Sexuelle Heilung / BDSM
Sexuelle Heilung / BDSM
Liebe Forumsmitglieder,
mein erster Beitrag und doch gleich eine durchaus heikles Thema. Aber so ist das wohl hier.
Ich bin Mitte 40, hatte ein Burnout, des öfteren mal depressive Episoden und habe wohl auch eine
posttraumatische Belastungsstörung aufgrund von sexualisierter Gewalt in der Kindheit und Jugend.
Seit mehr als einem Jahr bin ich in guter therapeutischer Begleitung (aber halt nur 1 x in der Woche)
und mache ziemliche Fortschritte beim Zugang zu meinen Gefühlen. Das passiert nie linear, sondern eher so in Wellen,
abrupt, manchmal monatelang kaum ein Fortschritt, manchmal alles in einer Woche.
So eine intensive Woche habe ich gerade. Ich hatte/habe wohl so was wie ein Coming Out meiner
devoten und etwas masochistischen sexuellen Neigung und habe mir vor kurzem auch einen
Mann organisiert mit dem ich meine BDSM-Neigung leben kann. Das ist ganz am Anfang, noch sehr
neu, spannend, aber es ist gut. Ich fühle mich frei und so gut wie schon lange mehr - und kann
endlich auseinander dividieren, was Missbrauch ist und was Neigung .... oder ich probiere es zumindest
grade recht erfolgreich. Ich bin bei BDSM-Sex viel, viel besser in meinem Körper präsent als bei
Vanilla-Sex, da bin ich ganz oft weggeglitten.
Nun ist es mir schon zweimal passiert, dass ich plötzlich durch den Sex, durch das, was mit meinem
Körper passiert ist, endlich Zugang zu verdrängten Gefühlsinhalten gefunden habe. Mehr oder minder
immer internalisierte Verhaltensmuster aus der Kindheit, die ich wohl rational schon irgendwie fassen konnte,
aber wo die Gefühlsebene verschlossen war. Heute habe ich das erste mal seit vielen Jahren geweint und
es war wirklich, wirklich schön. Thematisch geht es um Selbstwert und meinen Umgang mit positivem Feedback
(ich war/bin die perfekte immer Fehler-Finderin).
Ich würde gerne wissen, ob es hier Menschen gibt, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben - dass
über den real gelebten Sex plötzlich Dinge freigesetzt werden ... Ich vermute mal, dass kann bei
"normalem" Sex auch passieren, aber besonders spannend wäre wohl der Austausch mit jemand, der/die
auch BDSM-Erfahrungen hat.
Und gibts da irgendwelche Fallstricke bei dem, was ich gerade tue, etwas auf dass ich ganz besonders achten sollte?
Lieben Dank, ame
mein erster Beitrag und doch gleich eine durchaus heikles Thema. Aber so ist das wohl hier.
Ich bin Mitte 40, hatte ein Burnout, des öfteren mal depressive Episoden und habe wohl auch eine
posttraumatische Belastungsstörung aufgrund von sexualisierter Gewalt in der Kindheit und Jugend.
Seit mehr als einem Jahr bin ich in guter therapeutischer Begleitung (aber halt nur 1 x in der Woche)
und mache ziemliche Fortschritte beim Zugang zu meinen Gefühlen. Das passiert nie linear, sondern eher so in Wellen,
abrupt, manchmal monatelang kaum ein Fortschritt, manchmal alles in einer Woche.
So eine intensive Woche habe ich gerade. Ich hatte/habe wohl so was wie ein Coming Out meiner
devoten und etwas masochistischen sexuellen Neigung und habe mir vor kurzem auch einen
Mann organisiert mit dem ich meine BDSM-Neigung leben kann. Das ist ganz am Anfang, noch sehr
neu, spannend, aber es ist gut. Ich fühle mich frei und so gut wie schon lange mehr - und kann
endlich auseinander dividieren, was Missbrauch ist und was Neigung .... oder ich probiere es zumindest
grade recht erfolgreich. Ich bin bei BDSM-Sex viel, viel besser in meinem Körper präsent als bei
Vanilla-Sex, da bin ich ganz oft weggeglitten.
Nun ist es mir schon zweimal passiert, dass ich plötzlich durch den Sex, durch das, was mit meinem
Körper passiert ist, endlich Zugang zu verdrängten Gefühlsinhalten gefunden habe. Mehr oder minder
immer internalisierte Verhaltensmuster aus der Kindheit, die ich wohl rational schon irgendwie fassen konnte,
aber wo die Gefühlsebene verschlossen war. Heute habe ich das erste mal seit vielen Jahren geweint und
es war wirklich, wirklich schön. Thematisch geht es um Selbstwert und meinen Umgang mit positivem Feedback
(ich war/bin die perfekte immer Fehler-Finderin).
