Penetration als Zustoßen?
Penetration als Zustoßen?
hi leute!
ich hab mal eine frage zur penetration:
wie fühlt sich das für euch (jungs wie mädels) an? würdet ihr sagen, es fühlt sich wie zustoßen an? ist das ok? ist das schlecht?
ich frage das deshalb, weil ich nicht damit zurecht komme, dass ein mann in eine frau stößt und ihm (und ihr) so etwas lust bereitet, weil das ja eigentlich etwas sehr aggressives bis hin zu gewaltsames an sich hat. ich selbst hatte ein sehr schlimmes sexuelles erlebnis, wo man sehr heftig und hart penetriert hat und ich gar nicht mehr wusste wie mir geschieht und ohnmächtig alles über mich ergehen ließ.
seitdem habe ich keinen sex mehr gehabt, der penetration beinhaltete. ich habe angst davor.
ich schaffe nicht zu unterscheiden, was im falle von großer erregung, hemmungslosigkeit usw. noch ok ist und was nicht mehr. ist jede schnellere, heftigere penetration das was mir passiert ist oder ist aus ekstase entstandene geschwindigkeit und wildheit etwas ganz anderes ist? ich hab angst, dass ich es nicht hinkrieg, das zu unterscheiden. ich hab so große angst vor der penetration, dass ich sie mir entweder extremst sanft und langsam vorstelle (oder sie gar nicht erlaube) oder extrem hart und schnell (so wie es mir passiert ist). ich glaub auch manchmal, es so hart zu wollen wie ich es damals erlebt habe. und mich erregt das dann tatsächlich auch (wenn ich so eine art von sex sehe, lese, mir phantasiere etc.). ich schwanke komplett zwischen diesen zwei extremen.
dann frag ich mich, wie ein mann so etwas tun kann und da keine hemmungen hat, in eine frau zu stoßen und das als geil zu empfinden?
es zu tun und zu probieren ist wohl die einzige lösung (i know) aber ich kann meine gedanken und fragen dazu nicht abstellen und muss vorher eine gewisse akzeptanz für die sache an sich gewinnen.
vielleicht könnt ihr mir helfen und mir eure meinungen dazu sagen!
lg, linee
ich hab mal eine frage zur penetration:
wie fühlt sich das für euch (jungs wie mädels) an? würdet ihr sagen, es fühlt sich wie zustoßen an? ist das ok? ist das schlecht?
ich frage das deshalb, weil ich nicht damit zurecht komme, dass ein mann in eine frau stößt und ihm (und ihr) so etwas lust bereitet, weil das ja eigentlich etwas sehr aggressives bis hin zu gewaltsames an sich hat. ich selbst hatte ein sehr schlimmes sexuelles erlebnis, wo man sehr heftig und hart penetriert hat und ich gar nicht mehr wusste wie mir geschieht und ohnmächtig alles über mich ergehen ließ.
seitdem habe ich keinen sex mehr gehabt, der penetration beinhaltete. ich habe angst davor.
ich schaffe nicht zu unterscheiden, was im falle von großer erregung, hemmungslosigkeit usw. noch ok ist und was nicht mehr. ist jede schnellere, heftigere penetration das was mir passiert ist oder ist aus ekstase entstandene geschwindigkeit und wildheit etwas ganz anderes ist? ich hab angst, dass ich es nicht hinkrieg, das zu unterscheiden. ich hab so große angst vor der penetration, dass ich sie mir entweder extremst sanft und langsam vorstelle (oder sie gar nicht erlaube) oder extrem hart und schnell (so wie es mir passiert ist). ich glaub auch manchmal, es so hart zu wollen wie ich es damals erlebt habe. und mich erregt das dann tatsächlich auch (wenn ich so eine art von sex sehe, lese, mir phantasiere etc.). ich schwanke komplett zwischen diesen zwei extremen.
dann frag ich mich, wie ein mann so etwas tun kann und da keine hemmungen hat, in eine frau zu stoßen und das als geil zu empfinden?
es zu tun und zu probieren ist wohl die einzige lösung (i know) aber ich kann meine gedanken und fragen dazu nicht abstellen und muss vorher eine gewisse akzeptanz für die sache an sich gewinnen.
