kompletter Wandel im Sexualverhalten - dauerhaft?
kompletter Wandel im Sexualverhalten - dauerhaft?
Hallo
Wende mich auf der Suche nach Rat an dieses tolle Forum, nicht zuletzt um auch andere BLickwinkel auf mein Problem zu bekommen, schließlich täusht einen die eigenen Psyche nur allzu oft..
Seit nunmehr ca. 6 Monaten läuft mein Sexleben mit meiner Freundin, mit der ich schon 5 Jahre im Prinzip doch glücklich zusammen bin- nicht mehr wie früher, ja vielmehr hat es in Bezug auf mein eigenen Sexualverhalten bzw Verlangen eine 180grad Wende vollzogen, und ich weiß nicht so ganz warum. Von Anfang an war ich stets ein sehr Sex-engagierter und durchaus fähiger Bettgenosse. Mir bereitete es immer viel Lust meine Freundin, aus Lust aber auch aus Liebe, nach Strich und Faden zu verwöhnen. Ich war beim Sex immer ein Genießer, sowohl aktiv als auch passiv, sodass ausgedehnte leidenschaftliche Sexnächte, va zu Anfang unserer Beziehung, keine Seltenheit waren und ich meine Freundin sage und schreibe bis zu 10mal kommen lassen konnte. MIt frühzeitiger Erektion hatte ich also niemals Probleme und auch heute nicht. Nun bin ich jetzt 23 und seit einiger Zeit beobachte ich einen massiven Leistungsabfall, -und psychischer Stress ist dabei vl beteiligt, sicher aber nicht die Hauptursache. Trotzdem kann die Ursache in einem prinzipiellen psychischen Prozess liegen. So war es seit jeher so, dass ich eher immer der Aktivere war, der der immer bemüht und eifrig dabei war, Neues auszuprobieren. Ein wenig ausgefallener wurde es dabei oft, wobei ich das mehr oder weniger Übliche wie Oralsex und manchmal auch Analsex aber doch vl öfter wollte als meine Freundin NUn ja, ich drängte sie trotzdem ie, doch war ich aufgrund meines kommunikativen und wirklich bemühten Charakters doch immer bedacht das Gespräch mit meiner Freundin zu suchen, die aber ihrerseits eher nicht so kommunikativ war. BIs auf ja/nein, und öfteres Lob war da nie aus ihr rauszuholen weswegen auch immer hatte sie aber nie in der Dimension Lust auf Neues/Ausgefallenes/Kreatives wie ich, sie machte zwar mit, sagte immer der Sex mit mir sei so gut, aber sie hätte halt einfach keine Lust auf dies und das VON SELBST - was ich total ok finde, doch kam ich mir halt immer sehr aufdrängend vor...ein ungutes Geühl einfach. Seit einiger Zeit wie oben bereits erwähnt, ist es nun aber so, dass ICH schlichtweg fast keine Lust mehr auf Sex habe, es erscheint mir alles so anstrengend, physisch und psychisch, aber va eben physisch, das dauernde Bewegen, und immer das selbe, selbst auf Ausgefallenes habe ich keine LUst mehr, vielmehr -und das ist leider kein Witz- ekelt es mich zunehmend vor Dingen wie Oral- oder Analsex.....ich bin also zum richtigen Sexmuffel mutiert und das schlimmste: Es Stört mich nicht ie Bone! >Viel lieber schaue ich Pornovideos die ich wirklich mehr als genieße, doch echten Sex zu haben scheint mir nur mehr als Zeitverschwendung, zu anstrengend oder eklig...meine Krankheitsphobien tun da auch ihr Zusätzliches, Horrorvorstellungen von Bakterien und Zahnerkrankungen (Mit diesem Thema hatte ich mich die letzte Zeit intensiv beschäftigt aufgrund eines Zahnarztbesuches und einiger kleinerer Probleme mit dem Zahnfleisch) rufen in mir heftigsten Ekel vor dem Mund meiner Partnerin hervor, denn schließlich ist ja jeder potentiieller Wirt von Bakterien und Zahnmangelhygiene bedingten Erkrankungen - so in meiner phobischen Vorstellungswelt...Oralsex, früher das mir aller teuerste und liebste, widert mich nur mehr an, weder kann ich mir noch vorstellen oral befriedigt zu werden, noch dieses zu tun...unvorstellbar....eine Radikalwende....