Ich würde gerne wissen, ob es hier Menschen gibt, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben - dass
über den real gelebten Sex plötzlich Dinge freigesetzt werden ... Ich vermute mal, dass kann bei
"normalem" Sex auch passieren, aber besonders spannend wäre wohl der Austausch mit jemand, der/die
auch BDSM-Erfahrungen hat.
Und gibts da irgendwelche Fallstricke bei dem, was ich gerade tue, etwas auf dass ich ganz besonders achten sollte?
Lieben Dank, ame
Hallo,
ich habe etwas Ähnliches erlebt, und zwar den Zugang zu einigen Eigenschaften, Gefühlen und Bedürfnissen (auch nicht-sexuellen), die mir sonst nie bewußt geworden wären. Da ich BSDM nur aus Erzählungen anderer kenne, kann ich nichts raten, außer, daß du auf deine Gesundheit und deine Sicherheit achtest, da es ja einige potentiell gefährliche Praktiken und Menschen in diesem Bereich gibt.
ich habe etwas Ähnliches erlebt, und zwar den Zugang zu einigen Eigenschaften, Gefühlen und Bedürfnissen (auch nicht-sexuellen), die mir sonst nie bewußt geworden wären. Da ich BSDM nur aus Erzählungen anderer kenne, kann ich nichts raten, außer, daß du auf deine Gesundheit und deine Sicherheit achtest, da es ja einige potentiell gefährliche Praktiken und Menschen in diesem Bereich gibt.
Liebe Krang2,
danke für die rasche Antwort. Es ist schön für mich zu wissen, dass ich da offenbar mit meiner Erfahrung nicht alleine bin. Ich werde das jedenfalls weiterverfolgen.
Und ja, ich passe auf auf mich, ich habe mich vorab gut über Sicherheitsregeln im BDSM informiert und schalte da meine Ratio ein (mit der hatte ich ja eh nie ein Problem *gg). Meine Angst vorher war vor allem, dass es massiv triggern könnte. Das Gegenteil ist passiert, ich bin so gut in meinem Körper, dass ich das neue Glück kaum fassen kann.
danke für die rasche Antwort. Es ist schön für mich zu wissen, dass ich da offenbar mit meiner Erfahrung nicht alleine bin. Ich werde das jedenfalls weiterverfolgen.
Und ja, ich passe auf auf mich, ich habe mich vorab gut über Sicherheitsregeln im BDSM informiert und schalte da meine Ratio ein (mit der hatte ich ja eh nie ein Problem *gg). Meine Angst vorher war vor allem, dass es massiv triggern könnte. Das Gegenteil ist passiert, ich bin so gut in meinem Körper, dass ich das neue Glück kaum fassen kann.
Mir ist noch etwas eingefallen:
Du schreibst von sexualisierter Gewalt in deiner Vergangenheit und deiner Befürchtung, daß dich die neuen Erfahrungen triggern könnten. Diese Gefahr könnte dann bestehen, wenn du dich auf etwas einläßt bzw. zu etwas zwingen läßt, das du eigentlich gar nicht möchtest, wozu du nicht bereit bist bzw. was über deine jetzigen Grenzen geht.
Du schreibst von sexualisierter Gewalt in deiner Vergangenheit und deiner Befürchtung, daß dich die neuen Erfahrungen triggern könnten. Diese Gefahr könnte dann bestehen, wenn du dich auf etwas einläßt bzw. zu etwas zwingen läßt, das du eigentlich gar nicht möchtest, wozu du nicht bereit bist bzw. was über deine jetzigen Grenzen geht.
Liebe Krang2,
ja, genau so wie Du es schreibst habe ich bisher auch gedacht und das war wohl der Grund, warum ich nicht früher meinen Neigungen und Wünschen gefolgt bin. Ich habe mittlerweile kapiert, dass vielleicht gerade das gute an der Sub-Rolle im BDSM-Kontext ist, dass ich da im Vorfeld genötigt bin mit meinem Partner genauestens abzusprechen, wo meine Grenzen sind und das sowieso nur umsetzbar ist mit jemand, dem ich vertraue. Würde ich aber alles, was mir je passiert ist, als Grenze benennen, dass könnte ich nie wieder Sex haben in meinem Leben. Der Kontext nötig mich also mich meinen Ängsten zu stellen. Mittlerweile merke ich sogar, dass es sich sogar ein Stück weit umgekehrt verhält wie Du und ich vermuteten: Der dominante Part kann seine Rolle nur leben, wenn ich als Sub mich hingebe. Ich bin da viel mächtiger als ich meinte, weil ich letztlich den Rahmen des Spiels setze, weil ich so stark bin die Macht willentlich abzutreten und mich führen zu lassen. Ich erlebe die devote Rolle im BDSM derzeit sehr stark als massiven Bruch mit der Opferrolle, die ich viele Jahre meines Lebens weiter gelebt habe in verschiedenen Varianten. Klingt alles ziemlich paradox, ich weiss, aber dieser Prozess der Auseinandersetzung bringt mich offenbar weiter, weil ich damit anfange ein Leben zu leben, dass nicht indirekt noch immer von "meinen" Tätern bestimmt wird, sondern wirklich von mir.