vielleicht könnt ihr mir helfen und mir eure meinungen dazu sagen!
lg, linee
Mir gefällts langsam einfach besser. Meine damalige Freundin wollte ab und zu,
dass ich stoße und eben "harten" Sex. Weiß nicht, hab ich es gemacht, hats ihr
auch nicht gefallen lol. Ich denke, es hängt mit der "Ungeduld", endlich kommen
zu wollen, zusammen. Als ich aber langsam, gleichmäßig ABER kraftvoll geschoben
habe, fanden wir beide es am besten. Der Aufbau des Orgasmus, ist ja kein physischer
Akt, sondern er passiert im Gehirn. Je schneller ich wurde, desto WENIGER Gefühl
entstand durch die Reibung, da sich das Empfinden irgendwie schnell "anpasst".
(wie das Loch)
Das passiert auch, wenn ich z.B. Hand anlege.. schnell sein bringt garnichts - es ist die
Ungeduld, die mich packt. Im Grunde ist ein Finger, der an der Eichel reibt, viel intensiver.
Ähnlich wie bei der Frau die Klitoris-stimulation.
Ich sehe Sex auch nicht als "Sport" an wie viele andere, eher als "geschmeidigen Flow".
Den Punkt des intensivsten Gefühls suchen und dort dann "bohren"... nicht so rammeln!!!
Das bringt nur eins: länger durchhalten zu können. (zumindest bei mir)
Da spürt man(n) doch weniger? Habe auch keine Lust, irgendwie nen Marathon aufzustellen
dabei - wer so Sex hat, der scheint das Ziel aus den Augen verloren zu haben!
lebonaut
dass ich stoße und eben "harten" Sex. Weiß nicht, hab ich es gemacht, hats ihr
auch nicht gefallen lol. Ich denke, es hängt mit der "Ungeduld", endlich kommen
zu wollen, zusammen. Als ich aber langsam, gleichmäßig ABER kraftvoll geschoben
habe, fanden wir beide es am besten. Der Aufbau des Orgasmus, ist ja kein physischer
Akt, sondern er passiert im Gehirn. Je schneller ich wurde, desto WENIGER Gefühl
entstand durch die Reibung, da sich das Empfinden irgendwie schnell "anpasst".
(wie das Loch)
Das passiert auch, wenn ich z.B. Hand anlege.. schnell sein bringt garnichts - es ist die
Ungeduld, die mich packt. Im Grunde ist ein Finger, der an der Eichel reibt, viel intensiver.
Ähnlich wie bei der Frau die Klitoris-stimulation.
Ich sehe Sex auch nicht als "Sport" an wie viele andere, eher als "geschmeidigen Flow".
Den Punkt des intensivsten Gefühls suchen und dort dann "bohren"... nicht so rammeln!!!
Das bringt nur eins: länger durchhalten zu können. (zumindest bei mir)
Da spürt man(n) doch weniger? Habe auch keine Lust, irgendwie nen Marathon aufzustellen
dabei - wer so Sex hat, der scheint das Ziel aus den Augen verloren zu haben!
lebonaut
ok... danke für deine antwort. find ich schön, was du schreibst.
aber wie ist das, wenn es mal ganz leidenschaftlich zugeht. ich kann sehr leidenschaftlich und stürmisch sein, das weiß ich. und wenn ich mir dann den GV vorstell, ist er heftiger und auch die penetration. oder prinzipiell wenn man kurz vorm orgasmus ist, wirds schneller usw. aber ist das schon "hart"? ist das "zustoßen"? ist es ein "liebevolles zustoßen"? hat das irgendwas mit aggressiv sein bzw. masochistisch sein zu tun.
ich hab immer angst, dass ich gleich masochistisch vernlagt bin, wenn es mal etwas heftiger wird. ich kann da keine klare grenze ziehen. was ist noch ok, was nicht mehr (und damit krankhaft)?
ich weiß, sehr eigenartige fragen für alle, die sex haben... aber mich beschäftigt das sehr!
deshalb gerne meinungen von euch, wie sich die penetration anfühlt und wo "harter sex" beginnt.
