Völliges Chaos/Obsession oder plötzlich schwul mit 25?
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Völliges Chaos/Obsession oder plötzlich schwul mit 25?
Hallo zusammen
Ich drehe langsam aber sicher kräftig am Rad und weiss weder links noch rechts, vorne oder hinten. Einfach im luftleeren Raum puren Chaos' und Zwang.
Angefangen hat alles Anfang September 2013, als ich einmal Google konsultierte wegen Erektionsstörungen. Dort waren mehrere "Tipps" in Richtung, man sei möglicherweise schwul und hätte sich das nur nicht eingestanden, deswegen könne man auch keinen hochkriegen. Bumm. Der hat eingeschlagen wie eine Bombe und alles verwüstet und ins Wanken gebracht, an was ich 9 Jahre lang geglaubt habe. Ich schwul? Oh Gott, und könnte das sogar stimmen? Ein endloser Kreislauf aus Gedanken, Erinnerungen wie z. B. mit dem wolltest du mal gemeinsam masturbieren oder dessen Genitalien wolltest du mal anschauen, usw.
Dazu kommt noch, dass ich 2007 und 2011 tatsächlich ein, zwei Monate in einer Gaycommunity aktiv war. Es ging da mehr um Fantasien zur Selbstbefriedigung und Resonanz, ich wollte sehen, ob ich auch von den Männern ignoriert werden würde wie von den Frauen. Hatte und habe immer ein extrem tiefes Selbstbewusstsein, dachte und denke ich sei es nicht wert, sei nicht schön, diese Frau wollte mich sowieso nicht usw. Die erste sexuelle Erfahrung überhaupt machte ich dann 2007 mit einem aus dieser Community. Es war draussen, er hatte mir einen runtergeholt und mich geküsst. Es war nicht mein Fall. Erfahrung abgehakt, hatte den auch nie mehr getroffen (kein Bedürfnis) und wenige Monate später war ich wieder "verliebt" resp. voll auf Frauen fixiert. Im April 2008 in eine Arbeitskollegin verknallt, wollte sie daten (hab sie gefragt), Ende 2008 dann meine erste Freundin, usw.
Und nein, es hat mich kein soziales Stigma gezwungen heterosexuell zu leben, ich habe so empfunden! Ich war zigfach verliebt, immer in Frauen, noch nie in einen Mann. Warum mich die Vorstellung Analverkehr zwischen Männern je nach Tag und Laune durchaus erregen kann (Porno) weiss ich nicht. Es geht letztlich nur um diesen Akt, nicht kuscheln, küssen und allg. Zärtlichkeiten.
Ich komm jetzt einfach nicht mehr raus aus dieser Spirale der Gedanken und es zieht mich jeden Tag weiter rein. Ich weiss doch, dass wenn ich tatsächlich schwul wäre, hätte ich das früher schon deutlich bemerken müssen, oder nicht? Es kann doch nicht angehen, dass ich jahrelang nicht an meiner sexuellen Orientierung (hetero) zweifle, nicht mal daran denke, und plötzlich mit 25 - OHNE schwules Erlebnis notabene - fällt alles zusammen wie ein Kartenhaus??
Ich habe meine sexuelle Orientierung genau 2x angezweifelt, 2007, habe mich mit jmd getroffen und es nicht gemocht, gut, 2011, hatte kurz mal Kontakt mit einem, aber nach ein paar Wochen war es nicht mehr interessant. Der (sexuell motivierte) Reiz war verflogen und ich war wenige Wochen später auch schon wieder verknallt, in ein Mädchen.
Bitte helft mir mit Tipps und Meinungen. Mich interessiert nur etwas, nämlich, dass ich es früher gemerkt hätte, wäre ich tatsächlich schwul, oder?
Vielen Dank. Grüsse aus der Schweiz.
Ich drehe langsam aber sicher kräftig am Rad und weiss weder links noch rechts, vorne oder hinten. Einfach im luftleeren Raum puren Chaos' und Zwang.
Angefangen hat alles Anfang September 2013, als ich einmal Google konsultierte wegen Erektionsstörungen. Dort waren mehrere "Tipps" in Richtung, man sei möglicherweise schwul und hätte sich das nur nicht eingestanden, deswegen könne man auch keinen hochkriegen. Bumm. Der hat eingeschlagen wie eine Bombe und alles verwüstet und ins Wanken gebracht, an was ich 9 Jahre lang geglaubt habe. Ich schwul? Oh Gott, und könnte das sogar stimmen? Ein endloser Kreislauf aus Gedanken, Erinnerungen wie z. B. mit dem wolltest du mal gemeinsam masturbieren oder dessen Genitalien wolltest du mal anschauen, usw.
