Keine eindeutige sexuelle Orientierung
Keine eindeutige sexuelle Orientierung
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe gleich mehrere Probleme, die meine Sexualität betreffen. Diese Themen beschäftigen mich verhältnismäßig stark. Ich hoffe jemand kann mir dabei helfen irgendwie besser klarzukommen mit dem Ganzen.
Ich werde mal beschreiben, worüber ich mir ständig Gedanken mache und zu keinem Schluss komme. Zuallererst habe ich eine vergleichsweise schwache Libido. Das heißt, ich reagiere nicht auf optische Reize (wie z.B. Oberweite oder Gesäß) und habe auch keinen starken Wunsch mit einer Person zu schlafen. Das ist schon immer so gewesen. Ich dachte immer das kommt noch irgendwann, aber ich bin jetzt 25 und habe den Eindruck dass es eher noch schwächer wird. Für sich genommen wär das nicht weiter schlimm, jedoch ergeben sich aus dieser Störung weitere Störungen.
Ich habe mich z.B. noch nie richtig verliebt (mit Schmetterlingen im Bauch oder Euphoriegefühl). Es wird immer als so tolles Gefühl beschrieben und das frustriert mich, weil ich wohl nie dieses schöne Gefühl haben werde. Wenn mich eine Frau interessiert, dann ist das nicht so angenehm. Ich bin dauernd am grübeln, ich denke dauernd über mich und sie nach und mache mir Sorgen durchzudrehen.
Wenn ich wenigstens eindeutig wüsste, ob ich hetero-, bi- oder homosexuell bin. Nicht einmal das weiß ich genau. Da ich nur einen schwachen Trieb habe, ist die Suche nach meiner sexuellen Orientierung ein besonders schwieriges Unterfangen.
Ich versuche das ganze Thema Liebe und Partnerschaft für mich einfach abzuhaken, aber es gelingt mir nicht. Zu groß ist meine Neugierde wie es wohl wäre eine(n) Partner(in) zu haben. Ich hatte noch nie eine Beziehung, geschweige denn sexuelle Kontakte. Ich habe noch nicht einmal jemanden auf den Mund geküsst. Vielleicht ist das alles garnicht so toll und ich verpasse nichts. Nur weiß ich es nicht, das ist das Problem.
Ich fühle mich anders als die anderen und irgendwie auch ausgeschlossen. Liebe ist in unserer Welt ein so großes Thema und ich habe das Schicksal nicht lieben zu können. Das macht mich traurig. Das soll nicht heißen, dass ich keine Lebensfreude hätte oder keine Zuneigung zu anderen Menschen fühlen kann. Das kann ich nämlich. Nur ist diese partnerschaftliche Liebe für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
Versteht mich jemand? Kennt sich jemand mit solch einer Problematik aus? Oder allgemein: Was ist eure Meinung dazu? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Danke für das Durchlesen. Ich konnte es leider nicht kürzer fassen. Sorry. Ich freue mich über jeden Kommentar.
ich bin neu hier und habe gleich mehrere Probleme, die meine Sexualität betreffen. Diese Themen beschäftigen mich verhältnismäßig stark. Ich hoffe jemand kann mir dabei helfen irgendwie besser klarzukommen mit dem Ganzen.
Ich werde mal beschreiben, worüber ich mir ständig Gedanken mache und zu keinem Schluss komme. Zuallererst habe ich eine vergleichsweise schwache Libido. Das heißt, ich reagiere nicht auf optische Reize (wie z.B. Oberweite oder Gesäß) und habe auch keinen starken Wunsch mit einer Person zu schlafen. Das ist schon immer so gewesen. Ich dachte immer das kommt noch irgendwann, aber ich bin jetzt 25 und habe den Eindruck dass es eher noch schwächer wird. Für sich genommen wär das nicht weiter schlimm, jedoch ergeben sich aus dieser Störung weitere Störungen.
Ich habe mich z.B. noch nie richtig verliebt (mit Schmetterlingen im Bauch oder Euphoriegefühl). Es wird immer als so tolles Gefühl beschrieben und das frustriert mich, weil ich wohl nie dieses schöne Gefühl haben werde. Wenn mich eine Frau interessiert, dann ist das nicht so angenehm. Ich bin dauernd am grübeln, ich denke dauernd über mich und sie nach und mache mir Sorgen durchzudrehen.
Wenn ich wenigstens eindeutig wüsste, ob ich hetero-, bi- oder homosexuell bin. Nicht einmal das weiß ich genau. Da ich nur einen schwachen Trieb habe, ist die Suche nach meiner sexuellen Orientierung ein besonders schwieriges Unterfangen.
