Hi, ich bin schon 5 Monate mit meiner Freundin zusammen, am Anfang hatten wir sehr guten Sex und haben immer was neues ausprobiert.
Sie nahm zu diesem Zeitpunkt noch keine Verhütungsmethoden wie die Pille etc...
Wir verhüteten mit Kondom.
Seit über 1 Monat nimmt sie die "3 Monats Spritze"
--> Weil, sie unerträgliche Regelschmerzen hatte (SEHR SCHLIMM) und die "Pille" immer vergessen würde zu nehmen.
Naja jetzt kommt es dass sie (seit der Spritze) keinen Libido mehr hat, sie ist frigide geworden.
Sie empfindet keine Lust, keine Interesse mehr auf Sex.
Ich sprach mit ihr darüber, ob sie nicht doch eine andere Verhütungsmethode ausprobieren möchte, aber sie will die Spritze nicht mehr missen, da sie befreit von den Regeln und den schrecklichen Schmerzen ist.
Ich kann ihr ssagen was ich will, sie meint dann immer, ob ich wirklich möchte, dass sie wieder diese Schmerzen haaben soll, also kann ich das vergessen.
Sie meinte dass wir spätestens nach 2 Jahren (wenn sie die Spritze absetzen muss) wieder Sex haben können!
Krass...
Aber ich will sie respektieren und muss mich damit abfinden.
Ich will nur gutes für mein Schatz.
Trotzdem habe ich die Hoffnung nicht verloren, dass das nur ein Nebeneffekt ist, der auch mal schwindet.
Hat jemand mit dieser Spritze Erfahrung und kann mir sagen, ob das Libido wieder zurückkommen kann, während man die Spritze noch nimmt?
Ich kenne eine, die nimmt die Spritze auch und hatte nur am Anfang keinen Libido mehr gehabt, ob es nur an ihr lag, hm keine Ahnung.
Danke
gruß
Tim
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert)
Freundin nun frigide nach der 3-Monatsspritze?
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 386
die nebenwirkung kommt ziemlich häufig vor. ob sie verschwindet, kann ich leider nicht sagen, in den mir bekannten fällen haben die frauen die spritze recht bald wieder abgesetzt.
die situation ist echt schwierig. es ist einerseits kaum zu verlangen, dass sie sich den monatlichen problemen aussetzt, wie es auch schwer ist darauf zu bestehen, dass der partner eine platonische beziehung führt.
eine gute lösung wäre der nuva-ring, den kann man nicht vergessen, weil er drei wochen ununterbrochen im körper bleibt. ist einfach anzuwenden, verlässlich und nicht zu spüren. wie die meisten hormonellen verhütungsmittel hat er bei den meisten frauen die nebenwirkung, dass er die beschwerden während der regel stark abschwächt.
als alternative würde mir nur noch einfallen, vielleicht doch auf die pille umzusteigen. natürlich ist es nicht so einfach, eine pille zu finden, die einerseits die erwünschten nebenwirkungen auf den zyklus hat (haben aber die meisten präparate), aber keine libido-schwächende wirkung (das haben nämlich einige pillen auch). das "vergessen" ist kein haltbares argument, wenns sein muss stellt man sich einen erinnerungsalarm am handy ein (mach ich bei meinen medis auch).
die situation ist echt schwierig. es ist einerseits kaum zu verlangen, dass sie sich den monatlichen problemen aussetzt, wie es auch schwer ist darauf zu bestehen, dass der partner eine platonische beziehung führt.
eine gute lösung wäre der nuva-ring, den kann man nicht vergessen, weil er drei wochen ununterbrochen im körper bleibt. ist einfach anzuwenden, verlässlich und nicht zu spüren. wie die meisten hormonellen verhütungsmittel hat er bei den meisten frauen die nebenwirkung, dass er die beschwerden während der regel stark abschwächt.
als alternative würde mir nur noch einfallen, vielleicht doch auf die pille umzusteigen. natürlich ist es nicht so einfach, eine pille zu finden, die einerseits die erwünschten nebenwirkungen auf den zyklus hat (haben aber die meisten präparate), aber keine libido-schwächende wirkung (das haben nämlich einige pillen auch). das "vergessen" ist kein haltbares argument, wenns sein muss stellt man sich einen erinnerungsalarm am handy ein (mach ich bei meinen medis auch).