lg
aber wie ist das, wenn es mal ganz leidenschaftlich zugeht. ich kann sehr leidenschaftlich und stürmisch sein, das weiß ich. und wenn ich mir dann den GV vorstell, ist er heftiger und auch die penetration. oder prinzipiell wenn man kurz vorm orgasmus ist, wirds schneller usw. aber ist das schon "hart"? ist das "zustoßen"? ist es ein "liebevolles zustoßen"? hat das irgendwas mit aggressiv sein bzw. masochistisch sein zu tun.
ich hab immer angst, dass ich gleich masochistisch vernlagt bin, wenn es mal etwas heftiger wird. ich kann da keine klare grenze ziehen. was ist noch ok, was nicht mehr (und damit krankhaft)?
ich weiß, sehr eigenartige fragen für alle, die sex haben... aber mich beschäftigt das sehr!
deshalb gerne meinungen von euch, wie sich die penetration anfühlt und wo "harter sex" beginnt.
lg
-
- Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 610
Hallo,
Ich denke alles was für beide Partner schön und gut ist ist normal. Beim normalen Sex darf es doch etwas härter zugehen wenn die Leidenschaft da ist. Also da sehe ich absolut kein Problem.
Ich denke Grenzüberschreitend ist es erst wenn einer was macht was der andere Partner absolut nicht will. Das hat dann aber mehr mit Machtmissbrauch als mit Sex zu tun.
Es gibt ja auch genug Paare die BDSM leben und das finde ich absolut nicht schlimm wenn es beide wollen. Die anderen sehen das dann als harten Sex an aber das Paar selber kann trotz allem sehr respektvoll miteinander umgehen.
LG TS
Also ich denke das kann man nicht pauschal sagen wo harter Sex anfängt, das sieht jeder anders. Wäre es den so schlimm wenn Du etwas masochistisch veranlagt wärst?linee hat geschrieben:ich weiß, sehr eigenartige fragen für alle, die sex haben... aber mich beschäftigt das sehr!
deshalb gerne meinungen von euch, wie sich die penetration anfühlt und wo "harter sex" beginnt.
Ich denke alles was für beide Partner schön und gut ist ist normal. Beim normalen Sex darf es doch etwas härter zugehen wenn die Leidenschaft da ist. Also da sehe ich absolut kein Problem.
Ich denke Grenzüberschreitend ist es erst wenn einer was macht was der andere Partner absolut nicht will. Das hat dann aber mehr mit Machtmissbrauch als mit Sex zu tun.
Es gibt ja auch genug Paare die BDSM leben und das finde ich absolut nicht schlimm wenn es beide wollen. Die anderen sehen das dann als harten Sex an aber das Paar selber kann trotz allem sehr respektvoll miteinander umgehen.
LG TS
Ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
Folge Deiner Intuition
Folge Deiner Intuition
Wie gesagt, ich empfinde schnelle Penetration als nicht so intensiv, wie langsam und kraftvoll.
Wie auch immer: Die Grenzen sind zwar irgendwie fliessend... Ich würde Penetration dennoch
nicht als BSDM bezeichnen. Auch nicht solche affektbehafteten Taten wie "an den Haaren ziehen".
BDSM bedeutet für mich: Die Sklavin hat meinen Befehlen zu gehorchen! Ich weiß nicht, wie
das in der Praxis so abläuft.. ob sie nur Dinge tun will, die sie geil findet oder auch die,
die ihr nicht gefallen. Denke, bei BSDM geht es darum, sich vorher einen "Handlungsspielraum"
abzusprechen.
Wie auch immer: Die Grenzen sind zwar irgendwie fliessend... Ich würde Penetration dennoch
nicht als BSDM bezeichnen. Auch nicht solche affektbehafteten Taten wie "an den Haaren ziehen".