Ich versuche das ganze Thema Liebe und Partnerschaft für mich einfach abzuhaken, aber es gelingt mir nicht. Zu groß ist meine Neugierde wie es wohl wäre eine(n) Partner(in) zu haben. Ich hatte noch nie eine Beziehung, geschweige denn sexuelle Kontakte. Ich habe noch nicht einmal jemanden auf den Mund geküsst. Vielleicht ist das alles garnicht so toll und ich verpasse nichts. Nur weiß ich es nicht, das ist das Problem.
Ich fühle mich anders als die anderen und irgendwie auch ausgeschlossen. Liebe ist in unserer Welt ein so großes Thema und ich habe das Schicksal nicht lieben zu können. Das macht mich traurig. Das soll nicht heißen, dass ich keine Lebensfreude hätte oder keine Zuneigung zu anderen Menschen fühlen kann. Das kann ich nämlich. Nur ist diese partnerschaftliche Liebe für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
Versteht mich jemand? Kennt sich jemand mit solch einer Problematik aus? Oder allgemein: Was ist eure Meinung dazu? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Danke für das Durchlesen. Ich konnte es leider nicht kürzer fassen. Sorry. Ich freue mich über jeden Kommentar.
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- Helferlein
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Man braucht keine eindeutige sexuelle Orientierung, du bist dann eben pansexuell. Die schwache Libido für einen jungen Mann erscheint mir eher ungewöhnlich, eventuell findest du dich ja unter Asexualität wieder -> http://www.zeit.de/zeit-wissen/2005/03/g_asexuell
In so einem Fall wird es wahrscheinlich auch wenig bringen, wenn du dich dazu zwingst, zum Beispiel mit jemandem intim zu werden, da du dann schlichtweg nicht das Bedürfnis hast. Vielleicht suchst du in einem Forum zu dem Thema Kontakt zu anderen, dann kannst du Leute kennenlernen und dies ganz ohne Druck, dass es in eine bestimmte Richtung geht oder irgendetwas von dir erwartet wird.
Ich glaube, dass es gar nicht so wenige Menschen gibt, bei denen Verliebtheit und natürlich auch Liebe erst im Laufe des Zusammenseins entsteht und nicht von der ersten Minute an, ich gehöre da auch dazu, mir bringt es überhaupt nichts, wenn ich jemanden ansehe, da entsteht bei mir weder Lust noch Gefühle, das kommt bei mir erst im Zuge einer intensiven Kommunikation, wenn ich Nähe empfinde, dann entsteht auch der Wunsch nach Berührung und Intimität. Mir war es immer schon ein Rätsel, dass es Menschen gibt, denen es genügt Bilder von Nackten anzusehen, um geil zu werden, bei mir löst das nix aus. Ich kann auch einem sehr gutaussehenden Typen gegenüberstehen und empfinde dabei null Lust.
Wenn ich hingegen jemanden kenne und diesen Menschen interessant finde, dann löst diese Person sehr viel in mir aus.
In jungen Jahren habe ich genug Leute aus Vergnügen und Neugierde geküsst, aber sicherlich nicht weil ich sie geliebt habe oder sie wollte, es war eher ein spielerischer Zugang. Ich glaube, du legst dir selbst in vielerlei Hinsicht die Latte zu hoch, hast zu viele Erwartungen, Gedanken, Vorstellungen davon wie etwas sein sollte. Es ist absolut okay, wenn du nur mal Leute kennenlernst, dich öfters mit ihnen triffst und du es auf dich zukommen lässt, was dann entsteht. Du kannst ach mal jemanden (unabhängig vom Geschlecht) küssen, wenn du wissen willst, wie sich das anfühlt. Dazu muss man nicht verliebt sein, das haben vor dir schon viele so gemacht, du bist dadurch kein schlechter Mensch.
Also warte nicht auf das ultimativ große Ereignis, sondern triff dich mit Menschen und lasse dich überraschen, was daraus entsteht. Mit dir ist alles okay und richtig.
In so einem Fall wird es wahrscheinlich auch wenig bringen, wenn du dich dazu zwingst, zum Beispiel mit jemandem intim zu werden, da du dann schlichtweg nicht das Bedürfnis hast. Vielleicht suchst du in einem Forum zu dem Thema Kontakt zu anderen, dann kannst du Leute kennenlernen und dies ganz ohne Druck, dass es in eine bestimmte Richtung geht oder irgendetwas von dir erwartet wird.
