Gewalt in Pornos

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Zilan
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Gewalt in Pornos

Beitrag Sa., 20.10.2012, 09:34

ich muss erstmal dazusagen, ich bin 28, aber finde in den einstellungen nichts, wo ich das alter richtigstellen kann.

so, nun zu meiner geschichte und wie ich auf dieses thema komme.

eigentlich hatte ich nie etwas gegen pornos, habe sie mir auch selber immer gerne angeschaut. aus neugier auch sehr gern mal ausgefallen themen und fand es immer lächerlich, wenn, besonders frauen, es geschmacklos oder was auch immer fanden.

allerdings habe ich nun seit längerem keine mehr gesehen, bin also nicht mehr desensibilisiert, wie ich im nachhinein denke. aber vielleicht waren sie auch früher besser? ich weiß es nicht. nun, ich habe mir also vor einigen monaten gedacht, ich schaue mir mal wieder etwas an und hatte die nächsten tage echte alpträume! kein scherz. mir taten die frauen ehrlich leid. es sind ja nicht selten relative gewaltszenen zu sehen. und es ist kein geheimniss, dass pronodarstellerinnen nicht selten zum nähen, oder verlöten der wunden und risse gehen müssen. aber sie machen das (zumindest meistens) freiwillig, also noch kein grund zur sorge. ganz zu schweigen von jenen, die es nicht freiwillig machen, aber das ist aber ein anderes thema.

was mir aber echte sorgen bereitet, ist das bild das den männern und frauen durch pornos vermittelt wird. es gibt KEINE jungen menschen mehr, die keine pornos schauen oder geschaut haben. also ist es kein problem das nur einzelne betrifft.

mir wurde bewusst, wie sehr die frauen in solchen filmchen eigentlich entmenschlicht werden. das fällt einem gar nicht auf, wenn man ständig selbst mit solchen bildern konfrontiert wird. und ich möchte nochmal betonen, ich bin bestimmt nicht unaufgelschossen oder unerfahren. das ist auch das problem. als erfahrene frau, weiß man was alles möglich ist. aber in den pornos sind die frauen immer zur passivität verdammt, dürfen nichts weiter tun, als wie käfer am rücken, oder in welcher stellung auch immer, auf die aktion der männer (oder wen auch immer) warten. sie sind quasi seiner lust ausgeliefert und eigene wünsche oder eigeninitative (!!) gibt es nicht. hinzu kommt, dass nur einfallsloses rein raus und das in mögichst höchstgeschwindigkeit zu sehen ist. mehr ist da nicht.

den frauen und männern wird eigentlich ihre sexualität abgesprochen. sie haben keine lust zu empfinden. ich weiß, dass selbst männern nur ewiges rein und raus, so schnell wie möglich, keinen spaß macht und auch schmerzen kann. gut, quasi im endpurt und auch mal zwischendurch, aber doch nicht ständig und nur das! ich wundere mich eigentlich, dass sich männer auch zu solchen sexmaschienen degradieren lassen. jeder erwachsene weiß, dass es normalerweise so nicht abläuft und ablaufen kann/sollte. trotzdem schaut jeder mann den ich kenne regeläßig pornos ohne sich gedanken zu machen.


ich habe von frauen gehört sie würde an pronos nur stören, dass da andere frauen zu sehen sind, und sie daraufhin auf die damen eifersüchtig sind. sie sehen die filme als rivalen??? (lese ich gerade) darüber kann ich wirklich nur lachen
ich finde das ist nicht der punkt. das problem ist, was darin vermittelt wird. von mir aus können sich alle männer ruhig schöne frauen ansehen, aber wenn sie versuchen das in ihrem eigenen sexualleben umzusetzen, dann habe ich ein problem damit. und ich habe auch schon durchaus diese erfahrungen machen müssen, dass nämlich männer sich dort quasi tipps holen. oder sich sachen abschauen und dann meinen, so sollte das alles ablaufen.

ganz zu schweigen von den ganzen anderen dingen, die an realitätsverlust grenzen und führen können, rund um dieses genre. von den zahlreichen brustvergrößerungen und schamlippenverkleinerungen, und anderen op´s. von bleichen, über straffen bis zu haarentfernungen. da kann man als normaler mensch nicht mithalten. und noch wichtiger: als normaler mensch sollte man auch nicht mithalten wollen! leider führt es aber doch zu vielen, männern wie frauen, zu falschen erwartungshaltungen. wie stark es immer mehr ins normale leben übergreift, kann man daran erkennen, dass sich viele gedanken über op´s machen. wenn das so weitergeht, wird es in zukunft genauso normalität wie die totale haarentfernung heutzutage.