BDSM bedeutet für mich: Die Sklavin hat meinen Befehlen zu gehorchen! Ich weiß nicht, wie
das in der Praxis so abläuft.. ob sie nur Dinge tun will, die sie geil findet oder auch die,
die ihr nicht gefallen. Denke, bei BSDM geht es darum, sich vorher einen "Handlungsspielraum"
abzusprechen.
nein ich finde das sind gar keine eigenartigen fragen; vor allem nach deinem erlebnis. prinzipiell würde ich sagen, wie du es auch schon weiter oben festgestellt hast, dass du es selbst für dich austesten solltest. und ich glaube dann würdest du feststellen dass es nicht "nur" die zwei extreme gibt; es gibt auch zwischentöne und übergänge und am schluss oder zwischendrin kann es auch "hart" sein. aber es gibt mMn eine gewisse regel beim sex "alles kann nichts muß"; daß dir anscheinend etwas anderes passiert ist tut mir sehr leid. es ist auch nicht verwunderlich dass dich auch das "harte" zustoßen erregt; das tut es viele frauen. aber ein rammeln ohne punkt und komma ist wie mein vorredner schon sagt auch nicht das gelbe vom ei (meistens zumindest); die mischung machts. für mich läuft guter sex nicht immer gleich ab sondern ist spannend und hat variationen in sich. aber was dir wirklich gefällt musst du selbst rausfinden und das geht am besten mit jemand der offen ist und verständis für deine wünsche / verletzungen zeigt. man muss sich mMn beim sex auch nicht immer gleich penetrieren man kann sich auch gegenseitig befriedigen oder sich voreinander selbst anfassen und nur ganz am schluss oder gar nicht eindringen.linee hat geschrieben:ok... danke für deine antwort. find ich schön, was du schreibst.
aber wie ist das, wenn es mal ganz leidenschaftlich zugeht. ich kann sehr leidenschaftlich und stürmisch sein, das weiß ich. und wenn ich mir dann den GV vorstell, ist er heftiger und auch die penetration. oder prinzipiell wenn man kurz vorm orgasmus ist, wirds schneller usw. aber ist das schon "hart"? ist das "zustoßen"? ist es ein "liebevolles zustoßen"? hat das irgendwas mit aggressiv sein bzw. masochistisch sein zu tun.
ich hab immer angst, dass ich gleich masochistisch vernlagt bin, wenn es mal etwas heftiger wird. ich kann da keine klare grenze ziehen. was ist noch ok, was nicht mehr (und damit krankhaft)?
ich weiß, sehr eigenartige fragen für alle, die sex haben... aber mich beschäftigt das sehr!
deshalb gerne meinungen von euch, wie sich die penetration anfühlt und wo "harter sex" beginnt.
lg
natürlich hat das stoßen etwas agressives, vielmehr hat es aber etwas lustvolles, animalisches und verbindendes. vielleicht kannst du deine verletzungen hinter dir lassen und deinen zugang dazu finden. viel glück.
Hallo linee,
und was waere, wenn du aktiv oben bist?
Viele Gruesse
Sabriel
und was waere, wenn du aktiv oben bist?
Viele Gruesse
Sabriel
“I'm just the weatherman
I make the sun, wind, rain and the colourful rainbow
I am a lucky man
I can freeze my pain if I feel that way”
Sub7even
I make the sun, wind, rain and the colourful rainbow
I am a lucky man
I can freeze my pain if I feel that way”
Sub7even
ja, wäre es. ich finde das nicht gut. wo immer es herkommt (missbrauch, eigene gewalterfahrung, "dominanzausgleich" aus dem alltag oder beruf, selbstbestrafung, moral etc. etc.), es bedeutet doch immer ein zu wenig an selbstliebe und selbstachtung, selbstakzeptanz (für sein sexuelles verlangen... deshalb ja besonders frauen so oft masochistisch) bzw. das unvermögen, sich ganz tief im inneren zu akzeptieren, zu lieben und genau dieses innere, das so verletztlich ist, (von jemanden anderen) lieben zu lassen.Traurige Seele hat geschrieben:Wäre es den so schlimm wenn Du etwas masochistisch veranlagt wärst?
ich hab mal dieses schöne zitat in einem anderen forum dazu gefunden:
Liberale, liebevolle (sehr wichtig) Erziehung zu Selbstrespekt, Kreativität und Produktivität und das Vermeiden von Entfremdung im Berufsleben machen all dies obsolet... (bdsm, sm usw.)
ich möchte also wirklich NICHT masochistisch sein! ich denke, masochismus ist immer pathologisch, auch wenn er kein bewusstes leiden verursacht (viele pathologische verhaltens-, lebensweisen müssen nicht unbedingt leid verursachen).