Du hast keine BDSM-Interessen, liebe Krang2?
Liebe Grüsse, Andrea
ja, genau so wie Du es schreibst habe ich bisher auch gedacht und das war wohl der Grund, warum ich nicht früher meinen Neigungen und Wünschen gefolgt bin. Ich habe mittlerweile kapiert, dass vielleicht gerade das gute an der Sub-Rolle im BDSM-Kontext ist, dass ich da im Vorfeld genötigt bin mit meinem Partner genauestens abzusprechen, wo meine Grenzen sind und das sowieso nur umsetzbar ist mit jemand, dem ich vertraue. Würde ich aber alles, was mir je passiert ist, als Grenze benennen, dass könnte ich nie wieder Sex haben in meinem Leben. Der Kontext nötig mich also mich meinen Ängsten zu stellen. Mittlerweile merke ich sogar, dass es sich sogar ein Stück weit umgekehrt verhält wie Du und ich vermuteten: Der dominante Part kann seine Rolle nur leben, wenn ich als Sub mich hingebe. Ich bin da viel mächtiger als ich meinte, weil ich letztlich den Rahmen des Spiels setze, weil ich so stark bin die Macht willentlich abzutreten und mich führen zu lassen. Ich erlebe die devote Rolle im BDSM derzeit sehr stark als massiven Bruch mit der Opferrolle, die ich viele Jahre meines Lebens weiter gelebt habe in verschiedenen Varianten. Klingt alles ziemlich paradox, ich weiss, aber dieser Prozess der Auseinandersetzung bringt mich offenbar weiter, weil ich damit anfange ein Leben zu leben, dass nicht indirekt noch immer von "meinen" Tätern bestimmt wird, sondern wirklich von mir.
Du hast keine BDSM-Interessen, liebe Krang2?
Liebe Grüsse, Andrea
Ich finde das sehr interessant, denn Ähnliches haben mir andere auch schon berichtet. Es scheint zunächst paradox zu sein, aber ich habe schon mit mehreren Subs Kontakt gehabt, die früher mal Opfer waren, einige davon hatten schlimme Schicksale, und sie sind dennoch oder gerade dxeswegen devot gewordne. Vielleicht können man das damit in einem sicheren Rahmen aufarbeiten? Allerdings gibt es auch einige, die dann zu stark selbst gefährdendem Verhalten neigen (stark masochistisch, also nicht bloß devot sind), deshalb schrieb ich gleich in der ersten Antwort, daß du auf deine v.a. körperliche Sicherheit achten solltest. Kontakt zu solchen Menschen ergibt sich für mich, weil sie teilweise in denselben Foren unterwegs sind. Das für mich Interessante ist, daß ich selbst auch Opfer sexueller Gewalt war, aber gar nicht devot geworden bin, sondern nekrophil, was in gewisser Weise eher der aktiven Rolle entsprechen würde, aber ich habe auch keine sadistischen Phantasien. Ich glaube aber, daß ein Therapeut das nicht gerade heilend finden würde, aber ich sehe gewisse Parallelen zu deiner Beschreibung. Man kommt in Kontakt mit bisher abgespaltenen Teilen siner selbst, auch Gefühlen, die man sonst nicht zugelassen hätte. Wenn man sich bewußt damit auseinander setzt, erfährt man mehr über sich und seine Entwicklung. Was mich nachdenklich macht, ist die Frage, wie wir uns v.a. sexuell entwickelt hätten, wenn es keine Vorfälle in der Kindheit gegeben hätte, aber um das herauszufinden bräuchte es wohl einen eineiigen Zwilling. Langer Rede kurzer Sinn, ich finde deine Herangehensweise mutig und deine Schilderung spannend. Vielleicht muß man manchmal über seine Grenzen gehen um zu spüren, wie stark man geworden ist, wer man wirklich ist.
Tja, die Frage, was gewesen wäre. Ich denke auch, da gibt es keinen Automatismus. Es gibt ja auch Menschen mit devoten und/oder masochistischen Neigungen, die keine Missbrauchserfahrungen machen mussten; wie das mit Nekrophilie ist, weiss ich nicht, da kenne ich mich leider überhaupt nicht aus.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, ja da gibt es Parallelen, die extreme (Körper-)Erfahrung und auch die Überschreibung gesellschaftlicher Konventionen schafft Kontakt zu den Gefühlen. Allerdings sehe ich schon eine Differenz: Devote und masochistische Neigungen werden nur als pathologisch angesehen, wenn sie Leidensdruck für die Betroffenen erzeugen (was ja bei mir nicht mehr der Fall ist, es war vielmehr eher ein Problem, es nicht zu leben), ich vermute aber, dass es mit der Nekrophilie anders ist, das ist ja ein beständiger Leidensdruck - und ja in einem gewissen Sinne etwas, was nicht mit dem Einverständnis der Beteiligten passiert.