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Wie gesagt, ich kann ihr sagen (und empfohlen habe ich auch schon vieles) was ich will, sie besteht auf diese Spritze und möchte sie nicht mehr missen.Katzenmama hat geschrieben:die nebenwirkung kommt ziemlich häufig vor. ob sie verschwindet, kann ich leider nicht sagen, in den mir bekannten fällen haben die frauen die spritze recht bald wieder abgesetzt.
die situation ist echt schwierig. es ist einerseits kaum zu verlangen, dass sie sich den monatlichen problemen aussetzt, wie es auch schwer ist darauf zu bestehen, dass der partner eine platonische beziehung führt.
eine gute lösung wäre der nuva-ring, den kann man nicht vergessen, weil er drei wochen ununterbrochen im körper bleibt. ist einfach anzuwenden, verlässlich und nicht zu spüren. wie die meisten hormonellen verhütungsmittel hat er bei den meisten frauen die nebenwirkung, dass er die beschwerden während der regel stark abschwächt.
als alternative würde mir nur noch einfallen, vielleicht doch auf die pille umzusteigen. natürlich ist es nicht so einfach, eine pille zu finden, die einerseits die erwünschten nebenwirkungen auf den zyklus hat (haben aber die meisten präparate), aber keine libido-schwächende wirkung (das haben nämlich einige pillen auch). das "vergessen" ist kein haltbares argument, wenns sein muss stellt man sich einen erinnerungsalarm am handy ein (mach ich bei meinen medis auch).
Und die regelmäßige Pille könnte sie wirklich nicht (aus gesundheitlichen Gründen) einhalten.
Sie "genießt" diese Befreiung der Schmerzen und Unwohlsein.
Ich kann wohl nur abwarten, bis ihr Libido wieder kommt, während sie die Spritz noch nimmt.
hat denn jemand Erfahrung mit dieser Spritze und kann mir vielleciht Hoffnung geben?
Ich warte am besten ab, es ist ja noch recht früh...
Danke
Mahlzeit, Timotul
Ich hoffe, mit meiner Befürchtung falsch zu liegen, gebe aber trotzdem mal meine Senf dazu ab:
Mal abgesehen davon, dass ich die Vorgehensweise deiner Freundin etwas fragwürdig finde:
Was hat sie denn gegen andere Verhütungsmittel einzuwenden? Die Regelschmerzen hätte sie nämlich auch, wenn sie Single wäre. Als solche kann sie auch frei entscheiden, welche Methoden sie nutzt, um diese loszuwerden, was ich auch voll und ganz nachvollziehen kann. Aber nun befindet sie sich in einer Beziehung. In einer solchen sollte man schon etwas Rücksicht auf den Partner nehmen und zwar ganz besonders dann, wenn es diesen direkt betrifft und das ist bei dir der Fall.
Wie sieht ihr Lösungsvorschlag bezgl. deiner Problematik aus? Sofern ihr keine offene Beziehung führt, bedeutet ihre sexuelle Unlust ja auch, dass du ebenfalls keinen Sex haben kannst, egal ob du Lust darauf hast oder nicht. Was hat sie da als Lösung vorgeschlagen? Doch hoffentlich nicht, jetzt zwei Jahre lang enthaltsam zu leben!?!?!
Nehmen wir mal an, es läuft darauf hinaus: wenn sie nach zwei Jahren die Spritze absetzen MUSS, wie gedenkt sie ihre Regelschmerzen dann unter Kontrolle zu bekommen? Und was bedeutet das für dich?
Und übrigens: zwei Jahre sind eine lange Zeit. Da kann sich in einer Beziehung viel verändern. Glaubst du, du könntest es zwei Jahre lang ohne Sex in einer Beziehung aushalten? Glaubst du, nach zwei Jahren wird das Sexleben wieder wie vorher, nur weil sie die Spritze abgesetzt hat?
