Hallo,
hier wurden inzwischen schon mehrere Beiträge zum Thema Sexualität verfasst.
Auch bei mir ist es so, dass meinem Partner die "rechte Lust" fehlt und zwar schon seit langem, seit unsere Beziehung enger geworden war.
Anfangs, als er unsere Beziehung vielleicht noch nicht so ernst genommen hat, war er wohl ehrlicher zu mir, als er meinte, dass er Liebe und Sex nicht zusammenbringen könnte und dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hätte.
Diese Lustlosigkeit ist wohl in jeder seiner bisherigen Beziehungen eingetreten und so hatte er viele Beziehungen, die sicher u.a. deshalb gescheitert sind.
Ich habe eine zeitlang versucht, ihn dazu zu bewegen, eine Therapie in Anspruch zu nehmen, was er kurzzeitig auch wollte, aber dann doch nicht umgesetzt hat, weil ihm das - wie er sagt - nichts bringen würde.
Ich denke inzwischen, dass er einfach nicht dazu in der Lage ist, sich auf eine Frau richtig einzulassen und mit ihr eine Bindung einzugehen.
M.E. hat er eine tiefsitzende Bindungsangst.
Nachdem, was ich weiß, denke ich, dass seine Mutter ihn emotional an sich gebunden hat und er jetzt diese intimen Muttergefühle auf seine Partnerin überträgt.
Wie auch immer: ich bin etwas verzeifelt, da ich mir im Grunde sicher bin, dass es sich nicht ändern wird. Er liebt mich nicht richtig, nicht so als Partnerin.
Aber was tun?
Das Schlimme für mich ist, dass ich ihn durch Gespräche nicht erreiche, obwohl ich dies ganz sachlich anspreche.
Ich bin mir nahezu sicher, dass er sich nicht (mehr) traut, mir die Wahrheit zu sagen, sei es aus Scham oder aus der Angst heraus, mich zu verlieren.
Ich denke, dass er sich einen heimlichen Bereich schafft, indem er vielleicht sogar intim mit anderen Frauen ist (die er alleinig als Sexobjekt betrachten kann).
Ich weiß es aber nicht defintiv und kriege dann wieder Zweifel und frage mich, ob ich etwas falsch sehen könnte.
Mein Gefühl sagt mir allerdings immer wieder, dass er in mir keine "richtige" Frau mehr sieht, sondern nur noch eine Art Mutterfigur (obwohl ich sicher noch ganz attraktiv bin).
Aber leider - und das macht es für mich so schwierig -liebt er mich auf seine wohl eher kindliche Weise schon, was ich wiederum spüre.
Da ich früher in einigen Singlebörsen angemeldet war, fallen mir dazu auch immer wieder einige Männerprofile ein, in denen stand, dass sie zum Beispiel eine devote Frau zum Ausleben ihrer rein sexuellen Phantasien suchen würden..sich aber aus ihrer bestehenden Beziehung auf keinen Fall lösen wollten.
Kennt jemand auch so etwas? Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid Ihr damit umgegangen?
Fehlende Intimität
Liebe pourquoi
Ich würde vor ihm mit anderen Männern flirten, mal sehen, ob er dann immer noch eine Mutterfigur in Dir sieht ...
Gib einem Mann nie das Gefühl, dass er Dich sicher hat, das ist der allergrößte Fehler, den eine Frau machen kann.
Ich würde vor ihm mit anderen Männern flirten, mal sehen, ob er dann immer noch eine Mutterfigur in Dir sieht ...
Gib einem Mann nie das Gefühl, dass er Dich sicher hat, das ist der allergrößte Fehler, den eine Frau machen kann.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
genau imer schön zieren, damit man selbst auch erst viel zu spät merkt, dass einem die gefühle für den anderen verlustigt gegagnen sind... *rolleyes*
Mal im ernst: Es kann doch nicht der Rat sein, sich beim Partner rarer zu machen, damit dieser das Interesse behält. Das ist doch wieder nur Machtspielchen.
