Hallo Leute,
bin 36 Jahre alt und lebe seit kurzem wieder in einer homosexuellen Beziehung. Bin eigentlich sehr zufrieden in meinem Leben, jedoch gibt es etwas was mich ständig beschäftigt, schon im Teenageralter her. Als ich noch jünger war, hatte ich einige homosexuellen Erfahrungen gemacht. Am Anfang war es für mich etwas besonderes, aber mittlerweile fühle ich mich nicht besonders wohl in meiner Haut. Nach dem Beischlaf mit einem Mann fühlte ich mich irgendwie gar nicht wohl. Es war für mich als wäre ich schmutzig und mit schahm behaftet.
Jedoch hab ich in meinem ganzen Leben mit einem Mädchen geschlafen, zum anderen aber mit vielen geküsst, was mir einen inneren Frieden brachte. Aber ich habe das Problem, dass ich weder bei einem Mädchen noch bei einem Mann eine Erruktion zustande bekomme. Auch bei meinem jetzigen Freund ist es schwer für mich mit ihm zu schlafen, das gleiche Problem hatte ich damals mit dem Mädchen.
Man könnte es bestimmt auch als einen gewissen Mass an Sexualstörung nennen... anders kann man es nicht bezeichnen oder? Vielleicht bin ich auch A-Sexuell man weiß nie...
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Störung" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
Erektionsstörungen / Homosexualität
Hallo,
kannst du denn eine Erektion bekommen, wenn du dich selbst befriedigst? Und woran denkst du, wenn du dann deinen Phantasien unzensiert freien Lauf läßt? Welche Art von Pornographie würde dich sexuell besonders stimulieren? Die Beantwortung dieser Fragen für dich selbst hilft dir vielleicht weiter. Oder vielleicht hat deine Erektionsstörung auch nichts mit deiner sexuellen Orientierung zu tun?
kannst du denn eine Erektion bekommen, wenn du dich selbst befriedigst? Und woran denkst du, wenn du dann deinen Phantasien unzensiert freien Lauf läßt? Welche Art von Pornographie würde dich sexuell besonders stimulieren? Die Beantwortung dieser Fragen für dich selbst hilft dir vielleicht weiter. Oder vielleicht hat deine Erektionsstörung auch nichts mit deiner sexuellen Orientierung zu tun?
Hallo Krang2,
danke für die schnelle Antwort... ja wenn ich mich selbst befriedige hab ich keine Probleme... Ich sehe mir sehr selten Pornographien an, wenn dann sind es hetero sowie als auch homosexuelle Pornographien, die ich nach kurzer Zeit wieder abschalte.
Naja, als ich mit dem Mädchen schlief vor 14 Jahren, war es genauso wie jetzt auch. Ich lag im Bett mit ihr und als es intim wurde.. verschloß ich mich irgendwie... ich fühle schahm... brauche immer eine gewisse Zeit, bis ich mich gehen lassen kann und ich etwas zustande bekomme.
Hab bis 2013 auch eine homosexuelle Beziehung geführt... Anfangs war sie ja noch sehr schön... er arbeitete nicht war arbeitslos... und ich versuchte ihm in die Firma reinzubringen, wo ich arbeite... dachte es wäre doch eine tolle Sache und er hätte auch sprichwörtlich ausgesorgt. Jedoch wollte er keinen Führerschein machen, deshalb war es auch recht aussichtslos, dass er die Stelle bekommt.
Hab ihm angefleht es zu machen, bezahlte dir doch den Schein... Er hat nichts besseres zu tun gehabt, als mir die wahre Hölle auf Erden zu machen. Es ging schon so weit, dass er aus meinem Handy Nummern rausnahm... von seinem Handy SMS schrieb und schlußendlich, dann noch meiner damaligen Chefin (hab mich versetzen lassen) zu schreiben, sie wäre doch eine H... und so weiter.
War am Boden zerstört, wollte diesen Menschen nur helfen, damit er ein gutes Leben führen kann und auch eine Arbeit hat... Ich verlor fast meine Stelle, hab mich getrennt... lauerte mich in meinem Umfeld auf, bedrohte und beschimpfte mich wüst... ging dann für fast zwei Monate in Krankenstand... hatte endoreaktive Depressionen deswegen...
Seit diesem Zeitpunkt war es für mich noch schlimmer eine Errektion zu bekommen...
danke für die schnelle Antwort... ja wenn ich mich selbst befriedige hab ich keine Probleme... Ich sehe mir sehr selten Pornographien an, wenn dann sind es hetero sowie als auch homosexuelle Pornographien, die ich nach kurzer Zeit wieder abschalte.