Wenn du tatsächlich zwei Jahre warten könntest und eure Beziehung ansonsten zu eurer beider Zufriedenheit läuft, dann gibts auch keinen Grund, was dagegen einzuwenden. Wenn nicht, kannst du die ersten Monate immer noch abwarten, in der Hoffnung, dass sich ihre Unlust doch noch legt. Dann würde ich aber doch noch mal das Gespräch mit ihr suchen.
Ich hoffe, mit meiner Befürchtung falsch zu liegen, gebe aber trotzdem mal meine Senf dazu ab:
Ich kenne nur eine frühere Arbeitskollegin, die sich ein Verhütungsstäbchen hat einpflanzen lassen. Probleme mit der Libido hatte sie - zumindestens nach eigener Aussage - nicht gehabt und so ein Stäbchen soll auch sehr teuer sein (über 200 Euro), soll dafür aber bis zu 3 Jahre halten. Und sie hat dieses Stäbchen auch nur gewählt, weil die Pille wohl zu Penetrationsschmerzen geführt hatte.Ich kann ihr ssagen was ich will, sie meint dann immer, ob ich wirklich möchte, dass sie wieder diese Schmerzen haaben soll, also kann ich das vergessen.
Sie meinte dass wir spätestens nach 2 Jahren (wenn sie die Spritze absetzen muss) wieder Sex haben können!
Mal abgesehen davon, dass ich die Vorgehensweise deiner Freundin etwas fragwürdig finde:
Was hat sie denn gegen andere Verhütungsmittel einzuwenden? Die Regelschmerzen hätte sie nämlich auch, wenn sie Single wäre. Als solche kann sie auch frei entscheiden, welche Methoden sie nutzt, um diese loszuwerden, was ich auch voll und ganz nachvollziehen kann. Aber nun befindet sie sich in einer Beziehung. In einer solchen sollte man schon etwas Rücksicht auf den Partner nehmen und zwar ganz besonders dann, wenn es diesen direkt betrifft und das ist bei dir der Fall.
Wie sieht ihr Lösungsvorschlag bezgl. deiner Problematik aus? Sofern ihr keine offene Beziehung führt, bedeutet ihre sexuelle Unlust ja auch, dass du ebenfalls keinen Sex haben kannst, egal ob du Lust darauf hast oder nicht. Was hat sie da als Lösung vorgeschlagen? Doch hoffentlich nicht, jetzt zwei Jahre lang enthaltsam zu leben!?!?!
Nehmen wir mal an, es läuft darauf hinaus: wenn sie nach zwei Jahren die Spritze absetzen MUSS, wie gedenkt sie ihre Regelschmerzen dann unter Kontrolle zu bekommen? Und was bedeutet das für dich?
Und übrigens: zwei Jahre sind eine lange Zeit. Da kann sich in einer Beziehung viel verändern. Glaubst du, du könntest es zwei Jahre lang ohne Sex in einer Beziehung aushalten? Glaubst du, nach zwei Jahren wird das Sexleben wieder wie vorher, nur weil sie die Spritze abgesetzt hat?
Wenn du tatsächlich zwei Jahre warten könntest und eure Beziehung ansonsten zu eurer beider Zufriedenheit läuft, dann gibts auch keinen Grund, was dagegen einzuwenden. Wenn nicht, kannst du die ersten Monate immer noch abwarten, in der Hoffnung, dass sich ihre Unlust doch noch legt. Dann würde ich aber doch noch mal das Gespräch mit ihr suchen.
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Ja das ist alels etwas kompliziert.Raziel hat geschrieben:Mahlzeit, Timotul
Ich hoffe, mit meiner Befürchtung falsch zu liegen, gebe aber trotzdem mal meine Senf dazu ab:
Ich kenne nur eine frühere Arbeitskollegin, die sich ein Verhütungsstäbchen hat einpflanzen lassen. Probleme mit der Libido hatte sie - zumindestens nach eigener Aussage - nicht gehabt und so ein Stäbchen soll auch sehr teuer sein (über 200 Euro), soll dafür aber bis zu 3 Jahre halten. Und sie hat dieses Stäbchen auch nur gewählt, weil die Pille wohl zu Penetrationsschmerzen geführt hatte.Ich kann ihr ssagen was ich will, sie meint dann immer, ob ich wirklich möchte, dass sie wieder diese Schmerzen haaben soll, also kann ich das vergessen.