Obwohl die Frage sicher eine wesentllich komplexere Antwort erfordert, als ich sie hier nun verlange, aber trotzdem, was könnte hier schuld sein? Steckt hinter dem ganzen vl eine massive sexuelle innere "Enttäuschung" durch meine Partnerin? Ich bin ehrlichgesagt ziemlich ratslos und wäre über Hilfe sehr dankbar...
Liebe grüße
Wende mich auf der Suche nach Rat an dieses tolle Forum, nicht zuletzt um auch andere BLickwinkel auf mein Problem zu bekommen, schließlich täusht einen die eigenen Psyche nur allzu oft..
Seit nunmehr ca. 6 Monaten läuft mein Sexleben mit meiner Freundin, mit der ich schon 5 Jahre im Prinzip doch glücklich zusammen bin- nicht mehr wie früher, ja vielmehr hat es in Bezug auf mein eigenen Sexualverhalten bzw Verlangen eine 180grad Wende vollzogen, und ich weiß nicht so ganz warum. Von Anfang an war ich stets ein sehr Sex-engagierter und durchaus fähiger Bettgenosse. Mir bereitete es immer viel Lust meine Freundin, aus Lust aber auch aus Liebe, nach Strich und Faden zu verwöhnen. Ich war beim Sex immer ein Genießer, sowohl aktiv als auch passiv, sodass ausgedehnte leidenschaftliche Sexnächte, va zu Anfang unserer Beziehung, keine Seltenheit waren und ich meine Freundin sage und schreibe bis zu 10mal kommen lassen konnte. MIt frühzeitiger Erektion hatte ich also niemals Probleme und auch heute nicht. Nun bin ich jetzt 23 und seit einiger Zeit beobachte ich einen massiven Leistungsabfall, -und psychischer Stress ist dabei vl beteiligt, sicher aber nicht die Hauptursache. Trotzdem kann die Ursache in einem prinzipiellen psychischen Prozess liegen. So war es seit jeher so, dass ich eher immer der Aktivere war, der der immer bemüht und eifrig dabei war, Neues auszuprobieren. Ein wenig ausgefallener wurde es dabei oft, wobei ich das mehr oder weniger Übliche wie Oralsex und manchmal auch Analsex aber doch vl öfter wollte als meine Freundin NUn ja, ich drängte sie trotzdem ie, doch war ich aufgrund meines kommunikativen und wirklich bemühten Charakters doch immer bedacht das Gespräch mit meiner Freundin zu suchen, die aber ihrerseits eher nicht so kommunikativ war. BIs auf ja/nein, und öfteres Lob war da nie aus ihr rauszuholen weswegen auch immer hatte sie aber nie in der Dimension Lust auf Neues/Ausgefallenes/Kreatives wie ich, sie machte zwar mit, sagte immer der Sex mit mir sei so gut, aber sie hätte halt einfach keine Lust auf dies und das VON SELBST - was ich total ok finde, doch kam ich mir halt immer sehr aufdrängend vor...ein ungutes Geühl einfach. Seit einiger Zeit wie oben bereits erwähnt, ist es nun aber so, dass ICH schlichtweg fast keine Lust mehr auf Sex habe, es erscheint mir alles so anstrengend, physisch und psychisch, aber va eben physisch, das dauernde Bewegen, und immer das selbe, selbst auf Ausgefallenes habe ich keine LUst mehr, vielmehr -und das ist leider kein Witz- ekelt es mich zunehmend vor Dingen wie Oral- oder Analsex.....ich bin also zum richtigen Sexmuffel mutiert und das schlimmste: Es Stört mich nicht ie Bone! >Viel lieber schaue ich Pornovideos die ich wirklich mehr als genieße, doch echten Sex zu haben scheint mir nur mehr als Zeitverschwendung, zu anstrengend oder eklig...meine Krankheitsphobien tun da auch ihr Zusätzliches, Horrorvorstellungen von Bakterien und Zahnerkrankungen (Mit diesem Thema hatte ich mich die letzte Zeit intensiv beschäftigt aufgrund eines Zahnarztbesuches und einiger kleinerer Probleme mit dem Zahnfleisch) rufen in mir heftigsten Ekel vor dem Mund meiner Partnerin hervor, denn schließlich ist ja jeder potentiieller Wirt von Bakterien und Zahnmangelhygiene bedingten Erkrankungen - so in meiner phobischen Vorstellungswelt...Oralsex, früher das mir aller teuerste und liebste, widert mich nur mehr an, weder kann ich mir noch vorstellen oral befriedigt zu werden, noch dieses zu tun...unvorstellbar....eine Radikalwende....