Ich glaube, dass es gar nicht so wenige Menschen gibt, bei denen Verliebtheit und natürlich auch Liebe erst im Laufe des Zusammenseins entsteht und nicht von der ersten Minute an, ich gehöre da auch dazu, mir bringt es überhaupt nichts, wenn ich jemanden ansehe, da entsteht bei mir weder Lust noch Gefühle, das kommt bei mir erst im Zuge einer intensiven Kommunikation, wenn ich Nähe empfinde, dann entsteht auch der Wunsch nach Berührung und Intimität. Mir war es immer schon ein Rätsel, dass es Menschen gibt, denen es genügt Bilder von Nackten anzusehen, um geil zu werden, bei mir löst das nix aus. Ich kann auch einem sehr gutaussehenden Typen gegenüberstehen und empfinde dabei null Lust.
Wenn ich hingegen jemanden kenne und diesen Menschen interessant finde, dann löst diese Person sehr viel in mir aus.
In jungen Jahren habe ich genug Leute aus Vergnügen und Neugierde geküsst, aber sicherlich nicht weil ich sie geliebt habe oder sie wollte, es war eher ein spielerischer Zugang. Ich glaube, du legst dir selbst in vielerlei Hinsicht die Latte zu hoch, hast zu viele Erwartungen, Gedanken, Vorstellungen davon wie etwas sein sollte. Es ist absolut okay, wenn du nur mal Leute kennenlernst, dich öfters mit ihnen triffst und du es auf dich zukommen lässt, was dann entsteht. Du kannst ach mal jemanden (unabhängig vom Geschlecht) küssen, wenn du wissen willst, wie sich das anfühlt. Dazu muss man nicht verliebt sein, das haben vor dir schon viele so gemacht, du bist dadurch kein schlechter Mensch.
Also warte nicht auf das ultimativ große Ereignis, sondern triff dich mit Menschen und lasse dich überraschen, was daraus entsteht. Mit dir ist alles okay und richtig.
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Ich erlebe das zwar nicht so wie du, verstehe dich aber. Was würde ich an deiner Stelle tun? Ich würde mir professionelle Beratung suchen. Das Thema Sexualität ist für die allermeisten Menschen und insbesondere Männer in deinem Alter einfach zu wichtig, als dass ich es dir raten würde, das einfach so abzuhaken. Du könntest sehr viel schönes verpassen. Auf der anderen Seite könnte dir eine professionelle Beratung auch Gewissenheit bieten, solltest du tatsächlich kein Interesse an Sex mit anderen Menschen haben und asexuell sein, so wie dieeineundandere schreibt.halici hat geschrieben: Ich versuche das ganze Thema Liebe und Partnerschaft für mich einfach abzuhaken, aber es gelingt mir nicht.
(...)
Versteht mich jemand? Kennt sich jemand mit solch einer Problematik aus? Oder allgemein: Was ist eure Meinung dazu? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Befriedigst du dich selbst? Woran denkst du dabei? Konsumierst du Pornographie? Würdest du diese Gedanken gerne verwirklichen?halici hat geschrieben: Wenn ich wenigstens eindeutig wüsste, ob ich hetero-, bi- oder homosexuell bin. Nicht einmal das weiß ich genau. Da ich nur einen schwachen Trieb habe, ist die Suche nach meiner sexuellen Orientierung ein besonders schwieriges Unterfangen.
Sich selbst aus dem Bauch heraus Asexualität zu diagnostizieren, würde ich eher abraten. Es gibt viele psychische und körperliche Störungen, die zu einem Libidoverlust führen können. Das Thema Sexualität einfach ohne Abklärung sonstiger Ursachen als "Ich bin asexuell" abzuhaken, halte ich dementsprechend nicht für sinnvoll. Sonst kommt man vielleicht mit 55 eines Tages drauf "Verdammt, ich bin ja gar nicht asexuell!", nur leider hat man dann in diesem Alter ca 35 Jahre weniger Erfahrung in diesem Bereich als die anderen und das nachzuholen wird schwierig werden.dieeineundandere hat geschrieben:Man braucht keine eindeutige sexuelle Orientierung, du bist dann eben pansexuell. Die schwache Libido für einen jungen Mann erscheint mir eher ungewöhnlich, eventuell findest du dich ja unter Asexualität wieder -> http://www.zeit.de/zeit-wissen/2005/03/g_asexuell
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Ich hoffe, dir ist aufgefallen, dass mein Posting nicht nur aus dem von dir zitierten Absatz, sondern weitaus mehr Input und Tipps besteht.K019028029L hat geschrieben:
Sich selbst aus dem Bauch heraus Asexualität zu diagnostizieren, würde ich eher abraten. Es gibt viele psychische und körperliche Störungen, die zu einem Libidoverlust führen können. Das Thema Sexualität einfach ohne Abklärung sonstiger Ursachen als "Ich bin asexuell" abzuhaken, halte ich dementsprechend nicht für sinnvoll. Sonst kommt man vielleicht mit 55 eines Tages drauf "Verdammt, ich bin ja gar nicht asexuell!", nur leider hat man dann in diesem Alter ca 35 Jahre weniger Erfahrung in diesem Bereich als die anderen und das nachzuholen wird schwierig werden.