pourquoi: wenn dein Freund sich nicht für eine Therapie entschließen kann, weil sie ihm nichts brächte, dann bedeutet es genau das. er ist mit seiner situation zu frieden solang du den status quo mittragen kannst. Er hat alles was er braucht und gut ist. Ob er dabei wirklich fremd geht oder tatsächlich ohne Nähe und Sex auskommt, will ich nicht mutmaßen. Ihm fehlt also die motivation zu einer verhaltensändernden Maßnahme. Das Problem dabei ist, die Bräuchte er um mit einer therapie erfolg zu haben. Wenn du ihm die Pistole auf die Brust setzt wird das eher wenig hilfreich sein (es sei denn andere hier haben mit dieser taktik erfolg gehabt)
Über Kurz oder Lang solltest du dich für dich ganz allein fragen, was für dich das beste ist und was du willst. Reicht dir das aus was dein Freund dir gibt? (eher nicht ansonsten hättest du nicht geschrieben) Kannst du dir das was dir fehlt woanders holen? (in den meisten Beziehungen einfach schwierig) Kannst du dir was dir Fehlt bei ihm holen? (Auch nicht einfach, weil du bestimmt schon vieles versucht hast um seine Lust an dir wieder zu wecken) Wenn all das nicht möglich ist bleibt noch dir einen Partner zu schen, der dir alles bieten kann, was du suchst, wobei das natürlich die Trennung bedeutet, was auch icht einfach ist, da es ja gute gründe gibt wieso du bisher noch nicht gegangen bist.
Kurz: Du kannst ihn nicht ändern das einzige was du beeinflussen kannst ist was du tust und da wirst du dich entscheiden müssen, wenn dir die jetzt situation nicht gefällt...
Mal im ernst: Es kann doch nicht der Rat sein, sich beim Partner rarer zu machen, damit dieser das Interesse behält. Das ist doch wieder nur Machtspielchen.
pourquoi: wenn dein Freund sich nicht für eine Therapie entschließen kann, weil sie ihm nichts brächte, dann bedeutet es genau das. er ist mit seiner situation zu frieden solang du den status quo mittragen kannst. Er hat alles was er braucht und gut ist. Ob er dabei wirklich fremd geht oder tatsächlich ohne Nähe und Sex auskommt, will ich nicht mutmaßen. Ihm fehlt also die motivation zu einer verhaltensändernden Maßnahme. Das Problem dabei ist, die Bräuchte er um mit einer therapie erfolg zu haben. Wenn du ihm die Pistole auf die Brust setzt wird das eher wenig hilfreich sein (es sei denn andere hier haben mit dieser taktik erfolg gehabt)
Über Kurz oder Lang solltest du dich für dich ganz allein fragen, was für dich das beste ist und was du willst. Reicht dir das aus was dein Freund dir gibt? (eher nicht ansonsten hättest du nicht geschrieben) Kannst du dir das was dir fehlt woanders holen? (in den meisten Beziehungen einfach schwierig) Kannst du dir was dir Fehlt bei ihm holen? (Auch nicht einfach, weil du bestimmt schon vieles versucht hast um seine Lust an dir wieder zu wecken) Wenn all das nicht möglich ist bleibt noch dir einen Partner zu schen, der dir alles bieten kann, was du suchst, wobei das natürlich die Trennung bedeutet, was auch icht einfach ist, da es ja gute gründe gibt wieso du bisher noch nicht gegangen bist.
Kurz: Du kannst ihn nicht ändern das einzige was du beeinflussen kannst ist was du tust und da wirst du dich entscheiden müssen, wenn dir die jetzt situation nicht gefällt...
er meinte, dass er Liebe und Sex nicht zusammenbringen könnte und dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hätte.
ich bin etwas verzeifelt, da ich mir im Grunde sicher bin, dass es sich nicht ändern wird. Er liebt mich nicht richtig, nicht so als Partnerin.
Das widerspricht sich, wenn er dich nämlich nicht liebt könnte er doch Sex mit dir haben.
Wenn ein Mensch Liebe und Sex nicht zusammenbringen kann, ist es auch nicht möglich eine liebevolle, intime Beziehung mit ihm zu führen.
Frag ihn doch einfach, ob ers gerne hätte, wenn du devot wärst, frag ihn was ihn reizt, frag ihn, was ihn bei dir hält oder ob er andere Frauen neben dir hat und wie er seine sexuellen Bedürfnisse befriedigt. Sag ihm, dass du Lust auf ihn hast und alles was du hier schreibst und dass du eine erwachsene Beziehung haben magst.
