Ich hasse es devot zu sein...
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Ich hasse es devot zu sein...
Hallo, ich muss mein Problem einfach mal ansprechen und da ich das im realen Leben nur schwer könnte, mache ich es eben hier und hoffe einfach darauf, dass mich hier irgendjemand versteht
Seit etwa 2-3 Jahren ist mir klar, dass mich Fantasien, die in die devote Richtung gehen, erregen. Vor etwa 2 Jahre habe ich einige (kleine) Fantasien das erste Mal ausleben können. Damals mit etwas Fesseln, Kerzenwachs, etc. Meine Fantasien neigen eig. eher in die Gewaltrichtung. Ich möchte „benutzt“ und danach aber auch gleichzeitig wieder in den Arm genommen werden. Leider sind da aber auch diese Vergewaltigungsfantasien, die mir selbst Angst machen, da ich es so abnormal finde. Natürlich möchte ich nicht wirklich vergewaltigt werden, aber diese Vorstellung des Ausgeliefertsein erregt mich ungemein. Das Problem ist allerdings, dass ich mich nach dem Ausleben dieser Fantasien (Kerzen, Fesseln) auch oft schlecht und ausgenutzt gefühlt habe. Es ist total eigenartig.
Seit drei Monaten habe ich einen neuen Freund. Wahrscheinlich wären die meisten Frauen mit unserem Sex total zufrieden. Er ist zärtlich, einfühlsam und denkt beim Sex nicht nur an sich, sondern bemüht sich auch darum, dass ich glücklich dabei werde. Hier liegt mein Problem: ohne meine sexuellen Fantasien komme ich nirgends hin. Am Anfang habe ich das Ganze mit ihm noch genossen, aber inzwischen schweife ich ständig in meine Fantasien ab. Ich denke beim Sex oft an andere (gesichtslose) Männer, die mich fesseln, etc. Früher war das nicht so beim Sex mit meinen Exfreuden. Erst seit ich die Fantasien das erste mal etwas ausleben konnte.
Mir fällt es total schwer mit meinem Freund darüber zu reden, dass ich devot bin. Ich habe ihn aber schon zweimal versucht vorsichtig darauf hinzuweisen, dass ich es etwas härter mag und, dass ich auf Schmerzen beim Sex stehe. Als ich ihn das erste Mal darauf aufmerksam gemacht habe, reagierte er noch ziemlich gelassen. Er meinte, er möchte mir nicht wehtun, da er mich liebt, aber dass wir uns sicher langsam rantasten könnten.
Als sich jedoch nach diesem Gespräch über mehrere Wochen rein gar nichts änderte und alles blieb, wie es war und ich mit leichten Andeutungen nicht weiterkam, suchte ich noch einmal das Gespräch. Er schaute mich nur ziemlich entsetzt an und meinte: „Was erwartest du von mir, dass ich dich grün und blau schlage oder was?“ Dabei hatte ich so was nicht im Geringsten angesprochen, sondern nur von Kerzenwachs und leichten Schmerzen geredet, aber er scheint damit völlig überfordert. Manchmal denke ich auch daran, ihm während des Sexs zu sagen, was er tun soll (was ja aber eig. nicht meinen Vorlieben entspricht, da ich ihm ja „ausgeliefert“ sein möchte), aber ich denke, da wäre dann alles vorbei bei ihm, da er das scheinbar ziemlich abturned findet.
Ich finde ich das Ganze selbst total abnormal und möchte diese Gedanken nicht haben, sondern ein ganz normales Sexleben führen. Wenn ich zurückblicke, habe ich diese Neigung schon seit ich denken kann. Selbst bei der Selbstbefriedigung als kleines Mädchen hatte ich sexuelle Fantasien, die mit Gewalt, etc. in Verbindung standen, aber sie belasten mich zunehmend. Alles dreht sich beim Sex nur noch darum und das Ganze frustiert mich. Dabei ist mein Freund der erste Mann mit dem ich mir eine wirklich schöne Zukunft vorstellen kann und ich liebe ihn, wie keinen Mann zuvor.
