Mein Freund lehnt Sex ab
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Mein Freund lehnt Sex ab
Hallo,
ich bin seit 1 1/2 Jahren mit meinen 2Jahre älteren Freund zusammen und seit gut einem Jahr ist in unserem Sexleben der Wurm drin. Er ergreift weder die Initiative noch geht er auf meine Versuche ein. Anfänglich lehnte er immer ab, mit der Begründung-jetzt nicht, ich bin müde- nachher. Aber aus nachher wurde immer nichts. Es wurde zu so einen zunehmenden Problem, so dass ich irgendwann das Gespräch suchte. Zu Beginn lag es sicherlich an Antidepressiva, da er unter Depressionen litt. Ich weiß dass dies die Libido stark beeinflusst. Es war nur merkwürdig, da am Anfang der Beziehung dies nicht so auswirkte. Dann nach gut einem 3/4 Jahr der Beziehungen durfte er die Medikamente absetzen, da er seit 2 Jahren keine depressiven Schübe mehr hatte und ja auch weiterhin 2mal die Woche zur Therapie geht. Dennoch wurde unser sexuelles Problem immer schlimmer. Irgendwann war es der Arbeitsstress oder die Müdigkeit als Grund und im 2wöchigen Urlaub war es dann, dass er sich selbst einfach nicht mehr attraktiv findet (er hat sicher einiges an Kilo zugenommen, aber ich habe damit kein Problem- er ist da ja leider doch etwas eitler).
Mittlerweile darf ich kaum noch mich eindeutig annähern, da er hinter jedem bisschen Intimität gleich den Drang nach Sex bei mir vermutet und dann noch abweisender bis hin zu aggressiv wird. Ich habe mittlerweile alles versucht. Habe Gespräche versucht, bis zu dem Punkt wo er nicht mehr drüber reden wollte- habe dann irgendwann gar nichts mehr gesagt. Habe auch irgendwann monatelang gar nichts mehr versucht, in der Hoffnung er ergreife irgendwann die Initiative- doch nichts passiert. Nur ganz selten kommt es mal zum Sex- so etwa alle 2 Monate einmal. Ich habe gefragt ob ich ihm unattraktiv oder reizlos geworden bin, oder er Dinge bevorzugt die er glaubt nicht zu bekommen. Aber er verneinte alles und meinte er habe noch nie eine Freundin gehabt, die ihm soviele Wege eröffnen würde und er wüsste auch nicht wo das Problem liege.
Das alles wäre vielleicht für mich leichter zu verstehen wenn es das Paradoxon nicht geben würde: Er war von je her ein sehr sexuelle aktiver Mann- also noch vor unserer gemeinsamen Zeit. Hatte viele Affären, ONS, und ging sogar eine zeitlang vor 7 jahren zu Prostituierten. Wir sprechen über all jene Themen sehr offen. So weiß ich auch, dass er sich dennoch wöchentlich mehrmals selbst via Pornos oder Live Cam Chats befriedigt. Auch dies hab ich schon versucht mich einzubeziehen, was hin und wieder klappt- aber dennoch wie schon erwähnt mit nur seltenen Erfolg.
Für mich bricht nun nicht unbedingt gleich die Beziehung zusammen, aber es wird zunehmend zu einer kleinen - ja doch etwas persönlichen- Krise, weil ich einfach mir hilflos bzw antwortslos vorkomme. Daher hoff ich, dass mir hier jemand irgendwie helfen kann die Situation zu verstehen. Ich verstehe diese Lücke nicht zwischen sexuellen Verlangen im Internet, aber Ablehnung in der realen Welt. Ist es eine persönliche Komponente bei ihm- wie zB Eitelkeit, die das Problem darstellt oder sind es wirklich banale Dinge wie Arbeitsstress. Es gab glaube ich wirklich nichts was ich noch nicht versucht habe, weil ich vielleicht dachte vielleicht überrenn ich ihn zuviel damit, oder vielleicht bin ich zu dominant beim Sex, oder vielleicht wieder zu wenig dominant- wie schon erwähnt, erfolglos und das in einer noch so jungen Beziehung. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich damit umgehen soll bzw in welcher Ecke ich Ursache suchen soll- bzw ob es überhaupt eine geben muss. Vielen lieben Dank im voraus.
