Nicht so oft - wie er vielleicht möchte
Nicht so oft - wie er vielleicht möchte
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Es geht um meine Beziehung, seit gut 5 Jahren sind mein Freund und ich zusammen, erst ist mein erster Freund. Ich liebe ihn über alles, so kitschig das auch klingt.
Aber es gibt ein Problem, was er schon ahnt - aber vermutlich nicht weiss wie sehr mich das belastet.
Unser Liebesleben. Er mchte viel öfter als ich, für mich wäre es sogar sowas von in Ordnung wenn wir nur einmal in 2 Wochen miteinander schlafen. Klar - er möchte mehr, ich mache mir ständig vorwürfe ihn zurückzuweisen wenn wir kuscheln und er mehr möchte.
Setze mir innerlich ein Muss, wenn für mich gefühlsmäßig ok, müssen wir 2 mal die Woche miteinander schlafen. Nein, ich zwinge mich nicht, es ist auch schön - wenn wir miteinander schlafen, aber meist muss ich mich erst ein bisschen überreden lassen. Wenn ich daran denke, dass wir einen gemeinsamen Abend miteinader verbringen, gewöhne ich mich an den Gedanken, mit ihm zu schlafen - bereite mich ein wenig darauf vor.
Das klingt alles so schwer wenn ich das schreibe, es klingt so als würde ich ihn nicht lieben, aber ich tue es, von ganzem herzen. Aber ich mag es manchmal nicht wenn er mehr möchte, ich möchte nicht so oft mit ihm schlafen wie er es sich vielleicht wünscht.
Mache mir so viele Vorwürfe - habe Angst das die Beziehung irgendwann aufgrunddessen auseinanderbricht, ich könnte das nicht durchstehen. Aber ich weiss das das liebesleben auch ein großes und auch wichtiges Thema in einer Beziehung ist.
Ich möchte nur einfach nicht so oft, ich möchte auch manchmal einfach nicht berührt werden, was er nur schwer nachvollziehen kann und ich auch nicht. Aber ich ertrage die Berührung dann einfach nicht.
Ich hab Angst um meine Beziehung, er sagt mir das er damit klarkommt - aber was wenn er es sich selber nicht eingesteht und irgendwann merkt, dass er sich mehr wünscht und nicht nur immer die Zurückweisungen von mir. Ich liebe ihn, aber ich will mich auch nicht dafür zwingen mir ein must-to aufzustellen, mindestens xmal in einer Woche mit ihm zu schlafen "weil es normal" ist.
Wem geht es ähnlich, wie seid ihr damit umgegangen?? BItte, gebt mir irgendwelche Ratschläge, ich will diese Beziehung dadurch nicht kaputtmachen aber ich habe solche Angst!!
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Es geht um meine Beziehung, seit gut 5 Jahren sind mein Freund und ich zusammen, erst ist mein erster Freund. Ich liebe ihn über alles, so kitschig das auch klingt.
Aber es gibt ein Problem, was er schon ahnt - aber vermutlich nicht weiss wie sehr mich das belastet.
Unser Liebesleben. Er mchte viel öfter als ich, für mich wäre es sogar sowas von in Ordnung wenn wir nur einmal in 2 Wochen miteinander schlafen. Klar - er möchte mehr, ich mache mir ständig vorwürfe ihn zurückzuweisen wenn wir kuscheln und er mehr möchte.
Setze mir innerlich ein Muss, wenn für mich gefühlsmäßig ok, müssen wir 2 mal die Woche miteinander schlafen. Nein, ich zwinge mich nicht, es ist auch schön - wenn wir miteinander schlafen, aber meist muss ich mich erst ein bisschen überreden lassen. Wenn ich daran denke, dass wir einen gemeinsamen Abend miteinader verbringen, gewöhne ich mich an den Gedanken, mit ihm zu schlafen - bereite mich ein wenig darauf vor.
Das klingt alles so schwer wenn ich das schreibe, es klingt so als würde ich ihn nicht lieben, aber ich tue es, von ganzem herzen. Aber ich mag es manchmal nicht wenn er mehr möchte, ich möchte nicht so oft mit ihm schlafen wie er es sich vielleicht wünscht.