pornos schauen ist völlig normal geworden und man gilt als prüde wenn man es wagt sich dagegen auszusprechen. und an sich meine ich noch immer es sollte kein problem sein seinen voyeurismus ausleben zu können. aber nicht unter den bedingungen wie es heutztage produziert wird! nicht wenn frauen unterdrückt, männer zu maschienen gemacht, und ohne rücksicht auf verletzliche haut kopf- und hirnlos dahergrammelt wird.

der punkt ist: alle welt sagt es ist normal pornos zu schauen und es sei nichts dabei.
ja, es ist normal.
aber es sollte uns auch dabei bewusst sein, das uns darin eine ganze menge unbewusst vermittelt wird. die meisten werden das wohl bestreiten aber wie sehr das ideal der sexualität das in pornos vorherrscht, auf unser alltägliches denken übergreift, ist, für mich zumindest, beängstigend.

(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Pornos" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
Zuletzt geändert von Zilan am Sa., 20.10.2012, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Sinarellas
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Beitrag Sa., 20.10.2012, 09:43

Salü,

ich weiß nicht, ist das nicht etwas überdramatisiert? Gibt wirklich schlimmere Videos als Pornos. Klar gibts Pornos wo Frauen mehr oder minder unter schlechtesten Bedingungen drehen, es gibt aber auch genügend und die mehrzahl, wo sie unter völlig normalen Umständen Pornos machen.
Was du beschreibst ist meiner Meinung nach so subjektiv und verallgemeinernt, dass ich da schlicht in keinem Punkt übereinstimmen kann.
Für viele Frauen wie auch Männer ist es schlichtweg ein Job nict mehr und nicht weniger, was andere daraus machen ist deren Problem. Klar gibts schwarze Schafe, aber wo gibts die nicht in welcher Branche? Und manchmal ist da die Pornobranche ehrlicher als alle anderen.

Ganz ehrlich, hast du keine anderen Probleme als dir Sorgen um ein Berufsfeld zu machen, wo du nicht involviert bist und mitdem du nur aus dem hören-sagen-tvsehen dir deine Meinung bildest? Oder warst du darin tätig um das alles behaupten zu können?

Versteh mich nicht falsch, aber ich glaub da machst du dir zu viel Gedanken.
..:..

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Zilan
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Beitrag Sa., 20.10.2012, 10:32

ich mache mir ganz bestimmt nicht zu viele gedanken. die meisten machen sich nur einfach zu wenige gedanken darüber was durch solche bilder unbwusst vermittelt wird.

du nennst es "normale bedingungen" da sieht man ja wie sehr sich das in den köpfen der menschen verankert hat. es ist normal dass sich diese frauen verletzungen dabei zuziehen. unter den normalen drehbedingungen. hast du etwa mehr erfahrungen damit? weil du meinst ich könnte nicht darüber urteilen wenn ich nicht selbst welche hätte?

ich sage doch - wenn die pronodarsteller meinen sie wollen das tun, ist es ihre sache. zu meiner sache wird es dann, wenn die werte die dadurch vermittelt werden in meiner umgebung zur realiät werden. und das tun sie! siehe oben, frauen versuchen sich diesem bild anzupassen. ich kenne genug die deswegen komplexe haben.
was mich persönlich betrifft: ich kenne männer, die sich sehr stark von diesem falschen bild haben beeinflussen lassen. und zuerst wusste ich gar nicht woher diese falschen vorstellungen und komischen verhaltensweisen im bett kommen. ich hätte nie gedacht das sich männer so davon beeinflusen lassen. selber hat er es natürlich auch abgestritten. völlig klar, es spielte sich alles im unterbewusstsein ab. das ist da gefährliche daran. die menschen merken es nicht einmal wenn ihnen falsche vorstellungen ins unterbewusstsein gepflanzt werden.

die menschen sollten allgemein anfangen mehr nachzudenken anstatt weniger. dann wäre so einiges besser auf dieser welt.

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yamaha1234
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Beitrag Sa., 20.10.2012, 10:47

Hallo zilan,

ich finde das hast du gut beobachtet und ich teile da deine Ansicht. Pornoschauen stumpft die Menschen ab, macht sie anfälliger für psychische Erkrankungen und im allgemeinen unglücklicher. Natürlich sind dies Pauschalaussagen, aber das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie an der ich selbst mitgerarbeitet habe die dies im Groben belegt.
Du bist mit deiner Erkenntnis allerdings nicht allein, und diese ist nicht ganz "neu", es gibt zwischenzeitlich einige Institutionen die sich auch auf politischer Ebene kritisch mit Pornographie auseinandersetzen, allen voran Frauenverbände aber auch Menschenrechts- und Gesundheitsorganisationen spielen eine immer größere Rolle.