Obwohl die Frage sicher eine wesentllich komplexere Antwort erfordert, als ich sie hier nun verlange, aber trotzdem, was könnte hier schuld sein? Steckt hinter dem ganzen vl eine massive sexuelle innere "Enttäuschung" durch meine Partnerin? Ich bin ehrlichgesagt ziemlich ratslos und wäre über Hilfe sehr dankbar...
Liebe grüße
deine Phobie ist schon komsich aber der Rest is normal.
Ab 22-25 nimmt der Trieb ab oder geht's halt Phasenweise.
Stress, Müdigkeit usw helfen auch nicht unbedingt
mit 40 ist man halt kein 18 jähriges Kaninchen mehr
Ab 22-25 nimmt der Trieb ab oder geht's halt Phasenweise.
Stress, Müdigkeit usw helfen auch nicht unbedingt
mit 40 ist man halt kein 18 jähriges Kaninchen mehr
Hey
Danke erstmal für die Antwort, ach das ist normal? hm...naja...hat halt auch alles sein Ende, ist eh irgendwie logisch, wahrscheinlich auch hormonbedingt...nur diese plötzliche Trendwende...da fühlt man(n) sich halt irgendwie "schuldig" gegenüber der Partnerin....dabei mein ichs gar nicht böse und mit weniger Liebe hat das auch überhaupt nichts zu tun, es ist nur so eine schleichende Faulheit, dieses Bewegen beim Sex...na also vor einem Jahr hätte ich das selber noch als lächerlich empfunden, aber jetzt ist das halt irgendwie alles so furchtbar anstrengend...und das alles für ein gesellschaftlich so künstlich aufgebauschtes Thema und einen 5 sekunden Orgasmus...ich mein mal ehrlich, wieso soll ich mich soviel bewegen dafür und dann auch noch Sorge um meine Leistung haben (Und nein, ich bin trotzdem sogar sehr sportlich ), Liebe ist Liebe und Sex ist Sex nicht? Also muüsste ich mich dafür nicht schlecht fühlen müssen eigentlich...hm...
Danke erstmal für die Antwort, ach das ist normal? hm...naja...hat halt auch alles sein Ende, ist eh irgendwie logisch, wahrscheinlich auch hormonbedingt...nur diese plötzliche Trendwende...da fühlt man(n) sich halt irgendwie "schuldig" gegenüber der Partnerin....dabei mein ichs gar nicht böse und mit weniger Liebe hat das auch überhaupt nichts zu tun, es ist nur so eine schleichende Faulheit, dieses Bewegen beim Sex...na also vor einem Jahr hätte ich das selber noch als lächerlich empfunden, aber jetzt ist das halt irgendwie alles so furchtbar anstrengend...und das alles für ein gesellschaftlich so künstlich aufgebauschtes Thema und einen 5 sekunden Orgasmus...ich mein mal ehrlich, wieso soll ich mich soviel bewegen dafür und dann auch noch Sorge um meine Leistung haben (Und nein, ich bin trotzdem sogar sehr sportlich ), Liebe ist Liebe und Sex ist Sex nicht? Also muüsste ich mich dafür nicht schlecht fühlen müssen eigentlich...hm...
damit hast du es auf den Punkt gebrachtneuro3 hat geschrieben: .und das alles für ein gesellschaftlich so künstlich aufgebauschtes Thema
es soll spass machen und wenn man kein Bock hat ist es halt so.
mal sie, mal du, mal beide und dann seid ihr wieder extrem scharf aufeinander.
und wenn du 50 bist schenkt sie dir diese blaue Pillen als Zeichen ihrer grosse Liebe
nur das mit der Phobie ist komisch. zu faul ok, angst vor Bakterien?
da müsstest du mal nachhaken (seit wann, irgendetwas passiert,...)