Mache mir so viele Vorwürfe - habe Angst das die Beziehung irgendwann aufgrunddessen auseinanderbricht, ich könnte das nicht durchstehen. Aber ich weiss das das liebesleben auch ein großes und auch wichtiges Thema in einer Beziehung ist.
Ich möchte nur einfach nicht so oft, ich möchte auch manchmal einfach nicht berührt werden, was er nur schwer nachvollziehen kann und ich auch nicht. Aber ich ertrage die Berührung dann einfach nicht.
Ich hab Angst um meine Beziehung, er sagt mir das er damit klarkommt - aber was wenn er es sich selber nicht eingesteht und irgendwann merkt, dass er sich mehr wünscht und nicht nur immer die Zurückweisungen von mir. Ich liebe ihn, aber ich will mich auch nicht dafür zwingen mir ein must-to aufzustellen, mindestens xmal in einer Woche mit ihm zu schlafen "weil es normal" ist.
Wem geht es ähnlich, wie seid ihr damit umgegangen?? BItte, gebt mir irgendwelche Ratschläge, ich will diese Beziehung dadurch nicht kaputtmachen aber ich habe solche Angst!!
Hast Du schon einmal professionelle Hilfe in Anspruch genommen?
Findest Du ihn sexuell überhaupt begehrenswert? Ich meine, in der Hinsicht, daß Du ihn manchmal einfach gerne vernaschen würdest. Gibt es solche Momente auch?
Findest Du ihn sexuell überhaupt begehrenswert? Ich meine, in der Hinsicht, daß Du ihn manchmal einfach gerne vernaschen würdest. Gibt es solche Momente auch?
Ich denke cake, dass du hier nur weiter kommst, wenn du offen und ehrlich mit deinem Freund darüber sprichst, genauso wie du das hier geschrieben hast, auch um deine Ängste.
Du schreibst ja, dass er damit klar kommt.
Womit kommt er genau klar? Dass du dich manchmal nicht gerne berühren lässt oder dass du gerne weniger Sex hättest?
Hast du generell kaum Lust auf Sex, damit meine ich, dass du auch keine Lust auf Selbstbefriedigung hast oder nur keine Lust darauf mit deinem Freund zu schlafen?
Weißt du, was dir genau widerstrebt? Wenn du nicht möchtest und es trotzdem tust, hast du dann einen Orgasmus?
Eigentlich alles Punkte, die in eure Partnerschaft gehören und die ihr zusammen besprechen solltet - eine Liebe hält das gut aus ,
lemon
Du schreibst ja, dass er damit klar kommt.
Womit kommt er genau klar? Dass du dich manchmal nicht gerne berühren lässt oder dass du gerne weniger Sex hättest?
Hast du generell kaum Lust auf Sex, damit meine ich, dass du auch keine Lust auf Selbstbefriedigung hast oder nur keine Lust darauf mit deinem Freund zu schlafen?
Weißt du, was dir genau widerstrebt? Wenn du nicht möchtest und es trotzdem tust, hast du dann einen Orgasmus?
Eigentlich alles Punkte, die in eure Partnerschaft gehören und die ihr zusammen besprechen solltet - eine Liebe hält das gut aus ,
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Mache eine Therapie, betrifft aber nicht diesen Punkt - und diesen Punkt werde ich mich auch nie getrauen anzusprechen.
Die Frage die du stellst, über die habe ich noch nie nachgedacht (so komisch das gerade auch einfach klingt, für mich war das nie die Frage) - aber, ja solche Momente gibt es auch. Die Initiative geht nicht nur immer von ihm aus. Auch von mir - nur eben zumeist von ihm. Aber ja - ich finde ihn begehrenswert.
Wenn ich drüber nachdenken geht es um die "Sache" an sich. Ich kann das alles nicht, zärtlich sein, liebevoll sein, das bin ich nicht - das kann ich nicht. Bei mir wirkt das alles nur lächerlich, ich fühl mich in der Sache nicht als Frau. Im grunde geht es für mich meist an den Gedanken - was - wir machen.
Wie soll ichs erklären - ich möchte nicht das das falsch verstanden wird - manchmal fühle ich mich einfach nur als Objekt - dem Trieb hingegeben, auch wenn er sehr lieb ist und ich eigentlich weiß das er mich liebt und nicht nur als Objekt sieht (fühle mich schon schlecht, dass überhaupt zu denken, ihm das überhaupt "vorzuwerfen").