Vor drei Tagen ist dann allerdings der "Knaller". Wir lagen kuschelnd im Bett und redeten über Gott und die Welt. Ich war müde und schlief dabei langsam ein. Anscheinend habe ich dann im Halbschlaf zu ihm gesagt (ich kann mich nicht erinnern), dass ich lieber keinen Sex hätte als einen, der mich nicht befriedigt. Er weckte mich dann mehr oder minder auf (ich war immer noch nicht wirklich anwesend) und sagte, mir was ich gerade gesagte hatte und es tat mir so unendlich Leid
Es kann doch nicht sein, dass dieses Thema so viel Platz in mir einnimm t und mein Leben so beherrscht.
Seit etwa 2-3 Jahren ist mir klar, dass mich Fantasien, die in die devote Richtung gehen, erregen. Vor etwa 2 Jahre habe ich einige (kleine) Fantasien das erste Mal ausleben können. Damals mit etwas Fesseln, Kerzenwachs, etc. Meine Fantasien neigen eig. eher in die Gewaltrichtung. Ich möchte „benutzt“ und danach aber auch gleichzeitig wieder in den Arm genommen werden. Leider sind da aber auch diese Vergewaltigungsfantasien, die mir selbst Angst machen, da ich es so abnormal finde. Natürlich möchte ich nicht wirklich vergewaltigt werden, aber diese Vorstellung des Ausgeliefertsein erregt mich ungemein. Das Problem ist allerdings, dass ich mich nach dem Ausleben dieser Fantasien (Kerzen, Fesseln) auch oft schlecht und ausgenutzt gefühlt habe. Es ist total eigenartig.
Seit drei Monaten habe ich einen neuen Freund. Wahrscheinlich wären die meisten Frauen mit unserem Sex total zufrieden. Er ist zärtlich, einfühlsam und denkt beim Sex nicht nur an sich, sondern bemüht sich auch darum, dass ich glücklich dabei werde. Hier liegt mein Problem: ohne meine sexuellen Fantasien komme ich nirgends hin. Am Anfang habe ich das Ganze mit ihm noch genossen, aber inzwischen schweife ich ständig in meine Fantasien ab. Ich denke beim Sex oft an andere (gesichtslose) Männer, die mich fesseln, etc. Früher war das nicht so beim Sex mit meinen Exfreuden. Erst seit ich die Fantasien das erste mal etwas ausleben konnte.
Mir fällt es total schwer mit meinem Freund darüber zu reden, dass ich devot bin. Ich habe ihn aber schon zweimal versucht vorsichtig darauf hinzuweisen, dass ich es etwas härter mag und, dass ich auf Schmerzen beim Sex stehe. Als ich ihn das erste Mal darauf aufmerksam gemacht habe, reagierte er noch ziemlich gelassen. Er meinte, er möchte mir nicht wehtun, da er mich liebt, aber dass wir uns sicher langsam rantasten könnten.
Als sich jedoch nach diesem Gespräch über mehrere Wochen rein gar nichts änderte und alles blieb, wie es war und ich mit leichten Andeutungen nicht weiterkam, suchte ich noch einmal das Gespräch. Er schaute mich nur ziemlich entsetzt an und meinte: „Was erwartest du von mir, dass ich dich grün und blau schlage oder was?“ Dabei hatte ich so was nicht im Geringsten angesprochen, sondern nur von Kerzenwachs und leichten Schmerzen geredet, aber er scheint damit völlig überfordert. Manchmal denke ich auch daran, ihm während des Sexs zu sagen, was er tun soll (was ja aber eig. nicht meinen Vorlieben entspricht, da ich ihm ja „ausgeliefert“ sein möchte), aber ich denke, da wäre dann alles vorbei bei ihm, da er das scheinbar ziemlich abturned findet.
Ich finde ich das Ganze selbst total abnormal und möchte diese Gedanken nicht haben, sondern ein ganz normales Sexleben führen. Wenn ich zurückblicke, habe ich diese Neigung schon seit ich denken kann. Selbst bei der Selbstbefriedigung als kleines Mädchen hatte ich sexuelle Fantasien, die mit Gewalt, etc. in Verbindung standen, aber sie belasten mich zunehmend. Alles dreht sich beim Sex nur noch darum und das Ganze frustiert mich. Dabei ist mein Freund der erste Mann mit dem ich mir eine wirklich schöne Zukunft vorstellen kann und ich liebe ihn, wie keinen Mann zuvor.