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Na den Rest von deinem Posting finde ich ja auch gut, deswegen habe ich ihn auch nicht kritisiert .
@halici:
Es könnte eine Störung dahinter stecken, die durchaus therapeutisch behebbar ist. Um das abzuklären oder überhaupt Klarheit zu erhalten, müsstest du halt mal eine Diagnostik machen lassen, bzw. dich an deinen Therapeuten wenden.
Es könnte eine Störung dahinter stecken, die durchaus therapeutisch behebbar ist. Um das abzuklären oder überhaupt Klarheit zu erhalten, müsstest du halt mal eine Diagnostik machen lassen, bzw. dich an deinen Therapeuten wenden.
amor fati
Hallo halici,halici hat geschrieben:Ich fühle mich anders als die anderen und irgendwie auch ausgeschlossen. Liebe ist in unserer Welt ein so großes Thema und ich habe das Schicksal nicht lieben zu können. Das macht mich traurig. Das soll nicht heißen, dass ich keine Lebensfreude hätte oder keine Zuneigung zu anderen Menschen fühlen kann. Das kann ich nämlich. Nur ist diese partnerschaftliche Liebe für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
mehr Rat, als der, den die anderen dir hier bereits schrieben, hab ich auch nicht.
Allenfalls den, das ganze Thema für dich selbst vielleicht mal mehr, besser zu sortieren, wenn du es denn für dich allein kannst.
In dem, was du schreibst? Gleich mehrere Themen, Aspekte, die du ansprichst, verknüpfst. Sicher auch weil das allgemein so üblich ist. Natürlich auch, weil sich vieles bedingt, aber auch, weil grad bei so was wie „Liebe“ Konventionen, Traditionen, das Bild bestimmen, auch Verklärungen, Ideale, Wunschträume, gemixt mit all dem, was die Lebenskultur in unseren Breiten weiterhin als „Leitbild“ hat, vorgibt. Da ist zwar mehr Spielraum als früher, aber ob das Bild, das wir heute zu all dem haben, sehen, mit dem, was der einzelne für sich leben kann, will, besser übereinstimmt? Wunsch und Wirklichkeit gehen da wohl weiterhin arg auseinander, nur dass die Vielfalt hinzu kommt, allgemein ganz gut, macht es dem einzelnen aber kaum leichter, sich zu finden, das passende für sich zu finden.
Auch wenn das (vielleicht) Grenzen hat, aber versuch doch mal, zu trennen. Wenigstens intellektuell.
Ein Thema, die „Zuneigung“, der Wunsch, das Gefühl, jemandem nahe zu sein, sich verbunden zu fühlen, auch all die Wünsche, solche Verbindungen zu finden, oder das gute Gefühl, solche Verbindungen bereits zu haben.
Beziehungen, beruhend auf großer Zuneigung?! Vielleicht besser, „Liebe“ erst mal außen vor zu lassen. Oder „Liebe“ nicht nur als etwas inklusive „sexueller Anziehung“ zu betrachten. Nur dies, fehlt dir da „menschliche Zuneigung“, empfindest du sie zu anderen, hast du entsprechende Beziehungen, um nur ein paar der möglichen Fragen dazu hier zu erwähnen.
Auf der anderen Seite „nur“ dein sexuelles Verlangen?! Was erregt dich, erregt dich überhaupt was, und wenn dich was erregt, wie sehr, in welchem Maß, Ausmaß? Und auch da die Frage zur Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit? Wenn es geht, möglichst nur danach beurteilt, ob dir da, deinem Verlangen da was fehlt.
Denn, zumindest intellektuell, sehe ich dann das „dritte“ Thema: Der Wunsch, selber dazu zu gehören, zu anderen zu passen, angenommen zu werden. Da fehlt dir, wie ich meine, im Moment auf jeden Fall was.
Aber … Es bringt dir selber wenig, nur auf die gesellschaftlichen „Vorgaben“ zu achten. Vieles sind ohnehin Trugbilder, und auch die, die keine sind, du kannst sie für dich nicht einfach mal nehmen, ohne zumindest eine höchstpersönliche Ahnung davon zu haben, was zu dir passen könnte. Sogar das ausprobieren? Geht nur, wenn du selbst wünschst, zumindest auch dir folgst, nicht allein dem, was andere für toll und lebenswert halten.