Nur, wenn wir miteinander schlafen denke ich das manchmal - dass er quasi vergisst wer ich bin - sondern, dass er nur den Körper sieht.
Kann man das nachvollziehen? Wie kann man sowas nur seinem Partner vorwerfen...
danke dir auch lemon, aber gerade erst den Post geschrieben, da habe ich deinen gesehen.
Wir haben schon manchmal darüber gesprochen und für ihn ist es ok, dass wir nicht sehr oft miteinander schlafen - sagt er und ich glaube ihm auch. Das mit dem berühren kann er nicht nachvollziehen - ganz ehrlich, ich glaube mir würde es auch schwerfallen und ich würde mich zurückgestoßen fühlen, wenn ich mit ihm kuschel und er mich zurückweist.
Aber ich selber kann das irgendwie nicht glauben - wie kann ein Mann, der von seiner Freundin "abgewiesen" wird, glauben das sie ihn liebt?
Wenn dieser Moment sehr oft vorkommt - er sagte mir selber einmal, dass er dadurch für eine Zeit das Gefühl hatte, dass ich ihn nicht mehr liebe.
Man kann über so vieles reden - reden und auch ganz viel bereden. Aber die Zeit ändern vielleicht die Gefühle und Ansichten - davor habe ich besonders Angst.
Das es ihm irgendwann nicht mehr genügt, auch wenn er mir beteuert, dass dies nie der Fall sein wird.
Deine Fragen, ja - gehören wirklich in ein Gespräch meiner Partnerschaft
aber helfen mir ein bisschen - um ein paar mehr Gedanken zu machen und zeigen mir auch auf, das es auch schön ist mit ihm zu schlafen. Das da wohl hauptsächlich verquere Gedanken in meinem Kopf sind und ich die Knoten irgendwie lösen muss. Es geht nicht um uns beide, vielmehr um mich, habe irgendwie ein gestörtes Verhältnis zum männlichen Köper. aber ich weiss es nicht zu kitten..
Die Frage die du stellst, über die habe ich noch nie nachgedacht (so komisch das gerade auch einfach klingt, für mich war das nie die Frage) - aber, ja solche Momente gibt es auch. Die Initiative geht nicht nur immer von ihm aus. Auch von mir - nur eben zumeist von ihm. Aber ja - ich finde ihn begehrenswert.
Wenn ich drüber nachdenken geht es um die "Sache" an sich. Ich kann das alles nicht, zärtlich sein, liebevoll sein, das bin ich nicht - das kann ich nicht. Bei mir wirkt das alles nur lächerlich, ich fühl mich in der Sache nicht als Frau. Im grunde geht es für mich meist an den Gedanken - was - wir machen.
Wie soll ichs erklären - ich möchte nicht das das falsch verstanden wird - manchmal fühle ich mich einfach nur als Objekt - dem Trieb hingegeben, auch wenn er sehr lieb ist und ich eigentlich weiß das er mich liebt und nicht nur als Objekt sieht (fühle mich schon schlecht, dass überhaupt zu denken, ihm das überhaupt "vorzuwerfen").
Nur, wenn wir miteinander schlafen denke ich das manchmal - dass er quasi vergisst wer ich bin - sondern, dass er nur den Körper sieht.
Kann man das nachvollziehen? Wie kann man sowas nur seinem Partner vorwerfen...
danke dir auch lemon, aber gerade erst den Post geschrieben, da habe ich deinen gesehen.
Wir haben schon manchmal darüber gesprochen und für ihn ist es ok, dass wir nicht sehr oft miteinander schlafen - sagt er und ich glaube ihm auch. Das mit dem berühren kann er nicht nachvollziehen - ganz ehrlich, ich glaube mir würde es auch schwerfallen und ich würde mich zurückgestoßen fühlen, wenn ich mit ihm kuschel und er mich zurückweist.
Aber ich selber kann das irgendwie nicht glauben - wie kann ein Mann, der von seiner Freundin "abgewiesen" wird, glauben das sie ihn liebt?
Wenn dieser Moment sehr oft vorkommt - er sagte mir selber einmal, dass er dadurch für eine Zeit das Gefühl hatte, dass ich ihn nicht mehr liebe.
