Masochistische Tendenzen n. Missbrauch in der Kindheit
Masochistische Tendenzen n. Missbrauch in der Kindheit
Ich hätte da mal eine Frage. Wie entstehen eigentlich masochistische Vorlieben wenn man in der Kindheit sexuellen Missbrauch erfahren hat? Eigentlich müsste es doch gerade das sein was einen als Frau abstößt oder nicht?
Wissenschaftlich vermutlich falsch; aber aus dem Bauchgefühl heraus...
Es ist vlt. die unbewußte Suche, nach dem, was uns in der Kindheit das Gefühl des "Lebens"/Wahrgenommenwerdens, des seins,
gab; vlt. auch desswegen, weil wir "nichts" anderes kennen,
mit dem "Gegenteil" nichts anfangen können.
Ich kann dir nicht sagen, wie groß die Tendenz ist, das uns unser Unterbewußtsein just zu den Menschen führt, die wir im Grunde genommen abstoßen/wegstoßen/verachten.
In dem Forum gibt es genügend Usergeschichten, demnach die Theras in der Kindheit suchen, um das "jetzt" zu erklären
Es ist vlt. die unbewußte Suche, nach dem, was uns in der Kindheit das Gefühl des "Lebens"/Wahrgenommenwerdens, des seins,
gab; vlt. auch desswegen, weil wir "nichts" anderes kennen,
mit dem "Gegenteil" nichts anfangen können.
Ich kann dir nicht sagen, wie groß die Tendenz ist, das uns unser Unterbewußtsein just zu den Menschen führt, die wir im Grunde genommen abstoßen/wegstoßen/verachten.
In dem Forum gibt es genügend Usergeschichten, demnach die Theras in der Kindheit suchen, um das "jetzt" zu erklären
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
Danke für Deine Meinung.
Mir macht es Angst so viele Gegensätze zu erkennen. ich wurde als Kind missbraucht und heute habe ich schon masochistische Züge die ich aber nicht auslebe. Ich schäme mich auch dafür weil ich es sexuell anregend finde wenn mich ein Mann gefesselt und unterwürfig behandelt.Es ist ja der krasse Widerspruch zu dem was ich erlebt habe. Aber über sowas in der Therapie zu reden ist ja unheimlich peinlich das geht ja gar nicht.
Mir macht es Angst so viele Gegensätze zu erkennen. ich wurde als Kind missbraucht und heute habe ich schon masochistische Züge die ich aber nicht auslebe. Ich schäme mich auch dafür weil ich es sexuell anregend finde wenn mich ein Mann gefesselt und unterwürfig behandelt.Es ist ja der krasse Widerspruch zu dem was ich erlebt habe. Aber über sowas in der Therapie zu reden ist ja unheimlich peinlich das geht ja gar nicht.
Abgesehen davon ist es auch nicht politisch korrekt...Mamamaus hat geschrieben:Aber über sowas in der Therapie zu reden ist ja unheimlich peinlich das geht ja gar nicht.
Vorweg:Mamamaus hat geschrieben:....Ich schäme mich auch dafür weil ich es sexuell anregend finde wenn mich ein Mann gefesselt und unterwürfig behandelt.Es ist ja der krasse Widerspruch zu dem....
Es gibt keinen Grund, sich zu schämen;
zumindest nicht vor einer anderen Person; sei es Partner, oder Thera.
Letzterer kann dir allenfalls helfen, einerseits das Erlebte, andererseits den Wunsch/das Gefühl unter einen Hut zu bringen.
Ob, und inwie weit das eine mit dem anderen zusammenhängt, ist auch irrelevant, weil du im heute, hier und jetzt lebst, und diese Neigung ebensowenig schlecht ist, wie sie gut ist - sie ist ein Teil von dir; und wenn sie dir gefällt;
dann sei dir gewunschen, das du einen Parnter hast, mit dem du es ausleben kannst
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
Ausleben kann ich es eh nicht mit meinem Mann er steht da gar net drauf, einmal hat er mitgemacht und dann gemeint dass es nichts seins ist.
Warum politisch nicht korrekt, Eremit?
Warum politisch nicht korrekt, Eremit?
Das war auch eine vernünftige Entscheidung. Nur ein Psychopath könnte Deinen Wünschen nachkommen, und einen solchen willst Du ja wohl nicht als Partner, oder?Mamamaus hat geschrieben:Ausleben kann ich es eh nicht mit meinem Mann er steht da gar net drauf, einmal hat er mitgemacht und dann gemeint dass es nichts seins ist.
