Pornosucht vom Freund
Pornosucht vom Freund
hallo
folgende situation ist bei mir(W,35) aufgetreten:
ich war in einer 12 jährigen beziehung/später ehe, die sehr unglücklich verlief. am ende verliebte ich mich in einen 26 jahre alten mann, der sensiebel, lustig und liebevoll ist, (bis heute immernoch) und der noch nie eine freundin hatte. trotz dem, dass ich merken konnte, dass er in mich sehr verliebt und von mir erregt wurde, hatte er ständig errektionsprobleme, er war erregt, versuchte alles, um sich "startklar" zu bekommen, aber immer wieder passierte nichts und wir lagen frustriert und verzweifelt nebeneinander im bett.ich zweifelte stark daran ob ich eine richtige sexualpartnerin für ihn bin, allein wegen des altersunterschiedes, aber er versicherte mir, daran liegt es nicht, und er hätte schon immer auf ältere frauen gestanden.
mittlerweile wohnen wir zusammen, und nach zahlreichen extremen situationen, in denen ich einfach nichtmehr damit zurechtkam, dass wir kein normales sexualleben haben können, stellt sich heraus, dass er seit dem 14 lebensjahr online-pornosüchtig ist, 3-5 mal täglich masturbierte und........sich ständig bilder von 18 jährigen anguckt, die ihre muschi in die kamera halten. scheinbar hatte er auch in seiner teenie zeit probleme mit der standfestigkeit wenn er mit einer frau alleine war. jmd sagte mir auch das hing mit den pornos zusammen, weil er als schüchterner knabe mit der dargestellten männerrolle überfordert war.
da mein freund mich sehr liebt und es in den griff bekommen will, haben wir zzt die abmachung, dass ich alle medien entferne, die einen onlinezugang haben. es ist schwer für mich mit der situation umzugehen, habe es ständig im kopf und unsere beziehung ist sehr angeschlagen. ich habe keine ahnung, ob die mediensperrung das richtige ist, wie ich genau richtig reagieren soll. auch macht mich der konsum von bildern von nackten 18 jährigen fertig, für mich ist es fast wir fremdgehen. andere männer schauen sich ganz normale pornovideos an, aber der dauerkonsum an bildern sexualisiert extrem die frau, und müllt den kopf meines freundes zu. dazu kommt ja auch, dass ich mich schlecht fühle, weil ich 9 jahre älter bin als er. bitte bitte schreibt mir eure meinung dazu und sagt mir, wie ihr handeln würdet!
folgende situation ist bei mir(W,35) aufgetreten:
ich war in einer 12 jährigen beziehung/später ehe, die sehr unglücklich verlief. am ende verliebte ich mich in einen 26 jahre alten mann, der sensiebel, lustig und liebevoll ist, (bis heute immernoch) und der noch nie eine freundin hatte. trotz dem, dass ich merken konnte, dass er in mich sehr verliebt und von mir erregt wurde, hatte er ständig errektionsprobleme, er war erregt, versuchte alles, um sich "startklar" zu bekommen, aber immer wieder passierte nichts und wir lagen frustriert und verzweifelt nebeneinander im bett.ich zweifelte stark daran ob ich eine richtige sexualpartnerin für ihn bin, allein wegen des altersunterschiedes, aber er versicherte mir, daran liegt es nicht, und er hätte schon immer auf ältere frauen gestanden.
mittlerweile wohnen wir zusammen, und nach zahlreichen extremen situationen, in denen ich einfach nichtmehr damit zurechtkam, dass wir kein normales sexualleben haben können, stellt sich heraus, dass er seit dem 14 lebensjahr online-pornosüchtig ist, 3-5 mal täglich masturbierte und........sich ständig bilder von 18 jährigen anguckt, die ihre muschi in die kamera halten. scheinbar hatte er auch in seiner teenie zeit probleme mit der standfestigkeit wenn er mit einer frau alleine war. jmd sagte mir auch das hing mit den pornos zusammen, weil er als schüchterner knabe mit der dargestellten männerrolle überfordert war.
da mein freund mich sehr liebt und es in den griff bekommen will, haben wir zzt die abmachung, dass ich alle medien entferne, die einen onlinezugang haben. es ist schwer für mich mit der situation umzugehen, habe es ständig im kopf und unsere beziehung ist sehr angeschlagen. ich habe keine ahnung, ob die mediensperrung das richtige ist, wie ich genau richtig reagieren soll. auch macht mich der konsum von bildern von nackten 18 jährigen fertig, für mich ist es fast wir fremdgehen. andere männer schauen sich ganz normale pornovideos an, aber der dauerkonsum an bildern sexualisiert extrem die frau, und müllt den kopf meines freundes zu. dazu kommt ja auch, dass ich mich schlecht fühle, weil ich 9 jahre älter bin als er. bitte bitte schreibt mir eure meinung dazu und sagt mir, wie ihr handeln würdet!
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Liebe peachy,
erst einmal herzlich Willkommen hier im PT Forum
Was mir auf dem ersten Blick auffällt, ist, dass Du - wie viele andere auch die über dieses Problem schreiben - das ganze sehr auf Dich projizierst.
Ich muss Dir ehrlich sagen, dass es mir in der Seele weh tut wenn ich lese, dass er schon mit 14 im Kontakt mit dieser Welt kam. Eine junge Seele, die noch rein ist, und mit so einer Welt in Berührung kommt ist für mich sehr traurig mitanzulesen.
Kennst Du seine familiäre Situation? Wie ist sein Verhältnis zu seinem Vater? zu seiner Mutter? Hatte er einen Ansprechpartner in seiner Jugend? Ich vermute stark, dass er das nicht hatte.
Die Idee mit Deinem entfernen von dem onlinezugang finde ich nicht für hilfreich, da es die Quelle seiner Sucht nicht ausschalten wird, und die ist IN ihm selbst!!! Eine Sucht kommt meiner Meinung nach immer von dem inneren raus.
Ich kenne einige Leute, die aus rein emotionalen Komponenten sich in Pornos vertiefen, die schwere Probleme mit Ihren Vätern, als männliche Vorbilder, hatten und in eine Welt flüchten, die ihnen einen Ausgleich verschafft. Ich bin selber so einer, muss ich ehrlich gestehen...
