte um Verständnis im Sinne der allgemeinen Lesbarkeit. Das korrekte Zitieren mit der [quote]-Funktion können Sie im Testbereich ausprobieren.
rlf (admin)
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Angela, ich führe kein Doppelleben, da ich mich nicht Nachts heimlich irgendwo hinschleiche oder in irgendwelche swingerclubs gehe - das ist lange vorbei, nur der Nick ist geblieben
Ich bin ein "stino", der mittlerweile eine monogame Heterobeziehung führt, ohne Gewissenbisse, schlechten Gedanken und dem Bewußtsein, das Richtige getan zu haben.
Angela, ich lebe seit vielen Jahren monogam, wobei das Thema "Seitensprung" oder "Ehebruch" weder ein spezifisch hetero- noch homosexuelles ist, sondern ein moralisches.
Wenn du mein posting genau liest, wirst du sehen, dass ich auch über die Beziehung mit Männern meine Beziehungsfähigkeit ausbauen konnte und dann auch in der Lage war ausgeglichene Beziehungen zu Frauen aufzubauen. Ich habe schon lange keine Beziehungsangst mehr und ich lebe mit meiner Frau seit über 10 jahren zusammen. [/color]
Das "Hurrah" hat sich darauf bezogen, diesem Thema einen positiven Aspekt zu vermitteln, dass das hier nicht so rüberkommt, habe ich schon verstanden.
Mein Frau weiss von meiner Vergangenheit und das war es auch. Es hat niemals die Diskussion gegeben, dass sie mich deswegen verlassen würde.
Ob sie mich wegen eines Seitensprunges verlassen würde? Diese Frage kannst du auch jedem verheiratet heterosexuellen Mann stellen und unterschiedlichste Antworten bekommen. Bisexuell zu sein heißt doch bitte nicht, dass Mann den Drang verspürt, unbedingt und immer wieder mit einem Mann schlafen zu müssen. Ich kann wunderbar auch ohne Sex mit einem Mann leben! und hatte schon lange keinen mehr.[/color]
Ich wollte mit diesem posting nur zum Ausdruck bringen, dass eine wie auch immer ausgelebte Bisexualität Antworten auf Fragen geben kann und dass ich mir viele teure Therapiesitzungen ersparen kann. Ich für meinen Teil halte diesen offen Zugang zur eigenen Sexualität immer noch für besser als mit einer unterdrückten Sexualität oder Orientierung leben zu müssen.
Danke für dein posting! Lieben Gruß[/color]
Ich bin ein "stino", der mittlerweile eine monogame Heterobeziehung führt, ohne Gewissenbisse, schlechten Gedanken und dem Bewußtsein, das Richtige getan zu haben.
Angela, ich lebe seit vielen Jahren monogam, wobei das Thema "Seitensprung" oder "Ehebruch" weder ein spezifisch hetero- noch homosexuelles ist, sondern ein moralisches.
Wenn du mein posting genau liest, wirst du sehen, dass ich auch über die Beziehung mit Männern meine Beziehungsfähigkeit ausbauen konnte und dann auch in der Lage war ausgeglichene Beziehungen zu Frauen aufzubauen. Ich habe schon lange keine Beziehungsangst mehr und ich lebe mit meiner Frau seit über 10 jahren zusammen. [/color]
Das "Hurrah" hat sich darauf bezogen, diesem Thema einen positiven Aspekt zu vermitteln, dass das hier nicht so rüberkommt, habe ich schon verstanden.
Mein Frau weiss von meiner Vergangenheit und das war es auch. Es hat niemals die Diskussion gegeben, dass sie mich deswegen verlassen würde.
Ob sie mich wegen eines Seitensprunges verlassen würde? Diese Frage kannst du auch jedem verheiratet heterosexuellen Mann stellen und unterschiedlichste Antworten bekommen. Bisexuell zu sein heißt doch bitte nicht, dass Mann den Drang verspürt, unbedingt und immer wieder mit einem Mann schlafen zu müssen. Ich kann wunderbar auch ohne Sex mit einem Mann leben! und hatte schon lange keinen mehr.[/color]
Ich wollte mit diesem posting nur zum Ausdruck bringen, dass eine wie auch immer ausgelebte Bisexualität Antworten auf Fragen geben kann und dass ich mir viele teure Therapiesitzungen ersparen kann. Ich für meinen Teil halte diesen offen Zugang zur eigenen Sexualität immer noch für besser als mit einer unterdrückten Sexualität oder Orientierung leben zu müssen.
Danke für dein posting! Lieben Gruß[/color]
Hallo Vienna,
--swinger lass ich aus gegebenen Anlass weg.
Du bist hier für mich vorher anders rüber gekommen.