Das nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was du allein, aber ggf. auch mit professioneller Hilfe dich fragen, näher rausfinden könntest, solltest, um möglichst dich selbst besser zu finden.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Erstmal Danke fürr eure Antworten. Ich werde drauf eingehen, was ihr geschrieben habt.
@dieeineundandere
Ich habe sogar bereits in Erwägung gezogen asexuell zu sein. Im Laufe meiner Recherche in speziellen Foren für Asexuelle wurde mir klar, dass ich nicht ganz den Kriterien für Asexualität genüge. Das komische ist, dass ich etwas Trieb schon besitze. Es gab bisher nur zwei Frauen, die mich sexuell angesprochen haben und das aber nicht sonderlich stark. Ich habe nicht viele soziale Kontakte und tue mir schwer, welche zu knüpfen. Ich bin eher zurückhaltend und gehemmt. Ich würde nur mit jemandem rummachen, wenn ich dem/derjenigen komplett vertrauen würde. Das kommt aber leider nur sehr selten vor und bisher hatte ich auch nicht dieses Glück. Über den praktischen Weg werde ich also nicht so schnell Gewissheit über meine Orientierung bekommen.
Vielleicht bin ich dir ähnlich in der Hinsicht, wie du dich verliebst. Hoffentlich.
@K019028 029L
Du wirst sicherlich Recht haben, dass mir ein Profi/Psychologe bei dem Thema gut helfen kann. Zumindest wird er mir sagen können, was für eine Störung ich denn nun habe. Ich habe mal einen Arzt gefragt, ob ich einen Testosteronmangel haben könnte und er meinte "nein". Also muss es wohl psychischer Natur sein oder halt anlagebedingt, was ich für die wahrscheinlichste Option halte. "Schlechte" Gene oder zu wenig Testosteron im Mutterleib abbekommen, was bei Stress in der Schwangerschaft vorkommt. Eigentlich auch egal. Ich werde mir aber auf jeden Fall einen Psychologen suchen.
Zum Thema Selbstbefriedung: Ich mache das schon, aber vergleichsweise selten (ca. 1x pro Wache). Ich denke dabei an Sex zwischen Mann und Frau, oder an gar nichts bzw. nur an die Stimulierung. Pornos erregen mich schon, aber auch nicht immer. lch habe es mal mit schwulen Pornos versucht. Das hat mich nicht erregt. Allerdings gibt es ein paar Sachen die auf homosexuelle Tendenzen bei mir hindeuten. Ich werde manchmal leicht unsicher bei manchen gutaussehenden Männern, selten auch kaum merklich rot. Deshalb frage ich mich, ob vielleicht mehr Homo in mir steckt als mir bewusst ist. Womöglich ist es tief verborgen. Ich habe schon alle möglichen Gedankenspiele gemacht. Ohne Ergebnis.
@hawi
Du hast recht, vielleicht sollte ich mehr differenzieren.
@dieeineundandere
Ich habe sogar bereits in Erwägung gezogen asexuell zu sein. Im Laufe meiner Recherche in speziellen Foren für Asexuelle wurde mir klar, dass ich nicht ganz den Kriterien für Asexualität genüge. Das komische ist, dass ich etwas Trieb schon besitze. Es gab bisher nur zwei Frauen, die mich sexuell angesprochen haben und das aber nicht sonderlich stark. Ich habe nicht viele soziale Kontakte und tue mir schwer, welche zu knüpfen. Ich bin eher zurückhaltend und gehemmt. Ich würde nur mit jemandem rummachen, wenn ich dem/derjenigen komplett vertrauen würde. Das kommt aber leider nur sehr selten vor und bisher hatte ich auch nicht dieses Glück. Über den praktischen Weg werde ich also nicht so schnell Gewissheit über meine Orientierung bekommen.
Vielleicht bin ich dir ähnlich in der Hinsicht, wie du dich verliebst. Hoffentlich.
@K019028 029L
Du wirst sicherlich Recht haben, dass mir ein Profi/Psychologe bei dem Thema gut helfen kann. Zumindest wird er mir sagen können, was für eine Störung ich denn nun habe. Ich habe mal einen Arzt gefragt, ob ich einen Testosteronmangel haben könnte und er meinte "nein". Also muss es wohl psychischer Natur sein oder halt anlagebedingt, was ich für die wahrscheinlichste Option halte. "Schlechte" Gene oder zu wenig Testosteron im Mutterleib abbekommen, was bei Stress in der Schwangerschaft vorkommt. Eigentlich auch egal. Ich werde mir aber auf jeden Fall einen Psychologen suchen.