Naja, als ich mit dem Mädchen schlief vor 14 Jahren, war es genauso wie jetzt auch. Ich lag im Bett mit ihr und als es intim wurde.. verschloß ich mich irgendwie... ich fühle schahm... brauche immer eine gewisse Zeit, bis ich mich gehen lassen kann und ich etwas zustande bekomme.
Hab bis 2013 auch eine homosexuelle Beziehung geführt... Anfangs war sie ja noch sehr schön... er arbeitete nicht war arbeitslos... und ich versuchte ihm in die Firma reinzubringen, wo ich arbeite... dachte es wäre doch eine tolle Sache und er hätte auch sprichwörtlich ausgesorgt. Jedoch wollte er keinen Führerschein machen, deshalb war es auch recht aussichtslos, dass er die Stelle bekommt.
Hab ihm angefleht es zu machen, bezahlte dir doch den Schein... Er hat nichts besseres zu tun gehabt, als mir die wahre Hölle auf Erden zu machen. Es ging schon so weit, dass er aus meinem Handy Nummern rausnahm... von seinem Handy SMS schrieb und schlußendlich, dann noch meiner damaligen Chefin (hab mich versetzen lassen) zu schreiben, sie wäre doch eine H... und so weiter.
War am Boden zerstört, wollte diesen Menschen nur helfen, damit er ein gutes Leben führen kann und auch eine Arbeit hat... Ich verlor fast meine Stelle, hab mich getrennt... lauerte mich in meinem Umfeld auf, bedrohte und beschimpfte mich wüst... ging dann für fast zwei Monate in Krankenstand... hatte endoreaktive Depressionen deswegen...
Seit diesem Zeitpunkt war es für mich noch schlimmer eine Errektion zu bekommen...
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
Hallo Mark,
so wie du es schilderst, scheinen mir deine Erektionsstörungen von dem schlechten Erlebnis mit deinem Ex herzurühren. Und nicht zwingend eine Frage der sexuellen Orientierung zu enthalten.
Hast du schon mal an eine Therapie gedacht?
so wie du es schilderst, scheinen mir deine Erektionsstörungen von dem schlechten Erlebnis mit deinem Ex herzurühren. Und nicht zwingend eine Frage der sexuellen Orientierung zu enthalten.
Hast du schon mal an eine Therapie gedacht?
Hallo Leuchtturm,
ja ich habe über eine Therapie nachgedacht und hab sie auch in Anspruch genommen... Hab ihm damals offengelegt was ich konnte, danach brach ich in Tränen aus. Er verschrieb mir Tabletten, die ich einnahm. Meine Depressionen sind nach einiger Zeit weg gewesen.. hab es mir wirklich gut gehen lassen. Die Erektionsstörung ist weiterhin da. Kann zum Beispiel erst mit jemanden schlafen, wenn ich eine gewisse Zeit (kann Wochen oder auch Monate dauern) intim werden. Auf die schnelle geht fast gar nichts.. dachte schon, dass ich Impotent wäre oder sonstige Anzeichen habe...
ja ich habe über eine Therapie nachgedacht und hab sie auch in Anspruch genommen... Hab ihm damals offengelegt was ich konnte, danach brach ich in Tränen aus. Er verschrieb mir Tabletten, die ich einnahm. Meine Depressionen sind nach einiger Zeit weg gewesen.. hab es mir wirklich gut gehen lassen. Die Erektionsstörung ist weiterhin da. Kann zum Beispiel erst mit jemanden schlafen, wenn ich eine gewisse Zeit (kann Wochen oder auch Monate dauern) intim werden. Auf die schnelle geht fast gar nichts.. dachte schon, dass ich Impotent wäre oder sonstige Anzeichen habe...
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- Beiträge: 2003
ich nehme an, dass dein Körper deine Seele schützen will, indem er auf Langsamkeit baut.
Du solltest dir die Zeit geben, die du brauchst, um so ein negatives Beziehungsbeispiel zu verarbeiten. Das kann dauern.
Du merkst ja, erzwingen lässt sich da nichts Wenn du bei der Masturbation keine Erektionsprobleme hast, spricht das ja dafür, dass körperlich alles intakt ist bei dir
Hast du denn in der Therapie diese schlechten Beziehungserfahrungen aufgearbeitet?
Du solltest dir die Zeit geben, die du brauchst, um so ein negatives Beziehungsbeispiel zu verarbeiten. Das kann dauern.
Du merkst ja, erzwingen lässt sich da nichts Wenn du bei der Masturbation keine Erektionsprobleme hast, spricht das ja dafür, dass körperlich alles intakt ist bei dir
Hast du denn in der Therapie diese schlechten Beziehungserfahrungen aufgearbeitet?