Sie meinte dass wir spätestens nach 2 Jahren (wenn sie die Spritze absetzen muss) wieder Sex haben können!
Mal abgesehen davon, dass ich die Vorgehensweise deiner Freundin etwas fragwürdig finde:
Was hat sie denn gegen andere Verhütungsmittel einzuwenden? Die Regelschmerzen hätte sie nämlich auch, wenn sie Single wäre. Als solche kann sie auch frei entscheiden, welche Methoden sie nutzt, um diese loszuwerden, was ich auch voll und ganz nachvollziehen kann. Aber nun befindet sie sich in einer Beziehung. In einer solchen sollte man schon etwas Rücksicht auf den Partner nehmen und zwar ganz besonders dann, wenn es diesen direkt betrifft und das ist bei dir der Fall.
Wie sieht ihr Lösungsvorschlag bezgl. deiner Problematik aus? Sofern ihr keine offene Beziehung führt, bedeutet ihre sexuelle Unlust ja auch, dass du ebenfalls keinen Sex haben kannst, egal ob du Lust darauf hast oder nicht. Was hat sie da als Lösung vorgeschlagen? Doch hoffentlich nicht, jetzt zwei Jahre lang enthaltsam zu leben!?!?!
Nehmen wir mal an, es läuft darauf hinaus: wenn sie nach zwei Jahren die Spritze absetzen MUSS, wie gedenkt sie ihre Regelschmerzen dann unter Kontrolle zu bekommen? Und was bedeutet das für dich?
Und übrigens: zwei Jahre sind eine lange Zeit. Da kann sich in einer Beziehung viel verändern. Glaubst du, du könntest es zwei Jahre lang ohne Sex in einer Beziehung aushalten? Glaubst du, nach zwei Jahren wird das Sexleben wieder wie vorher, nur weil sie die Spritze abgesetzt hat?
Wenn du tatsächlich zwei Jahre warten könntest und eure Beziehung ansonsten zu eurer beider Zufriedenheit läuft, dann gibts auch keinen Grund, was dagegen einzuwenden. Wenn nicht, kannst du die ersten Monate immer noch abwarten, in der Hoffnung, dass sich ihre Unlust doch noch legt. Dann würde ich aber doch noch mal das Gespräch mit ihr suchen.
Sie jhat psychische Probleme und kann deshalb zum Beispiel keine Pille einhalten.
Am Anfang als sie die Spritze noch nicht genommen hatte, hatte ich keinen Libido wegen tabletten, aber jetzt setze ich sie ab und habe wieder Lust.
Damals hatte wir und auch gegenseitig gesagt, dass Sex ncith wichtig in unsere beziehung ist und nur triebgesteuert ist.
Sie war sehr dankbar und wir fanden auch, dass so ein Denken unsere Beziehung stärken könnte.
jetzt ist's halt für sie praktisch, da sie 0 libido mehr hat, aber ich wieder, da ich die Tabletten ja absetze...
Es ist eine hassliebe mit ihrer Spritze denke ich mal.
Ich kann mit ihr nochmal über alternativen reden, aber ich sehe da keine Hoffnung, dass sie mich erhöhrt, da sie (wie gesagt) ihren jetzigen Zustand nicht mehr missen will, da er zu schön ist.
Sie schwärmt schon die ganze zeit, wie schön das mit dieser Spritze ist.
Und Sex kann sie ja auch nicht vermissen, da kein Libido da ist.
So doof...
ich kann wirklich nur noch hoffen, dass sie wieder Lust bekommt, während sie die Spritze noch nimmt.
Neben einiger anderer "netter" Nebenwirkungen hatte ich mit dem Ding auch so gut wie keine Lust auf Sex mehr, und das obwohl ich sonst nicht unbedingt mit geringer Libido gesegnet bin. M.M. nach (nach meinem quasi "Selbstversuch") haben hormonelle Verhütungsmittel bei vielen Frauen sehr oft mehr oder weniger starke Auswirkungen, die von FA oft negiert werden.Raziel hat geschrieben:Ich kenne nur eine frühere Arbeitskollegin, die sich ein Verhütungsstäbchen hat einpflanzen lassen. Probleme mit der Libido hatte sie - zumindestens nach eigener Aussage - nicht gehabt und so ein Stäbchen soll auch sehr teuer sein (über 200 Euro), soll dafür aber bis zu 3 Jahre halten.