Weil Gewalt an Frauen heutzutage extrem geächtet ist, auch in Form von BDSM. Deswegen beschränkt sich die (heterosexuelle) Szene diesbezüglich ja auch ausschließlich auf Femdom, umgekehrt ist das schwer kriminell, dazu gibt es sogar mehrere spektakuläre, wegweisende Gerichtsfälle.Mamamaus hat geschrieben:Warum politisch nicht korrekt, Eremit?
Bist Du wegen dieser Paraphilie in Behandlung, Mamamaus? Wenn nicht, solltest Du das in Erwägung ziehen. So etwas darfst Du niemals ausleben, niemals!
Eremit also ich würde sagen wen ich da so leichte Tendenzen dazu hab muss ich mich deswegen nicht behandeln lassen. Es heißt ja nicht dass ich ohne das nicht auskomme. Und ich möchte mich auch nicht schlagen lassen oder sowas es geht mir eher nur um die Macht des Ausgeliefterseins in dem Moment. Fesselspiele und sowas. Darüber hinaus würde es bei mir auch nicht gehen. Ich denke das ist nicht krankhaft mir macht es nur Angst bezüglich des Missbrauchs, eigentlich müsste ich ja genau vor sowas Angst haben. ABer ich denk das hat sich irgendwie bei mir sexuell geprägt dass es dazu gehört mit Sex Erniedrigung zu verbinden.
Über dieses Thema möchte ich auch in meiner Therapie nicht sprechen, ich denke das ist was zu intimes. Und ich lebe es ja eh nicht aus.
LG Mamamaus
Über dieses Thema möchte ich auch in meiner Therapie nicht sprechen, ich denke das ist was zu intimes. Und ich lebe es ja eh nicht aus.
LG Mamamaus
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- Beiträge: 180
Liebe Mamamaus,
das was du als abstoßend empfindest ist bei vielen Menschen, die smb erlebt haben vorhanden. Nicht wenige entwickeln diese Tendez Sexualität auszuleben. Dein Gehirn hat Missbrauch nun mal mit Gewalt gespeichert. Es gibt überhaupt keinen Grund dich dafür zu schämen. Genau diese Ambivalenzen (Sex = Gewalt= Peinlich= kann nicht sein= erregend) sind es, die in einer Therapie aufgearbeitet gehören. Missbrauch ist etwas, dass Menschen (besonders kleine Kinder) extrem verstört, wo es keine Worte gibt etc. etc..Die Gefühle sind genauso verstört/ zerstört... Trau dich alles in der Therapie anzusprechen...Ich weiß es ist schwer (sagt vor allem die Richtige...) aber nur so hilfst du den verletzten Anteilen in dir zu heilen, zu verstehen etc...
Liebe Grüße
das was du als abstoßend empfindest ist bei vielen Menschen, die smb erlebt haben vorhanden. Nicht wenige entwickeln diese Tendez Sexualität auszuleben. Dein Gehirn hat Missbrauch nun mal mit Gewalt gespeichert. Es gibt überhaupt keinen Grund dich dafür zu schämen. Genau diese Ambivalenzen (Sex = Gewalt= Peinlich= kann nicht sein= erregend) sind es, die in einer Therapie aufgearbeitet gehören. Missbrauch ist etwas, dass Menschen (besonders kleine Kinder) extrem verstört, wo es keine Worte gibt etc. etc..Die Gefühle sind genauso verstört/ zerstört... Trau dich alles in der Therapie anzusprechen...Ich weiß es ist schwer (sagt vor allem die Richtige...) aber nur so hilfst du den verletzten Anteilen in dir zu heilen, zu verstehen etc...
Liebe Grüße
Ich unterstreiche das mal ganz subtil.Amelie_fabelhaft hat geschrieben:Trau dich alles in der Therapie anzusprechen...
Keinem Menschen tut es gut, sich im Grunde selbst immer wieder zu retraumatisieren, auch, wenn's nur im eigenen Kopf ist.
Hallo Amelie und Eremit,
ja das stimmt eigentlich schon, aber ich weiß nicht ob ich mich das traue. Ich habe ja schon Angst über den sexuellen Missbrauch zu sprechen und die Konsequenzen die sich daraus ergeben haben. Da gab es bei mir so einiges was falsch gelaufen ist auch in der sexuellen Entwicklung. Nach dem Missbrauch zum Beispiel habe ich mich schon mit 9 oder so exzessiv Selbstbefriedigt oft solange bis ich richtig Schmerzen hatte erst dann war ich befriedigt. Auch heute habe ich noch bei extremen Streß diese Tendenz Sexualität als Ventil zu benutzen, und oft erst wenn es weh tut kann ich mich überhaupt spüren. Hört sich wirr an oder?