trotzdem erregen mich solche dinge, wie hartes zustoßen, heftigere penetration usw.
und das ist vollkommen frei von sadistischen bzw. masochistischen tendenzen? kann mir das schwer vorstellen, dass bei aggressivem sex so etwas rauszuhalten ist. oder ist das einfach was ganz anderes? ein kleiner kampf auf augenhöhe, eine aggression auf beiden seiten? geht das überhaupt (auf augenhöhe) wenn der mann durch seine körperliche/anatomische überlegenheit und den part des ausführenden bei der penetration, so viel überlegener ist. muss frau da nicht automatisch masochistisch sein/werden?freigang hat geschrieben:natürlich hat das stoßen etwas agressives, vielmehr hat es aber etwas lustvolles, animalisches und verbindendes.
ich finde was du schreibst durchaus erregend und ineteressant, quasi ein grenzen austesten usw. das macht es ja so schwer für bin. bin eigentlich ein sehr sensibler und feinfühliger mensch und stelle mir sex die meiste zeit sehr liebevoll und intensiv vor, aber eben nicht immer.
die kernfrage ist halt nur, ob ich mir solchen animalischen, härteren, hemmungslosen sex verbiete, weil es mir moralisch nicht ok erscheint (was weiß ich warum) bzw. ich angst hab, masochistisch zu sein (es quasi wieder das gleiche wäre, was mir der einen typ angetan hat)... ODER so ein sex eigentlich ok wäre und NUR ICH das problem damit hab und das mit masochismus gar nichts zu tun hat... ODER "harter", aggressionsbesetzter sex eben schon "problematisch" und damit nicht gesund ist.
ich danke euch, ich hab für mich mein kernproblem neu formulieren können!
das ist ein anderes thema. das stell ich mir auch toll vor, aber tut hier nichts zur sache, weil ich das andere ja nicht sein lassen will und dann nur so GV haben will.Sabriel hat geschrieben:und was waere, wenn du aktiv oben bist?
lg
-
- Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 610
linee hat geschrieben:ja, wäre es. ich finde das nicht gut. wo immer es herkommt (missbrauch, eigene gewalterfahrung, "dominanzausgleich" aus dem alltag oder beruf, selbstbestrafung, moral etc. etc.), es bedeutet doch immer ein zu wenig an selbstliebe und selbstachtung, selbstakzeptanz (für sein sexuelles verlangen... deshalb ja besonders frauen so oft masochistisch) bzw. das unvermögen, sich ganz tief im inneren zu akzeptieren, zu lieben und genau dieses innere, das so verletztlich ist, (von jemanden anderen) lieben zu lassen.Traurige Seele hat geschrieben:Wäre es den so schlimm wenn Du etwas masochistisch veranlagt wärst?
lg
Ja da hast Du auch recht. Ich bin etwas masochistisch veranlagt und ja ich wurde als Kind missbraucht und später vergewaltigt. Das hat sicherlich mit dem zu tun. Aber ich denke wenn man es erregend findet (egal was jetzt der Auslöser war) ist es nicht schlimm wenn man das lebt.
Naja habe meine Traumata noch nicht aufgearbeitet wer weiß was da noch alles aufgedrösselt wird. Naja ich habe mich mit diesen Neigungen irgendwie angefreundet man kann sie eh nicht mehr ändern.
LG TS
Ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
Folge Deiner Intuition
Folge Deiner Intuition
Also du hast da einmal dein Sexego, das findet harte Penetration erregend.linee hat geschrieben:ich möchte also wirklich NICHT masochistisch sein!
Der Rest von dir möchte es aber nicht! Ich kann dein Problem gut nachvollziehen,
denn beim Sex ist eben nur das Sexego aktiv. Es sei denn du wirst beim Sex gefragt:
"Und Schatz, wie war dein Tag heute?"
Ach, ich könnte mir alles mögliche vorstellen - ich bin total pervers und versaut!
Beziehungsweise... nur mein Sexego... der Rest akzeptiert das animalische in mir
und lässt es gewähren. SEIT KURZEM! Es zu akzeptieren, hat sooo lange gedauert.