Einsamkeit, Traurigkeit, ungeliebt fühlen sind alle Komponenten die einem in sowas hineinziehen können. Vor allem, wenn man nicht wirklich gelernt hat gesund mit seiner eigenen Sexualität umgehen zu lernen.
Und es gibt da die anderen Typen die es einfach "voll geil" finden. Da hört sich das Verständnis auch bei mir auf. Die sind sehr unreif in ihrer Sexualität...
Du hast mehrere male Deinen Altersunterschied erwähnt. Es ist eindeutig, dass Du Dich von dieser Welt bedroht fühlst, ich kann nachvollziehen, dass Du Dich so fühlst, aber ob es auch wirklich so ist, wage ich zu bezweifeln, da er sich doch sehr stark zu Dir hingezogen fühlt. Er kommt halt mit seiner Sexualität und seiner Sucht nicht zurecht und hat schon sehr früh einen Weg entdeckt, der es einem noch schwerer macht diese, ja so menschliche Seite wirklich mal kennen zu lernen und eine gesunde Beziehung dazu zu entwickeln...
Ich denke, der erste Schritt ist schon mal getan. Du hast es bei ihm angesprochen. Nun ist es aber so, dass ihr einen Weg gehen solltet, der für euch beide sinnvoll ist. Den Kontakt zu dieser Welt verbieten, wird denke ich nicht lange so gut gehen. Dein Freund scheint Probleme mit sich selbst zu haben die er denke ich nicht alleine auflösen kann. Sowohl er, als auch Du - denke ich - , braucht Hilfe von außen. Ist es euch möglich eine Paartherapie zu machen? Oder einzeln für ihn?
Kannst Du Dich in ihn hineinversetzen? Wie er sich früher gefühlt haben muss? Was dazu geführt hat das er sich das anschaut? Hattet ihr ein halbwegs reflektierendes Gespräch über dieses Thema? Weiß er überhaupt, dass er "süchtig" ist?
Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Viel Kraft für euch beide,
Ghost Rider
erst einmal herzlich Willkommen hier im PT Forum
Was mir auf dem ersten Blick auffällt, ist, dass Du - wie viele andere auch die über dieses Problem schreiben - das ganze sehr auf Dich projizierst.
Ich muss Dir ehrlich sagen, dass es mir in der Seele weh tut wenn ich lese, dass er schon mit 14 im Kontakt mit dieser Welt kam. Eine junge Seele, die noch rein ist, und mit so einer Welt in Berührung kommt ist für mich sehr traurig mitanzulesen.
Kennst Du seine familiäre Situation? Wie ist sein Verhältnis zu seinem Vater? zu seiner Mutter? Hatte er einen Ansprechpartner in seiner Jugend? Ich vermute stark, dass er das nicht hatte.
Es ist schwierig in so einer Situation wirklich etwas zu "raten". Aber ich würde Dich bitten, zu versuchen, es etwas objektiver zu betrachten. Ich denke nicht, dass es was mit Dir, als Frau, zu tun hat. Es kommt bei Pornosüchtigen immer darauf an, was es im Leben ist, dass die Sucht ausgleicht, was einem das Leben nicht gibt.peachy hat geschrieben:da mein freund mich sehr liebt und es in den griff bekommen will, haben wir zzt die abmachung, dass ich alle medien entferne, die einen onlinezugang haben. es ist schwer für mich mit der situation umzugehen, habe es ständig im kopf und unsere beziehung ist sehr angeschlagen. ich habe keine ahnung, ob die mediensperrung das richtige ist, wie ich genau richtig reagieren soll.
Die Idee mit Deinem entfernen von dem onlinezugang finde ich nicht für hilfreich, da es die Quelle seiner Sucht nicht ausschalten wird, und die ist IN ihm selbst!!! Eine Sucht kommt meiner Meinung nach immer von dem inneren raus.
Ich tue mich schwer zu beurteilen ob das wirklich "Fremdgehen" ist. Ich hatte diese Jahr das Ende meiner "beinahe Partnerschaft" und die hatte eine Tonne von emotionalen Filmen in ihrer Lade. Sooo viel emotionales, romantisches Zeug, was nicht unbedingt meines ist, und genau so unrealistisch so oft und in der Konzentration im realen Leben vorkommt wie die Pornodarstellung von Menschen.peachy hat geschrieben:auch macht mich der konsum von bildern von nackten 18 jährigen fertig, für mich ist es fast wir fremdgehen. andere männer schauen sich ganz normale pornovideos an, aber der dauerkonsum an bildern sexualisiert extrem die frau, und müllt den kopf meines freundes zu. dazu kommt ja auch, dass ich mich schlecht fühle, weil ich 9 jahre älter bin als er. bitte bitte schreibt mir eure meinung dazu und sagt mir, wie ihr handeln würdet!
Ich kenne einige Leute, die aus rein emotionalen Komponenten sich in Pornos vertiefen, die schwere Probleme mit Ihren Vätern, als männliche Vorbilder, hatten und in eine Welt flüchten, die ihnen einen Ausgleich verschafft. Ich bin selber so einer, muss ich ehrlich gestehen...
Einsamkeit, Traurigkeit, ungeliebt fühlen sind alle Komponenten die einem in sowas hineinziehen können. Vor allem, wenn man nicht wirklich gelernt hat gesund mit seiner eigenen Sexualität umgehen zu lernen.
Und es gibt da die anderen Typen die es einfach "voll geil" finden. Da hört sich das Verständnis auch bei mir auf. Die sind sehr unreif in ihrer Sexualität...
Was ist für Dich ein "ganz normaler" Porno?peachy hat geschrieben:andere männer schauen sich ganz normale pornovideos an
Du hast mehrere male Deinen Altersunterschied erwähnt. Es ist eindeutig, dass Du Dich von dieser Welt bedroht fühlst, ich kann nachvollziehen, dass Du Dich so fühlst, aber ob es auch wirklich so ist, wage ich zu bezweifeln, da er sich doch sehr stark zu Dir hingezogen fühlt. Er kommt halt mit seiner Sexualität und seiner Sucht nicht zurecht und hat schon sehr früh einen Weg entdeckt, der es einem noch schwerer macht diese, ja so menschliche Seite wirklich mal kennen zu lernen und eine gesunde Beziehung dazu zu entwickeln...