ich bin seit 1 1/2 Jahren mit meinen 2Jahre älteren Freund zusammen und seit gut einem Jahr ist in unserem Sexleben der Wurm drin. Er ergreift weder die Initiative noch geht er auf meine Versuche ein. Anfänglich lehnte er immer ab, mit der Begründung-jetzt nicht, ich bin müde- nachher. Aber aus nachher wurde immer nichts. Es wurde zu so einen zunehmenden Problem, so dass ich irgendwann das Gespräch suchte. Zu Beginn lag es sicherlich an Antidepressiva, da er unter Depressionen litt. Ich weiß dass dies die Libido stark beeinflusst. Es war nur merkwürdig, da am Anfang der Beziehung dies nicht so auswirkte. Dann nach gut einem 3/4 Jahr der Beziehungen durfte er die Medikamente absetzen, da er seit 2 Jahren keine depressiven Schübe mehr hatte und ja auch weiterhin 2mal die Woche zur Therapie geht. Dennoch wurde unser sexuelles Problem immer schlimmer. Irgendwann war es der Arbeitsstress oder die Müdigkeit als Grund und im 2wöchigen Urlaub war es dann, dass er sich selbst einfach nicht mehr attraktiv findet (er hat sicher einiges an Kilo zugenommen, aber ich habe damit kein Problem- er ist da ja leider doch etwas eitler).
Mittlerweile darf ich kaum noch mich eindeutig annähern, da er hinter jedem bisschen Intimität gleich den Drang nach Sex bei mir vermutet und dann noch abweisender bis hin zu aggressiv wird. Ich habe mittlerweile alles versucht. Habe Gespräche versucht, bis zu dem Punkt wo er nicht mehr drüber reden wollte- habe dann irgendwann gar nichts mehr gesagt. Habe auch irgendwann monatelang gar nichts mehr versucht, in der Hoffnung er ergreife irgendwann die Initiative- doch nichts passiert. Nur ganz selten kommt es mal zum Sex- so etwa alle 2 Monate einmal. Ich habe gefragt ob ich ihm unattraktiv oder reizlos geworden bin, oder er Dinge bevorzugt die er glaubt nicht zu bekommen. Aber er verneinte alles und meinte er habe noch nie eine Freundin gehabt, die ihm soviele Wege eröffnen würde und er wüsste auch nicht wo das Problem liege.
Das alles wäre vielleicht für mich leichter zu verstehen wenn es das Paradoxon nicht geben würde: Er war von je her ein sehr sexuelle aktiver Mann- also noch vor unserer gemeinsamen Zeit. Hatte viele Affären, ONS, und ging sogar eine zeitlang vor 7 jahren zu Prostituierten. Wir sprechen über all jene Themen sehr offen. So weiß ich auch, dass er sich dennoch wöchentlich mehrmals selbst via Pornos oder Live Cam Chats befriedigt. Auch dies hab ich schon versucht mich einzubeziehen, was hin und wieder klappt- aber dennoch wie schon erwähnt mit nur seltenen Erfolg.
Für mich bricht nun nicht unbedingt gleich die Beziehung zusammen, aber es wird zunehmend zu einer kleinen - ja doch etwas persönlichen- Krise, weil ich einfach mir hilflos bzw antwortslos vorkomme. Daher hoff ich, dass mir hier jemand irgendwie helfen kann die Situation zu verstehen. Ich verstehe diese Lücke nicht zwischen sexuellen Verlangen im Internet, aber Ablehnung in der realen Welt. Ist es eine persönliche Komponente bei ihm- wie zB Eitelkeit, die das Problem darstellt oder sind es wirklich banale Dinge wie Arbeitsstress. Es gab glaube ich wirklich nichts was ich noch nicht versucht habe, weil ich vielleicht dachte vielleicht überrenn ich ihn zuviel damit, oder vielleicht bin ich zu dominant beim Sex, oder vielleicht wieder zu wenig dominant- wie schon erwähnt, erfolglos und das in einer noch so jungen Beziehung. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich damit umgehen soll bzw in welcher Ecke ich Ursache suchen soll- bzw ob es überhaupt eine geben muss. Vielen lieben Dank im voraus.