Man kann über so vieles reden - reden und auch ganz viel bereden. Aber die Zeit ändern vielleicht die Gefühle und Ansichten - davor habe ich besonders Angst.
Das es ihm irgendwann nicht mehr genügt, auch wenn er mir beteuert, dass dies nie der Fall sein wird.
Deine Fragen, ja - gehören wirklich in ein Gespräch meiner Partnerschaft
aber helfen mir ein bisschen - um ein paar mehr Gedanken zu machen und zeigen mir auch auf, das es auch schön ist mit ihm zu schlafen. Das da wohl hauptsächlich verquere Gedanken in meinem Kopf sind und ich die Knoten irgendwie lösen muss. Es geht nicht um uns beide, vielmehr um mich, habe irgendwie ein gestörtes Verhältnis zum männlichen Köper. aber ich weiss es nicht zu kitten..
Zuletzt geändert von cake am Fr., 24.08.2012, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Wieso sollte man das nicht nachvollziehen können?Kann man das nachvollziehen? Wie kann man sowas nur seinem Partner vorwerfen...
Du brauchst es deinem Freund nicht vorwerfen,
du kannst doch einfach sagen, dass es sich für DICH so ANFÜHLT.
Du wirkst gehemmt cake und entsetzt über dich selbst, kann das sein, dass dem so ist?
Wieso würdest du es dir in der Therapie nicht ansprechen trauen?
Das ist doch nichts wofür du dich schämen musst, es hat bestimmt seine Hintergründe - hast du ungute körperliche Erfahrungen früher gemacht?
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Ja liebe lemon, dem ist tatsächlich so. Habe einfach das Gefühl meinem Freund etwas vorzuwerfen, bei dem ich nie glauben - rein vom Verstand her - aber das Gefühl sagt mir etwas anderes. Er ist so ein lieber Mensch.
Habe es einmal angesprochen und das führte das Gespräch in eine ganz andere Richtung - er fühlte sich schlecht dadurch, er wolle mir doch nie das Gefühl geben.
Er sah nicht das es rein mein Gefühl war - er ist ein sehr feinfühliger Mensch. Er würde es sich eher selbst zu herzen nehmen. Danach war es schwerer für ihn, weil er immer dachte - dass er mir DIESES gefühl geben würde.
Nur möchte ich nicht das er sich Vorwürfe macht, so oft ich ihm auch erklären würde - dass es ein nur Gefühl von mir ist. Er würde den Fehler bei sich suchen.
Die Therapie dreht sich um etwas ganz anderes, ich bin eher eine von der ruhigeren Sorte, zumal kann ich das nicht von Angesicht zu Angesicht mit einem Mann besprechen. Weisst du? Ich würde im Boden versinken wollen.
Habe bislang nie ungute körperliche Erfahrungen gemacht. Nur Sorge, dass in meiner Kindheit etwas passierte, von dem ich so nichts mehr weiss. Die Sorge besteht schon sehr lange. Aber da sind keine Erinnerungen und deswegen muss ich das ab acta legen, irgendwie. Leider spukt das in meinem Kopf weiter umher, was das alles nicht besser macht.
alles wäre so schön, wenn nur die Berühungen nicht manchmal so unangenehm wären. Leider weiß ich nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Irgendwie muss das ganze doch aufgedröselt werden können, damit auch umgehen zu können, dass es für mich immer schön ist.
Habe es einmal angesprochen und das führte das Gespräch in eine ganz andere Richtung - er fühlte sich schlecht dadurch, er wolle mir doch nie das Gefühl geben.
Er sah nicht das es rein mein Gefühl war - er ist ein sehr feinfühliger Mensch. Er würde es sich eher selbst zu herzen nehmen. Danach war es schwerer für ihn, weil er immer dachte - dass er mir DIESES gefühl geben würde.
Nur möchte ich nicht das er sich Vorwürfe macht, so oft ich ihm auch erklären würde - dass es ein nur Gefühl von mir ist. Er würde den Fehler bei sich suchen.
Die Therapie dreht sich um etwas ganz anderes, ich bin eher eine von der ruhigeren Sorte, zumal kann ich das nicht von Angesicht zu Angesicht mit einem Mann besprechen. Weisst du? Ich würde im Boden versinken wollen.