Wärs nicht möglich wieder mit Kondom zu verhüten und für die Regelprobleme eine andere Therapie zu finden? Evt. mal einen anderen FA aufsuchen.
wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin
und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen...
und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen...
Servus, Timotul
Das könnte dann bedeuten, dass für sie die 3-Monatsspritze nur Vorteile bringt: Sie muss sie nicht regelmässig nehmen und ihre Regelschmerzen verschwinden dadurch. Einziger Nachteil wäre der Verlust der Libido, aber da ihr ja scheinbar vorher ausgemacht habt, dass Sex nicht so wichtig ist, wird dieser Nachteil praktisch negiert. Sie geht dann davon aus, dass das auch auf dich zutrifft und du folglich gerne auf Sex verzichtest, wenn sie dadurch keine Schmerzen mehr haben muss.
Die Frage ist jetzt, wie du sie vom Gegenteil überzeugst. Denn wenn ich das richtig lese, scheint ihr Bedürfnis nach Sex auch vorher schon nicht besonders gross gewesen sein. Wieso sollte sie dir sonst "sehr dankbar" sein, weil du Sex keinen so hohen Stellenwert beimisst?! Oder das Sex nur triebgesteuert ist (was man ja schon fast als Abwertung bezeichnen kann)?
In diesem Zusammenhang interessieren mich noch zwei Punkte:
- Die Tabletten, von denen du geschrieben hast, warum hast du sie abgesetzt?
- Welche psychischen Probleme sind das, die deine Freundin hat?
Mmmh.... Ihre momentane Unlust mag vermutlich von der Spritze kommen. Allerdings frage ich mich, ob ihre Weigerung, über andere Verhütungsmittel zu sprechen, nicht eher daher kommt:Und Sex kann sie ja auch nicht vermissen, da kein Libido da ist.
Also, wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist einer der elementarsten Verbindungen zwischen euch die Tatsache, das Sex auf eurer Prioritätenliste ziemlich weit unten angesiedelt ist. Also etwas, auf das man am ehesten verzichten kann. Und diese Vorstellung ist bei deiner Freundin offenbar am stärksten von euch beiden vertreten.Damals hatte wir und auch gegenseitig gesagt, dass Sex ncith wichtig in unsere beziehung ist und nur triebgesteuert ist.
Sie war sehr dankbar und wir fanden auch, dass so ein Denken unsere Beziehung stärken könnte.
Das könnte dann bedeuten, dass für sie die 3-Monatsspritze nur Vorteile bringt: Sie muss sie nicht regelmässig nehmen und ihre Regelschmerzen verschwinden dadurch. Einziger Nachteil wäre der Verlust der Libido, aber da ihr ja scheinbar vorher ausgemacht habt, dass Sex nicht so wichtig ist, wird dieser Nachteil praktisch negiert. Sie geht dann davon aus, dass das auch auf dich zutrifft und du folglich gerne auf Sex verzichtest, wenn sie dadurch keine Schmerzen mehr haben muss.
Die Frage ist jetzt, wie du sie vom Gegenteil überzeugst. Denn wenn ich das richtig lese, scheint ihr Bedürfnis nach Sex auch vorher schon nicht besonders gross gewesen sein. Wieso sollte sie dir sonst "sehr dankbar" sein, weil du Sex keinen so hohen Stellenwert beimisst?! Oder das Sex nur triebgesteuert ist (was man ja schon fast als Abwertung bezeichnen kann)?
In diesem Zusammenhang interessieren mich noch zwei Punkte:
- Die Tabletten, von denen du geschrieben hast, warum hast du sie abgesetzt?
- Welche psychischen Probleme sind das, die deine Freundin hat?