Tja Moosmupfel,
bei Deiner vielschichtigen Schilderung bin (selbst ich) etwas hilflos.
Welche "Ideen" bleiben da überhaupt noch übrig?
a) Zunächst einmal ist Selbstbefriedigung ein Vorgang, bei dem man keine Rücksicht auf die Bedürfnisse des Partners nehmen braucht. Vielleicht hat Dein Freund keine Lust/keine Kraft die beim "Realsex" unabdingbare Mitverantwortung für Dein Wohlergehen zu mitzutragen.
b) Vielleicht hat Dein Freund eine besondere Pornovorliebe, - oder so.
Nur als Beispiel: Dein Freund guckt gern Pornos, in denen Analsex eine Rolle spielt, Du hast Analsex aber für Dich abgelehnt.
Nur so als unverbindlicher Diskussions-Input
Pitt
bei Deiner vielschichtigen Schilderung bin (selbst ich) etwas hilflos.
Welche "Ideen" bleiben da überhaupt noch übrig?
a) Zunächst einmal ist Selbstbefriedigung ein Vorgang, bei dem man keine Rücksicht auf die Bedürfnisse des Partners nehmen braucht. Vielleicht hat Dein Freund keine Lust/keine Kraft die beim "Realsex" unabdingbare Mitverantwortung für Dein Wohlergehen zu mitzutragen.
b) Vielleicht hat Dein Freund eine besondere Pornovorliebe, - oder so.
Nur als Beispiel: Dein Freund guckt gern Pornos, in denen Analsex eine Rolle spielt, Du hast Analsex aber für Dich abgelehnt.
Nur so als unverbindlicher Diskussions-Input
Pitt
Er ist seit einiger Zeit in Therapie soweit du geschrieben hast, erzählt er dir davon? Wird ja in der Therapie ja hoffentlich auch ein Thema sein. Sexverweigerung, Sexunlust, Depression, wär interessant wie er sonst so ist. Zuvor aber sexuell sehr aktiv....
hm....ich kenne auch einen Mann bei dem´s so war zuerst immer weniger Lust, dann Depression, ziemlich perverse Phantasien (Sex wollte er zu dem Zeitpunkt nicht weil er seine Partnerin geliebt hat und mit seinen Phantasien nicht beschmutzen wollte) zum Schluß kam Mißbrauch in der Kindheit raus....stark verdrängt zuerst.
Muss natürlich gar nix heißen, bei ihm wars halt so
hm....ich kenne auch einen Mann bei dem´s so war zuerst immer weniger Lust, dann Depression, ziemlich perverse Phantasien (Sex wollte er zu dem Zeitpunkt nicht weil er seine Partnerin geliebt hat und mit seinen Phantasien nicht beschmutzen wollte) zum Schluß kam Mißbrauch in der Kindheit raus....stark verdrängt zuerst.
Muss natürlich gar nix heißen, bei ihm wars halt so
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erst einmal danke für euren Antworten. Also zu deinen beiden Punkten Pitt, muss ich leider beidem widersprechen. Er ist im Bett allgemein sehr egoistisch und verfolgt wenn dann auch nur die seinen Interessen, was aber für mich ok ist. Vielleicht jedoch aber nicht für ihn im Unterbewusstsein- aber das wäre nur reine Spekulation. Besondere Vorlieben sind das allerdings nicht- er kann z.B. nur in einer bestimmten Stellung zum Höhepunkt gelangen, einfach weil er wohl in allen anderen "zu wenig spürt". Ich selbst vermute dass mehr dahinter steckt, da er mir nicht mit dem Gesicht zugewandt ist und glaube er möchte nicht dabei gesehen werden. Vielleicht weil er sich selbst derzeit als unattraktiv sieht- aber auch hier wieder das paradoxe, wieso zeigt er sich dann-natürlich ohne Gesicht aber mit Körper öffentlich via Live Cam. Alle anderen Vorlieben oder heimliche Wünsche die auch zB in Pornos vorkommen würde ich sogar erfüllen, weil ich sehr gern neue Erfahrungen mache und wirklich vielem offen gegenüber stehe. Ich hatte schon mal befürchtet, dass ihn das einschüchtert, aber er verneint das.