Zum Thema Selbstbefriedung: Ich mache das schon, aber vergleichsweise selten (ca. 1x pro Wache). Ich denke dabei an Sex zwischen Mann und Frau, oder an gar nichts bzw. nur an die Stimulierung. Pornos erregen mich schon, aber auch nicht immer. lch habe es mal mit schwulen Pornos versucht. Das hat mich nicht erregt. Allerdings gibt es ein paar Sachen die auf homosexuelle Tendenzen bei mir hindeuten. Ich werde manchmal leicht unsicher bei manchen gutaussehenden Männern, selten auch kaum merklich rot. Deshalb frage ich mich, ob vielleicht mehr Homo in mir steckt als mir bewusst ist. Womöglich ist es tief verborgen. Ich habe schon alle möglichen Gedankenspiele gemacht. Ohne Ergebnis.
@hawi
Du hast recht, vielleicht sollte ich mehr differenzieren.
Hallo halici,
natürlich gibt es hier keine fachliche Diagnosen, von mir schon gar nicht, doch das, was du nun schreibst?
Klingt mir gar nicht so fern von dem, was ich erst mal als noch recht normal?!/üblich?! ansehe, jedenfalls nicht als sofort, unbedingt besorgniserregend oder rätselhaft ungewöhnlich o.ä.
Sieht mir eher danach aus, dass du dich zu sehr unter Druck setzt, von all dem, was es heute so zu sehen, zu lesen gibt in Sachen Sexualität (und Liebe)unter Druck setzen und auch verunsichern lässt.
Versuch vielleicht mal, die Maßstäbe, an denen du dich misst, zu hinterfragen, kritisch zu beleuchten.
Das Maß, von dem du anscheinend ausgehst?! Wie oft und warum mann erregt sein muss, was mann (wie oft) erregend finden muss, um sich überhaupt als sexuelles Wesen zu begreifen, und dann noch so zu begreifen, dass mann in Sachen sexueller Orientierung die Clubaufnahmeprüfung besteht?!
So gedacht, so empfunden? Weder macht all das dann den Spaß´, der fast schon notwendig dazu gehört, noch dient es der „Wahrheitsfindung“.
Möglich ist natürlich weiter ne Menge, aber mir scheint jetzt grad, deine Hürde ist vor allem dein Pflichtgefühl, abgeleitet aus all den (vermeintlichen) Wahrheiten, die es heute zu Sexualität gibt.
Wenn überhaupt, dann passt dein Problem für mich eher in den Bereich der sozialen Ängste.
Zu viel zu wollen, zu wünschen, sich aber selbst unsicher zu sein, für ungenügend zu halten, noch dazu, weil man sich selbst meint für eine Sexualität entscheiden zu müssen, aber für welche bloß? Das ein Gedankencocktail, der die Libido kaum fördert. Die kann schon ein ziemliches Sensibelchen sein.
Ob nun allein oder mit fachlicher Hilfe, gut wäre, finde ich, mehr Realität. Reale soziale Kontakte, Offenheit für andere. Gar nicht so sehr in Erwartung von etwas, schon gar nicht dir selber gegenüber. Zeit mit anderen, die dir gefällt. Und die Offenheit für andere, bei denen auch du „umgekehrt“ realisierst, ob sie dich mögen, anziehend finden. Muss dich ja nicht gleich so beeindrucken, dass du sofort deiner Libidopflicht genügst, fürs erste reichte doch, dass es sich für dich ganz gut anfühlt. Nicht dass es da 100ige Sicherheiten gäbe, aber mit genügend Freiraum, Spielraum, hat deine Lust eher die Chance, sich auch mal zu zeigen. Frau gegenüber, Mann gegenüber?
Solange du da wenig bis nichts real weißt? Natürlich dein Ding, aber du musst da ja nicht auf ein Geschlecht festgelegt sein. Womöglich bist du es ja auch nicht, findest mal Mann, mal Frau erregend. Stellt sich aber wohl erst dann wirklich raus, wenn du probierst, zumindest realen Kontakten nicht gleich ausweichst.
Das läuft ähnlich, wie bei vielen anderen Dingen im Leben. Vieles, das sich nicht befehlen lässt. Sagtest du dir, sagte dir jemand anderes, nun sei mal lustig, nun hab doch endlich mal Spaß, auch das hätte eher nicht den gewünschten Erfolg.
LG hawi
natürlich gibt es hier keine fachliche Diagnosen, von mir schon gar nicht, doch das, was du nun schreibst?