Falls er dich wie eine Mutter lieben sollte, so kindlich, wie du schreibst, wieso hält dich dieses Gefühl bei ihm, das verstehe ich nicht?
Ihr habt ein Kommunikationsproblem und da ist es klar, dass es mit der Intimität nicht klappt.
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
liebe pourquoi!
dein zitat:
Anfangs, als er unsere Beziehung vielleicht noch nicht so ernst genommen hat, war er wohl ehrlicher zu mir, als er meinte, dass er Liebe und Sex nicht zusammenbringen könnte und dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hätte.
Diese Lustlosigkeit ist wohl in jeder seiner bisherigen Beziehungen eingetreten und so hatte er viele Beziehungen, die sicher u.a. deshalb gescheitert sind.
schildert sehr gut die kleine "aussichtslosigkeit", in der sich eure beziehung derzeit befinden. du beschreibst auch, dass einige der früheren beziehungen wahrscheinlich aufgrund dieses verhaltens auseinandergingen/beeinträchtigt waren.
wenn den partner eine übergriffige belastende mutter-beziehung "genoss", kann das durchaus sein, dass er sex NUR mit NICHT nahen personen genießen kann. denn diese unaufgearbeitete mutter-beziehung kann noch tief in ihm stecken und das heißt ganz tief unbewusst:
vor frauen, die einem nahe stehen, muss man sich SCHÜTZEN. sehr SCHÜTZEN. dieses "programm", dass in der kindheit sein emotionales leben gerettet hat, fällt ihm heute natürlich in einer partnerbeziehung auf den kopf. diese abspaltung zwischen sex und nähe ist ganz verständlich und nachvollziehbar.
was für ein verhältnis hat er heute zu seiner mutter? wie empfindest du das verhalten seiner mutter ihm gegenüber?
ist deine annahme für die geschilderte situation aufgrund seiner erzählungen, oder aufgrund dessen, wie sie heute noch mit ihm umgeht?
prinzipiell glaube ich NICHT, dass er sein problem ohne therapie lösen kann. aber die angst vor auseinandersetzung mit seinem innenbereich und diesem thema verdeckt sich in der aussage: therapie hilft mir nicht.
du hast eigentlich nur zwei möglichkeiten:
ihm zu sagen, dass du als frau und sexualpartner nicht so von ihm wahrgenommen wirst, als dass du dir eine weitere zukunft vorstellen kannst.
und ihm klar zu sagen, du erwartest, wenn ihm die beziehung mit dir etwas WERT ist, dass er sich mit seiner (kindheits-)geschichte auseinandersetzt.
je nachdem, ob er es tut oder nicht, kannst du entscheiden, ob du bleiben willst oder nicht.
oder: du nimmst es hin, und lebst damit, wissend, dass dir ein großer teil deines frauseins dadurch "genommen" wird.
manche menschen können sich damit arrangieren. ich persönlich würde es nicht WOLLEN/können.
wünsche dir alles gute!!!
sinnliche
dein zitat:
Anfangs, als er unsere Beziehung vielleicht noch nicht so ernst genommen hat, war er wohl ehrlicher zu mir, als er meinte, dass er Liebe und Sex nicht zusammenbringen könnte und dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hätte.
Diese Lustlosigkeit ist wohl in jeder seiner bisherigen Beziehungen eingetreten und so hatte er viele Beziehungen, die sicher u.a. deshalb gescheitert sind.
schildert sehr gut die kleine "aussichtslosigkeit", in der sich eure beziehung derzeit befinden. du beschreibst auch, dass einige der früheren beziehungen wahrscheinlich aufgrund dieses verhaltens auseinandergingen/beeinträchtigt waren.
wenn den partner eine übergriffige belastende mutter-beziehung "genoss", kann das durchaus sein, dass er sex NUR mit NICHT nahen personen genießen kann. denn diese unaufgearbeitete mutter-beziehung kann noch tief in ihm stecken und das heißt ganz tief unbewusst:
vor frauen, die einem nahe stehen, muss man sich SCHÜTZEN. sehr SCHÜTZEN. dieses "programm", dass in der kindheit sein emotionales leben gerettet hat, fällt ihm heute natürlich in einer partnerbeziehung auf den kopf. diese abspaltung zwischen sex und nähe ist ganz verständlich und nachvollziehbar.
was für ein verhältnis hat er heute zu seiner mutter? wie empfindest du das verhalten seiner mutter ihm gegenüber?