Dazu kommt noch, dass ich 2007 und 2011 tatsächlich ein, zwei Monate in einer Gaycommunity aktiv war. Es ging da mehr um Fantasien zur Selbstbefriedigung und Resonanz, ich wollte sehen, ob ich auch von den Männern ignoriert werden würde wie von den Frauen. Hatte und habe immer ein extrem tiefes Selbstbewusstsein, dachte und denke ich sei es nicht wert, sei nicht schön, diese Frau wollte mich sowieso nicht usw. Die erste sexuelle Erfahrung überhaupt machte ich dann 2007 mit einem aus dieser Community. Es war draussen, er hatte mir einen runtergeholt und mich geküsst. Es war nicht mein Fall. Erfahrung abgehakt, hatte den auch nie mehr getroffen (kein Bedürfnis) und wenige Monate später war ich wieder "verliebt" resp. voll auf Frauen fixiert. Im April 2008 in eine Arbeitskollegin verknallt, wollte sie daten (hab sie gefragt), Ende 2008 dann meine erste Freundin, usw.
Und nein, es hat mich kein soziales Stigma gezwungen heterosexuell zu leben, ich habe so empfunden! Ich war zigfach verliebt, immer in Frauen, noch nie in einen Mann. Warum mich die Vorstellung Analverkehr zwischen Männern je nach Tag und Laune durchaus erregen kann (Porno) weiss ich nicht. Es geht letztlich nur um diesen Akt, nicht kuscheln, küssen und allg. Zärtlichkeiten.
Ich komm jetzt einfach nicht mehr raus aus dieser Spirale der Gedanken und es zieht mich jeden Tag weiter rein. Ich weiss doch, dass wenn ich tatsächlich schwul wäre, hätte ich das früher schon deutlich bemerken müssen, oder nicht? Es kann doch nicht angehen, dass ich jahrelang nicht an meiner sexuellen Orientierung (hetero) zweifle, nicht mal daran denke, und plötzlich mit 25 - OHNE schwules Erlebnis notabene - fällt alles zusammen wie ein Kartenhaus??
Ich habe meine sexuelle Orientierung genau 2x angezweifelt, 2007, habe mich mit jmd getroffen und es nicht gemocht, gut, 2011, hatte kurz mal Kontakt mit einem, aber nach ein paar Wochen war es nicht mehr interessant. Der (sexuell motivierte) Reiz war verflogen und ich war wenige Wochen später auch schon wieder verknallt, in ein Mädchen.
Bitte helft mir mit Tipps und Meinungen. Mich interessiert nur etwas, nämlich, dass ich es früher gemerkt hätte, wäre ich tatsächlich schwul, oder?
Vielen Dank. Grüsse aus der Schweiz.
Mach Dich nicht irre, laß Dir Zeit. Höre auf Dein Herz und Deinen Schwanz, beide zeigen Dir schon die richtige Richtung.
Vergißt nicht, es ist auch möglich, bisexuell zu sein. Darüber hinaus gibt es unendlich viele Abstufungen zwischen hetero<>bi<>homo. Mach, was Dir gefällt. Diese Überkategorisierung bringt ja sowieso nichts.
Vergißt nicht, es ist auch möglich, bisexuell zu sein. Darüber hinaus gibt es unendlich viele Abstufungen zwischen hetero<>bi<>homo. Mach, was Dir gefällt. Diese Überkategorisierung bringt ja sowieso nichts.
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Hallo Eremit
Danke. Ich habe zig Erlebnisse, wo ich durch Frauen ausgelöst eine Erektion bekommen habe, darüber herrscht ja kein Zweifel. Es geht mir darum herauszufinden, ob es möglich ist, dass man mit 25 (bin ca. 8, 9 Jahre geschlechtsreif) merken kann, dass man eigentlich schwul ist. Und das nach mehreren heterosexuellen Liebesbeziehungen inkl. Verliebtheit?
Um das geht es mir. Ich habe mich auch noch nie in einen Mann verknallt.
Danke. Ich habe zig Erlebnisse, wo ich durch Frauen ausgelöst eine Erektion bekommen habe, darüber herrscht ja kein Zweifel. Es geht mir darum herauszufinden, ob es möglich ist, dass man mit 25 (bin ca. 8, 9 Jahre geschlechtsreif) merken kann, dass man eigentlich schwul ist. Und das nach mehreren heterosexuellen Liebesbeziehungen inkl. Verliebtheit?
Um das geht es mir. Ich habe mich auch noch nie in einen Mann verknallt.