Ich denke, der erste Schritt ist schon mal getan. Du hast es bei ihm angesprochen. Nun ist es aber so, dass ihr einen Weg gehen solltet, der für euch beide sinnvoll ist. Den Kontakt zu dieser Welt verbieten, wird denke ich nicht lange so gut gehen. Dein Freund scheint Probleme mit sich selbst zu haben die er denke ich nicht alleine auflösen kann. Sowohl er, als auch Du - denke ich - , braucht Hilfe von außen. Ist es euch möglich eine Paartherapie zu machen? Oder einzeln für ihn?
Kannst Du Dich in ihn hineinversetzen? Wie er sich früher gefühlt haben muss? Was dazu geführt hat das er sich das anschaut? Hattet ihr ein halbwegs reflektierendes Gespräch über dieses Thema? Weiß er überhaupt, dass er "süchtig" ist?
Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Viel Kraft für euch beide,
Ghost Rider
"You don't kill yourself, stupid; you make revolution." hat Patch Adams zu sich selbst gesagt.
*~*~*~*
"Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein." (Mutter Teresa)
*~*~*~*
"Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein." (Mutter Teresa)
vielen dank für deinen beitrag, ghost rider.
das sehr junge alter in dem er konfrontiert wurde macht mir auch sorgen, denn da wird das gehirn bestimmt noch sehr stark auf reize konditioniert und ich habe angst, dass die normalen natürlichen reize nicht mit dem krassen porno reiz mithalten können und es deswegen schwer ist ihn sexuell zu reizen, mit banalen dingen.
er hatte kaum bezugspersonen. sein vater war ein macho in person, und fremdgänger, der meinte ohne frau ist ein mann nichts, die mutter steht auf männer im alter meines freundes. seine einzige bezugsperson war lange nur seine 9 jahre jüngere schwester.hineingezogen wurde er davon, dass um ihn herum alle langsam etwas mit frauen hatten, nur er nicht, und er sich dafür schähmte.verstärkt durch die situationen in denen er nicht standhaft war, wohl wegen des pornokonsums, aber danach war der wunsch nach befriedigung ohne direkte konfrontation mit einem mädchen noch größer.
dann zog er sich mehr und mehr in seine onlinewelt zurück--mit pornos und spielen.
verständnis habe ich, aber ich fühle mich überfordert mit dem problem
der unterschied zwischen einem normalen porno und nur pics von mädchen ist für mich, dass ein film eine situation darstellt, die einen erregt, wenn man aber ein bild hat was nur im fokus das junge mädchen hat, denke ich ist die vorstellung mit dieser frau sex zu haben während man mastubiert intensiever. das ist was mich verletzt,
neben der tatsache, dass ich mit 18 jährigen natürlich nicht mithalten kann.
er hat ganz klar zugegeben, dass er danach süchtig ist, und er schon durch wenig bekleidete frauen im normal tv einen inneren drang bekommt, sich erotisches zeug im netz anzuschauen und zu mastubieren
das sehr junge alter in dem er konfrontiert wurde macht mir auch sorgen, denn da wird das gehirn bestimmt noch sehr stark auf reize konditioniert und ich habe angst, dass die normalen natürlichen reize nicht mit dem krassen porno reiz mithalten können und es deswegen schwer ist ihn sexuell zu reizen, mit banalen dingen.
er hatte kaum bezugspersonen. sein vater war ein macho in person, und fremdgänger, der meinte ohne frau ist ein mann nichts, die mutter steht auf männer im alter meines freundes. seine einzige bezugsperson war lange nur seine 9 jahre jüngere schwester.hineingezogen wurde er davon, dass um ihn herum alle langsam etwas mit frauen hatten, nur er nicht, und er sich dafür schähmte.verstärkt durch die situationen in denen er nicht standhaft war, wohl wegen des pornokonsums, aber danach war der wunsch nach befriedigung ohne direkte konfrontation mit einem mädchen noch größer.
dann zog er sich mehr und mehr in seine onlinewelt zurück--mit pornos und spielen.
verständnis habe ich, aber ich fühle mich überfordert mit dem problem
der unterschied zwischen einem normalen porno und nur pics von mädchen ist für mich, dass ein film eine situation darstellt, die einen erregt, wenn man aber ein bild hat was nur im fokus das junge mädchen hat, denke ich ist die vorstellung mit dieser frau sex zu haben während man mastubiert intensiever. das ist was mich verletzt,
neben der tatsache, dass ich mit 18 jährigen natürlich nicht mithalten kann.
er hat ganz klar zugegeben, dass er danach süchtig ist, und er schon durch wenig bekleidete frauen im normal tv einen inneren drang bekommt, sich erotisches zeug im netz anzuschauen und zu mastubieren
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Liebe peachy,
Ich empfinde es so, dass der Vater da eine ganz besondere Rolle spielt, gerade bei einem Jungen. Schade, dass er das nie hatte, nun muss er das meiste selber sich erarbeiten was ihm damals nicht gegeben wurde, kann manchmal ein sehr schwieriger Prozess sein
Aber der Druck in Schule und Uni, ja, der ist nicht angenehm, den spüre ich auch sehr oft.
Ich denke das kommt auch dadurch, dass er einfach gar keinen realisitischen Bezug zu seiner Sexualität aufbauen konnte.
Sexualität sollte doch was gutes sein, oder? Es sollte doch gut(es) tun. Es ist doch eigentlich was schönes, ein Geschenk das sich 2 Menschen einander geben...es macht mich ehrlich gesagt auch sehr traurig wenn ich hier über Deinen Freund und Dir schreibe, und dabei mir wieder bewusst wird, wie es damals bei mir war...
Also ich habe nicht an das chemische im Gehirn gedacht, sondern, dass man so jung in seiner Pubertät, wo ja alles so neu ist und man nicht so genau weiß was und wie das alles ist, wo es eher ein erforschen an sich selbst ist, solche Pornos einem vielleicht ein nicht realistisches Bild vermitteln. Das chemische ist in meinen Augen nicht das entscheindent, sondern das man Sexualität SO (!!!) zum ersten mal begegnet ist. Wie ich meiner Sexualität begenet bin... da war viel Scham und schlechtes Gewissen dabei und damals habe ich keine Pornos gesehen, und trotzdem... puhh nicht Thema hierpeachy hat geschrieben:das sehr junge alter in dem er konfrontiert wurde macht mir auch sorgen, denn da wird das gehirn bestimmt noch sehr stark auf reize konditioniert und ich habe angst, dass die normalen natürlichen reize nicht mit dem krassen porno reiz mithalten können und es deswegen schwer ist ihn sexuell zu reizen, mit banalen dingen.