Ich hoffe ich habe mich da jetzt nicht irgendwie so ausgedrückt, dass das verletzend für dich war, wie gesagt, ich kenne mich da wirklich nicht aus und weiss es darum vermutlich nicht besser auszudrücken. Bitte korrigiere mich, wenn ich da in eine falsche Richtung denke.
Ganz bei Dir bin ich bei der Aussage, dass es Menschen mit devoten und/oder masochistischen Neigungen gibt, die sich leider dadurch selbst massiv gefährden. Ich sage bewusst devot und masochistisch, weil es in der devoten Rolle ja z.B. auch um Demütigungen oder Rollenspiele bis hin zur Vergewaltigung gehen kann. In der Literatur wird das offenbar unter Wiederholung des Missbrauchs verhandelt. Ich kenne dieses Verhalten von mir als Jugendliche zwischen 15 und 18 - wobei ich da sowieso noch immer nicht recht differenzieren kann, was da wirklich was war. Ich hege den Verdacht, dass ich das wohl nie wissen werde und bin derzeit eher der Meinung, dass es mir irgendwann mal wurscht sein sollte. In dieser Lebensphase hatte ich wechselnde sexuelle Beziehungen mit meist viel älteren Männern, viele haben mich wie den letzten Dreck behandelt und wenn sie es nicht direkt getan haben, zumindest meine devote Neigung schändlich ausgenutzt.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, ja da gibt es Parallelen, die extreme (Körper-)Erfahrung und auch die Überschreibung gesellschaftlicher Konventionen schafft Kontakt zu den Gefühlen. Allerdings sehe ich schon eine Differenz: Devote und masochistische Neigungen werden nur als pathologisch angesehen, wenn sie Leidensdruck für die Betroffenen erzeugen (was ja bei mir nicht mehr der Fall ist, es war vielmehr eher ein Problem, es nicht zu leben), ich vermute aber, dass es mit der Nekrophilie anders ist, das ist ja ein beständiger Leidensdruck - und ja in einem gewissen Sinne etwas, was nicht mit dem Einverständnis der Beteiligten passiert.
Ich hoffe ich habe mich da jetzt nicht irgendwie so ausgedrückt, dass das verletzend für dich war, wie gesagt, ich kenne mich da wirklich nicht aus und weiss es darum vermutlich nicht besser auszudrücken. Bitte korrigiere mich, wenn ich da in eine falsche Richtung denke.
Ganz bei Dir bin ich bei der Aussage, dass es Menschen mit devoten und/oder masochistischen Neigungen gibt, die sich leider dadurch selbst massiv gefährden. Ich sage bewusst devot und masochistisch, weil es in der devoten Rolle ja z.B. auch um Demütigungen oder Rollenspiele bis hin zur Vergewaltigung gehen kann. In der Literatur wird das offenbar unter Wiederholung des Missbrauchs verhandelt. Ich kenne dieses Verhalten von mir als Jugendliche zwischen 15 und 18 - wobei ich da sowieso noch immer nicht recht differenzieren kann, was da wirklich was war. Ich hege den Verdacht, dass ich das wohl nie wissen werde und bin derzeit eher der Meinung, dass es mir irgendwann mal wurscht sein sollte. In dieser Lebensphase hatte ich wechselnde sexuelle Beziehungen mit meist viel älteren Männern, viele haben mich wie den letzten Dreck behandelt und wenn sie es nicht direkt getan haben, zumindest meine devote Neigung schändlich ausgenutzt.
Das stimmt, mit jeder Neigung gibt es auch Menschen, die keine negativen Erfahrungen dieser Art oder andere biographischen Anknüpfungspunkte haben, vielleicht ist es ein Unterschied, daß sie auch so ihre Gefühle und Identität leichter erleben können. In deiner Überschrift steht ja "sexuelle Heilung", und das suggeriert, daß unabhängig von der Sexualität etwas nicht in Ordnung ist (z.B. durch Mißbrauch).
Mein Leidensdruck ist u.a. das sich "verraten" fühlen (somit ohne echte Aufgaben zu sein), das wird durch diese "Phantasiewelten" etwas gelindert, aber das ist nicht die Hauptfunktion. Hast du denn einen nennenswerten Leidensdruck und falls ja, wird er durch deine Sexualität nennenswert beeinflußt?
Mein Erklärungsanasatz:
Das Erleben authentischerer Gefühle (und Denkmuster, anhand der Reaktionen) ist durch Neues aufgrund der noch nicht vorhandenen Verzerrung/Gewöhnung besser möglich, denn man war nicht darauf "vorbereitet". Im "normalen" Alltagsleben macht man sich ein Bild seiner selbst und präsentiert dieses, manipuliert sich selbst zu einem gewissen Grad und erschafft sich Einstellungen auch darüber, wie man wirklich sei, was einem wichtig sei, was einen ausmache und auch, da du es erwähnst, was einen verletzt. Oft geht das so weit, daß man gar nicht ahnt, daß man jemand anderes ist und eine gewisse Unzufriedenheit aus dieser Diskrepanz zwischen inneren Bedürfnissen und äußerem Einreden zu erwartender Bedürfnisse wäre.