Ich finde es gut, dass du diesen Beitrag verfasst hast, und so anderen deine Wahrnehmung mitteilst! Und ich halte dich für ganz und gar nicht prüde, sondern für sensibel und aufmerksam.

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mitsuko
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Beitrag Sa., 20.10.2012, 11:20

Hallo Zilan,

dieses Interview hier ist schon etwas älter, ich bin da letztends drüber gestolpert und finde vieles sehr zutreffend.
Passt auf jeden Fall zu deinem Thema.

http://planet-interview.de/interview-my ... 62010.html

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Zilan
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Beitrag So., 21.10.2012, 02:04

ich finde meinen beitrag sehr unpassend in diesem thema! ich habe es als eigenständigen beitrag verfasst und er wurde hierher verschoben. bitte rückgnängig machen! hier geht es doch um ganz was anderes !!

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yamaha1234
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Beitrag So., 21.10.2012, 09:01

da stimme ich dir zu. Die Themen passen thematisch überhaupt nicht zusammen.

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glasi85
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Beitrag Mo., 22.10.2012, 16:46

Ich schau mir auch öfters mal Pornos an und ich habe eine Freundin. Selbstbefriedigung ist da auch mit von nöten. Obwohl das meine Freundin schon macht für mich :D Ist das krank..

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Zilan
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Beitrag Di., 23.10.2012, 04:36

das schlimme daran ist, dass selbstbefriedigung automatisch mit pornos in verbindung gebracht werden muss. für mich sind das zwei verschiedene dinge und ich bedauere jeden der es ohne gar nicht mehr kann. also nochmal: ich habe rein gar nichts gegen selbstbefridigung! ermutige sogar jeden dazu, weil ich finde es ist gesünder als es "aufzustauen".

was macht deine freundin für dich? wenn sie es macht, ist es doch keine sb mehr?

und kann mir bitte jemand sagen wie ich aus diesen strang rauskomme? denn ich kann dem TE nicht helfen, weiß da leider selber keinen rat. außer: schwulsein ist nicht schlimm. ist sicher leicht gesagt, aber ich kenne viele, und habe den eindruck, wenn man sich erstmal dazu bekennt, lernt man mehr gleichgesinnte kennen und die helfen einen es als normaliät zu sehen und zu leben.
ich kenne viele die es ausleben und sehr glücklich damit sind, auch viele, die beide geschlechter mögen. vielleicht ist das bei dir so? letzens hat auch einer erzählt, er ist bi zu 20/80% (google mal kinski skala) also er mag mehr frauen, aber ab und zu auch männer. also alles gute beim herausfnden.

was ich aber noch sagen kann: pornos sind kein indikator dafür, zu welchem geschlecht man tendiert. vielleicht geht dir, wie manchen anderen auch, ab, dass nur frauen thematisiert und gezeigt werden. ich als frau, kann mich besser hineinversetzen wenn ich die frauen sehe. vielleicht ist es bei dir auch so? wobei ich auch frauen mag und das zum teil auch daran liegen kann

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Zilan
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Beitrag Mi., 24.10.2012, 04:32

yamaha, kann man die ergebnisse deiner studie irgendwo einsehen? würde mich sehr interessieren. ich hab noch einen sehr guten artikel dazu gefunden, aus der sicht eines mannes
http://zmag.de/artikel/Man-ist-was-man- ... term=porno

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changnoi
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Beitrag Mi., 24.10.2012, 09:24

ich kenne solche Pornos, von denen du schreibst, schon auch, aber die überwiegende Mehrheit ist nicht so.
Da muss man schon ganz bestimmte Vdieos anklicken oder kaufen, um so etwas zu sehen.

Somit schliesst du mit deinem Pornokonsum von dir auf die Allgemeinheit der Männer, das finde ich nicht angebracht.
Übrigens ist dieser Artikel, den du verlinkt hast, voll von lauter solchen Verallgemeinerungen, wem hilft so etwas?

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yamaha1234
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Beitrag Mi., 24.10.2012, 11:44

Zilan, ich habe dir eine PM geschrieben...