Zu einem gewissen Mass hab ich diese Erfahrungen aufgearbeitet... Manchmal denke ich daran und es nagt an mir noch immer ... denke jedoch auch an verschiedene Sachen nach, die mich wirklich beschäftigen.. Es gibt sehr wenige Tage wo meine Gedanken frei sind und ich meine Unbeschwertheit erlange.
Vorgestern hat mein Partner mir gesagt, er möchte gerne wieder in die Stadt zurückkehren, woher er ursprünglich kam.
Bin zwar in Wien geboren und auch aufgewachsen, Ferien und zum Wochenende war ich bei meinen Großeltern. Seit 1997 sind meine Eltern, Bruder und ich ins Burgenland gezogen. Ich war wirklich frei von allem lastern, die sich über die Jahre aufgestaut haben, befreit. Haben Hunde bekommen, die ich mir gewünscht habe. Hab einen guten Job in Wien, pendle jeden Tag hin und wieder zurück.
Voriges Jahr, lernte ich meinen Freund kennen, wir zogen meiner Meinung nach viel zu schnell zusammen aufs Land in eine kleine Wohnung. Er hat mich gebeten, ich soll ihm aus Wien herausholen, hab dies auch gemacht, schlussendlich war mein erspartes weg. Gestern hat er mir offenbart, dass er wieder zurück nach Wien möchte, da er am Land keine Zukunftsperspektive hat, sprich keinen Job, keinen Führerschein. Bevor wir zusammen gezogen sind, haben sein Vater und auch ich, versucht es ihm wieder auszureden, da wir genau wußten, dass es sehr schwer wird eine Arbeit zu finden.
Ja jetzt sitz ich da, weiß nicht was ich machen soll. Haben gestern gesprochen über alles. Ich weiß auch, dass es für mich sehr schwer sein wird, in die Stadt zurück zu gehen. Es ist eigentlich nichts, was mir daran gefällt. Er meinte auch, wir sollten zu seinen Eltern ziehen, damit wir uns eine Wohnung in Niederösterreich als Kompromiss leisten können, dann hätte er es nicht weit in die Stadt bzw. nach Wien, wo seine Eltern leben und auch seine Freunde zuhause sind.
Jedoch hab ich die Befürchtung, dass es dann genauso ist wie jetzt auch, wir ziehen in eine Wohnung in Niederösterreich. Er pendelt und anschließend will er das dann auch nicht mehr... und wir geben wieder die Wohnung auf... dann hab ich nicht nur 6000 € für die jetztige Wohnung bezahlt sondern wieder mehr...
Was soll ich tun? Ich weiß echt nicht weiter!
Bin zwar in Wien geboren und auch aufgewachsen, Ferien und zum Wochenende war ich bei meinen Großeltern. Seit 1997 sind meine Eltern, Bruder und ich ins Burgenland gezogen. Ich war wirklich frei von allem lastern, die sich über die Jahre aufgestaut haben, befreit. Haben Hunde bekommen, die ich mir gewünscht habe. Hab einen guten Job in Wien, pendle jeden Tag hin und wieder zurück.
Voriges Jahr, lernte ich meinen Freund kennen, wir zogen meiner Meinung nach viel zu schnell zusammen aufs Land in eine kleine Wohnung. Er hat mich gebeten, ich soll ihm aus Wien herausholen, hab dies auch gemacht, schlussendlich war mein erspartes weg. Gestern hat er mir offenbart, dass er wieder zurück nach Wien möchte, da er am Land keine Zukunftsperspektive hat, sprich keinen Job, keinen Führerschein. Bevor wir zusammen gezogen sind, haben sein Vater und auch ich, versucht es ihm wieder auszureden, da wir genau wußten, dass es sehr schwer wird eine Arbeit zu finden.
Ja jetzt sitz ich da, weiß nicht was ich machen soll. Haben gestern gesprochen über alles. Ich weiß auch, dass es für mich sehr schwer sein wird, in die Stadt zurück zu gehen. Es ist eigentlich nichts, was mir daran gefällt. Er meinte auch, wir sollten zu seinen Eltern ziehen, damit wir uns eine Wohnung in Niederösterreich als Kompromiss leisten können, dann hätte er es nicht weit in die Stadt bzw. nach Wien, wo seine Eltern leben und auch seine Freunde zuhause sind.
Jedoch hab ich die Befürchtung, dass es dann genauso ist wie jetzt auch, wir ziehen in eine Wohnung in Niederösterreich. Er pendelt und anschließend will er das dann auch nicht mehr... und wir geben wieder die Wohnung auf... dann hab ich nicht nur 6000 € für die jetztige Wohnung bezahlt sondern wieder mehr...
Was soll ich tun? Ich weiß echt nicht weiter!
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