Vor drei Tagen ist dann allerdings der "Knaller". Wir lagen kuschelnd im Bett und redeten über Gott und die Welt. Ich war müde und schlief dabei langsam ein. Anscheinend habe ich dann im Halbschlaf zu ihm gesagt (ich kann mich nicht erinnern), dass ich lieber keinen Sex hätte als einen, der mich nicht befriedigt. Er weckte mich dann mehr oder minder auf (ich war immer noch nicht wirklich anwesend) und sagte, mir was ich gerade gesagte hatte und es tat mir so unendlich Leid
Es kann doch nicht sein, dass dieses Thema so viel Platz in mir einnimm t und mein Leben so beherrscht.
ach, ich versteh dich so gut ! es wird nur ziemlich sicher immer stärker und beherrschender, denn das bist DU! und wenn du - wie du eh beschrieben hast - mal sexualität erlebst, die DIR entspricht, dann liegen da welten zwischen den faulen kompromissen, die du jetzt eingehst ... schwierig. man kann männer, die zuerst mal nix damit am hut haben zu recht passablen tops machen, aber eine gewisse dominante grundtendenz sollte schon da sein.
vollkommen logisch, dass du lieber keinen als schlechten sex hast. am besten reden, reden, reden. und mal einschlägige (sic!) informationen suchen, wie du es ihm am besten näherbringst. und niemals!!! diesen wunderbaren teil deiner sexualität hassen!! das wird schon! lass dir zeit, bis du gefunden hast, was du suchst, dürfen ja auch mal ein paar jahre ins land ziehen !
lg
nozi
vollkommen logisch, dass du lieber keinen als schlechten sex hast. am besten reden, reden, reden. und mal einschlägige (sic!) informationen suchen, wie du es ihm am besten näherbringst. und niemals!!! diesen wunderbaren teil deiner sexualität hassen!! das wird schon! lass dir zeit, bis du gefunden hast, was du suchst, dürfen ja auch mal ein paar jahre ins land ziehen !
lg
nozi
Hm, da bist Du wirklich in einer - äh, na sagen wir wenig beneidenswerten Situation...
Dass Du Dich wirklich 'umpolen' könntest auf 'Blümchensex' ist eher unwahrscheinlich - da gibt's wohl nur zwei konkrete Alternativen: entweder die Beziehung geht auseinander, und Du musst einen [vernünftigen!] Dom finden - oder Ihr beide schafft das, was Dein Freund ja schon mal angesprochen hat: sich langsam 'rantasten (und einen für Beide befriedigenden Kompromiss erreichen). Dazu ist aber jedenfalls Eines nötig - darüber reden, reden und wieder reden... Das ist natürlich schwierig für beide, aber da ja beiderseitige Liebe da ist, vermutlich der bessere Weg
Und Du musst von Deiner 'Selbstverurteilungsschiene' 'runter, und das was Du brauchst auch als Dein gutes Recht annehmen...
() shouqici
Dass Du Dich wirklich 'umpolen' könntest auf 'Blümchensex' ist eher unwahrscheinlich - da gibt's wohl nur zwei konkrete Alternativen: entweder die Beziehung geht auseinander, und Du musst einen [vernünftigen!] Dom finden - oder Ihr beide schafft das, was Dein Freund ja schon mal angesprochen hat: sich langsam 'rantasten (und einen für Beide befriedigenden Kompromiss erreichen). Dazu ist aber jedenfalls Eines nötig - darüber reden, reden und wieder reden... Das ist natürlich schwierig für beide, aber da ja beiderseitige Liebe da ist, vermutlich der bessere Weg
Und Du musst von Deiner 'Selbstverurteilungsschiene' 'runter, und das was Du brauchst auch als Dein gutes Recht annehmen...