Im Nachhinein tut es mir schon fast Leid, all die Gelegenheiten verpasst zu haben.
Ich wurde angesprochen auf "schnelle Nummern" usw. dabei hatte ich mein Sexego
und meinen Penis noch nicht akzeptiert gehabt; wie es allen, die diese "Besonderheiten"
haben, so ergeht. Ich hatte zwar Sex, aber nur in einer Beziehung, nicht "einfach so" -
für mich der absolute Horror, wenn ich spontan schon Lust hätte, aber mein innerer Kampf
in diesem Moment wieder "hoch kam". Meine damaligen Freunde waren zu 100% überzeugt,
dass ich Pädophil bin oder so... dabei ging es mir um vergrößerte Talgdrüsen/Hornzipfel.
Für mich wäre es halt nur in Frage gekommen, mich zu entblößen, wenn sie mich bereits
liebt und nicht mehr weglaufen kann.
Ich hatte also, ähnlich wie du, Hemmungen.
Heute weiss ich: Es ist normal, wie der da unten aussieht. Die Angst kann mich mal!
Für mich war es die Angst, dass sich die Frau ekelt, ich will aber nicht mehr warten,
bis es zu einer Beziehung kommt. Ich weiß jetzt: es hat mich von vorne rein beschränkt.
Ich muss mich so akzeptieren, wie ich bin und auf Risiko spielen! Für dich ist es die Angst,
die Kontrolle zu verlieren, auf dass es, wie beim letzten mal, wieder ausartet, oder irre
ich mich da? Ich stimme dir da zu: Dich dem hinzugeben, kann irgendwie nicht gut sein!
Würdest du dich denn sicherer fühlen, wenn dein Zukünftiger auch so neutral
eingestellt ist wie du?
LG
lebonaut
ich glaub gar nicht, dass es ausarten würde bzw. kommt das ja auf den mann an. ist hemmungslosigkeit nicht automatisch die kontrolle verlieren?? weiß ja nicht wie das dann beim mann aussieht, wenn er sich gehen lässt (ist ja sehr unterschiedlich, nehm ich an). es ist die angst, dass er "zu hemmungslos", quasi komplett enthemmt wird (der kerl damals war betrunken). dass es wirklich so wird wie damals, dafür bräuchte es sehr viel aggression, wenn nicht schon wut, in jedem fall rücksichtslosigkeit. nur ist halt die frage, wenn ich hartes zustoßen will, der mann sich nicht automatisch so fühlen müsste?!lebonaut hat geschrieben:Für dich ist es die Angst,
die Kontrolle zu verlieren, auf dass es, wie beim letzten mal, wieder ausartet, oder irre
ich mich da?
fühlt sich ein mann bei "hartem sex" nicht automatisch sehr aggressiv, vielleicht sogar wütend... was erregt ihn da ganz konkret? wie fühlt sich MANN, wenn er härter zustößt? was fühlt er der frau gegenüber?
ich weiß nicht, aber ich will keinen mann, der mich liebt und respektiert, mich beim sex dann so anders behandelt. ich würd mir eher einen wünschen, der dann zu mir sagt, schatz das kann ich so nicht, das mag ich nicht, so bin ich nicht. denn wenn ich masochistisch bin, muss das gegenüber im umkehrschluss ja dann in gewisser weise sadistisch sein (wenns ihm auch gefallen soll).
was meinst du mit "neutral eingestellt"?lebonaut hat geschrieben:Würdest du dich denn sicherer fühlen, wenn dein Zukünftiger auch so neutral
eingestellt ist wie du?
das ist die frage... kann man das wirklich nicht? ich weiß es auch nicht.Traurige Seele hat geschrieben: Naja ich habe mich mit diesen Neigungen irgendwie angefreundet man kann sie eh nicht mehr ändern.
kennst du denn nur diese art von sex? oder auch ganz nahen, liebevollen und sehr berührenden sex? wer weiß wie sich das anfühlen würde... vielleicht noch viel schöner und intensiver? sodass es gar keine härte, kein sado und kein maso mehr brauchen würde, weil man so schon sooo unendlich viel fühlt?