Indem man sich etwas Neuem, gar Extremen, aussetzt, auch gedanklich, erkennt man, daß dieses Bild von sich selbst, das man sich so schön zurechtgelegt hatte, nicht authentisch ist, sondern nur ein überstülptes Konstrukt. Man merkt, daß man anders reagiert, als man es von sich erwartet hätte, und man lernt Aspekte kennen, mit denen man sonst nie in Berührung gekommen wäre. Das verwirrt zunächst, aber es wäre ein Verlust sich dem zu verschließen und es zu verleugnen, man ist somit gezwungen, sein Selbstbild und auch sein Weltbild anzupassen.
Die Neigungen, die ich habe, sind wenn, dann nur teilweise eine "Reinszenierung" des Mißbrauchs, aber wenigstens ist es mir möglich, Gefühle (nicht nur sexueller Art) zu empfinden, die mir sonst völlig verschlossen wären, und andere zu vermeiden (z.B. Aggressionen). Aber was ich wiederum auch gut von mir kenne und wofür ich mich mittlerweile schäme, das ist diese Phase wechselnder sexueller Beziehungen. Ich kann für mich sagen, daß das durchaus eine Wiederholung des Mißbrauchs war, und zwar in der Weise, daß ich so getan habe, als würde ich etwas freiwillig mitmachen oder gar als Kompliment empfinden, was mir gar nicht gut tat. Als ich wieder lernte "Nein" zu sagen, hat mich das sehr aufgebaut, denn ich hatte eine unaussprechliche Angst vor der Reaktion, bis mir endlich bewußt wurde, daß ich nicht mehr klein und hilflos bin. Außerdem war da auch die Selbstmanipulation im Spiel, das würde zum Üben geschehen, irgendwann würde es schon besser werden. Das ist ungefähr so, als würde sich jemand immer wieder freiwillig mit dem Kopf gegen die Wand schlagen lassen, den Schmerz komplett abschalten und darauf warten, daß es ihm endlich gefällt. Hast du das im Nachhinein ähnlich gesehen?
Mein Leidensdruck ist u.a. das sich "verraten" fühlen (somit ohne echte Aufgaben zu sein), das wird durch diese "Phantasiewelten" etwas gelindert, aber das ist nicht die Hauptfunktion. Hast du denn einen nennenswerten Leidensdruck und falls ja, wird er durch deine Sexualität nennenswert beeinflußt?
Mein Erklärungsanasatz:
Das Erleben authentischerer Gefühle (und Denkmuster, anhand der Reaktionen) ist durch Neues aufgrund der noch nicht vorhandenen Verzerrung/Gewöhnung besser möglich, denn man war nicht darauf "vorbereitet". Im "normalen" Alltagsleben macht man sich ein Bild seiner selbst und präsentiert dieses, manipuliert sich selbst zu einem gewissen Grad und erschafft sich Einstellungen auch darüber, wie man wirklich sei, was einem wichtig sei, was einen ausmache und auch, da du es erwähnst, was einen verletzt. Oft geht das so weit, daß man gar nicht ahnt, daß man jemand anderes ist und eine gewisse Unzufriedenheit aus dieser Diskrepanz zwischen inneren Bedürfnissen und äußerem Einreden zu erwartender Bedürfnisse wäre.
Indem man sich etwas Neuem, gar Extremen, aussetzt, auch gedanklich, erkennt man, daß dieses Bild von sich selbst, das man sich so schön zurechtgelegt hatte, nicht authentisch ist, sondern nur ein überstülptes Konstrukt. Man merkt, daß man anders reagiert, als man es von sich erwartet hätte, und man lernt Aspekte kennen, mit denen man sonst nie in Berührung gekommen wäre. Das verwirrt zunächst, aber es wäre ein Verlust sich dem zu verschließen und es zu verleugnen, man ist somit gezwungen, sein Selbstbild und auch sein Weltbild anzupassen.
Die Neigungen, die ich habe, sind wenn, dann nur teilweise eine "Reinszenierung" des Mißbrauchs, aber wenigstens ist es mir möglich, Gefühle (nicht nur sexueller Art) zu empfinden, die mir sonst völlig verschlossen wären, und andere zu vermeiden (z.B. Aggressionen). Aber was ich wiederum auch gut von mir kenne und wofür ich mich mittlerweile schäme, das ist diese Phase wechselnder sexueller Beziehungen. Ich kann für mich sagen, daß das durchaus eine Wiederholung des Mißbrauchs war, und zwar in der Weise, daß ich so getan habe, als würde ich etwas freiwillig mitmachen oder gar als Kompliment empfinden, was mir gar nicht gut tat. Als ich wieder lernte "Nein" zu sagen, hat mich das sehr aufgebaut, denn ich hatte eine unaussprechliche Angst vor der Reaktion, bis mir endlich bewußt wurde, daß ich nicht mehr klein und hilflos bin. Außerdem war da auch die Selbstmanipulation im Spiel, das würde zum Üben geschehen, irgendwann würde es schon besser werden. Das ist ungefähr so, als würde sich jemand immer wieder freiwillig mit dem Kopf gegen die Wand schlagen lassen, den Schmerz komplett abschalten und darauf warten, daß es ihm endlich gefällt. Hast du das im Nachhinein ähnlich gesehen?