Über Therapie reden wir hin und wieder. Früher eigentlich mehr, bis die Therapeutin zu ihm meinte, er solle mir dies nicht alles erzählen, weil dafür ginge er ja zu ihr. Bis zu einem gewissen Grad kann ich das ja nachvollziehen- ist ja irgendwo ein enges Vertrauensverhältnis, aber wenn mich doch ein Problem ebenso betrifft, bin ich schon neugierig. In seiner Therapie geht es aber eher um Kindheitsdinge- und nein Mißbrauch liegt darin nicht. Er ist relativ früh vom Vater verlassen worden und mit seiner Mutter sooft umgezogen, dass viele Bindungen mit Gleichaltrigen im Kindheits- und Jugendalter recht schnell brachen. Deswegen fällt es ihm wohl auch schwer sich auf Beziehungen einzulassen. Ich bin erst die zweite etwas langfristigere Beziehung für ihn und das obwohl er bald 29 wird.
Das unsere Sexproblem hat er mal angesprochen, aber die Therapeutin verwies zuerst auf die Medikamente später auf die Depressionen, was ja auch alles richtig ist. Aber er hat seit langer Zeit keine depressiven Phasen mehr und dennoch ist es so. Und die Unlust auf Sex wäre doch dann auch in der Selbstbefriedigung zu finden, was ja bei ihm nicht der Fall ist. Weiter in diese Thematik sei er auch nie in den Sitzungen mit seiner Therapeutin eingedrungen, ich vermute er hat dabei auch eine gewisse Scham, die er mir gegenüber nicht hat. Aber vielleicht auch weil sie das Gespräch bzw das Augenmerk oftmals eher auf Kindheitsbewältigung oder seine momentane Stressbelastung mit der Arbeit lenkt.
Über Therapie reden wir hin und wieder. Früher eigentlich mehr, bis die Therapeutin zu ihm meinte, er solle mir dies nicht alles erzählen, weil dafür ginge er ja zu ihr. Bis zu einem gewissen Grad kann ich das ja nachvollziehen- ist ja irgendwo ein enges Vertrauensverhältnis, aber wenn mich doch ein Problem ebenso betrifft, bin ich schon neugierig. In seiner Therapie geht es aber eher um Kindheitsdinge- und nein Mißbrauch liegt darin nicht. Er ist relativ früh vom Vater verlassen worden und mit seiner Mutter sooft umgezogen, dass viele Bindungen mit Gleichaltrigen im Kindheits- und Jugendalter recht schnell brachen. Deswegen fällt es ihm wohl auch schwer sich auf Beziehungen einzulassen. Ich bin erst die zweite etwas langfristigere Beziehung für ihn und das obwohl er bald 29 wird.
Das unsere Sexproblem hat er mal angesprochen, aber die Therapeutin verwies zuerst auf die Medikamente später auf die Depressionen, was ja auch alles richtig ist. Aber er hat seit langer Zeit keine depressiven Phasen mehr und dennoch ist es so. Und die Unlust auf Sex wäre doch dann auch in der Selbstbefriedigung zu finden, was ja bei ihm nicht der Fall ist. Weiter in diese Thematik sei er auch nie in den Sitzungen mit seiner Therapeutin eingedrungen, ich vermute er hat dabei auch eine gewisse Scham, die er mir gegenüber nicht hat. Aber vielleicht auch weil sie das Gespräch bzw das Augenmerk oftmals eher auf Kindheitsbewältigung oder seine momentane Stressbelastung mit der Arbeit lenkt.
Hi Moosmupfel,
ich fühle mich bei Deinen Schilderungen hilflos.
Ich kann es nicht nachvollziehen.
Du bist ja ein offener Mensch, daher entschuldige mir meine womöglich ordinär wirkenden Worte:
Ihr seid ein Paar, ihr schläft miteinander im Ehebett, - und wenn Du ihm dann "an die Wäsche gehst", ihn küsst und streichelst, - ihn überall küsst und streichelst, - auch dann weist er Dich ab???