-
- Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 610
Also ich bin seit 14 Jahren mit meinem Mann zusammen und wir leben den SM Sex nicht da er nicht drauf steht, mir mir brach das Bedürfnis erst so die letzten Jahre durch. Also ich komme auch so zu Recht mag es aber schon wenn er mal etwas härter wird im Bett. Ich kenne es sehr sanft und zärtlich und auch etwas hemmungsloser. Aber wie gesagt ich hatte schlimme Erfahrungen und die haben im Sexleben bei mir einiges Kaputtgemacht, ich leider mehr unter meiner Sexualität als dass ich sie genieße. Seit die Traumas zum Vorschein kommen bei mir ist es eh sehr sehr schwierig geworden überhaupt noch Sex genießen zu können.linee hat geschrieben:kennst du denn nur diese art von sex? oder auch ganz nahen, liebevollen und sehr berührenden sex? wer weiß wie sich das anfühlen würde... vielleicht noch viel schöner und intensiver? sodass es gar keine härte, kein sado und kein maso mehr brauchen würde, weil man so schon sooo unendlich viel fühlt?
Aber eins kann ich Dir sagen nach der Vergewaltigung konnte ich auch sehr sehr lange nur äußert zarten Sex haben aus Angst vor Schmerzen aber diese Angst lies über die Jahre nach.
LG TS
Ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
Folge Deiner Intuition
Folge Deiner Intuition
Wenn ich jetzt mal als Beispiel nehme, wie ein Mann einer Frau sein Dinglinee hat geschrieben:fühlt sich ein mann bei "hartem sex" nicht automatisch sehr aggressiv, vielleicht sogar wütend... was erregt ihn da ganz konkret? wie fühlt sich MANN, wenn er härter zustößt? was fühlt er der frau gegenüber?
in den Mund REINHÄMMERT, dann ungefähr so: oooschhhh jaaaa ∂er alden werdssch
rischhtischh besoojjjn! so is guuuut aaaaah rischtisch tief in den rachen booaoa geil
wenn sie gleisch kotzn würd da geht mir eina ab! >>> er ist ein dummes Schwein?!
Er sieht die Frau als Objekt an?! Woher kommen wohl die Worte: f i c k e n, durchnageln,
rannehmen? Von denen, die wohl meinen, es müsste so sein. Meiner Ansicht haben sie
nicht gerafft, dass auf die "Härte" nicht ankommt. "Nur wennisch se rischtig blutig stosse
fühlisch misch wien eschter Kärl!" - "Komm mal mit deinem Kopp klar!"
MIR geht es so: ich will sie ja nicht verletzen und mache das nur, wenn sie sagt, dass sie
es jetzt gerne etwas härter möchte oder ich schon weiß, dass sie es mag. Für MEIN EGO
und MEINEN Orgasmus völlig unwichtig. Aber ich bin da auch nicht der Durchschnittsmann,
denke ich mal, ich bin ein Kontrollfreak.. ich könnte schon bei der ersten Berührung kommen,
aber auch so lange ackern, bis meine Muskeln versagen. Das "Gefühl" vom Penis ist garnicht
so entscheidend. Irgendwann gehts halt nicht länger, selbst wenn ich es psychisch aufschiebe.
Dann krieg ich weiche Knie und komme aus Erschöpfung zum Orgasmus.
Damit meine ich, dass er nicht in diesem Dominant/Devot-Schema denkt, sondern neutral:linee hat geschrieben:was meinst du mit "neutral eingestellt"?
Dass er IN der Situation ist und nicht bei seinen (Macht)fantasien.
Es könnte sein, dass Männer, seitdem sie nicht mehr Jagen, einen Katalysator
für ihre Triebe brauchen. Bei Frauen sagt man: Oh, die ist schlecht drauf - hat
vll ihre Regel. Bei Männern sollte man anfangen zu sagen: Oh, der ist schlecht
drauf - war wohl lange nicht mehr auf Jagd.