Habe bislang nie ungute körperliche Erfahrungen gemacht. Nur Sorge, dass in meiner Kindheit etwas passierte, von dem ich so nichts mehr weiss. Die Sorge besteht schon sehr lange. Aber da sind keine Erinnerungen und deswegen muss ich das ab acta legen, irgendwie. Leider spukt das in meinem Kopf weiter umher, was das alles nicht besser macht.
alles wäre so schön, wenn nur die Berühungen nicht manchmal so unangenehm wären. Leider weiß ich nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Irgendwie muss das ganze doch aufgedröselt werden können, damit auch umgehen zu können, dass es für mich immer schön ist.
Hallo cake!
Nach deinen Beschreibungen kam mir das etwas so vor als wärest du in Sachen Sexualität etwas komisch erzogen worden, kann das sein?
Viele Grüße!
candle
Nach deinen Beschreibungen kam mir das etwas so vor als wärest du in Sachen Sexualität etwas komisch erzogen worden, kann das sein?
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Ja natürlich kann man das nachvollziehen.
Genau DAS:
Du musst ihm unbedingt sagen und zeigen, was du willst, und drauf hoffen, dass er nicht allzu überzeugt von seinen "Künsten" ist, und sich auch tatsächlich etwas sagen lässt. Ich glaub nämlich echt, dass sich viele Männer Pornos zum Vorbild nehmen, und gar nicht merken, wie viel sie bei einer "echten" Frau falsch machen
Genau DAS:
verstehe ich unter miesem Sex! Das Gefühl, sich nicht gegenseitig zu verwöhnen, sondern lediglich der Triebbefriedigung zu dienen - mechanische Berührungen (mal wird auf diesen "Knopf" gedrückt, mal auf jenen), und das ungute Gefühl, in einem billigen Porno mitzuspielen, der nichts mit einem selbst zu tun hat - DAS ist der absolute Lustkiller!!! Kein Wunder, dass du da nicht öfter Lust hast mit ihm zu schlafen.cake hat geschrieben:manchmal fühle ich mich einfach nur als Objekt - dem Trieb hingegeben......
Nur, wenn wir miteinander schlafen denke ich das manchmal - dass er quasi vergisst wer ich bin - sondern, dass er nur den Körper sieht..
Du musst ihm unbedingt sagen und zeigen, was du willst, und drauf hoffen, dass er nicht allzu überzeugt von seinen "Künsten" ist, und sich auch tatsächlich etwas sagen lässt. Ich glaub nämlich echt, dass sich viele Männer Pornos zum Vorbild nehmen, und gar nicht merken, wie viel sie bei einer "echten" Frau falsch machen
Hallo Candle,
nein - Sexualität war in unserer Familie und in der Erziehung nie Thema.
Darf ich fragen was du genauer meinst?
nein - Sexualität war in unserer Familie und in der Erziehung nie Thema.
Darf ich fragen was du genauer meinst?
Nie Thema? Ja und wie ging es dir damit? Es klang mir bei dir so als könntest du das vielleicht so wahrnehmen als wäre Sex igitt. So kam mir das einmal kurz vor in einem Beitrag.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo Sunny, musste ein wenig schmunzeln als ich deinen Beitrag las, wie du deinen Beitrag ge/beschrieben hast.
Aber hier kann ich eigentlich sagen, er verwöhnt mich sehr - er ist sehr liebevoll.
Mir kam heute auch der Gedanke, dass ich ihn einfach bitte - alles wieder ein wenig langsamer angehen zu lassen. Aber er reisst er mir nicht direkt förmlich die Sachen vom leib - er ist lieb, fängt langsam an - aber allein diese Berührungen sind mir manchmal zuviel - weil ich diese Berührungen oft damit verbinde, dass es nur mit dieser einen sache endet und auch beginnt.
candle, Nein - es war nie Thema, mit meinen Eltern hatte ich nie eine Eltern/Kind Beziehung - wir haben nie über irgendetwas gesprochen und darüber erstrecht nicht. Familiär war alles etwas schwierig. Es war auch ok, dass wir nie darüber gesprochen haben.
Sex ist nicht igitt, es ist schön, dass kann ich sagen. Ich finde es sehr schön. Nur - schwer für mich zu zulassen.
Aber hier kann ich eigentlich sagen, er verwöhnt mich sehr - er ist sehr liebevoll.