"Lass den Blödsinn" - oder so.
Meine Frage also wäre: Welchen Stellenwert haben bei euch Zärtlichkeiten, Zungenküsse, gegenseitige manuelle und orale "Verwöhnung"?
Lehnt es Dein Mann - auch - ab, von Dir "verwöhnt" zu werden?
Es gibt auch so "Konstellationen", bei denen dann die Frau sagt: Natürlich mag mein Partner gern verwöhnt werden, - aber davon hab ich ja nichts...
Lg
Pitt
ich fühle mich bei Deinen Schilderungen hilflos.
Ich kann es nicht nachvollziehen.
Du bist ja ein offener Mensch, daher entschuldige mir meine womöglich ordinär wirkenden Worte:
Ihr seid ein Paar, ihr schläft miteinander im Ehebett, - und wenn Du ihm dann "an die Wäsche gehst", ihn küsst und streichelst, - ihn überall küsst und streichelst, - auch dann weist er Dich ab???
"Lass den Blödsinn" - oder so.
Meine Frage also wäre: Welchen Stellenwert haben bei euch Zärtlichkeiten, Zungenküsse, gegenseitige manuelle und orale "Verwöhnung"?
Lehnt es Dein Mann - auch - ab, von Dir "verwöhnt" zu werden?
Es gibt auch so "Konstellationen", bei denen dann die Frau sagt: Natürlich mag mein Partner gern verwöhnt werden, - aber davon hab ich ja nichts...
Lg
Pitt
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Also wenn ich ihn geküsst oder gestreichelt habe, hat er es meist ignoriert und z.B. Fernseh angemacht und geguckt oder ist sogar trotz erworbener Erektion aufgestanden und weggegangen. Irgendwann sagte er, dass dies in im Druck ausübe, weil er wüsste ja ich wolle dann auf Sex hinaus, teilweise dachte er auch so in Momenten wo es mir wirklich nur um die Nähe und Zärtlichkeit und nicht mal um den Akt ging. Manchmal waren es aber auch schon Sätze wenn in Filmen romantische Szenen waren und ich "au ja ich mag auch" sagte, die wohl laut dem was er mir dann mal erzählte Druck auslösend für ihn waren. Folglich hab ich dies dann unterlassen ihn zu berühren, zumindest unterhalb der Gürtellinie, alles andere scheint in ihm ja noch nicht dieses Denken hervorzurufen. Für mich haben jene Initimitäten einen hohen Stellenwert weil sie mir Geborgenheit geben, Nähe und Verbindlichkeit- wobei ich das nicht unbedingt auf Sex reduziere sondern auf Zärtlichkeiten im Allgemeinen. Diese gibt er zum Teil auch, aber eher so nebenbei mal umarmen oder Kopf kraulen, aber nicht weiter intimeres.
Für mein Freund hat insbesondere Sex einen ganz anderen Stellenwert, für ihn dient es- doof gesagt-nur seinen Zweck für ihn eine schnelle Befriedigung. Möglichst ohne Vorspiel oder Bemühungen- er ist da recht egoistisch, und weiß dies auch- begründen tut er das immer: er hats ja nie wirklich gelernt in seinem Leben, hatte ja nur so kurzzeit Sachen. Aber selbst wenn ich ihn führen mag, kommt dann ab dem Punkt wo das Blut dann in einem anderen Körperteil ist sein auf seinen eigenen Spaß bedachter Egoismus durch. Eigentlich ist das nicht so schlimm, da ich zB eher jemand bin der viel gibt, dh auch lieber verwöhne- aber selbst da blockt er auch ab- wohl aber oft aus dem grund das zB oral oder ebenso in vielen anderen Stellungen laut seiner Meinung er nichts spürt. Irgendwie schwer vorzustellen, wenn man bedenkt wieviel Nervenbahnen dort durchziehen, aber scheinbar hat er wirklich trotz dessen dass sonst alles intakt zu sein scheint, eine Sensibilitätsstörung dort.