Ja das mit der Bakterien- und Krankheitsphobie ist so ne eigenart von mir, eine Angsstörung wegen der ich schon in Therapie war, und es hieß, es wäre ein Symptom für innere Konflikte wie es jede Angsstörung ist, aber normal hatte ich Sex immer davon ausgenommen, jetzt leider nicht mehr, aber da meine Freundin eh nicht so auf die Dinge steht die ich früher mochte und jetzt eklig finde, ists ja eigentlich eh egal...nur wunderte es mich eben wieso so eine krasse Trendwende stattfand...
N'abend, Neuro3
Was hält deine Freundin denn ganz allgemein vom Sex? Ist das für sie ein unverzichtbarer Bestandteil einer Beziehung, eine lästige Pflicht oder irgendwas dazwischen? Und was hat es dir bedeutet?
Soweit ich weiß, ist die sexuelle Hochphase beim Mann zwischen 30 und 40, dieses Alter hast du ja noch nicht mal erreicht. Allein daran würde ich es also nicht festmachen.
Du hast von psychischem Stress gesprochen. Wie sieht der aus?
Was hält deine Freundin denn ganz allgemein vom Sex? Ist das für sie ein unverzichtbarer Bestandteil einer Beziehung, eine lästige Pflicht oder irgendwas dazwischen? Und was hat es dir bedeutet?
Soweit ich weiß, ist die sexuelle Hochphase beim Mann zwischen 30 und 40, dieses Alter hast du ja noch nicht mal erreicht. Allein daran würde ich es also nicht festmachen.
Du hast von psychischem Stress gesprochen. Wie sieht der aus?
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Hallo Raziel,
vielen Dank auch dir für deine Antwort Deine Frage ist eine sehr gute, denn meine Freundin verlangt -rein von der Frequenz her!- sehr viel Sex -schon immer mehr als ich es wollte, am liebsten will sie jeden Tag, ich glaube sie will damit Nähe haben, vl hat sie Angst dass sie sonst Nähe zu mir verliert, kam mir immer schon ein wenig eigenartig vor....aber sie verlangte nie etwas Besonders, Wünsche äußerte sie nie(!) von selbst, war immer ein viel-Frage-Akt und oft reagierte sie genervt bei zu oftmaligem Nachfragen. Naja...war damit nie so zufrieden zugegeben, da ich bis jetzt immer ein sehr sexaktiver und kreativer Mensch war. Ich liebte die Abwechslung und die bedingungslose Beschäftigung mit dem Körper und dem sexuellen Geist meines Gegenübers...wobei meine Freundin meine bislang einzige Sexpartnerin war und ihr geht es genauso mit mir....
Mein psychischer Stress rührt von inneren Konflikten als Ursache und viel Arbeit durch mein Studium als Auslöser her. Habe eine eigentlich normale Vergangenheit, doch leider wurde ich als Kind von meinen Eltern etwas emotional vernachlässigt, wie ich in meiner Therapier herausarbeiten konnte, daher die inneren Konflikte, tue mir allgemein ein wenig schwer mit dem Thema Zukunft/arbeit/Ausbildung....einfach weil es mich psychisch wirklich sehr belastet...
vielen Dank auch dir für deine Antwort Deine Frage ist eine sehr gute, denn meine Freundin verlangt -rein von der Frequenz her!- sehr viel Sex -schon immer mehr als ich es wollte, am liebsten will sie jeden Tag, ich glaube sie will damit Nähe haben, vl hat sie Angst dass sie sonst Nähe zu mir verliert, kam mir immer schon ein wenig eigenartig vor....aber sie verlangte nie etwas Besonders, Wünsche äußerte sie nie(!) von selbst, war immer ein viel-Frage-Akt und oft reagierte sie genervt bei zu oftmaligem Nachfragen. Naja...war damit nie so zufrieden zugegeben, da ich bis jetzt immer ein sehr sexaktiver und kreativer Mensch war. Ich liebte die Abwechslung und die bedingungslose Beschäftigung mit dem Körper und dem sexuellen Geist meines Gegenübers...wobei meine Freundin meine bislang einzige Sexpartnerin war und ihr geht es genauso mit mir....