Mir kam heute auch der Gedanke, dass ich ihn einfach bitte - alles wieder ein wenig langsamer angehen zu lassen. Aber er reisst er mir nicht direkt förmlich die Sachen vom leib - er ist lieb, fängt langsam an - aber allein diese Berührungen sind mir manchmal zuviel - weil ich diese Berührungen oft damit verbinde, dass es nur mit dieser einen sache endet und auch beginnt.
candle, Nein - es war nie Thema, mit meinen Eltern hatte ich nie eine Eltern/Kind Beziehung - wir haben nie über irgendetwas gesprochen und darüber erstrecht nicht. Familiär war alles etwas schwierig. Es war auch ok, dass wir nie darüber gesprochen haben.
Sex ist nicht igitt, es ist schön, dass kann ich sagen. Ich finde es sehr schön. Nur - schwer für mich zu zulassen.
Ja eben, da fiel mir der Begriff "Trieb" auf, der ja so ein wenig darauf hindeutet auf eine etwas andere Vorstellung von Sex. Das gibt es ja. Wie sieht es denn mit deinem Trieb aus? Kannst du den akzeptieren?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
@Cake: Führt denn jede form von (länger andauernder oder intensiverer) Zärtlichkeit bei euch jedesmal zum Sex?
hallo candle, ja Trieb war vielleicht zu animalisch beschrieben. Im grunde habe ich dazu kein gestörtes Verhältnis. Ich weiss das Sex nichts schmutziges, ekliges ist, es ist eigentlich etwas sehr schönes. Aber durch meine Gefühle/Gedanken verrückt sich das ganze in unangenehme Gefühle.
Habe es eben durch meinen Freund kennengelernt und machen auch verschiedene Sachen - sodass es nicht immer nur das eine ist. Ich weiss gerade nicht zu beschreiben wie ich das meine, aber ich denke worrauf du hinaus möchtest, dass ich Sex ganz falsch wahrnehme, als es eigentlich ist - sofern du das meinst, aber die Gedanken verlaufen sich in die falsche Richtung
Hm, oder ich verstehe da etwas falsch? Tut mir leid, wenn ja!
hallo ekel. Hmm - ja, fast, mir kamen da schon die Gedanken zu, dass ich die Berührungen auch einfach damit verbinde, dass es dann immer auf das eine hinausläuft und das bereitet mir unbehagen. bzw. nen gewissen Zang - im sinne, ach gleich ist es wieder soweit. Hm..
Habe es eben durch meinen Freund kennengelernt und machen auch verschiedene Sachen - sodass es nicht immer nur das eine ist. Ich weiss gerade nicht zu beschreiben wie ich das meine, aber ich denke worrauf du hinaus möchtest, dass ich Sex ganz falsch wahrnehme, als es eigentlich ist - sofern du das meinst, aber die Gedanken verlaufen sich in die falsche Richtung
Hm, oder ich verstehe da etwas falsch? Tut mir leid, wenn ja!
hallo ekel. Hmm - ja, fast, mir kamen da schon die Gedanken zu, dass ich die Berührungen auch einfach damit verbinde, dass es dann immer auf das eine hinausläuft und das bereitet mir unbehagen. bzw. nen gewissen Zang - im sinne, ach gleich ist es wieder soweit. Hm..
Anscheinend dürfte das aber ein Punkt sein, bei dem Gesprächsbedarf besteht. Gerade im therapeutischen Sinne könnte das sehr ergiebig sein.cake hat geschrieben:(...) und diesen Punkt werde ich mich auch nie getrauen anzusprechen.
Körper oder Sexualobjekt?cake hat geschrieben:Nur, wenn wir miteinander schlafen denke ich das manchmal - dass er quasi vergisst wer ich bin - sondern, dass er nur den Körper sieht.
Somit kannst Du auch keine Zärtlichkeit genießen, im Grunde überhaupt nicht. Ich glaube auch nicht, daß Dir Sex wirklich Spaß machen kann, so klingt das überhaupt nicht. Klingt eher nach Pflichtgefühl. Und gerade das sollte es nicht sein...cake hat geschrieben:(...) im sinne, ach gleich ist es wieder soweit.
Ich empfehle, dieses Thema therapeutisch anzugehen, unbedingt.
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