Nein, mir persönlich ist es egal, welche sexuelle Ausrichtung jemand hat, sofern es mich nicht betrifft.
Ich hatte vor einiger Zeit hier einen Thread, ob es möglich ist, dass so jemand irgendwann wieder monogam leben kann, aus Überzeugung und aus Liebe. Der Bekannte, von dem ich oben schrieb, wurde von seiner Freundin verlassen, weil sie irgendetwas spürte, er es aber verneinte, auch erst vor mir, später aber Untreue in der Beziehung mir gegenüber zugab und weiterhin aktiv in Swingerclubs ging. Er wollte mich sogar mitnehmen und versuchte mich dafür zu begeistern.
Aber ich bin ein Stino. Und das ist auch gut so (frei nach Wowereit)
Was mich jetzt sehr interessiert, wie konntest du deine Bindungsangst überwinden? Ich weiß nicht, ob es ein Off Topic Thema nun ist, aber vielleicht auch nicht. Wie du selbst sagst, hatte deine Promiskuität (egal jetzt in welcher sexuelle Ausrichtung) ja auch was mit deiner Bindungsangst zu tun.
Lg
Angela
--swinger lass ich aus gegebenen Anlass weg.
Du bist hier für mich vorher anders rüber gekommen.
Nein, mir persönlich ist es egal, welche sexuelle Ausrichtung jemand hat, sofern es mich nicht betrifft.
Ich hatte vor einiger Zeit hier einen Thread, ob es möglich ist, dass so jemand irgendwann wieder monogam leben kann, aus Überzeugung und aus Liebe. Der Bekannte, von dem ich oben schrieb, wurde von seiner Freundin verlassen, weil sie irgendetwas spürte, er es aber verneinte, auch erst vor mir, später aber Untreue in der Beziehung mir gegenüber zugab und weiterhin aktiv in Swingerclubs ging. Er wollte mich sogar mitnehmen und versuchte mich dafür zu begeistern.
Aber ich bin ein Stino. Und das ist auch gut so (frei nach Wowereit)
Was mich jetzt sehr interessiert, wie konntest du deine Bindungsangst überwinden? Ich weiß nicht, ob es ein Off Topic Thema nun ist, aber vielleicht auch nicht. Wie du selbst sagst, hatte deine Promiskuität (egal jetzt in welcher sexuelle Ausrichtung) ja auch was mit deiner Bindungsangst zu tun.
Lg
Angela
lieber viennaswinger,
ich hab das gefühl, dass du hilfe brauchst und dich deshalb hier angemeldet hast.
entweder willst du hier lustig sein (was auch legitim ist) oder du hast schwere dissoziationsstörungen. kannst also nicht genau reflektieren, was du tut, sagst, denkst. (was ich für nicht unwahrscheinlich halte)
sag mal, wie ist das denn mit der "wahrheit", bei dir so? nimmst du es nicht so genau, oder weißt du nicht, was stimmt und was nicht?
stell dir vor ich würde hier gefragt werden, welches geschlecht ich hätte. und ich antworte: männlich
am nächsten tag werde ich gefragt, was ich denn so tue und ich antworte: krankenschwester und bin schwanger.
was würdest du über mich denken.
hier DEIN beispiel:
lg
deb
ich hab das gefühl, dass du hilfe brauchst und dich deshalb hier angemeldet hast.
entweder willst du hier lustig sein (was auch legitim ist) oder du hast schwere dissoziationsstörungen. kannst also nicht genau reflektieren, was du tut, sagst, denkst. (was ich für nicht unwahrscheinlich halte)
sag mal, wie ist das denn mit der "wahrheit", bei dir so? nimmst du es nicht so genau, oder weißt du nicht, was stimmt und was nicht?
stell dir vor ich würde hier gefragt werden, welches geschlecht ich hätte. und ich antworte: männlich
am nächsten tag werde ich gefragt, was ich denn so tue und ich antworte: krankenschwester und bin schwanger.
was würdest du über mich denken.
hier DEIN beispiel:
und einpaar stunden später:viennaswinger hat geschrieben:Ich lebe meine Bisexualität seit meinem 17.Lebensjahr bis heute aktiv aus also 28 Jahre, wobei ich zugebe, dass die Frequenz meiner männlichen Sexkontakte seit meiner Hochzeit deutlich zurückgegangen ist.
ich finde es gut, dass du hier gelandet bist. bist doch richtig.viennaswinger hat geschrieben:Angela, ich lebe seit vielen Jahren monogam
lg
deb
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- Forums-Gruftie
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@luftikus
aja, das kann ich mir schon gut vorstellen. stimmt.Einige meiner Heterobekannten wollen mich auch ständig bekehren.
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