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yamaha1234
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Beitrag Mi., 24.10.2012, 11:49

changnoi hat geschrieben:ich kenne solche Pornos, von denen du schreibst, schon auch, aber die überwiegende Mehrheit ist nicht so.
Da muss man schon ganz bestimmte Vdieos anklicken oder kaufen, um so etwas zu sehen.
Klar dass man "sich selbst" nicht in solch einem "Licht" sehen will, aber der überwiegende Teil ist eben genau so wie beschrieben......
changnoi hat geschrieben: Somit schliesst du mit deinem Pornokonsum von dir auf die Allgemeinheit der Männer, das finde ich nicht angebracht.
Übrigens ist dieser Artikel, den du verlinkt hast, voll von lauter solchen Verallgemeinerungen, wem hilft so etwas?
Dir sicher nicht, da du gar nicht offen dafür bist und keine Veranlassung siehst, dich mit den Hintergründen auseinanderzusetzen, was zwar legitim aber durchaus naiv und ignorant ist....

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Ekel
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Beitrag Mi., 24.10.2012, 14:50

ich mus changnoi schon recht geben. Den artikel als gut und lesenswert zu bezeichnen zeugt meines erachtens nach nicht von diskussionsbereitschaft oder der fähigkeit zum perspektivwechsel (der ja in dieser diskussion von den vertretern der kontra prnoindustrie seite immerw ieder gefordert wird)

Da der text extrem lang ist möchte ich verzichten ihn im einzelnen zu kommentieren und die stellen raus zu reifen die mir bauchschmerzen bereiten.

Vielleicht einige wichtige Punkte:
-Der Artikel ist von 2002. Es ist davon auszugehe dass der orginaltext noch älter ist. In 10 Jahren ändert sich in einem Spannungsfeld einer diskussion so einiges.
- der artikel benennt völlig zurecht ein schema der pornoindusrie. Hierbei sind moderne medien die genutzt weden aber noch garnicht erfasst (internet) gerade durch die weite verbreitung der sogenannten Amateur filme wurde dieser habitus sogar noc erweitert. Die Frage alledings: Was macht männer an diesen Szenen an wurde nicht mal versucht zu beantworten. Mir erscheint diese Frage aber Zentral um die Gründe für die Schemata in pornofilmen zu erkennen
- Der Autor plädiert für eine Auflösung der geschlechtsbilder (auch wenn er im artikel nur von aufläösung des männerbildes spricht) Ich lese aber imme wieder im bereich der Pädagigik von der wichtigkeit von bildern zur persönlichkeitswerdung und im bereic de erwachsene von psychischen problemen und unwohlsein drch fehlende rollenbilder oder deren auflösung. Ich hale also dieses Vorgehen des Autors für mehr als fragwürdig.
- ich glaube nicht an die these, dass Pro Porno daher kommt das die Industrie so mächtig ist. Beführworter sind ja meist konsumenten und somit niemand der geld in dieser industrie vedient oder zu ihrer lobby gehört. Ich glaube dass eine befürwortung viel komplexer ist, da sie teilweise von der industrie gefördert und vorgelebt wird, aber auch viel mit Freiheitsbewusstsein zu tun hat. Man(n) will sich icht vorschreiben lassen was er/sie schauen darf und was nicht. Natürlich gibt es noch unzählige weitere faktoren die für Pro und Kontra sprechen, sodass es zu eindimensional ist es auf einen faktor zu reduzieren.

Gut an dem artikel inde ich unter aderem, dass der autor aufzeigt dass eine kritik an der pornoindustrie nichts mit prüderie zu tun haben muss. es geht über religiöse ethik hinaus wenn man sich kritisch mit dem thema befasst.

Ich hoffe das genügt als diskussionsgrundlage um eine reflektierte und gesittete und hoffentlich ergebnissoffene diskussion über das thema führen zu können.

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yamaha1234
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Beitrag Mi., 24.10.2012, 15:13

@ekel, was soll das bringen? Diejenigen die pro Porno sind werden sich ihre Filmchen nicht vermiesen lassen, sie werden sich die Umstände unter denen diese filme gedreht werden "schön reden", Kritiker als sexuell frustrierte oder prüde Zeitgenossen bezeichnen und sicher weiterhin daran glauben, dass alle Darsteller ihrem Treiben freiwillig nachgehen.....kurzum: Es ist müßig mit Pornofans darüber zu diskutieren.....das Einzige was man wirklich tun kann ist für sich eine Grenze zu ziehen. Glücklicherweise kann man sich sein privates Umfeld ja aussuchen.....

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