Laß es mich einfach ausdrücken: Wenn Frauen Dich (weiterhin) geil machen, dann kannst Du nicht schwul sein, sondern höchstens bisexuell (sofern Du auch etwas für Männer übrig hast).
Liebe und Sex sind ja auch wieder zwei Paar Schuhe, das muß man auseinanderhalten. Den/die Richtige/n zu finden ist ja eine Sache für sich, das Herz ist in der Regel wählerischer als die Genitalien.
Folge einfach Deinen Bedürfnissen. Wenn man's genau nimmt, dann kann ja eh nichts schlimmes passieren, oder? Was auch immer Dir Spaß macht, macht Dir Spaß, was Dich geil macht, macht Dich geil.
Ich habe z.B. auch schon Bisexuelle kennen gelernt, die lange Phasen hatten, in denen sie sich nur zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlten, dann kamen wiederum Phasen auf, in denen das andere Geschlecht in den Fokus rückte. Das heißt ja auch nicht, daß sie deswegen "auf einmal" zwischen hetero und homo wechseln, sondern, daß sie ganz einfach bi sind. Mehr ist es nicht.
Höre auf Dein Innerstes und Deine Bedürfnisse. Deine Präferenzen können sich durchaus öfters wechseln, nicht nur hinsichtlich Geschlecht. Schau Dir an, welche Wandlungen schon "normale" Heteros und Homos durchmachen!
Liebe und Sex sind ja auch wieder zwei Paar Schuhe, das muß man auseinanderhalten. Den/die Richtige/n zu finden ist ja eine Sache für sich, das Herz ist in der Regel wählerischer als die Genitalien.
Folge einfach Deinen Bedürfnissen. Wenn man's genau nimmt, dann kann ja eh nichts schlimmes passieren, oder? Was auch immer Dir Spaß macht, macht Dir Spaß, was Dich geil macht, macht Dich geil.
Ich habe z.B. auch schon Bisexuelle kennen gelernt, die lange Phasen hatten, in denen sie sich nur zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlten, dann kamen wiederum Phasen auf, in denen das andere Geschlecht in den Fokus rückte. Das heißt ja auch nicht, daß sie deswegen "auf einmal" zwischen hetero und homo wechseln, sondern, daß sie ganz einfach bi sind. Mehr ist es nicht.
Höre auf Dein Innerstes und Deine Bedürfnisse. Deine Präferenzen können sich durchaus öfters wechseln, nicht nur hinsichtlich Geschlecht. Schau Dir an, welche Wandlungen schon "normale" Heteros und Homos durchmachen!
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Hallo Eremit
Lieben Dank für deine ausführliche Hilfestellung!
Meine Genitalien sind so oder so eine Sache für sich. Wenn es zum Sex kommt, macht meiner oftmals einen auf Halbmast oder sogar schlapp. Aber schon seit Jahren, das ist nichts Neues. Ich hatte noch nie ein Selbstbewusstsein, dass ich den Akt einfach geniessen konnte oder gar der Liebe unterordnen, sprich es als eine Form von Liebe zu sehen und daraus Stimulation und Erregung zu ziehen. Jedenfalls nicht genug um die Erektion zufriedenstellend zu halten.
DAS liess mich immer wieder zweifeln, da ich mich fragte, an was das wohl liegen mag. Hormonwerte liess ich zigfach testen, immer okay oder sogar überschüssig, körperliche Einschränkungen dahingehend habe ich auch keine. Also Kopfsache. Oder Geschlechtssache? DARAN zerbreche ich immer wieder. Muss ich jetzt auf gut Deutsch einen Mann in den Hintern vögeln um herauszufinden, ob das Erektionsproblem vom Geschlecht abhängt? Das kann's doch nicht sein. Zudem bin ich in einer Beziehung.
Der Grund, warum ich Google befragte mit Suchbegriffen wie "neue Freundin kriege keinen hoch" war, dass ich über die Jahre eine Angst, Furcht vor Sex aufgebaut habe, deswegen, weil ich noch nie richtig guten Sex und dafür viele Male den Rohrkrepierer hatte. Deswegen kann es natürlich auch sein, dass der Gedanke "bin ich schwul" auch als Flucht betrachtet werden kann. So gäbe es eine rationale Erklärung, warum ich im Bett nicht wirklich gut bin.
Vielleicht macht mich beim schwulen Porn manchmal auch die Unkompliziertheit an. Steif, rein, richtig hart vögeln, fertig, raus. Bei meiner Freundin bin ich natürlich viel mehr besorgt, ob ich es recht mache, ob es ihr Spass macht, ob der Penis hält, ob er zurückgeht, usw. usf. Da kommt natürlich nur wenig Erregung zur Geltung, weil ich viel zu wenig bei mir bin.