() shouqici
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
[Peter Ustinov]
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[Peter Ustinov]
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Danke für eure Kommentare, aber irgendwie ist es nicht das, was ich hören wollte.
Ich fühle mich so "unnormal" und kann meine Tendenzen nicht einfach so akzeptieren und möchte sie gerne loswerden...
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- Forums-Insider
- , 25
- Beiträge: 427
wenn du schon genau weißt, was du hören möchtest, dann brauchst du ja gar keine anderen kommentare und gedankenansätze mehr.SternklareNacht hat geschrieben:nicht das, was ich hören wollte.
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Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
*
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 3
Das ist mir schon klar, aber irgendwie dachte ich mir kann hier jemand sagen, was ich dagegen tun kann diese Gedanken zu haben. Vielleicht war das auch eine falsche Erwartungshaltung.
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- Forums-Insider
- , 25
- Beiträge: 427
je mehr du dagegen ankämpft, desto stärker wird es. das ist immer so, wenn man etwas verdrängt. "ich denke nicht daran, ich denke nicht daran" klappt ja auch nicht. je mehr man sich das sagt, desto mehr denkt man ja an etwas bestimmtes.
was ist denn so schlimm daran diese gedanken zu haben? für viele menschen ist das völlig normal. menschen, die diese auch haben sowie für menschen, die sie nicht haben, aber davon schon gehört haben.
was ist denn so schlimm daran diese gedanken zu haben? für viele menschen ist das völlig normal. menschen, die diese auch haben sowie für menschen, die sie nicht haben, aber davon schon gehört haben.
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Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
SternklareNacht hat geschrieben:Meine Fantasien neigen eig. eher in die Gewaltrichtung. Ich möchte „benutzt“ und danach aber auch gleichzeitig wieder in den Arm genommen werden. Leider sind da aber auch diese Vergewaltigungsfantasien, die mir selbst Angst machen, da ich es so abnormal finde. Natürlich möchte ich nicht wirklich vergewaltigt werden, aber diese Vorstellung des Ausgeliefertsein erregt mich ungemein..
Und was ist daran so schlimm? Schlimm wird es doch erst durch deine Ablehnung und deine Verurteilung.
Weil es geht hier ja nicht um ECHTE Gewalt die du dir wünschst sondern um ein einvernehmliches Rollenspiel.
Dass Du was Anderes hören wolltest ist schon klar - aber was erwartest Du? Ein Patentrezept, wie man diese Gedanken 'abschalten' kann, oder einen Therapeuten, der Dich 'umpolt'? Passt nicht genau hierher, aber etwas Ähnliches habe ich einmal am Rande mitbekommen - eine lesbische Frau, die das aus irgendeinem Grund nicht mehr sein wollte. Sie suchte und fand einen Therapeuten/Psychologen/Psychiater (?) der sich erbötig machte, sie darin zu unterstützen - mit dem 'Erfolg', dass sie nachher mit Frauen nicht mehr konnte, mit Männern nicht wollte, aber natürlich trotzdem das Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sex hatte - wohl eine der verzweifeltsten Situationen die mir je begegnet sind...SternklareNacht hat geschrieben:Danke für eure Kommentare, aber irgendwie ist es nicht das, was ich hören wollte.
Ich fühle mich so "unnormal" und kann meine Tendenzen nicht einfach so akzeptieren und möchte sie gerne loswerden...
Deine Tendenzen sind nicht gerade mainstream, aber sie sind keineswegs 'unnormal' - man findet sie gar nicht selten sowohl bei Männern als auch bei Frauen (m.W. deutlich häufiger als die umgekehrte - dominante - Tendenz).
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
[Peter Ustinov]
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
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... was dann neue Probleme aufwirft.shouqici hat geschrieben:(m.W. deutlich häufiger als die umgekehrte - dominante - Tendenz).
Lilly
... as stubborn as a mule.
ich würde fast sagen dass sich das mit der zeit optimal einspielen wird - alles braucht zeit, bei euch, bei dir, überall halt..
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- sporadischer Gast
- , 33
- Beiträge: 21
Hallo SternklareNacht,
ich habe mir deinen Beitrag genau durchgelesen und möchte dir, dein Einverständnis voraussetzend, etwas dazu schreiben.