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Gott zum Grusse, Redcat
Sofern man da nicht geflunkert hat, habe ich das noch nicht feststellen können und wenn doch, nur vereinzelt. Mag sein, das da auch die mögliche Unlust der Männer eine Rolle mit spielt. Meine Schwester z.B. nimmt auch die Pille und da ist es ihr Freund, der regelmässig um weniger Sex bettelt.Neben einiger anderer "netter" Nebenwirkungen hatte ich mit dem Ding auch so gut wie keine Lust auf Sex mehr, und das obwohl ich sonst nicht unbedingt mit geringer Libido gesegnet bin. M.M. nach (nach meinem quasi "Selbstversuch") haben hormonelle Verhütungsmittel bei vielen Frauen sehr oft mehr oder weniger starke Auswirkungen, die von FA oft negiert werden.
Was ist denn von der Verhütung nach Zyklus zu halten?Wärs nicht möglich wieder mit Kondom zu verhüten und für die Regelprobleme eine andere Therapie zu finden? Evt. mal einen anderen FA aufsuchen.
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Hallo Timotul,
also wenn Deine Freundin wegen ihrer psychischen Probleme nicht regelmäßig die Pille einnehmen kann (ganz verstehe ich zwar nicht, warum, aber nehmen wir das mal als gegeben) UND sie - zumindest momentan - Sex eh nicht so wichtig findet, dann verstehe ich nicht, warum sie die 3-Monatsspritze nimmt, die ja ein ziemlicher Hormonhammer ist und eben zur Verhütung dient. Warum verhüten (und vor allem so massiv!) wenn sie eh keinen Sex mehr will = hat?! Und Regelschmerzen kann man auch anders behandeln. Es ist m.E. allemal besser für den Körper, 1 x im Monat Schmerztabletten zu nehmen als sich permanent den Hormonhaushalt fremdsteuern zu lassen. Denn auch wenn die Pille und andere Hormonpräparate sehr verbreitet sind, sind sie doch richtig heftige Medikamente. Der Eisprung wird unterdrückt, die Frau ist quasi scheinwanger, der eigene Zyklus völlig platt gemacht.
Daher wäre mein Ratschlag, dass Du mit Deiner Freundin besprichst, ob die Spritze wirklich Sinn macht. Du könntest argumentieren, dass wenn Ihr ohnehin wenig Sex habt, Kondome ausreichend sind, die man ja nur anwendet, wenn es wirklich dazu kommt. Dadurch könntest Du auch mindestens gleichberechtigt die Verhütung übernehmen, die Verantwortung, das daran-denken-müssen bleibt nicht an ihr hängen. Was ihre Regelschmerzen angeht, bin ich mir sicher, dass ein Frauenarzt, zu dem sie ja für die Spritze auch muss, klären kann, ob da körperlich alles in Ordnung ist und wenn ja, ihr Schmerztabletten geben kann, die helfen. Eventuell könntest Du sie ja auch zum Arzt begleiten oder so. Wenn ihre Libido dann wiederkommt, wird sie auch selbst wieder Sex wollen. Wenn nicht, hast Du zumindest nichts verloren, für ihre Gesundheit ist es garantiert besser und Ihr wisst, dass es nicht an der Spritze lag, dann fällt diese vielleicht auch sehr bequeme Erklärung weg. Natürlich kann sie letztlich entscheiden, was sie mit ihrem Körper macht, aber Verhütung ist auch eine Angelegenheit, bei der beide Partner mitreden dürfen, finde ich.
Vielleicht ist aber auch ein Gespräch und eine Auseinandersetzung mit Euren jeweiligen sexuellen Wünschen und Vorstellungen wichtig. Man kann auch wegen psychischer Probleme keine Lust auf Sex mehr haben. Vielleicht hat sie auch am Anfang eher Dir zuliebe mitgemacht? Könnt Ihr da offen drüber sprechen? Vielleicht denkt sich ja auch, dass erst die Spritze ihr sozusagen das Recht gibt, keinen Sex haben zu wollen, da es eine offizielle Nebenwirkung ist?