Lieben Dank für deine ausführliche Hilfestellung!
Meine Genitalien sind so oder so eine Sache für sich. Wenn es zum Sex kommt, macht meiner oftmals einen auf Halbmast oder sogar schlapp. Aber schon seit Jahren, das ist nichts Neues. Ich hatte noch nie ein Selbstbewusstsein, dass ich den Akt einfach geniessen konnte oder gar der Liebe unterordnen, sprich es als eine Form von Liebe zu sehen und daraus Stimulation und Erregung zu ziehen. Jedenfalls nicht genug um die Erektion zufriedenstellend zu halten.
DAS liess mich immer wieder zweifeln, da ich mich fragte, an was das wohl liegen mag. Hormonwerte liess ich zigfach testen, immer okay oder sogar überschüssig, körperliche Einschränkungen dahingehend habe ich auch keine. Also Kopfsache. Oder Geschlechtssache? DARAN zerbreche ich immer wieder. Muss ich jetzt auf gut Deutsch einen Mann in den Hintern vögeln um herauszufinden, ob das Erektionsproblem vom Geschlecht abhängt? Das kann's doch nicht sein. Zudem bin ich in einer Beziehung.
Der Grund, warum ich Google befragte mit Suchbegriffen wie "neue Freundin kriege keinen hoch" war, dass ich über die Jahre eine Angst, Furcht vor Sex aufgebaut habe, deswegen, weil ich noch nie richtig guten Sex und dafür viele Male den Rohrkrepierer hatte. Deswegen kann es natürlich auch sein, dass der Gedanke "bin ich schwul" auch als Flucht betrachtet werden kann. So gäbe es eine rationale Erklärung, warum ich im Bett nicht wirklich gut bin.
Vielleicht macht mich beim schwulen Porn manchmal auch die Unkompliziertheit an. Steif, rein, richtig hart vögeln, fertig, raus. Bei meiner Freundin bin ich natürlich viel mehr besorgt, ob ich es recht mache, ob es ihr Spass macht, ob der Penis hält, ob er zurückgeht, usw. usf. Da kommt natürlich nur wenig Erregung zur Geltung, weil ich viel zu wenig bei mir bin.
Für mich klingt das eher, als hättest Du ganz andere Probleme. Sprichst Du mit Deiner Freundin darüber? Welche Möglichkeiten gibt es, den Sex zwischen Euch beiden anregender zu gestalten? Schließlich mußt Du ja auch auf Deine Kosten kommen, oder nicht? Wie läuft eigentlich der Sex zwischen Euch typischerweise ab?Endless_Worries hat geschrieben:Vielleicht macht mich beim schwulen Porn manchmal auch die Unkompliziertheit an. Steif, rein, richtig hart vögeln, fertig, raus. Bei meiner Freundin bin ich natürlich viel mehr besorgt, ob ich es recht mache, ob es ihr Spass macht, ob der Penis hält, ob er zurückgeht, usw. usf. Da kommt natürlich nur wenig Erregung zur Geltung, weil ich viel zu wenig bei mir bin.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich bin mit ihr erst etwas mehr als 3 Monate zusammen, alles wollte und kann ich ihr gar nicht sagen. Sie weiss dahingehend Bescheid, dass ich in psychotherapeutischer Behandlung bin, eine sehr schwierige Kindheit hatte und seit nunmehr 9 Jahren auf Psychopharmaka angewiesen bin. Glücklicherweise sind das nicht mehr viele (Paroxat u. Cipralex).
Meine Historie in Sachen psychische Probleme ist riesig:
- ADHS (als Kleinkind mit POS diagnostiziert)
- Depression mit teilweise zwanghaften Gedankenmustern (Obsessive-compulsive disorder)
- Angst- und Panikstörung mit Panikattacken und grosser Unruhe
- Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen)
Daher kann ich meinen Gefühlen und Empfindungen wie gar nicht trauen, da Zwangsgedanken (wenn lange genug gedacht) so real erscheinen können, dass man sie für real hält, man muss eben nur lange genug daran denken. Wenn du 250 mal an Käse denkst, hast du anschliessend todsicher Lust auf ein grosses Stück Käse... Wie gesagt, die Gedanken "bin ich etwa schwul in Wirklichkeit" sind seit Anfang September 2013 nicht einen einzigen Tag weggegangen. Und ich bin trotzdem nicht schlauer. Wäre ich ja schwul, hätte ich es doch irgendwann mit "JA" beantworten können, nicht wahr?