Hmm, wieso überrascht mich das nicht?peachy hat geschrieben:er hatte kaum bezugspersonen. sein vater war ein macho in person, und fremdgänger,
Ich empfinde es so, dass der Vater da eine ganz besondere Rolle spielt, gerade bei einem Jungen. Schade, dass er das nie hatte, nun muss er das meiste selber sich erarbeiten was ihm damals nicht gegeben wurde, kann manchmal ein sehr schwieriger Prozess sein
Hää???peachy hat geschrieben:die mutter steht auf männer im alter meines freundes.
Wie kann eine jüngere Schwester eine Bezugsperson sein? DIE braucht doch eher eine Bezugsperson, oder? Sie wird doch gerade um die 17 sein. Ich glaube da kann man nicht so richtig für einen anderen eine Bezugsperson sein...oder redet er mit ihr darüber? Weiß sie bescheid?peachy hat geschrieben:seine einzige bezugsperson war lange nur seine 9 jahre jüngere schwester
Ja, das ist auch bei mir so. Ich bin auch noch J******* ist kein angenehmes Gefühl, obwohl es eigentlich eh nicht sooo schlimm ist, und sogar - wenn man so will - ja eigentlich noch sehr wertvoll macht.peachy hat geschrieben:.hineingezogen wurde er davon, dass um ihn herum alle langsam etwas mit frauen hatten, nur er nicht, und er sich dafür schähmte.
Aber der Druck in Schule und Uni, ja, der ist nicht angenehm, den spüre ich auch sehr oft.
Puhh, hier kenne ich mich auch nicht mehr gut aus. Auf mich wirkt das so, dass er einen sehr großen Wunsch danach hat, echten Sex zu haben, jemanden zu spüren, der Nahbar ist, den man liebt. Und doch kennt er Sex eigentlich auch nur in der Form mit der damit in Berührung gekommen ist. Schwere Lage (für euch beide)peachy hat geschrieben:verstärkt durch die situationen in denen er nicht standhaft war, wohl wegen des pornokonsums, aber danach war der wunsch nach befriedigung ohne direkte konfrontation mit einem mädchen noch größer.
Ich denke das kommt auch dadurch, dass er einfach gar keinen realisitischen Bezug zu seiner Sexualität aufbauen konnte.
Sexualität sollte doch was gutes sein, oder? Es sollte doch gut(es) tun. Es ist doch eigentlich was schönes, ein Geschenk das sich 2 Menschen einander geben...es macht mich ehrlich gesagt auch sehr traurig wenn ich hier über Deinen Freund und Dir schreibe, und dabei mir wieder bewusst wird, wie es damals bei mir war...
Ja, er fühlst sich wahrscheinlich dort sicher(er)...peachy hat geschrieben:dann zog er sich mehr und mehr in seine onlinewelt zurück--mit pornos und spielen.
Ja, deswegen frage ich Dich noch einmal: Käme eine Paartherapie für euch in Frage? Würde er sich auf Hilfe von außen einlassen? Was meinst Du?peachy hat geschrieben:verständnis habe ich, aber ich fühle mich überfordert mit dem problem
Zuletzt geändert von Ghost Rider am Do., 15.05.2014, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Das ist sehr unterschiedlich. Jede/r hat da eigene Vorlieben. Hat er denn wirklich nur Bilder mit jüngeren Frauen? Also ich weiß nicht was er sich genau anschaut, aber ich persönlich empfinde Bilder nicht so anziehend wie Filme. Man erlebt das einfach viel stärker.peachy hat geschrieben:der unterschied zwischen einem normalen porno und nur pics von mädchen ist für mich, dass ein film eine situation darstellt, die einen erregt, wenn man aber ein bild hat was nur im fokus das junge mädchen hat, denke ich ist die vorstellung mit dieser frau sex zu haben während man mastubiert intensiever. das ist was mich verletzt,
neben der tatsache, dass ich mit 18 jährigen natürlich nicht mithalten kann.
Frage ihn doch. Hast Du ihn schon mal gefragt was er dabei fühlt wenn er diese Bilder sieht? Wenn Du Verständnis hast, wieso beunruhigt Dich das dann so sehr? Wieso fühlst Du Dich von 18 jährigen bedroht? Er sagt doch, dass er DICH liebt...Du vergleichst Dich dabei, projizierst dabei auf Deinen Körper, wahrscheinlich geht es nicht mal darum wie alt die sind sondern DAS es noch andere gibt auf die er schaut.
Ich kann Deinen Standpunkt relativ gut nachvollziehen.
Andere (schwere) Frage: Gäbe es eine Pornospalte die Du akzeptieren würdest? Ich philosophiere nur, aber wäre unter Umständen - provisorisch! - ein Kompromiss möglich? Würde er sich darauf einlassen?
Noch eine Frage: Was ist wenn Du ihm erotische Bilder von Dir gibst? Wie ist das denn, wenn er alleine sich Bilder von Dir anschaut? Klappt das bei ihm, oder geht das auch nicht?
Generell finde ich es gut von Dir, dass Du Dich hier meldest und um Rat fragst. Ich finde es gut, dass Du versuchen willst ihm dabei zu helfen, auch wenn das Thema wahrscheinlich sehr an Deinem eigenen Selbstwertgefühl nagt und es unangenehm für Dich ist. Nicht alle Frauen wären dazu bereit. Manche tolerieren es, machen Frauen schauen selber welche, aber eine die sich damit schwer tut und trotzdem versucht das ganze hinzubiegen...ist schwierig. Dein Partner wird hoffentlich iwann merken, dass er jemanden besonderen an seiner Seite hat die versucht mit ihm da durch zu gehen...
Du versuchst nicht nur die Porno(sucht) in ihm zu sehen, sondern Dir ist der Mann dahinter, der Mensch noch immer sehr wichtig...
Eine Partnerschaft besteht aus 2 Personen. Das ist etwas was er unbedingt akzeptieren sollte! Und wenn man was hat, was einem am anderen stört, kann man an einem Kompromiss versuchen zu arbeiten, denke ich...