Klingt mir gar nicht so fern von dem, was ich erst mal als noch recht normal?!/üblich?! ansehe, jedenfalls nicht als sofort, unbedingt besorgniserregend oder rätselhaft ungewöhnlich o.ä.
Sieht mir eher danach aus, dass du dich zu sehr unter Druck setzt, von all dem, was es heute so zu sehen, zu lesen gibt in Sachen Sexualität (und Liebe)unter Druck setzen und auch verunsichern lässt.
Versuch vielleicht mal, die Maßstäbe, an denen du dich misst, zu hinterfragen, kritisch zu beleuchten.
Das Maß, von dem du anscheinend ausgehst?! Wie oft und warum mann erregt sein muss, was mann (wie oft) erregend finden muss, um sich überhaupt als sexuelles Wesen zu begreifen, und dann noch so zu begreifen, dass mann in Sachen sexueller Orientierung die Clubaufnahmeprüfung besteht?!
So gedacht, so empfunden? Weder macht all das dann den Spaß´, der fast schon notwendig dazu gehört, noch dient es der „Wahrheitsfindung“.
Möglich ist natürlich weiter ne Menge, aber mir scheint jetzt grad, deine Hürde ist vor allem dein Pflichtgefühl, abgeleitet aus all den (vermeintlichen) Wahrheiten, die es heute zu Sexualität gibt.
Wenn überhaupt, dann passt dein Problem für mich eher in den Bereich der sozialen Ängste.
Zu viel zu wollen, zu wünschen, sich aber selbst unsicher zu sein, für ungenügend zu halten, noch dazu, weil man sich selbst meint für eine Sexualität entscheiden zu müssen, aber für welche bloß? Das ein Gedankencocktail, der die Libido kaum fördert. Die kann schon ein ziemliches Sensibelchen sein.
Ob nun allein oder mit fachlicher Hilfe, gut wäre, finde ich, mehr Realität. Reale soziale Kontakte, Offenheit für andere. Gar nicht so sehr in Erwartung von etwas, schon gar nicht dir selber gegenüber. Zeit mit anderen, die dir gefällt. Und die Offenheit für andere, bei denen auch du „umgekehrt“ realisierst, ob sie dich mögen, anziehend finden. Muss dich ja nicht gleich so beeindrucken, dass du sofort deiner Libidopflicht genügst, fürs erste reichte doch, dass es sich für dich ganz gut anfühlt. Nicht dass es da 100ige Sicherheiten gäbe, aber mit genügend Freiraum, Spielraum, hat deine Lust eher die Chance, sich auch mal zu zeigen. Frau gegenüber, Mann gegenüber?
Solange du da wenig bis nichts real weißt? Natürlich dein Ding, aber du musst da ja nicht auf ein Geschlecht festgelegt sein. Womöglich bist du es ja auch nicht, findest mal Mann, mal Frau erregend. Stellt sich aber wohl erst dann wirklich raus, wenn du probierst, zumindest realen Kontakten nicht gleich ausweichst.
Das läuft ähnlich, wie bei vielen anderen Dingen im Leben. Vieles, das sich nicht befehlen lässt. Sagtest du dir, sagte dir jemand anderes, nun sei mal lustig, nun hab doch endlich mal Spaß, auch das hätte eher nicht den gewünschten Erfolg.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Hallo halici,
also ich würde die Sache mit dem Testosteronmangel abklären lassen. Du schreibst Dein Arzt hat gesagt 'das hast Du nicht'. Aber hat er entsprechende Tests gemacht?
Falls nicht, kannst Du seine Aussage gleich in die Tonne stecken. Ich habe selbst einen niedrigen Testospiegel, hatte den auch schon in Deinem Alter und entsprechend wenig Lust auf Sex. Seit ich das Hormon verabreicht bekomme, hat sich das geändert. Abgesehen davon birgt ein niedriger Testospiegel auch langfristige Gefahren.
Lass das abklären!
LG
Joris
also ich würde die Sache mit dem Testosteronmangel abklären lassen. Du schreibst Dein Arzt hat gesagt 'das hast Du nicht'. Aber hat er entsprechende Tests gemacht?
Falls nicht, kannst Du seine Aussage gleich in die Tonne stecken. Ich habe selbst einen niedrigen Testospiegel, hatte den auch schon in Deinem Alter und entsprechend wenig Lust auf Sex. Seit ich das Hormon verabreicht bekomme, hat sich das geändert. Abgesehen davon birgt ein niedriger Testospiegel auch langfristige Gefahren.
Lass das abklären!