Für mein Freund hat insbesondere Sex einen ganz anderen Stellenwert, für ihn dient es- doof gesagt-nur seinen Zweck für ihn eine schnelle Befriedigung. Möglichst ohne Vorspiel oder Bemühungen- er ist da recht egoistisch, und weiß dies auch- begründen tut er das immer: er hats ja nie wirklich gelernt in seinem Leben, hatte ja nur so kurzzeit Sachen. Aber selbst wenn ich ihn führen mag, kommt dann ab dem Punkt wo das Blut dann in einem anderen Körperteil ist sein auf seinen eigenen Spaß bedachter Egoismus durch. Eigentlich ist das nicht so schlimm, da ich zB eher jemand bin der viel gibt, dh auch lieber verwöhne- aber selbst da blockt er auch ab- wohl aber oft aus dem grund das zB oral oder ebenso in vielen anderen Stellungen laut seiner Meinung er nichts spürt. Irgendwie schwer vorzustellen, wenn man bedenkt wieviel Nervenbahnen dort durchziehen, aber scheinbar hat er wirklich trotz dessen dass sonst alles intakt zu sein scheint, eine Sensibilitätsstörung dort.
Vorsicht ordinär:
Vorläufiges Fazit :
Dein Freund mag Dich nicht vögeln.
Dein Freund mag nicht von Dir geblasen werden, weil er dabei nichts spürt.
Dein Freund verwöhnt Dich auch sonst erotisch nicht.
Dein Freund onaniert lieber allein am Bildschirm.
Und was sagt Dein Freund, wenn Du ihm sagst, dass Du erotisch entsetzlich unglücklich bist und dich vernachlässigt fühlst.
Wie würde er reagieren, wenn Du ihm eröffnest, dass du mit dem Gedanken spielst dir einen Liebhaber zu suchen?
Lg
Pitt
Vorläufiges Fazit :
Dein Freund mag Dich nicht vögeln.
Dein Freund mag nicht von Dir geblasen werden, weil er dabei nichts spürt.
Dein Freund verwöhnt Dich auch sonst erotisch nicht.
Dein Freund onaniert lieber allein am Bildschirm.
Und was sagt Dein Freund, wenn Du ihm sagst, dass Du erotisch entsetzlich unglücklich bist und dich vernachlässigt fühlst.
Wie würde er reagieren, wenn Du ihm eröffnest, dass du mit dem Gedanken spielst dir einen Liebhaber zu suchen?
Lg
Pitt
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Krasse Zusammenfassung, aber irgendwie passend. Und ja er weiß dass ich zeitweise darüber sehr unglücklich bin und genau das ist ja laut seiner Aussage sein größter Druck machende Punkt. Weil er weiß dass da irgendwas nicht stimmt aber es sich selbst nicht erklären kann. Sich selbst hilflos fühlt und dazu eben ein schlechtes Gewissen bekommt, weil er eben nicht möchte dass ich unglücklich bin. An manchen Tagen war dieses schlechte Gewissen und sein Denken er selbst sei so fehlerhaft usw so stark dass es beinah wieder in Depressionen ausartete. Es ist also alles nicht nur sehr verzwickt sondern auch ein schmaler Grad in Bezug auf sein psychisches Wohlbefinden. Er nimmt sich dieses Problem dann doch sehr stark zu Herzen, je mehr ich dem Thema Bedeutung schenke.
Wenn ich sagen würde, ich würde mit dem Gedanken spielen mir einen Liebhaber zu suchen, wäre seine erste Reaktion aggressiv und kalt ignorant. Einfach weil er nicht unbedingt immer konfliktfähig ist und besonders bei emotionalen Themen unbeholfen ist und demnach immer den falschen Reaktionsweg wählt. Nämlich entweder gar nicht zu reagieren oder auf kalte "männliche" Art, sich selbst aus Selbstschutz abzuschotten. Er würde mir dann zu verstehen geben, was ich denn bitte dann für eine Frau sei- aber nachdem die Wut weg wär würde er vermutlich selbst in ein tiefes Loch fallen, da er sich selbst als Grund für allen Übel sehen würde. Es gab zB auch schon so kleine Momente wo er immer so leise sagte, irgendwann würde ich ihn für einen anderen verlassen usw- und das obwohl er kein eifersüchtiger Mensch ist. Ich denke dass dies einfach winzige Situationen sind, in dem er sich mit diesen sonst verdrängten Thema befasst und sich- typisch wie seine Depressionen früher-in Selbstmitleid und Selbstzweifel flüchtet.