Stattdessen verweichlichen uns die Medien/Werbung - eine Frau, Sorry, wenn ich das so
sagen muss, ist zugänglicher für romantische Dinge. Männer nicht weniger stark
manipulierbar, nur anders, mit pragmatischen Argumenten. In Wahrheit haben Männlein
und Weiblein beides in sich, individuell ausgeprägt. Selbst für mich, jemand, der jedes
Lebewesen in irgendeiner Weise mag und sich wünscht, mal im Wald einem Wildschwein
zu begegnen.. hat den Trieb zur Jagd! Und somit fasziniert mich auch z.B. Gewalt in Filmen,
auch wenn sonst ALLES dagegen spricht. Wenn der Mann nicht so wäre, wäre es ebenso fatal
für das menschliche überleben, als wenn Männer die Instinkte von Frauen hätten, in dieser
Weise ausgeprägt.
Das INNERSTE, die Instinkte, sind immer noch unser Zentrum.
Wenn der Mann beim Sex so "abdreht", dann eventuell auch weil der Hass auf die Frau ansich
hochkommt. Sie ist manipulativer als er. Er ist stärker als sie. Er will die Oberhand behalten?
Vielleicht ist es auch zu weit/zu schmal gedacht. Es ist die pure Aggression, die er gegen alles
und jeden Richten könnte, wenn er nur will. Den ganzen Tag muss er sich zusammenreissen,
wenigstens beim Sex kommt dann das "Schwein", wie es im Fachjargon der Schwulen heisst,
zum Zuge.
Mit individuellen Dingen jetzt anzukommen, wäre falsch. Jeder kann jederzeit (in Pornos) sehen,
dass die meisten eben in Dominant/Devote-Rollen fallen. Es sind nichtmal Rollen, es ist das ECHTE,
das normalerweise von der Vernunft überdeckt wird. Hoffe das reicht dir als erste Antwort auf deine
o.g. Frage, linee.
http://www.shortnews.de/id/951067/tuerk ... olf-hitler
für ihre Triebe brauchen. Bei Frauen sagt man: Oh, die ist schlecht drauf - hat
vll ihre Regel. Bei Männern sollte man anfangen zu sagen: Oh, der ist schlecht
drauf - war wohl lange nicht mehr auf Jagd.
Stattdessen verweichlichen uns die Medien/Werbung - eine Frau, Sorry, wenn ich das so
sagen muss, ist zugänglicher für romantische Dinge. Männer nicht weniger stark
manipulierbar, nur anders, mit pragmatischen Argumenten. In Wahrheit haben Männlein
und Weiblein beides in sich, individuell ausgeprägt. Selbst für mich, jemand, der jedes
Lebewesen in irgendeiner Weise mag und sich wünscht, mal im Wald einem Wildschwein
zu begegnen.. hat den Trieb zur Jagd! Und somit fasziniert mich auch z.B. Gewalt in Filmen,
auch wenn sonst ALLES dagegen spricht. Wenn der Mann nicht so wäre, wäre es ebenso fatal
für das menschliche überleben, als wenn Männer die Instinkte von Frauen hätten, in dieser
Weise ausgeprägt.
Das INNERSTE, die Instinkte, sind immer noch unser Zentrum.
Wenn der Mann beim Sex so "abdreht", dann eventuell auch weil der Hass auf die Frau ansich
hochkommt. Sie ist manipulativer als er. Er ist stärker als sie. Er will die Oberhand behalten?
Vielleicht ist es auch zu weit/zu schmal gedacht. Es ist die pure Aggression, die er gegen alles
und jeden Richten könnte, wenn er nur will. Den ganzen Tag muss er sich zusammenreissen,
wenigstens beim Sex kommt dann das "Schwein", wie es im Fachjargon der Schwulen heisst,
zum Zuge.
Mit individuellen Dingen jetzt anzukommen, wäre falsch. Jeder kann jederzeit (in Pornos) sehen,
dass die meisten eben in Dominant/Devote-Rollen fallen. Es sind nichtmal Rollen, es ist das ECHTE,
das normalerweise von der Vernunft überdeckt wird. Hoffe das reicht dir als erste Antwort auf deine
o.g. Frage, linee.
http://www.shortnews.de/id/951067/tuerk ... olf-hitler
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 15 Antworten
- 8983 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von ziegenkind
-
- 17 Antworten
- 3621 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Selene
-
- 26 Antworten
- 5572 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von mailin
-
- 26 Antworten
- 7209 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Una