Aber auch wie gesagt mein Mann hat diese Tendenzen nicht, also werde ich es nur mit mir selbst ausleben können. Das ist vielleicht auch gut für mich. Ganz komisch bei mir ist auch dass ich mit nem fremden Mann Sexualität ausleben kann aber je intensiver die Beziehung zu meinem Mann wird um so weniger kann ich mich sexuell auf ihn einstellen und fallen lassen. Ich weiß nicht ob das auch was damit im übertragenen Sinn zu tun hat. Mein Cousin stand mir schon sehr nahe und dann hat er mich so verletzt. Und heute ist es so je mehr mir jemand nahe steht wie mein Mann umso mehr brauche ich diese dominante Seite um überhaupt befriedigung zu finden, ganz schön verkorkst finde ich.
Wie soll ich den das in ner Therapie besprechen. Immer Häppchenweise weil ich mich nicht anders traue oder wie? Ich schäme mich soooo abgrundtief.
LG Mamamaus
ja das stimmt eigentlich schon, aber ich weiß nicht ob ich mich das traue. Ich habe ja schon Angst über den sexuellen Missbrauch zu sprechen und die Konsequenzen die sich daraus ergeben haben. Da gab es bei mir so einiges was falsch gelaufen ist auch in der sexuellen Entwicklung. Nach dem Missbrauch zum Beispiel habe ich mich schon mit 9 oder so exzessiv Selbstbefriedigt oft solange bis ich richtig Schmerzen hatte erst dann war ich befriedigt. Auch heute habe ich noch bei extremen Streß diese Tendenz Sexualität als Ventil zu benutzen, und oft erst wenn es weh tut kann ich mich überhaupt spüren. Hört sich wirr an oder?
Aber auch wie gesagt mein Mann hat diese Tendenzen nicht, also werde ich es nur mit mir selbst ausleben können. Das ist vielleicht auch gut für mich. Ganz komisch bei mir ist auch dass ich mit nem fremden Mann Sexualität ausleben kann aber je intensiver die Beziehung zu meinem Mann wird um so weniger kann ich mich sexuell auf ihn einstellen und fallen lassen. Ich weiß nicht ob das auch was damit im übertragenen Sinn zu tun hat. Mein Cousin stand mir schon sehr nahe und dann hat er mich so verletzt. Und heute ist es so je mehr mir jemand nahe steht wie mein Mann umso mehr brauche ich diese dominante Seite um überhaupt befriedigung zu finden, ganz schön verkorkst finde ich.
Wie soll ich den das in ner Therapie besprechen. Immer Häppchenweise weil ich mich nicht anders traue oder wie? Ich schäme mich soooo abgrundtief.
LG Mamamaus
liebe mamamaus,
es wäre aber doch sehr wichtig, dass etwas, was so stark in dir im inneren präsent ist, in deiner therapie zur sprache kommen darf. ich verstehe schon echt gut, dass du dich schämst, das so offen alles zu erzählen.. du könntest ja auch erstmal kleine schritte gehen... es erstmal andeuten... dich langsam voranwagen... ich finde es auch wichtig, sich selbst damit nicht zu überfordern und sich entlang der eigenen grenzen voranzubewegen. aber allein, dass du es hier im forum thematisierst und es dich offenbar sehr belastet, zeigt doch, dass da was raus will.
die therapie ist meiner erfahrung nach der richtige ort für so sensible themen... ich wünsch dir, dass du genügend vertrauen zu deiner thera aufbauen kannst, um ihr das auch erzählen zu können. du kannst sicher sein, dass es nichts ist, was sie noch nie gehört hätte. sie kann damit bestimmt umgehen.
lieben gruß
carö
es wäre aber doch sehr wichtig, dass etwas, was so stark in dir im inneren präsent ist, in deiner therapie zur sprache kommen darf. ich verstehe schon echt gut, dass du dich schämst, das so offen alles zu erzählen.. du könntest ja auch erstmal kleine schritte gehen... es erstmal andeuten... dich langsam voranwagen... ich finde es auch wichtig, sich selbst damit nicht zu überfordern und sich entlang der eigenen grenzen voranzubewegen. aber allein, dass du es hier im forum thematisierst und es dich offenbar sehr belastet, zeigt doch, dass da was raus will.
die therapie ist meiner erfahrung nach der richtige ort für so sensible themen... ich wünsch dir, dass du genügend vertrauen zu deiner thera aufbauen kannst, um ihr das auch erzählen zu können. du kannst sicher sein, dass es nichts ist, was sie noch nie gehört hätte. sie kann damit bestimmt umgehen.