ist deine annahme für die geschilderte situation aufgrund seiner erzählungen, oder aufgrund dessen, wie sie heute noch mit ihm umgeht?
prinzipiell glaube ich NICHT, dass er sein problem ohne therapie lösen kann. aber die angst vor auseinandersetzung mit seinem innenbereich und diesem thema verdeckt sich in der aussage: therapie hilft mir nicht.
du hast eigentlich nur zwei möglichkeiten:
ihm zu sagen, dass du als frau und sexualpartner nicht so von ihm wahrgenommen wirst, als dass du dir eine weitere zukunft vorstellen kannst.
und ihm klar zu sagen, du erwartest, wenn ihm die beziehung mit dir etwas WERT ist, dass er sich mit seiner (kindheits-)geschichte auseinandersetzt.
je nachdem, ob er es tut oder nicht, kannst du entscheiden, ob du bleiben willst oder nicht.
oder: du nimmst es hin, und lebst damit, wissend, dass dir ein großer teil deines frauseins dadurch "genommen" wird.
manche menschen können sich damit arrangieren. ich persönlich würde es nicht WOLLEN/können.
wünsche dir alles gute!!!
sinnliche
Hallo,
habt erstmal lieben Dank für Eure Antworten!
@ Ekel und @ sinnliche : Ihr habt recht, im Grunde weiß ich, dass ich nicht ihn ändern/beeinflussen kann. Natürlich kann nur jeder an sich selbst arbeiten und man kann ihm allerhöchstens einen Denkanstoß geben...aber mehr leider nicht.
Wenn ich gerade den Kommentar von Dir lese "sinnliche", dann wird mir selbst wieder deutlich, in welcher inneren Fall ich stecke. Ich weiß, dass mich diese Beziehung nicht befriedigt - und das meine ich jetzt ganz allgemein - , aber aus irgendeinem Grund schaffe ich den tatsächlichen Absprung bis jetzt noch nicht.
Ich versuche gerade mir über alles klar zu werden.
Ich hatte zuvor auch noch nie so eine "Art" von Beziehung. Ich habe mich noch nie so wenig als Frau gefühlt; dennoch weiß ich bzw. merke ich, dass er mich auf seine Art und Weise schon irgendwie liebt und an mir hängt.
Ich spüre das und das Ganze macht mich auf regelrecht konfus.
Von außen betrachtet ist sowas sicher immer leichter zu beurteilen, aber mich selbst "frisst" das ganz schön auf.
Unsere Beziehung ist durch diese verschobene emotionale Ebene oft anstrengend, aber dann auch wieder angenehm und nett, das alles macht es kompliziert.
Was seine Mutter anbelangt: die habe ich selbst nicht mehr kennengelernt.
Ich weiß nur vieles aus Erzählungen von ihm selbst oder auch anderen.
Nach all dem denke ich, dass sie ihn schlicht und einfach auf emotionaler Ebene zu sehr an sich gebunden hat, um ihn möglichst immer als kleines Kind in ihrer Nähe zu haben.
Ich denke, das Ganze spielte sich dabei auf einer durchaus (vermeintlich) netten Art und Weise ab, die ihm aber wohl die Luft zum Atmen genommen hat.
Man kann jemanden ja förmlich mit Liebe erdrücken.
Er selbst hat schnell Schuldgefühle, die er aber aggressiv abwehrt.
Um das genauer zu erklären, müsste ich wohl sehr ins Detail gehen....
Ich hoffe selbst für mich, dass ich bald die Kraft finden werde, ihm nochmal alles mit möglichen Konsequenzen für die Situation aufzuzeigen, weil es mich sonst wirklich krank macht.
Gesagt habe ich es ihm schon öfter, also mit der fehlenden Bindung, dass ich mich nicht als Frau wahrgenommen fühle, dass ich mir andere Dinge wünsche...aber Konsequenzen konnte ich noch nicht ziehen.
Manchmal verstehe ich mich selber nicht
habt erstmal lieben Dank für Eure Antworten!
@ Ekel und @ sinnliche : Ihr habt recht, im Grunde weiß ich, dass ich nicht ihn ändern/beeinflussen kann. Natürlich kann nur jeder an sich selbst arbeiten und man kann ihm allerhöchstens einen Denkanstoß geben...aber mehr leider nicht.