-
- sporadischer Gast
- , 26
- Beiträge: 26
Ich glaube, die Freisetzung von Gefühlen beginnt schon damit, dass man sich seine Neigung eingesteht. Wobei ich da nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen kann.
Ich hatte jahrelang überhaupt keine Sexualität, auch keine Beziehung. Ich wollte eine, ich wollte sie mit anderen Menschen erleben, ich kämpfte regelrecht dazu und konnte mich doch nicht darauf einlassen.
Mit 24 (heute bin 26) habe ich zum ersten Mal einen Freund gehabt. Es harmonierte zwar nicht, wir trennten uns vor kurzem nach 1,5 Jahren, aber plötzlich scheine ich bereit zu sein, meinen Körper zu akzeptieren und auch mein sexuelles Empfinden zu genießen. Etwas ist geschehen... vor einigen Monaten konnte ich auch meine Fantasien bezüglich BDSM plötzlich annehmen und lustvoll finden. Das war mir früher unmöglich. Die Scham war enorm. Die Angst davor, krank oder abnorm zu sein, quälte mich so sehr, dass ich selten überhaupt Vorstellungen zulassen konnte, die in einem BDSM-Bereich relevant sein könnten. Ich habe nie auch nur darüber reden können... dabei wusste ich von diesen Begierden seit frühster Pubertät.
Nun, da ich immerhin diese Neigung in einem entsprechendem Forum offenbaren konnte, bzw. ein bisschen Kopfkino in Form von cs und Telefonaten hatte, fühle ich mich regelrecht befreit. Mein Selbstwertgefühl ist gestiegen. Noch fürchte ich mich zu sehr davor, es mit jemandem auszuprobieren oder da reale Kontakte auch nur zum sprechen zu finden, aber ich denke, ich bin auf dem Weg dahin. Ich brauche da, du hast es ja auch gemeint ame, eine vertraute Person.
Der Gedanke, dass man durch BDSM eventuell eine traumatische Erfahrung in einem kontrolliertem Kontext reinszenieren könnte ist mir tatsächlich auch gekommen. Dazu kann ich aber nicht mehr sagen. Zumindest war dieser Gedanke stets ein Grund für meine Scham. Ich war ja krank und sollte mich, laut Therapeutenaussagen, nicht selbst gefährden. Den Gedanken zumindest, dass ich meine Kindheitserfahrungen da irgendwie verwerte in meinem Kopfkino, den finde ich ziemlich einleuchtend... wer weiß, ob ich dazu jemals etwas brauchbares weiß.
Ich hatte jahrelang überhaupt keine Sexualität, auch keine Beziehung. Ich wollte eine, ich wollte sie mit anderen Menschen erleben, ich kämpfte regelrecht dazu und konnte mich doch nicht darauf einlassen.
Mit 24 (heute bin 26) habe ich zum ersten Mal einen Freund gehabt. Es harmonierte zwar nicht, wir trennten uns vor kurzem nach 1,5 Jahren, aber plötzlich scheine ich bereit zu sein, meinen Körper zu akzeptieren und auch mein sexuelles Empfinden zu genießen. Etwas ist geschehen... vor einigen Monaten konnte ich auch meine Fantasien bezüglich BDSM plötzlich annehmen und lustvoll finden. Das war mir früher unmöglich. Die Scham war enorm. Die Angst davor, krank oder abnorm zu sein, quälte mich so sehr, dass ich selten überhaupt Vorstellungen zulassen konnte, die in einem BDSM-Bereich relevant sein könnten. Ich habe nie auch nur darüber reden können... dabei wusste ich von diesen Begierden seit frühster Pubertät.
Nun, da ich immerhin diese Neigung in einem entsprechendem Forum offenbaren konnte, bzw. ein bisschen Kopfkino in Form von cs und Telefonaten hatte, fühle ich mich regelrecht befreit. Mein Selbstwertgefühl ist gestiegen. Noch fürchte ich mich zu sehr davor, es mit jemandem auszuprobieren oder da reale Kontakte auch nur zum sprechen zu finden, aber ich denke, ich bin auf dem Weg dahin. Ich brauche da, du hast es ja auch gemeint ame, eine vertraute Person.