Mein psychischer Stress rührt von inneren Konflikten als Ursache und viel Arbeit durch mein Studium als Auslöser her. Habe eine eigentlich normale Vergangenheit, doch leider wurde ich als Kind von meinen Eltern etwas emotional vernachlässigt, wie ich in meiner Therapier herausarbeiten konnte, daher die inneren Konflikte, tue mir allgemein ein wenig schwer mit dem Thema Zukunft/arbeit/Ausbildung....einfach weil es mich psychisch wirklich sehr belastet...
N'abend, Neuro3
Mmh.... das klingt weniger nach Spaß an der Freude als vielmehr nach sexueller Leistungsbereitschaft. Eigentlich keine gute Voraussetzung. Wenn du ihrem Wunsch nach mehr Sex nachkommst, kann du das am Anfang noch irgendwie kompensieren, aber mittel- bis langfristig belastet dich ein solch quantitatives Ungleichgewicht, da auf diese Weise irgendwann die Lust auf die erotische Nähe des Partners flöten geht und eher zu einer körperlich anstrengenden Pflichtübung wird.denn meine Freundin verlangt -rein von der Frequenz her!- sehr viel Sex -schon immer mehr als ich es wollte, am liebsten will sie jeden Tag, ich glaube sie will damit Nähe haben, vl hat sie Angst dass sie sonst Nähe zu mir verliert
Heißt das, dass sie bestimmte, wie oft ihr miteinander Sex hattet und den Rest durftest du entscheiden? Wenn ja, hört sich das nicht gerade sehr prickelnd an. Klingt eher nach "ich will jetzt, dann mach mal". Als wäre Sex eine sportliche Übung nach Feierabend.kam mir immer schon ein wenig eigenartig vor....aber sie verlangte nie etwas Besonders, Wünsche äußerte sie nie(!) von selbst, war immer ein viel-Frage-Akt und oft reagierte sie genervt bei zu oftmaligem Nachfragen.
Ist es möglich, dass ihr beide unterschiedliche Vorstellung bezgl. der Bedeutung von Sex in eurem Leben habt? Für dich scheint er ja etwas zu sein, was die ansonsten gut laufende Beziehung einfach abrundet. Für sie scheint es dagegen wesentlich elementarer zu sein, etwas was sie braucht (oder glaubt, brauchen zu müssen). Da wundert es nicht, dass sie öfter mit dir schlafen will als du mit ihr.wobei meine Freundin meine bislang einzige Sexpartnerin war und ihr geht es genauso mit mir....
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
hm, ja sowas hab ich mir eh schon gedacht, va weil meine freundin ein ziemlich perfektionistiscjer un sehr auf leistung nedachter mensch ist...aber auch wenn man nicht von "normal" und "unnormal" sprechen kann, trotzdem hoert sich das was du meinst eher danach an, dass ich eigentlich eher der "normalere" bin...hm...weil alles was ixh je wollte war wie du richtig sagst unsere beziehung damit abrunden, auf manchmal.auch kreative weise dem koerper.des anderen noch naeher zu kommen, ihn zu erleben...aber sie will ja eigentlich nur.rein-raus uns das ist regelmaessifen zeitabstaenden, sonst fuehlt sie sich wie sie sagt mir nicht nahe...und manchmal.sagte sie auch das waere fuer einen mann nicht normal wenn.man nur so ein mal sex die woche haben will....das laesst mich zu meiner urspruenflichem.frage kommen, hat meine.freundin daran "schuld" dass ich nicht mehr.will?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
Von "Schuld" würde ich da nicht sprechen. Eine Beziehung wird immer durch 2 Leute gestaltet, auch und gerade im sexuellen Bereich.hat meine.freundin daran "schuld" dass ich nicht mehr.will?
Aber vielleicht solltet ihr mal überprüfen, ob ihr wirklich gut für einander seid...