Ich denke ihr kommt da um eine Paartherapie oder er um eine Sexualtherapie schwer herum. Er hat denke ich vieles aufzuarbeiten...
Ok, aber das ist nicht so ungewöhnlich, finde ich. Er ist 26, jung, und wird von Frauen angezogen. Ist das wirklich etwas, was man ihm vorwerfen kann? Wär doch schlimm wenn das nicht so ist, oder?peachy hat geschrieben:er hat ganz klar zugegeben, dass er danach süchtig ist, und er schon durch wenig bekleidete frauen im normal tv einen inneren drang bekommt, sich erotisches zeug im netz anzuschauen und zu mastubieren
Ein Mann reagiert sensibel auf optische Reize, empfindest Du das als ungewöhnlich?
Liebe Grüße,
Ghost Rider
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hi peachy!
ich kann deine sorgen gut verstehen.
nochbesser verstehe ich deinen freund. ich selber bekam mit 14 internet und da gings natürlich sofort los, ich bin nicht konservativ aber ich muss allgemein sagen das ich die leichte zugänglichkeit zu pornos mitlerweile nichtmehr o.k. finde, wie du siehst ruiniert es die sexualität, vorallem bei jungen leuten.
man bekommt durch pornokonsum vor dem ersten eigenen erlebnissen einfach eine komplett falsche vorstellung von dem wie sex aussehen wird. der nächste punkt ist das so ziemlich jeder bursche denkt das sein penis zu klein ist, wegen dem was man in pornos so sieht, alleine das führt bei vielen zu unsicherheit und errektionsproblemen.
ich hatte zwar nie errektionsprobleme oder soetwas, aber ich hatte mit frauen probleme die sich nicht getraut haben extremere dinge zu machen, jetzt nichts perverses, es geht da eher um stellungen und analen sex, das mag einfach nicht jede frau und vorallem als ich noch jung war machte sich das als problem bemerkbar, 15 jährige mädels machen halt nicht das was gina wild macht, aber das war für mich langweilig.
aber jetzt zu dir.
eine sache finde ich total falsch und ich würde dir raten daran zu arbeiten es nicht als fremdgehen zu sehen wenn dein freund pornofilme guckt. es ist nämlich für ihn schlicht und einfach normal, er denkt sich nix dabei, er tut es weil er es nur so kennt.
ich würde ihm auch nicht verbieten die filme zu gucken. was aber sicher hilft ist wenn er einmal ein paar tage eben nicht selbstbefriedigung macht, damit kommt sein natürlicher trieb wieder. ist bei mir auch so. bei mir ist es so das ich mitlerweile gemeinsam mit meiner freundin pornos gucke und wir machen dann alles nach , so geht es halt auch.
allerdings schauen wir dann sehr dezente pornofilme mit stil, art-x, eher esthetisch nicht so wild und versaut.
wenn es für dich ein absolutes tabu ist gemeinsam pornos zu schauen ist das natürlich ok.
also ich rate dir.. nimm das ganze nicht zu ernst, vorallem das er junge mädels guckt. ich z.b. finde meine freundin wunderschön aber trotzdem schaue ich pornos mit eher noch jüngeren mädels, weil wir männer denke ich teilweise einfach dazu neigen junge mädels zu mögen, aber jetzt ehrlich, gefällt dir ein junger knackiger mann nicht besser als jemand der vllt schon älter und etwas wabbelig ist. vorallem nur weil dir der junge gefällt heißt das ja nicht das dir der ältere im gegenzug nicht gefällt.
ich wünsche euch alles gute und lasst euch von pornofilmen nicht die beziehung runinieren, es wäre schade darum.
ich neige leider zum ehrlich sein... ich würde für mich pers. auch behaupten, wenn meine beziehung durch sowas ins wanken gerät dann ist sie sowieso nicht ganz in ordnung, da muss man sich zusammensetzen und wirklich tabulos alles aussprechen was im kopf vorgeht und sry.. wenn man da keine lösung findet kann eine trennung auch besser sein.
lg
ich kann deine sorgen gut verstehen.
nochbesser verstehe ich deinen freund. ich selber bekam mit 14 internet und da gings natürlich sofort los, ich bin nicht konservativ aber ich muss allgemein sagen das ich die leichte zugänglichkeit zu pornos mitlerweile nichtmehr o.k. finde, wie du siehst ruiniert es die sexualität, vorallem bei jungen leuten.
man bekommt durch pornokonsum vor dem ersten eigenen erlebnissen einfach eine komplett falsche vorstellung von dem wie sex aussehen wird. der nächste punkt ist das so ziemlich jeder bursche denkt das sein penis zu klein ist, wegen dem was man in pornos so sieht, alleine das führt bei vielen zu unsicherheit und errektionsproblemen.
ich hatte zwar nie errektionsprobleme oder soetwas, aber ich hatte mit frauen probleme die sich nicht getraut haben extremere dinge zu machen, jetzt nichts perverses, es geht da eher um stellungen und analen sex, das mag einfach nicht jede frau und vorallem als ich noch jung war machte sich das als problem bemerkbar, 15 jährige mädels machen halt nicht das was gina wild macht, aber das war für mich langweilig.
aber jetzt zu dir.
eine sache finde ich total falsch und ich würde dir raten daran zu arbeiten es nicht als fremdgehen zu sehen wenn dein freund pornofilme guckt. es ist nämlich für ihn schlicht und einfach normal, er denkt sich nix dabei, er tut es weil er es nur so kennt.
ich würde ihm auch nicht verbieten die filme zu gucken. was aber sicher hilft ist wenn er einmal ein paar tage eben nicht selbstbefriedigung macht, damit kommt sein natürlicher trieb wieder. ist bei mir auch so. bei mir ist es so das ich mitlerweile gemeinsam mit meiner freundin pornos gucke und wir machen dann alles nach , so geht es halt auch.
allerdings schauen wir dann sehr dezente pornofilme mit stil, art-x, eher esthetisch nicht so wild und versaut.
wenn es für dich ein absolutes tabu ist gemeinsam pornos zu schauen ist das natürlich ok.