Meine Historie in Sachen psychische Probleme ist riesig:
- ADHS (als Kleinkind mit POS diagnostiziert)
- Depression mit teilweise zwanghaften Gedankenmustern (Obsessive-compulsive disorder)
- Angst- und Panikstörung mit Panikattacken und grosser Unruhe
- Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen)
Daher kann ich meinen Gefühlen und Empfindungen wie gar nicht trauen, da Zwangsgedanken (wenn lange genug gedacht) so real erscheinen können, dass man sie für real hält, man muss eben nur lange genug daran denken. Wenn du 250 mal an Käse denkst, hast du anschliessend todsicher Lust auf ein grosses Stück Käse... Wie gesagt, die Gedanken "bin ich etwa schwul in Wirklichkeit" sind seit Anfang September 2013 nicht einen einzigen Tag weggegangen. Und ich bin trotzdem nicht schlauer. Wäre ich ja schwul, hätte ich es doch irgendwann mit "JA" beantworten können, nicht wahr?
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Manche Menschen merken erst mit 50, dass sie schwul sind.
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Ja, aber auch nur, wenn man die ersten 35 Lebensjahre alles gottlos verdrängt hat....
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Du bist immer noch du; Schwulsein ist keine Krankheit. Du musst das auch nicht krampfhaft benennen oder in eine Schublade packen. Je freier du dich davon machst, umso schneller wirst du herausfinden, wer du bist. Ändern kannst du es sowieso nicht.
Warum eigentlich nicht? Was wäre so schlimm daran?Muss ich jetzt auf gut Deutsch einen Mann in den Hintern vögeln um herauszufinden, ob das Erektionsproblem vom Geschlecht abhängt?
Deine Eingangsfrage ist zumindest allgemein mit "Ja" zu beantworten, keine Ahnung, ob das in deinem Fall auch so ist. Erektionsstörungen müssen aber nicht damit zusammenhängen, trenne diese beiden Themenfelder lieber erst mal, solange du keinen Hinweis auf einen Zusammenhang hast. Ich bin mir über einen Teil meiner Sexualität erst mit ca. 30 Jahren bewußt geworden, und das sogar, obwohl ich mich vorher gedanklich damit beschäftigt hatte (hatte das nach außen in Fremde projiziert). Es ist glaube ich gar nicht so selten, daß in einem schlummernde Triebe erst später ins Bewußtsein gelangen.
"Paroxat u."
<-- Da hast du schon mal eine mögliche Erklärung für deine sexuellen Probleme. Paroxetin als Wirkstoff wird sogar zur Triebdämpfung bei Pädophilen usw. eingesetzt, und wenn du das schon lange nimmst.....!
<-- Da hast du schon mal eine mögliche Erklärung für deine sexuellen Probleme. Paroxetin als Wirkstoff wird sogar zur Triebdämpfung bei Pädophilen usw. eingesetzt, und wenn du das schon lange nimmst.....!
Erektionsstörungen, die nicht auf körperlichen Ursachen beruhen haben meiner Erfahrung nach Männer, die zu sehr in Gedanken verhaftet sind. Männer, die den Kopf nicht abschalten, nicht loslassen können und sich viele Sorgen machen.
Deine Geschichte mit psychischen Problemen und Ängsten allein erklärt aus meiner Sicht die Erektionsstörung.
Das hat nichts mit Homosexuellsein zu tun.
Im Übrigen glaube ich aber, dass viele Menschen ab und zu bestimmte Fantasien mit gleichgeschlechtlichen Partnern haben. Nicht das volle Programm mit Liebe und Beziehung, aber zumindest erotische Teilaspekte. Ich glaube, dass es zu 100 % hetero oder homosexuell nicht oder nur sehr selten gibt.
Chancen
Deine Geschichte mit psychischen Problemen und Ängsten allein erklärt aus meiner Sicht die Erektionsstörung.
Das hat nichts mit Homosexuellsein zu tun.
Im Übrigen glaube ich aber, dass viele Menschen ab und zu bestimmte Fantasien mit gleichgeschlechtlichen Partnern haben. Nicht das volle Programm mit Liebe und Beziehung, aber zumindest erotische Teilaspekte. Ich glaube, dass es zu 100 % hetero oder homosexuell nicht oder nur sehr selten gibt.
Chancen
Stimmt, ich kenne da gleich mehrere Exemplare, die ihre Veranlagung bis Ende 40 erfolgreich verdrängt hatten... geendet hat es dann meistens mit einer schmerzhaften Trennung von der Ehefrau...leberblümchen hat geschrieben:Manche Menschen merken erst mit 50, dass sie schwul sind.
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