Wenn ich sagen würde, ich würde mit dem Gedanken spielen mir einen Liebhaber zu suchen, wäre seine erste Reaktion aggressiv und kalt ignorant. Einfach weil er nicht unbedingt immer konfliktfähig ist und besonders bei emotionalen Themen unbeholfen ist und demnach immer den falschen Reaktionsweg wählt. Nämlich entweder gar nicht zu reagieren oder auf kalte "männliche" Art, sich selbst aus Selbstschutz abzuschotten. Er würde mir dann zu verstehen geben, was ich denn bitte dann für eine Frau sei- aber nachdem die Wut weg wär würde er vermutlich selbst in ein tiefes Loch fallen, da er sich selbst als Grund für allen Übel sehen würde. Es gab zB auch schon so kleine Momente wo er immer so leise sagte, irgendwann würde ich ihn für einen anderen verlassen usw- und das obwohl er kein eifersüchtiger Mensch ist. Ich denke dass dies einfach winzige Situationen sind, in dem er sich mit diesen sonst verdrängten Thema befasst und sich- typisch wie seine Depressionen früher-in Selbstmitleid und Selbstzweifel flüchtet.
Trennung, - und einvernehmliche! "offene Beziehung" sind zweierlei.Moosmupfel hat geschrieben:. Es gab zB auch schon so kleine Momente wo er immer so leise sagte, irgendwann würde ich ihn für einen anderen verlassen usw- und das obwohl er kein eifersüchtiger Mensch ist.
Wobei, - Du solltest natürlich auch das Thema Trennung in deinem Kopf durchspielen.
Ich bezweifele, dass dein erotisches Unglück nicht auch irgendwann auf deine Beziehung insgesamt abfärbt.
Bei aller Empathie, - irgendwann ist man sauer und "gar", wenn erotische Bedürfnisse ignoriert werden.
Und Du wirst dich fragen: "Wieso tu ich mir das an?"
Und ich frag dich jetzt schon mal: "Wieso tust du dir das an?"
Lg
Pitt
also alle 2 monate is wirklich wenig ... stört ihm vl irgendwas an deinem sexuellen Vorleben? hattest du vl so ne hohe zahl an sexpartnern dass er angst vor vergleichen hat? oder er dir nicht reicht?
den vorschlag von pitt mit dem liebhaber würde ich an deiner stelle ignorieren^^ wenn mir meine freundin das androht ist die beziehung geschichte
versuch mal ihm zu sagen dass du ab jetzt auch nicht mehr mit ihm schlafen möchtest ... konzentriert euch aufs kuscheln und zärtlichkeiten ... in meiner vorherigen beziehung gab es einen punkt wo ich und meine ex-partnerin eig alles für uns erdenkliche ausprobiert haben und es mal 2 wochen ne flaute im bett gab ... da haben wirs mit "back to the roots" probiert und uns beim körperlichen wieder mehr auf den austausch von zärtlichkeiten konzentriert und es ging wieder =)
den vorschlag von pitt mit dem liebhaber würde ich an deiner stelle ignorieren^^ wenn mir meine freundin das androht ist die beziehung geschichte
versuch mal ihm zu sagen dass du ab jetzt auch nicht mehr mit ihm schlafen möchtest ... konzentriert euch aufs kuscheln und zärtlichkeiten ... in meiner vorherigen beziehung gab es einen punkt wo ich und meine ex-partnerin eig alles für uns erdenkliche ausprobiert haben und es mal 2 wochen ne flaute im bett gab ... da haben wirs mit "back to the roots" probiert und uns beim körperlichen wieder mehr auf den austausch von zärtlichkeiten konzentriert und es ging wieder =)
bestünde denn die möglichkeit, dass er der fremd geht? oder vielleicht zu prostituierten? und bedeutet live-chat, dass er dafür bezahlt oder sind das bekanntschaften aus dem internet (bei letzterem bestünde schließlich auch die gefahr, dass er sich mit denen dann auch mal real trifft)?