also ich rate dir.. nimm das ganze nicht zu ernst, vorallem das er junge mädels guckt. ich z.b. finde meine freundin wunderschön aber trotzdem schaue ich pornos mit eher noch jüngeren mädels, weil wir männer denke ich teilweise einfach dazu neigen junge mädels zu mögen, aber jetzt ehrlich, gefällt dir ein junger knackiger mann nicht besser als jemand der vllt schon älter und etwas wabbelig ist. vorallem nur weil dir der junge gefällt heißt das ja nicht das dir der ältere im gegenzug nicht gefällt.
ich wünsche euch alles gute und lasst euch von pornofilmen nicht die beziehung runinieren, es wäre schade darum.
ich neige leider zum ehrlich sein... ich würde für mich pers. auch behaupten, wenn meine beziehung durch sowas ins wanken gerät dann ist sie sowieso nicht ganz in ordnung, da muss man sich zusammensetzen und wirklich tabulos alles aussprechen was im kopf vorgeht und sry.. wenn man da keine lösung findet kann eine trennung auch besser sein.
lg
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- sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 12
Hallo,
mich würde interessieren, wie es bei euch weiter gegangen ist??? Habt ihr einen Weg gefunden??
Liebe Grüße
Bumblebee29
mich würde interessieren, wie es bei euch weiter gegangen ist??? Habt ihr einen Weg gefunden??
Liebe Grüße
Bumblebee29
Seit nun 2 einhalb Jahren bin ich mit meinem Freund zusammen. Gerade als wir frisch zusammen waren, erzählte er mir, dass er pornosüchtig gewesen sei, es aber in den Griff bekommen habe. Damals war ich etwas schockiert aber froh, dass er seine Sucht überwinden konnte. Seit er mich habe, bräuche er das nicht mehr, sagte er. Und immer wenn es leicht zur Sprache kam, versicherte er mir, dass er es nicht mehr mache. Ob es überhaupt ein Problem für mich gewesen wäre, weiss ich gar nicht.
Aaaaaber..
Diesen Sommer kamen wir, nachdem ich eine Pornodokumentation gesehen hatte, auf das Thema zurück. Und da kam etwas aus ihm heraus. Per SMS gab er doch zu, Pornos zu schauen. Ich musste zuerst einmal leer schlucken. Ich naives Ding habe wirklich zwei Jahre lang gedacht, er onaniere ohne Pornos zu schauen. (Selbstbefriedigung war nie ein Tabu.)
Nicht der Fakt, dass er Pornos schaut, sondern dass er mich angelogen hat, tat mir sehr weh. Andererseits zeigte mein Freund in dieser Situation aber auch erstmals in unserer Beziehung sein Inneres; es flossen viele Tränen von seiner Seite. Er hätte sich geschämt, mir etwas zu sagen, aber er wolle aufhören, es sei eine Sucht und es mache ihn kaputt.
Leider ist es so, dass Sexsucht in unserer Gesellschaft oftmals totgeschwiegen wird, und auch ich sagte ihm, ich würde ihn unterstützen auch wenn es für mich hart sei, doch bräuche er Unterstützung von aussen. Er ging schon einmal in die Therapie und möchte nun auch einer Selbsthilfegruppe beitreten. Ich bin total stolz auf ihn und glaube daran, dass er einen Schritt weitergehen kann.
Aber was ist mit mir? Ich fühle mich trotz allem im Stich gelassen. Es lähmt einen und schmerzt, wenn man gehört bekommt, dass Pornos besser seien wie Sex, gleichzeitig seien Pornos und ich aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Trotz allem fühle ich mich angelogen, benutzt und vernachlässigt.
Ich weiss nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll, vor allem nicht jetzt, wo ich bald für längere Zeit im Ausland bin.
Aaaaaber..
Diesen Sommer kamen wir, nachdem ich eine Pornodokumentation gesehen hatte, auf das Thema zurück. Und da kam etwas aus ihm heraus. Per SMS gab er doch zu, Pornos zu schauen. Ich musste zuerst einmal leer schlucken. Ich naives Ding habe wirklich zwei Jahre lang gedacht, er onaniere ohne Pornos zu schauen. (Selbstbefriedigung war nie ein Tabu.)
Nicht der Fakt, dass er Pornos schaut, sondern dass er mich angelogen hat, tat mir sehr weh. Andererseits zeigte mein Freund in dieser Situation aber auch erstmals in unserer Beziehung sein Inneres; es flossen viele Tränen von seiner Seite. Er hätte sich geschämt, mir etwas zu sagen, aber er wolle aufhören, es sei eine Sucht und es mache ihn kaputt.
Leider ist es so, dass Sexsucht in unserer Gesellschaft oftmals totgeschwiegen wird, und auch ich sagte ihm, ich würde ihn unterstützen auch wenn es für mich hart sei, doch bräuche er Unterstützung von aussen. Er ging schon einmal in die Therapie und möchte nun auch einer Selbsthilfegruppe beitreten. Ich bin total stolz auf ihn und glaube daran, dass er einen Schritt weitergehen kann.
Aber was ist mit mir? Ich fühle mich trotz allem im Stich gelassen. Es lähmt einen und schmerzt, wenn man gehört bekommt, dass Pornos besser seien wie Sex, gleichzeitig seien Pornos und ich aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Trotz allem fühle ich mich angelogen, benutzt und vernachlässigt.
Ich weiss nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll, vor allem nicht jetzt, wo ich bald für längere Zeit im Ausland bin.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Wenn die Selbstbefriedigung für dich kein Problem ist - wieso sind es dann die Pornos? Was meinst du denn, was sich dabei ansonsten in seinem Kopf abspielen sollte? Meinst du, er löst dabei Sudokus oder sichert den Weltfrieden? Er will sich aufgeilen, wie alle Menschen das tun, wenn sie Sex haben. Dabei muss man nicht an den Partner denken. Die Pornos sind sozusagen nur die Phantasien, umgesetzt in tatsächliche Bilder. Dass er dir das nicht sagt, finde ich völlig normal und in Ordnung. Warum sollte er das auch tun? Es ist doch seine Sexualität, und die gehört ihm. Er muss sich dafür nicht rechtfertigen oder entschuldigen.
Nun kann man das ethisch verwerflich finden, aber darum scheint es dir ja nicht zu gehen, und das wäre auch ein anderes Thema.