Wenn ich gerade den Kommentar von Dir lese "sinnliche", dann wird mir selbst wieder deutlich, in welcher inneren Fall ich stecke. Ich weiß, dass mich diese Beziehung nicht befriedigt - und das meine ich jetzt ganz allgemein - , aber aus irgendeinem Grund schaffe ich den tatsächlichen Absprung bis jetzt noch nicht.
Ich versuche gerade mir über alles klar zu werden.
Ich hatte zuvor auch noch nie so eine "Art" von Beziehung. Ich habe mich noch nie so wenig als Frau gefühlt; dennoch weiß ich bzw. merke ich, dass er mich auf seine Art und Weise schon irgendwie liebt und an mir hängt.
Ich spüre das und das Ganze macht mich auf regelrecht konfus.
Von außen betrachtet ist sowas sicher immer leichter zu beurteilen, aber mich selbst "frisst" das ganz schön auf.
Unsere Beziehung ist durch diese verschobene emotionale Ebene oft anstrengend, aber dann auch wieder angenehm und nett, das alles macht es kompliziert.
Was seine Mutter anbelangt: die habe ich selbst nicht mehr kennengelernt.
Ich weiß nur vieles aus Erzählungen von ihm selbst oder auch anderen.
Nach all dem denke ich, dass sie ihn schlicht und einfach auf emotionaler Ebene zu sehr an sich gebunden hat, um ihn möglichst immer als kleines Kind in ihrer Nähe zu haben.
Ich denke, das Ganze spielte sich dabei auf einer durchaus (vermeintlich) netten Art und Weise ab, die ihm aber wohl die Luft zum Atmen genommen hat.
Man kann jemanden ja förmlich mit Liebe erdrücken.
Er selbst hat schnell Schuldgefühle, die er aber aggressiv abwehrt.
Um das genauer zu erklären, müsste ich wohl sehr ins Detail gehen....
Ich hoffe selbst für mich, dass ich bald die Kraft finden werde, ihm nochmal alles mit möglichen Konsequenzen für die Situation aufzuzeigen, weil es mich sonst wirklich krank macht.
Gesagt habe ich es ihm schon öfter, also mit der fehlenden Bindung, dass ich mich nicht als Frau wahrgenommen fühle, dass ich mir andere Dinge wünsche...aber Konsequenzen konnte ich noch nicht ziehen.
Manchmal verstehe ich mich selber nicht
liebe pourquoi!
servus und hallo!
falls es zutrifft, dass deine mutter ihn sehr vereinnahmt hat (heißt auch parentifizierung), und er unbewusst gespeichert hat, dass er sich vor "frauen schützen" muss... also - zu viel nähe - > zu viel angst - > rückzug, dann wirst du ihn kaum dazu bewegen können, dass er sich ändert.
ich hatte vor jahren einen beziehungsversuch mit so einem mann. das ist einfach unmöglich. denn seine gefühle waren so "abgekapselt", dass eine nähe kaum entstehen konnte... das ist sehr spürbar, dass da "einfach nicht mehr kommt".... obwohl es sich dieser mann gewünscht hat, aber gefühle kann man nicht "machen". wenn sie - aufgrund früherer erfahrungen - als "gefährlich" eingestuft sind, dann werden sie unbewusst immer unterdrückt.. denn einer emotional schwer übergriffigen mutter gegenüber MUSS man als überlebensstrategie die eigenen gefühle verheimlichen, negieren, etc., damit man sich nicht NOCH mehr ausliefert... dieses muster kann dann - wenn man es durchbrechen will - nicht mehr de-aktiviert werden... es sei denn, durch aufarbeitung des erlebten.