Hallo Leutturm, danke für deine Antwort Keine Sorge, wohl bin ich mir über den Entstehungsprozess von "Schuld" und "Unschuld" in der menschlichen Psyche bewusst, deshalb habe ich es auch unter Anführungsstriche gesetzt, doch hierbei meinte ich es weniger im moralisch urteilenden Sinn, sondern eher im unterbewussten Bereich mit physischen Auswirkungen wie eben meiner Unlust...insofern will ich es anders formulieren, könnte der innere Konflikt meiner Freundin (Ihr sexualverhalten weißt emotionale Ausgleichstendenzen auf) insofern Auswirkungen auf mich haben, dass in mir psychische Prozesse erwachsen, die ähnliche Bahnen annehmen wie bei ihr und es daher bei mir zum selben Abwehrmechanismus emotionaler Konflikte kommt wie bei ihr?
Moin, Neuro3
Sagen wir mal so: Wenn sie öfter will als du und ihr beide unterschiedliche Vorstellungen über die Bedeutung von Sex habt, ergibt das ohne einen klärenden Dialog früher oder später genügend Konfliktpotential, um eurer Beziehung zu schaden oder gar vor die Wand zu fahren. Denn einer von euch beiden wird mit seinen Wünschen und Vorstellungen dabei zu oft (vielleicht sogar jedesmal) zurückstecken müssen und das frustet auf Dauer, auch wenn es nicht gleich offensichtlich ist.
Wir können hier natürlich ausgiebig über die Ursachen bei euch beiden mutmaßen, aber was wirklich dahinter steckt, wirst du wohl nur über ein klärendes Gespräch mit ihr rausfinden.
Sagen wir mal so: Wenn sie öfter will als du und ihr beide unterschiedliche Vorstellungen über die Bedeutung von Sex habt, ergibt das ohne einen klärenden Dialog früher oder später genügend Konfliktpotential, um eurer Beziehung zu schaden oder gar vor die Wand zu fahren. Denn einer von euch beiden wird mit seinen Wünschen und Vorstellungen dabei zu oft (vielleicht sogar jedesmal) zurückstecken müssen und das frustet auf Dauer, auch wenn es nicht gleich offensichtlich ist.
Wir können hier natürlich ausgiebig über die Ursachen bei euch beiden mutmaßen, aber was wirklich dahinter steckt, wirst du wohl nur über ein klärendes Gespräch mit ihr rausfinden.
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Vielleicht hilft es dir bei der Analyse weiter, wenn du herausfindest, ob dieser Wandel einerseits durch deine Freundin oder durch etwas anderes verursacht worden ist und ob er sich andererseits nur auf deine Freundin bezieht oder auf alle Frauen (z.B. ob du dich nun allgemein vor Oralsex ekelst - oder nur vor Oralsex mit deiner Freundin).
Hallo Krang, danke für deine Antwort:)
Nun ja, ich würde das nicht so getrennt sehen, der Ekel, der allgemein jetzt da ist, ist ja nur ein psychisches Symptom für einen inneren Konflikt, wobei ich eben meine Freundin ins Spiel bringe. Insofern ist das Thema Oralsex selber -so vermute ich eben- nur zufälliger Ausdrucksort dieses Konfliktes...aber du hast schon recht, der Ekel vor ja Sex allgemein bezieht sich eher auf alle Personen allgemein (hat aber nix mit dem Geschlecht der Frau zu tun, sondern nur mit der Tatsache dass ich halt nur auf Frauen stehe...
Nun ja, ich würde das nicht so getrennt sehen, der Ekel, der allgemein jetzt da ist, ist ja nur ein psychisches Symptom für einen inneren Konflikt, wobei ich eben meine Freundin ins Spiel bringe. Insofern ist das Thema Oralsex selber -so vermute ich eben- nur zufälliger Ausdrucksort dieses Konfliktes...aber du hast schon recht, der Ekel vor ja Sex allgemein bezieht sich eher auf alle Personen allgemein (hat aber nix mit dem Geschlecht der Frau zu tun, sondern nur mit der Tatsache dass ich halt nur auf Frauen stehe...
wenn deine Freundin nur Hochleistungssport will (rein-raus in feste Abstände) und du möchtest mehr (spass, kreativität, Experimente) kann es schon sein das du unbewusst blockierst und dein Körper kein Bock mehr hat.neuro3 hat geschrieben:Hallo Krang, danke für deine Antwort:)
Nun ja, ich würde das nicht so getrennt sehen, der Ekel, der allgemein jetzt da ist, ist ja nur ein psychisches Symptom für einen inneren Konflikt, wobei ich eben meine Freundin ins Spiel bringe. .
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