lieben gruß
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
ich würde sagen, besprich das so mit deinem thera, wie es für dich noch "aushaltbar" ist. Wenn du es in "Häppchen" erzählen kannst, gut. Wenn du alles auf einmal los werden willst, auch gut. Wenn du dich absolut garnicht überwinden kannst, schreib einen Brief, oder kopier deine Beiträge aus dem Thread, oder wie auch immer. Du kannst auch testen oder deinen Thera fragen, was dir helfen könnte dich zu öffnen. Kannst dich ja drauf beschränken zu sagen, dass du ein thema hast das dir schwer fällt an zu sprechen udn fragen ob er tipps hat wie du das thema endlich los wirst weil es dich beschätigt...
Hier meine persönliche Hypothese dazu, die aus zwei Teilen besteht:
Beim Mißbrauch in der Kindheit ist ein Teil des Traumas, daß man sich ohnmächtig gefühlt hat und benutzt wurde und nicht "Nein" sagen konnte. Wenn man dann älter wird, versucht man das zu verdrängen, indem man sich wieder und wieder in eine ähnliche Situation versetzt und dabei so tut, als wollte man es, als könnte man "Nein" sagen, aber täte es nicht. Zum Zweiten, und das betrifft vor allem die sexuelle Komponente, wird das Schreckliche dieser Unfreiwilligkeit einfach dadurch ausgelöscht, daß man es geil findet und es somit positiv belegt wird. Damit macht man sich natürlich unterbewußt etwas vor, aber da man es nicht merkt, fühlt man sich trotzdem besser und vor allem selbstbestimmter.
Den ersten Teil meiner Erklärung kann ich an einem anderen Beispiel erläutern: Bei mir war es so, daß ich zwar nie masochistische Tendenzen hatte, aber lange Zeit nicht "Nein" sagen konnte, nicht nur bei sexuellen Dingen. Ich habe mir immer eingeredet, es wäre ja freiwillig und ich hätte die Entscheidungsgewalt, aber in Wirklichkeit hat mein Unterbewußtsein einfach auf den Tag gewartet, an dem ich stark genug war, mich meiner Angst zu stellen und tatsächlich "Nein" zu sagen. Diese Angst ist bezogen auf die Situation normalerweise lächerlich (mehr als beleidigt wird der andere nicht sein), aber für jemanden, der mal mißbraucht wurde, ist es eine echte Existenzangst, nur eben nicht bewußt.
Beim Mißbrauch in der Kindheit ist ein Teil des Traumas, daß man sich ohnmächtig gefühlt hat und benutzt wurde und nicht "Nein" sagen konnte. Wenn man dann älter wird, versucht man das zu verdrängen, indem man sich wieder und wieder in eine ähnliche Situation versetzt und dabei so tut, als wollte man es, als könnte man "Nein" sagen, aber täte es nicht. Zum Zweiten, und das betrifft vor allem die sexuelle Komponente, wird das Schreckliche dieser Unfreiwilligkeit einfach dadurch ausgelöscht, daß man es geil findet und es somit positiv belegt wird. Damit macht man sich natürlich unterbewußt etwas vor, aber da man es nicht merkt, fühlt man sich trotzdem besser und vor allem selbstbestimmter.
Den ersten Teil meiner Erklärung kann ich an einem anderen Beispiel erläutern: Bei mir war es so, daß ich zwar nie masochistische Tendenzen hatte, aber lange Zeit nicht "Nein" sagen konnte, nicht nur bei sexuellen Dingen. Ich habe mir immer eingeredet, es wäre ja freiwillig und ich hätte die Entscheidungsgewalt, aber in Wirklichkeit hat mein Unterbewußtsein einfach auf den Tag gewartet, an dem ich stark genug war, mich meiner Angst zu stellen und tatsächlich "Nein" zu sagen. Diese Angst ist bezogen auf die Situation normalerweise lächerlich (mehr als beleidigt wird der andere nicht sein), aber für jemanden, der mal mißbraucht wurde, ist es eine echte Existenzangst, nur eben nicht bewußt.
@Mamamaus, wenn ich ohne jegliche psychologische Vorbildung deine Ängste und Verhaltensweisen teilweise nachvollziehen kann, sollte das ein Therapeut ja wohl erst recht können. Wenn es wirklich ein guter Therapeut ist, wird er schon ahnen, daß dir da mal etwas passiert ist, ohne daß du es erst extra erwähnen mußt. Vielleicht lenkt er das Gespräch darauf, wenn er meint, daß du soweit bist, dich damit auseinanderzusetzen?
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