LG
Joris
Naja, zuviel negative Gedanken und die damit verbundenen Gefühle töten halt die Verliebtheitsgefühle. Ich denke, wenn du einfach mal etwas lockerer dann wärst und es einfach mal geschehen lässt. Hätte sich das Problem irgendwann erledigt.halici hat geschrieben: Wenn mich eine Frau interessiert, dann ist das nicht so angenehm. Ich bin dauernd am grübeln, ich denke dauernd über mich und sie nach und mache mir Sorgen durchzudrehen..
Deshalb die Frage: Warum verkrampfst du so dermaßen, wenn dich ne Frau interessiert?
Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Ich würde auch sagen verkrampf dich nicht so schnell nur weil es dir komisch vor kommt.
@Joris
Nein, er hat keinen Test gemacht. Er hat nur gemeint, weil ich auf bestimmte Weise behaart bin, ist ein Mangel unwahrscheinlich. Er hat auch gesagt, dass der nicht übernommen wird von der Krankenkasse, weil kein Verdacht besteht. Ich war beim Urologen, wegen einer Varikozele, die jedoch nicht im Zusammenhang mit Testosteronmangel steht, laut ihm. Der Arzt bei dem ich vorher war hat das allerdings das Gegenteil gesagt. Ich glaube, ich werde einen machen lassen, jetzt wo du das von dir erzählt hast. Danke für den Hinweis!
@Alienia
Ich verkrampfe, weil ich nicht weiß ob ich verliebt bin, oder etwas krankhaftes dahintersteckt. Ich muss dauernd an die Frau denken. Ich will sie sehen. Aber ich habe keine Euphorie. Ein Zeit lang dachte ich sie mag mich, jetzt denk ich das Gegenteil. Das hat immer geschwankt. Ich ziehe in drei Tagen um, dann sehe ich sie nur noch aus der Distanz auf der Arbeit. Ist vielleicht besser so. Sie steht nicht auf mich, da bin ich mir fast sicher. Es soll nicht sein.
Ich war teilweise etwas traurig. Im Moment habe ich komische Gefühle, eine innere Leere und den starken Wunsch sie zu sehen. Ihr Gesicht ist einfach so schön. Sie ist auch cool vom Charakter. Ich weiß nicht was ich von ihr eigentlich will. Körperkontakt, gute Freundschaft/Beziehung oder einfach sie nur anschauen und mit ihr reden? Ich bilde mir ein es ist nur das letztere. In ihrer Gegenwart sein.
Ich bin nicht normal, glaube ich. Vielleicht bin ich obsessiv. Ich hasse mich dafür. Warum ich so obsessiv bin, weiß ich nicht. Mir passiert das hoffentlich nicht nochmal.
Nein, er hat keinen Test gemacht. Er hat nur gemeint, weil ich auf bestimmte Weise behaart bin, ist ein Mangel unwahrscheinlich. Er hat auch gesagt, dass der nicht übernommen wird von der Krankenkasse, weil kein Verdacht besteht. Ich war beim Urologen, wegen einer Varikozele, die jedoch nicht im Zusammenhang mit Testosteronmangel steht, laut ihm. Der Arzt bei dem ich vorher war hat das allerdings das Gegenteil gesagt. Ich glaube, ich werde einen machen lassen, jetzt wo du das von dir erzählt hast. Danke für den Hinweis!
@Alienia
Ich verkrampfe, weil ich nicht weiß ob ich verliebt bin, oder etwas krankhaftes dahintersteckt. Ich muss dauernd an die Frau denken. Ich will sie sehen. Aber ich habe keine Euphorie. Ein Zeit lang dachte ich sie mag mich, jetzt denk ich das Gegenteil. Das hat immer geschwankt. Ich ziehe in drei Tagen um, dann sehe ich sie nur noch aus der Distanz auf der Arbeit. Ist vielleicht besser so. Sie steht nicht auf mich, da bin ich mir fast sicher. Es soll nicht sein.
Ich war teilweise etwas traurig. Im Moment habe ich komische Gefühle, eine innere Leere und den starken Wunsch sie zu sehen. Ihr Gesicht ist einfach so schön. Sie ist auch cool vom Charakter. Ich weiß nicht was ich von ihr eigentlich will. Körperkontakt, gute Freundschaft/Beziehung oder einfach sie nur anschauen und mit ihr reden? Ich bilde mir ein es ist nur das letztere. In ihrer Gegenwart sein.
Ich bin nicht normal, glaube ich. Vielleicht bin ich obsessiv. Ich hasse mich dafür. Warum ich so obsessiv bin, weiß ich nicht. Mir passiert das hoffentlich nicht nochmal.
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