Viele Grüße
Selene
also wenn Deine Freundin wegen ihrer psychischen Probleme nicht regelmäßig die Pille einnehmen kann (ganz verstehe ich zwar nicht, warum, aber nehmen wir das mal als gegeben) UND sie - zumindest momentan - Sex eh nicht so wichtig findet, dann verstehe ich nicht, warum sie die 3-Monatsspritze nimmt, die ja ein ziemlicher Hormonhammer ist und eben zur Verhütung dient. Warum verhüten (und vor allem so massiv!) wenn sie eh keinen Sex mehr will = hat?! Und Regelschmerzen kann man auch anders behandeln. Es ist m.E. allemal besser für den Körper, 1 x im Monat Schmerztabletten zu nehmen als sich permanent den Hormonhaushalt fremdsteuern zu lassen. Denn auch wenn die Pille und andere Hormonpräparate sehr verbreitet sind, sind sie doch richtig heftige Medikamente. Der Eisprung wird unterdrückt, die Frau ist quasi scheinwanger, der eigene Zyklus völlig platt gemacht.
Daher wäre mein Ratschlag, dass Du mit Deiner Freundin besprichst, ob die Spritze wirklich Sinn macht. Du könntest argumentieren, dass wenn Ihr ohnehin wenig Sex habt, Kondome ausreichend sind, die man ja nur anwendet, wenn es wirklich dazu kommt. Dadurch könntest Du auch mindestens gleichberechtigt die Verhütung übernehmen, die Verantwortung, das daran-denken-müssen bleibt nicht an ihr hängen. Was ihre Regelschmerzen angeht, bin ich mir sicher, dass ein Frauenarzt, zu dem sie ja für die Spritze auch muss, klären kann, ob da körperlich alles in Ordnung ist und wenn ja, ihr Schmerztabletten geben kann, die helfen. Eventuell könntest Du sie ja auch zum Arzt begleiten oder so. Wenn ihre Libido dann wiederkommt, wird sie auch selbst wieder Sex wollen. Wenn nicht, hast Du zumindest nichts verloren, für ihre Gesundheit ist es garantiert besser und Ihr wisst, dass es nicht an der Spritze lag, dann fällt diese vielleicht auch sehr bequeme Erklärung weg. Natürlich kann sie letztlich entscheiden, was sie mit ihrem Körper macht, aber Verhütung ist auch eine Angelegenheit, bei der beide Partner mitreden dürfen, finde ich.
Vielleicht ist aber auch ein Gespräch und eine Auseinandersetzung mit Euren jeweiligen sexuellen Wünschen und Vorstellungen wichtig. Man kann auch wegen psychischer Probleme keine Lust auf Sex mehr haben. Vielleicht hat sie auch am Anfang eher Dir zuliebe mitgemacht? Könnt Ihr da offen drüber sprechen? Vielleicht denkt sich ja auch, dass erst die Spritze ihr sozusagen das Recht gibt, keinen Sex haben zu wollen, da es eine offizielle Nebenwirkung ist?
Viele Grüße
Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
Ich nehme gegen Regelschmerzen ein pflanzliches Präparat das unheimlich gut hilft und ich hab 20 Jahre lang an extremen Regelschmerzen gelitten und dachte auch immer nur es hilft nichts anderes als Hormone. Das Medikament heißt Mönchspfeffer (z.B. Biofem) und muß auch jeden tag eingenommen werden. Der Zyklus muß sich erstmal umstellen und kommt erst etwas durcheinander aber dann ist es super! Auf jeden Fall bei mir. Und ich bin echt auf dem Zahnfleisch gekrochen während meinen Regeln.
Verhüten kann man ja dann mit Kondom, wenn ihr sowieso nicht so viel Sex habt. Oder mit Diaphragma. Ich kann es zwar verstehen, daß Deine Freundin ungemein erleichtert ist über die Spritze die sie bekommt, es ist halt so einfach, aber vielleicht echt ein bißchen übertrieben um die Regelschmerzen in den Griff zu bekommen. (Wenn ich auch die Erleichterung wegen der Schmerzen SEHR GUT verstehen kann!)
Verhüten kann man ja dann mit Kondom, wenn ihr sowieso nicht so viel Sex habt. Oder mit Diaphragma. Ich kann es zwar verstehen, daß Deine Freundin ungemein erleichtert ist über die Spritze die sie bekommt, es ist halt so einfach, aber vielleicht echt ein bißchen übertrieben um die Regelschmerzen in den Griff zu bekommen. (Wenn ich auch die Erleichterung wegen der Schmerzen SEHR GUT verstehen kann!)
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