Nun kommt das große Aber: Es gibt natürlich diese Porno-Sucht; das will ich nicht verharmlosen. Aber das ist SEIN Problem und nicht deines. Er muss daran arbeiten, wenn er will. Du selbst hast mit dieser Arbeit nichts zu tun.
Dass es grundsätzlich nicht so schön ist, damit konfrontiert zu werden, dass der Partner Pornos schaut, kann ich gut verstehen; aber du wirst das Problem nicht lösen, indem du ihn kontrollierst und erwartest, dass er "brav" ist, damit es dir gut geht.
Die andere Frage ist natürlich, wieso du dich vernachlässigt fühlst: Offenbar fehlt ja was in der Beziehung, und da wird die Pornosucht dann auch indirekt wieder zu deinem Problem: Ich weiß nicht, ob er sich um dich kümmert, ob er dich auch noch attraktiv findet und gerne mit dir zusammen und intim ist. Wenn das alles nicht der Fall ist, dann ist natürlich klar, dass du leidest, aber dann leidest du halt nicht wegen der Pornos, sondern wegen seines mangelnden Interesses an der Beziehung zu dir.
Vielleicht erscheint dir der Unterschied nicht allzu groß, weil das Ergebnis dasselbe ist. Ich aber würde dir raten, auf dich und deine Bedürfnisse zu achten (befriedigst du dich eigentlich selbst und woran denkst du dabei?) und DAS zu thematisieren und nicht so sehr in seine eigene Sexualität reinzukriechen.
Nun kann man das ethisch verwerflich finden, aber darum scheint es dir ja nicht zu gehen, und das wäre auch ein anderes Thema.
Nun kommt das große Aber: Es gibt natürlich diese Porno-Sucht; das will ich nicht verharmlosen. Aber das ist SEIN Problem und nicht deines. Er muss daran arbeiten, wenn er will. Du selbst hast mit dieser Arbeit nichts zu tun.
Dass es grundsätzlich nicht so schön ist, damit konfrontiert zu werden, dass der Partner Pornos schaut, kann ich gut verstehen; aber du wirst das Problem nicht lösen, indem du ihn kontrollierst und erwartest, dass er "brav" ist, damit es dir gut geht.
Die andere Frage ist natürlich, wieso du dich vernachlässigt fühlst: Offenbar fehlt ja was in der Beziehung, und da wird die Pornosucht dann auch indirekt wieder zu deinem Problem: Ich weiß nicht, ob er sich um dich kümmert, ob er dich auch noch attraktiv findet und gerne mit dir zusammen und intim ist. Wenn das alles nicht der Fall ist, dann ist natürlich klar, dass du leidest, aber dann leidest du halt nicht wegen der Pornos, sondern wegen seines mangelnden Interesses an der Beziehung zu dir.
Vielleicht erscheint dir der Unterschied nicht allzu groß, weil das Ergebnis dasselbe ist. Ich aber würde dir raten, auf dich und deine Bedürfnisse zu achten (befriedigst du dich eigentlich selbst und woran denkst du dabei?) und DAS zu thematisieren und nicht so sehr in seine eigene Sexualität reinzukriechen.
Danke für deine Nachricht.
Wie gesagt, mir geht es nicht darum was er macht, wie er es macht etc. Ich kann es nicht leiden, wenn man mich anlügt. Alles andere ist seine Sache, das sehe ich genau gleich. Nur sehe ich, dass er darunter leidet und ich stehe nebendran und darf nichts machen, weil es seine Sache ist.
Ich glaube nicht, dass ich mich vernachlässigt fühle, da er mich zu wenig attraktiv fände oder was weiss ich. Es ist mehr, dass wir uns vielfach von Frau zu Mann und umgekehrt nicht verstehen. Wir können sehr intim miteinander reden aber nicht über Gefühle oder Ängste. Ich habe ihn auch schon darauf angesprochen, dass ich mich manchmal vernachlässigt fühle. Wir sind aber beide der Meinung, dass dies schon mit seinem Umgang mit Pornographie zu tun hat. Er lebt/ muss auch während dem Sex in dieser Traumwelt leben, auch wenn er sagt, er habe alles bei mir.
Klar, kann sein, dass ich mir zu viele Sorgen um ihn mache, aber wenn er meine Hilfe benötigt und danach bittet, werde ich ihm auch beistehen. Nur weiss ich immer noch nicht genau wie
Wie gesagt, mir geht es nicht darum was er macht, wie er es macht etc. Ich kann es nicht leiden, wenn man mich anlügt. Alles andere ist seine Sache, das sehe ich genau gleich. Nur sehe ich, dass er darunter leidet und ich stehe nebendran und darf nichts machen, weil es seine Sache ist.
Ich glaube nicht, dass ich mich vernachlässigt fühle, da er mich zu wenig attraktiv fände oder was weiss ich. Es ist mehr, dass wir uns vielfach von Frau zu Mann und umgekehrt nicht verstehen. Wir können sehr intim miteinander reden aber nicht über Gefühle oder Ängste. Ich habe ihn auch schon darauf angesprochen, dass ich mich manchmal vernachlässigt fühle. Wir sind aber beide der Meinung, dass dies schon mit seinem Umgang mit Pornographie zu tun hat. Er lebt/ muss auch während dem Sex in dieser Traumwelt leben, auch wenn er sagt, er habe alles bei mir.
Klar, kann sein, dass ich mir zu viele Sorgen um ihn mache, aber wenn er meine Hilfe benötigt und danach bittet, werde ich ihm auch beistehen. Nur weiss ich immer noch nicht genau wie
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Naja, aber das Thema heißt "Pornosucht" und nicht "er hat mich angelogen". Ich glaube also nicht, dass es dir nichts ausmacht. Anders gesagt: Wenn er dir jetzt gesagt hätte: "Blau ist meine Lieblingsfarbe" und später sagt er: "Eigentlich mag ich Rot doch viel mehr", würdest du dann auch einen Faden eröffnen deswegen? Der Grund, weswegen er gelogen hat, ist ja gerade, dass es peinlich und sehr intim ist; deswegen ist es doch verständlich, dass er lügt, denke ich. Vielleicht ist es nicht schön, aber eben nachvollziehbar.Wie gesagt, mir geht es nicht darum was er macht, wie er es macht etc. Ich kann es nicht leiden, wenn man mich anlügt. Alles andere ist seine Sache
Wobei da noch einige Unklarheiten sind: Hat er am Anfang ganz von selbst gesagt: "Ich hab mich in dich verliebt und ich bin pornosüchtig"? Wie ist es denn beim ersten Mal rausgekommen? Und vielleicht hat er anfangs, als die Liebe noch frisch war, tatsächlich keine Pornos gebraucht und erst später wieder damit angefangen? Und: Du sagst, du hast eine Doku gesehen und dann habt ihr es zum Thema gemacht: Also hast du ihn angesprochen?