Ok,
1. möchte ich dir sagen, dass deine Phantasien weniger devoter als masochistischer Natur sind. Das ist ein wichtiger Unterschied! Du gewinnst sexuelle Befriedigung über den Schmerz.Dass du dich explizit unterwerfen willst,lese ich nicht aus deinem Beitrag heraus.
2.Deine Vergewaltigungsphantasien solltest du dir getrennt von deinen masochistischen Neigungen ansehen. Möglicherweise hast du den Wunsch, Kontrolle abzugeben, kanalisierst das aber im Bild einer Vergewaltigung.Der Wunsch nach Kontrollverlust ist nichts, für dass du dich hassen solltest, wie ich finde.
3. Dass du schon als Kind Vergewaltigungsphantasien hattest, hast du besonders betont. Möchtest du dich damit näher befassen?
4. Dass du im Schlaf offen deine Meinung geäußert hast, muss nicht zwingend negativ für eure Beziehung sein. Vielleicht ist das eine Chance für euch, offen über eure Wünsche zu reden?
Herzliche Grüße
ich habe mir deinen Beitrag genau durchgelesen und möchte dir, dein Einverständnis voraussetzend, etwas dazu schreiben.
Ok,
1. möchte ich dir sagen, dass deine Phantasien weniger devoter als masochistischer Natur sind. Das ist ein wichtiger Unterschied! Du gewinnst sexuelle Befriedigung über den Schmerz.Dass du dich explizit unterwerfen willst,lese ich nicht aus deinem Beitrag heraus.
2.Deine Vergewaltigungsphantasien solltest du dir getrennt von deinen masochistischen Neigungen ansehen. Möglicherweise hast du den Wunsch, Kontrolle abzugeben, kanalisierst das aber im Bild einer Vergewaltigung.Der Wunsch nach Kontrollverlust ist nichts, für dass du dich hassen solltest, wie ich finde.
3. Dass du schon als Kind Vergewaltigungsphantasien hattest, hast du besonders betont. Möchtest du dich damit näher befassen?
4. Dass du im Schlaf offen deine Meinung geäußert hast, muss nicht zwingend negativ für eure Beziehung sein. Vielleicht ist das eine Chance für euch, offen über eure Wünsche zu reden?
Herzliche Grüße
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- neu an Bo(a)rd!
- , 35
- Beiträge: 1
Hallo SternklareNacht,
hab mich extra hier angmeldet, um dir antworten zu können ... ich verstehe dich gut. am liebsten würde ich dir eine pm schreiben, aber ich hab noch nicht herausgefunden, wie das funktioniert. vielleicht magst du dich bei mir per pm melden? wenn's bei dir funktioniert.
viele grüße vom
silbenrätsel
hab mich extra hier angmeldet, um dir antworten zu können ... ich verstehe dich gut. am liebsten würde ich dir eine pm schreiben, aber ich hab noch nicht herausgefunden, wie das funktioniert. vielleicht magst du dich bei mir per pm melden? wenn's bei dir funktioniert.
viele grüße vom
silbenrätsel
Hallo SternKlareNacht,
Ich habe fast genau die selben Begriffe benutzt wie du, ich fand mich abnormal, wollte nur ein ganz normales Leben führen, doch rückblickend hatte ich diese Neigung schon immer und ich fand es schrecklich belastend so zu sein wie ich war.
Tja ich bin immernoch so denn daran kann man nichts ändern.
Diese Neigung ist ein Teil von dir und wenn du sie akzeptierst wirst du damit auch sehr glücklich werden das kann ich dir zu fast 100% versichern.
Nicht deine Neigung belastet dich sondern das Gefühl abnormal zu sein, das war bei mir auch so.
Besonders bei sexuellen Abweichungen von der Norm(aber auch bei anderen Abweichungen) fühlt man sich schnell abnormal weil die Gesellschaft schon zu allem eine Meinung hat und du hast ja offensichtlich auch schon eine Meinung zu deiner Neigung. Wenn du sie akzeptierst wird sich alles zum positiven ändern.