Der Gedanke, dass man durch BDSM eventuell eine traumatische Erfahrung in einem kontrolliertem Kontext reinszenieren könnte ist mir tatsächlich auch gekommen. Dazu kann ich aber nicht mehr sagen. Zumindest war dieser Gedanke stets ein Grund für meine Scham. Ich war ja krank und sollte mich, laut Therapeutenaussagen, nicht selbst gefährden. Den Gedanken zumindest, dass ich meine Kindheitserfahrungen da irgendwie verwerte in meinem Kopfkino, den finde ich ziemlich einleuchtend... wer weiß, ob ich dazu jemals etwas brauchbares weiß.
Es gibt sehr viele Leute, die BDSM auch als "Heilung" betrachten bzw *kann* man es so leben. Ich kenne Leute, die therapeutisch - Auch als Paar-Therapie bei Leuten, bei denen die Kommunikation nicht mehr so stimmt, Kurse für Bondage anbieten.
Ich gehe ganz klar mit dem NICHT konform. Zumindest sehe ich es für mich nicht so und will es nicht auf "heilende" Weise leben. Erst einmal setzt man keine Grenzen, wenn man sich wirklich und ganz hingibt, sondern das macht der dominante Partner. Der hat dann über meinen Körper zu bestimmen. Ja, es gibt Leute die sagen: "Am Ende hat man als Sub aber das letzte Wort", aber genau dagegen bin ich, denn mMn wäre das dann nur Topping the Bottom.
Ich bin dafür dass der Partner die Granzen bestimmt, sie ausreizt und darüber hinaus geht. Ich finde auch nicht, dass soetwas wie ein Safeword o.a in eine BDSM-Beziehung gehört.
Ja, man kann natürlich eine sehr sichere Art von Beziehung haben und sehr achtsame, "aufpassende" Doms. Aber das ist nicht meins. Ich stehe ja auf das Leid und die Qual.
Ja, einige sagten weiter oben man wäre kein Opfer usw...aber genau darum geht es: Dass man ein Opfer wird, keine Grenzen hat und alles mit sich machen lässt. Jeder macht es natürlich anders.
Für mich geht es auf jeden Fall genau um das Zerstören und die Qual.
"Oh, das war so schön!" will ich nicht nach einer Session sagen. Das ist kein Kaffeekränzchen nachdem man sich freudig umarmt.
Ich gehe ganz klar mit dem NICHT konform. Zumindest sehe ich es für mich nicht so und will es nicht auf "heilende" Weise leben. Erst einmal setzt man keine Grenzen, wenn man sich wirklich und ganz hingibt, sondern das macht der dominante Partner. Der hat dann über meinen Körper zu bestimmen. Ja, es gibt Leute die sagen: "Am Ende hat man als Sub aber das letzte Wort", aber genau dagegen bin ich, denn mMn wäre das dann nur Topping the Bottom.
Ich bin dafür dass der Partner die Granzen bestimmt, sie ausreizt und darüber hinaus geht. Ich finde auch nicht, dass soetwas wie ein Safeword o.a in eine BDSM-Beziehung gehört.
Ja, man kann natürlich eine sehr sichere Art von Beziehung haben und sehr achtsame, "aufpassende" Doms. Aber das ist nicht meins. Ich stehe ja auf das Leid und die Qual.
Ja, einige sagten weiter oben man wäre kein Opfer usw...aber genau darum geht es: Dass man ein Opfer wird, keine Grenzen hat und alles mit sich machen lässt. Jeder macht es natürlich anders.
Für mich geht es auf jeden Fall genau um das Zerstören und die Qual.
"Oh, das war so schön!" will ich nicht nach einer Session sagen. Das ist kein Kaffeekränzchen nachdem man sich freudig umarmt.
-
- sporadischer Gast
- , 26
- Beiträge: 26
@Girlande
Interessant... ich wüsste gerne mehr dazu zu sagen aus meiner eigenen Erfahrungsperspektive. Ich glaube, wenn ich so an meine Fantasien denke, bzw. an das gemeinsame ausformulieren mit anderen, dass ich da weniger hardcore unterwegs bin (allgemein, nicht auf dich bezogen). Es kommt immer ein spielerischer, belohnender Aspekt darin vor. Ich glaube, dass ist mein springender Punkt: mir geht es nicht in erster Linie um das Leid und die Qual. Sondern um deren Auflösung. Auch gerne mit darauf folgendem Kaffeekränzchen. Und ja, für mich wäre Sicherheit unbedingt wichtig. ich glaube irgendwie auch nicht, dass ich großen Gefallen an einer Abhängigkeitsbeziehung finden könnte, die BDSM in den gesamten Alltag integriert. Also bisher bin ich immer durchgedreht, wenn ich das Gefühl hatte, man würde mir meine Unabhängigkeit nicht erlauben. Bzw. ich war da nicht in der Lage meine eigene Autonomie zu wahren. Eine Vertrauensbasis also unter zwei Erwachsenen. Bisher spekuliere ich da aber auch eher.