DAZU müsste dein partner 1) spüren, dass ihm was FEHLT, an lebensqualität, an gefühlsintensität etc. (wenn dies nicht der fall ist... tja.. dann wird er auch keine therapie machen.. ihm fehlt ja nix .
ich verstehe es schon, dass du du dich selbst nicht verstehst *g* ich meine, das ist ja keine leichte entscheidung... eine beziehung zu beenden.
abgesehen davon, dass sie IHM halt gibt, gibt sie ja auch DIR halt... man ist vertraut schon lange.. etc..
solche entscheidungen kann man nicht von heute auf morgen so einfach beschließen...
vielleicht magst du ein paar clearing-stunden bei einem/r thera nehmen. 2-3 h können sehr hilfreich sein, um deine prioritäten zu klären, die situation mal gemeinsam anzuschauen, und ev. auch, um dir klar zu werden, ob du die partnerschaft beenden möchtest oder nicht.
je nachdem, kannst du dir inputs holen- für eine gute trennung, oder auch, um es noch mal zu versuchen, ev. wenn er mit geht zur therapie.
da der gefühlsbereich sehr angstbesetzt ist bei männern mit parentifizierungsmüttern, wird die abwehr eher dementsprechend groß sein - möglicherweise... ich befürchte, solange ER keinen druck hat, ihm nichts fehlt... er nicht an sich arbeiten wird wollen...
es sei denn, du vermittelst wirklich SO KLAR, dass es für dich zu ende ist, wenn er es NICHT tut.
möglicherweise ist ihm die beziehung mit dir den sprung ins kalte wasser wert!
ansonsten... so traurig das ist... weißt du, was du dir erspart hast.... :(.
ich wünsche dir kraft und mut für die klarheit, wahrheit und für deinen weg, es dir gut gehen zu lassen!!!!! und es zu genießen,
herzlich
sinnliche
servus und hallo!
falls es zutrifft, dass deine mutter ihn sehr vereinnahmt hat (heißt auch parentifizierung), und er unbewusst gespeichert hat, dass er sich vor "frauen schützen" muss... also - zu viel nähe - > zu viel angst - > rückzug, dann wirst du ihn kaum dazu bewegen können, dass er sich ändert.
ich hatte vor jahren einen beziehungsversuch mit so einem mann. das ist einfach unmöglich. denn seine gefühle waren so "abgekapselt", dass eine nähe kaum entstehen konnte... das ist sehr spürbar, dass da "einfach nicht mehr kommt".... obwohl es sich dieser mann gewünscht hat, aber gefühle kann man nicht "machen". wenn sie - aufgrund früherer erfahrungen - als "gefährlich" eingestuft sind, dann werden sie unbewusst immer unterdrückt.. denn einer emotional schwer übergriffigen mutter gegenüber MUSS man als überlebensstrategie die eigenen gefühle verheimlichen, negieren, etc., damit man sich nicht NOCH mehr ausliefert... dieses muster kann dann - wenn man es durchbrechen will - nicht mehr de-aktiviert werden... es sei denn, durch aufarbeitung des erlebten.
DAZU müsste dein partner 1) spüren, dass ihm was FEHLT, an lebensqualität, an gefühlsintensität etc. (wenn dies nicht der fall ist... tja.. dann wird er auch keine therapie machen.. ihm fehlt ja nix .
ich verstehe es schon, dass du du dich selbst nicht verstehst *g* ich meine, das ist ja keine leichte entscheidung... eine beziehung zu beenden.
abgesehen davon, dass sie IHM halt gibt, gibt sie ja auch DIR halt... man ist vertraut schon lange.. etc..
solche entscheidungen kann man nicht von heute auf morgen so einfach beschließen...
vielleicht magst du ein paar clearing-stunden bei einem/r thera nehmen. 2-3 h können sehr hilfreich sein, um deine prioritäten zu klären, die situation mal gemeinsam anzuschauen, und ev. auch, um dir klar zu werden, ob du die partnerschaft beenden möchtest oder nicht.
je nachdem, kannst du dir inputs holen- für eine gute trennung, oder auch, um es noch mal zu versuchen, ev. wenn er mit geht zur therapie.
da der gefühlsbereich sehr angstbesetzt ist bei männern mit parentifizierungsmüttern, wird die abwehr eher dementsprechend groß sein - möglicherweise... ich befürchte, solange ER keinen druck hat, ihm nichts fehlt... er nicht an sich arbeiten wird wollen...
es sei denn, du vermittelst wirklich SO KLAR, dass es für dich zu ende ist, wenn er es NICHT tut.
möglicherweise ist ihm die beziehung mit dir den sprung ins kalte wasser wert!
ansonsten... so traurig das ist... weißt du, was du dir erspart hast.... :(.
ich wünsche dir kraft und mut für die klarheit, wahrheit und für deinen weg, es dir gut gehen zu lassen!!!!! und es zu genießen,
herzlich
sinnliche
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