Anderes Beispiel, ich weiß nicht wie du zu Homosexualität stehst, genau wie bei deinem Problem, ist diese Neigung schon im Kindesalter da, heute gehen viele Jugendliche vollkommen offen damit um und schämen sich nicht(warum auch?). Doch früher war das anders, es galt als krank, abnormal und pervers(diese Meinung haben viele heute noch über BDSM) deswegen haben sich die Betroffenen geschämt, wünschten sich normal zu sein und fanden die ganze Sache belastend so wie du deine Neigung.
Doch daran ist überhaupt nichts falsch und du kannst dagegen auch nichts machen. Dieses belastende Gefühl wird verschwinden sobald du bereit bist diese Neigung in deine Persönlichkeit und dein Leben zu integrieren.
Lieben Gruß Alichino
ich war vor einigen Jahren in so ziemlich genau der selben Situation und weiß daher auch wo das Problem liegt.SternklareNacht hat geschrieben: Ich finde ich das Ganze selbst total abnormal und möchte diese Gedanken nicht haben, sondern ein ganz normales Sexleben führen. Wenn ich zurückblicke, habe ich diese Neigung schon seit ich denken kann. Selbst bei der Selbstbefriedigung als kleines Mädchen hatte ich sexuelle Fantasien, die mit Gewalt, etc. in Verbindung standen, aber sie belasten mich zunehmend. Alles dreht sich beim Sex nur noch darum und das Ganze frustiert mich.
Ich habe fast genau die selben Begriffe benutzt wie du, ich fand mich abnormal, wollte nur ein ganz normales Leben führen, doch rückblickend hatte ich diese Neigung schon immer und ich fand es schrecklich belastend so zu sein wie ich war.
Tja ich bin immernoch so denn daran kann man nichts ändern.
Diese Neigung ist ein Teil von dir und wenn du sie akzeptierst wirst du damit auch sehr glücklich werden das kann ich dir zu fast 100% versichern.
Nicht deine Neigung belastet dich sondern das Gefühl abnormal zu sein, das war bei mir auch so.
Dieses Thema nimmt so viel Platz ein weil es ausgelebt werden will doch du versuchst es zu unterdrücken, was jedoch nicht geht.SternklareNacht hat geschrieben: Es kann doch nicht sein, dass dieses Thema so viel Platz in mir einnimm t und mein Leben so beherrscht.
Besonders bei sexuellen Abweichungen von der Norm(aber auch bei anderen Abweichungen) fühlt man sich schnell abnormal weil die Gesellschaft schon zu allem eine Meinung hat und du hast ja offensichtlich auch schon eine Meinung zu deiner Neigung. Wenn du sie akzeptierst wird sich alles zum positiven ändern.
Anderes Beispiel, ich weiß nicht wie du zu Homosexualität stehst, genau wie bei deinem Problem, ist diese Neigung schon im Kindesalter da, heute gehen viele Jugendliche vollkommen offen damit um und schämen sich nicht(warum auch?). Doch früher war das anders, es galt als krank, abnormal und pervers(diese Meinung haben viele heute noch über BDSM) deswegen haben sich die Betroffenen geschämt, wünschten sich normal zu sein und fanden die ganze Sache belastend so wie du deine Neigung.
Doch daran ist überhaupt nichts falsch und du kannst dagegen auch nichts machen. Dieses belastende Gefühl wird verschwinden sobald du bereit bist diese Neigung in deine Persönlichkeit und dein Leben zu integrieren.
Lieben Gruß Alichino
Selbst wenn du es vermeindlich losgeworden bist, wird es dich immer wieder einholen.SternklareNacht hat geschrieben:Danke für eure Kommentare, aber irgendwie ist es nicht das, was ich hören wollte.
Ich fühle mich so "unnormal" und kann meine Tendenzen nicht einfach so akzeptieren und möchte sie gerne loswerden...
Daher mein Tipp: weiter damit auseinandersetzen.
Mal wird es dein Leben mehr "bestimmen" und mal weniger oder auch gar nicht.
Und, das hat hier jemand anderes auch schon geschrieben, bist du eher masochistisch veranlagt, als devot.
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