Und Heilung? Naja, für mich ist Heilung kein Endziel. Es gibt da keinen Zustand, ab dem man irgendwann sagen kann: so, nun bin ich meine Diagnosen los und ein gesunder Mensch. Ausführend habe ich darüber nicht nachgedacht. Aber nun, wenn man leidet, wenn man Änderung ersehnt, dann sollte man versuchen etwas zu finden, dass hilft. Unabhängig von Lehrbüchern.
Das mag auch mit meinem Krankheitsverständnis zu tun haben. Krankheiten, manchmal denke ich lieber: ein tiefer Schmerz, eine Verletzung, das ist eben eine normale Möglichkeit menschlichen Empfindens. Diese psychiatrischen Einordnungen, damit habe ich so meine Probleme. Es geht wohl eher um individuelle Konzepte. Von daher, warum nicht BDSM?
Interessant... ich wüsste gerne mehr dazu zu sagen aus meiner eigenen Erfahrungsperspektive. Ich glaube, wenn ich so an meine Fantasien denke, bzw. an das gemeinsame ausformulieren mit anderen, dass ich da weniger hardcore unterwegs bin (allgemein, nicht auf dich bezogen). Es kommt immer ein spielerischer, belohnender Aspekt darin vor. Ich glaube, dass ist mein springender Punkt: mir geht es nicht in erster Linie um das Leid und die Qual. Sondern um deren Auflösung. Auch gerne mit darauf folgendem Kaffeekränzchen. Und ja, für mich wäre Sicherheit unbedingt wichtig. ich glaube irgendwie auch nicht, dass ich großen Gefallen an einer Abhängigkeitsbeziehung finden könnte, die BDSM in den gesamten Alltag integriert. Also bisher bin ich immer durchgedreht, wenn ich das Gefühl hatte, man würde mir meine Unabhängigkeit nicht erlauben. Bzw. ich war da nicht in der Lage meine eigene Autonomie zu wahren. Eine Vertrauensbasis also unter zwei Erwachsenen. Bisher spekuliere ich da aber auch eher.
Und Heilung? Naja, für mich ist Heilung kein Endziel. Es gibt da keinen Zustand, ab dem man irgendwann sagen kann: so, nun bin ich meine Diagnosen los und ein gesunder Mensch. Ausführend habe ich darüber nicht nachgedacht. Aber nun, wenn man leidet, wenn man Änderung ersehnt, dann sollte man versuchen etwas zu finden, dass hilft. Unabhängig von Lehrbüchern.
Das mag auch mit meinem Krankheitsverständnis zu tun haben. Krankheiten, manchmal denke ich lieber: ein tiefer Schmerz, eine Verletzung, das ist eben eine normale Möglichkeit menschlichen Empfindens. Diese psychiatrischen Einordnungen, damit habe ich so meine Probleme. Es geht wohl eher um individuelle Konzepte. Von daher, warum nicht BDSM?
@Girlande,
du schreibst, daß du dir Partner wünschst, die kein Safeword wollen, die deine Grenzen absichtlich übertreten wollen und die ohne Begrenzung über deinen Körper bestimmen können. Ich hoffe, du bist dir im Klaren darüber, was das für Konsequenzen haben kann, wenn du auf jemanden triffst, der keine eigenen (moralischen) Grenzen diesbezüglich hat!
du schreibst, daß du dir Partner wünschst, die kein Safeword wollen, die deine Grenzen absichtlich übertreten wollen und die ohne Begrenzung über deinen Körper bestimmen können. Ich hoffe, du bist dir im Klaren darüber, was das für Konsequenzen haben kann, wenn du auf jemanden triffst, der keine eigenen (moralischen) Grenzen diesbezüglich hat!
-
- sporadischer Gast
- , 41
- Beiträge: 18
Ich habe eine Frage: gibt es irgendwo BDSM-Kurse, für die man der Frau Gutscheine zum Geburtstag schenken kann? Meine hat bald, und ich glaube, es könnte ihr gefallen.
BDSM als Geburtstagsgeschenk ohoh, dass kann auch nach hinten losgehen.
Hinweis: Ich bin kein Mediziner und habe auch keine medizinische
Ausbildung. Alles was ich hier schreibe sind meine eigenen Erfahrungen
oder angelesenes Wissen. Also alles Ohne Gewähr.
Ausbildung. Alles was ich hier schreibe sind meine eigenen Erfahrungen
oder angelesenes Wissen. Also alles Ohne Gewähr.
Eben. Ein Scheidungsgrund mit Beleg.
Jajajaja, da sieht man, was diese Konsumorientierung in sexuellen Praktiken für Folgen haben kann.
Jajajaja, da sieht man, was diese Konsumorientierung in sexuellen Praktiken für Folgen haben kann.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 59 Antworten
- 3861 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von naja
-
- 3 Antworten
- 1165 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von sadmaso67
-
- 117 Antworten
- 8638 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Krang2
-
- 83 Antworten
- 4869 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Krang2
-
- 96 Antworten
- 15107 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Reflektierte