Das glaube ich nicht mal unbedingt. Nur machst du dir vielleicht die "falschen" Sorgen, weil ich denke, dass du noch nicht genau am "zentralen" Thema der Beziehung angekommen bist.Klar, kann sein, dass ich mir zu viele Sorgen um ihn mache
Naja, so richtig helfen kannst du am besten, indem du erst mal nach dir guckst; es bringt nämlich nichts, dass du dich "verlierst" und sich alles auf ihn konzentriert. Also, wenn du grundsätzlich damit klarkommst, dass er guckt, ist das was anderes, als wenn du damit wirklich ein Problem hast. Wichtig wäre auch, dass du nicht die Kontrollfunktion für ihn übernimmst und ihn "beobachtest" und "ausquetschst", von wegen: "Hast du schon wieder...?"aber wenn er meine Hilfe benötigt und danach bittet, werde ich ihm auch beistehen. Nur weiss ich immer noch nicht genau wie
Es ist für mich auf die eine Art schon nachvollziehbar aber andererseits hat er mir am Anfang von unserer Beziehung gesagt, er wäre pornosüchtig gewesen, sei aber froh, dass er es nicht mehr länger sei. Was aber auch schon gelogen war.. Lügereien sind oftmals nachvollziehbar aber nicht richtig. Ich bin schon seit klein auf mit Lügen aufgewachsen und habe ihnen abgesagt, da die Wahrheit vielleicht nicht das ist, was man hören möchte aber sie baut auf Vertrauen auf.
Ja ich habe ihn indirekt darauf angesprochen. Ich selber weiss auch, dass ich kontrollieren kann und es manchmal auch übertreibe. Das hat damit zu tun, dass ich ab und sehr Angst habe noch mehr Menschen im Leben zu verlieren.
Ich bin mit auch ziemlich sicher, dass ich mir die falschen Sorgen mache, wie eigentlich immer Momentan bin ich einfach recht unsicher und schieb mir die Schuld an allem zu. Ich möchte nicht die sein, die ihn kontrolliert aber er ist der, der sagt ich müsse und dass er es nur schaffe, wenn wir zusammenbleiben und ich für ihn da sei.
Vielleicht habe ich auch ein Problem damit, dass er Pornos schaut, ich hab's mir einfach noch gar nie überlegt. Grundsätzlich finde ich sollte in dieser Hinsicht jeder machen, was er für richtig hält. Aber vielleicht fühle ich mich in meiner eigenen Beziehung damit auch angegriffen, weil ich es persönlich vielleicht nicht verstehe
Ja ich habe ihn indirekt darauf angesprochen. Ich selber weiss auch, dass ich kontrollieren kann und es manchmal auch übertreibe. Das hat damit zu tun, dass ich ab und sehr Angst habe noch mehr Menschen im Leben zu verlieren.
Ich bin mit auch ziemlich sicher, dass ich mir die falschen Sorgen mache, wie eigentlich immer Momentan bin ich einfach recht unsicher und schieb mir die Schuld an allem zu. Ich möchte nicht die sein, die ihn kontrolliert aber er ist der, der sagt ich müsse und dass er es nur schaffe, wenn wir zusammenbleiben und ich für ihn da sei.
Vielleicht habe ich auch ein Problem damit, dass er Pornos schaut, ich hab's mir einfach noch gar nie überlegt. Grundsätzlich finde ich sollte in dieser Hinsicht jeder machen, was er für richtig hält. Aber vielleicht fühle ich mich in meiner eigenen Beziehung damit auch angegriffen, weil ich es persönlich vielleicht nicht verstehe
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Es tut mir leid, dass noch niemand sonst geantwortet hat; es ist ja oft besser, wenn man verschiedenen Input bekommt. Vielleicht könntest du dich auch an pro familia wenden?
Irgendwie hab ich halt das Gefühl, da sind mehrere Themen miteinander verwoben. Zum Beispiel ist Kontrolle ja nur eine scheinbare Sicherheit, und oft ist es sogar erst recht ein Grund für den Anderen, sich früher oder später zu trennen. Und außerdem verliert man dabei seine eigene Lebendigkeit.
Ich hasse es auch, angelogen zu werden; das ist für mich mit das Schlimmste, was man mir antun kann. Andererseits stellt sich schon auch die Frage, warum jemand einen Anderen anlügt. Und gerade in Bezug auf Sex wird vermutlich mehr gelogen, als die Wahrheit gesagt - man will potent sein, aber kein Schwein, vereinfacht gesagt.
Irgendwie hab ich halt das Gefühl, da sind mehrere Themen miteinander verwoben. Zum Beispiel ist Kontrolle ja nur eine scheinbare Sicherheit, und oft ist es sogar erst recht ein Grund für den Anderen, sich früher oder später zu trennen. Und außerdem verliert man dabei seine eigene Lebendigkeit.
Ich hasse es auch, angelogen zu werden; das ist für mich mit das Schlimmste, was man mir antun kann. Andererseits stellt sich schon auch die Frage, warum jemand einen Anderen anlügt. Und gerade in Bezug auf Sex wird vermutlich mehr gelogen, als die Wahrheit gesagt - man will potent sein, aber kein Schwein, vereinfacht gesagt.
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Böse Falle, die er aufgestellt hat. Du bist ein freier Mensch, und ob er es schafft, hängt nicht von dir ab, sondern von ihm selbst.dass er es nur schaffe, wenn wir zusammenbleiben und ich für ihn da sei.
Du musst ihn ja nicht sofort verlassen; darum geht's ja nicht. Aber auch du solltest die Partnerschaft genießen können, und du bist jederzeit frei darin, dich zu trennen. Wie es ihm damit geht / ginge, ist sein Problem, nicht deines.
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