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@pitt
ja die frage habe ich mir wirklich schon gestellt. Und ich muss dazu sagen dass wir bereits schon einmal 2 Monate getrennt waren. Da spielte dieser Punkt sicher auch eine Rolle, aber es waren auf viele andere Probleme, weswegen ich ihn damals verlassen hatte. Seine Reaktion war daraufhin eher gleichgültig, sagte mir nach zwei Wochen Trennung schon seine Gefühle seien auf Sparflamme und seine seit 14 Jahren beste Freundin käme nun nach 2 Jahre nicht sehen wieder zu Besuch und auf meine Frage hin ob da dann was laufen würde, sagte er, er sei Single - könne ja machen was er wolle- und er würde sicher auf was mit ihr eingehen, aber nur wenn sie es startet. Das hat damals gesessen, aber ich empfand es irgendwann eher wie eine Trotzreaktion eines Kindes. Einfach mit jeden Mitteln zu verletzen, weil ich ihn verletzt habe. Das ist wohl so seine Art. Naja nichts desto trotz hat man sich nach 2 Monaten irgendwann mal wieder getroffen und siehe da, es kam raus, dass er mehr Gefühle zu haben schien als er sich selbst eingestanden hatte. Aber das alles liegt ein Weilchen zurück, und irgendwie funktioniert nun alles inniger als zuvor und wir haben für viele Probleme Lösungen gefunden. Nur leider nicht für dieses Sex-Problem. Ich für meinen Teil möchte aber nicht daran eine Beziehung zerbrechen lassen, einfach weil ich weiß wie die Trennung obwohl es meine Entscheidung damals war, für mich sich anfühlte.
@cynic
Da wir sehr offen über alles reden, weiß er auch viel von vergangenen Sexpartnern- aber Details will er generell darüber nicht hören, was ich auch respektiere. Auch so würde ich ihn eigentlich nicht für einen Menschen halten, der viele Vergleiche zieht, zumal er sich ja selbst extrem ausgetobt hat. Dafür ist er doch dann eher zu egoistisch und mag im Bett dann nur seine Interessen durchsetzen, worauf ich mich aber auch einstellen kann, solang überhaupt mal was im Bett passiert.
Aber "back to the roots" hört sich gut an, ich hab nur Angst dass er dies als begeisternde Idee aufnimmt, aber ebenso schnell in der Durchsetzung fallen lässt.
@Georgine
Ich habe ihn bereits diese Fragen schon einige Male gestellt, ob er jemand kennen gelernt hat, oder eine andere reizvoller findet- oder gar fremd geht. Sogar die Frage mit Prostituierten ist mir schon rausgerutscht. Die Reaktion wird von mal zu mal natürlich aggressiver- weil er sofort sich in eine Ecke gedrängt fühlt in der er glaubt, man unterstelle ihm etwas und er müsse sich rechtfertigen. Zumal das eins unserer Kernprobleme in unserer Beziehung war und teilweise noch ist. Ich konnte anfänglich gar nicht vertrauen und eben aufgrund seiner Vergangenheit (z.B. für Sex bezahlt zu haben)-was ich bisher noch von keinen meinen Ex Freunden zuvor gehört habe, hatte ich recht schnell ein doch krass geprägtes Bild von ihm. Und das sorgte für sehr häufige Diskussionen, wodurch er wahrscheinlich auch immer sofort in Angriffsstellung geht, sobald er glaubt, er müsse sich rechtfertigen. Aber ich weiß dass Menschen sich weiter entwickeln- zB war er 10 Jahre drogenabhängig und ist seit fast 4 Jahren clean. Sowas finde ich zeigt auch, dass er ganz andere Lebenswege eingeschlagen hat und ich ihn nicht auf seine vergangenen Taten festnageln kann/darf. Besuch bei Prostituierten würde ich daher auch eher ausschließen, zumal ich auch seinen täglichen Tagesablauf kenn und da gäb es nicht mal Zeit- geschweige denn Geld- dafür. Fremd gehen, halte ich ansich auch für ausgeschlossen, aufgrund selbiger Gründe, aber unmöglich wärs natürlich nicht. Darüber mir ein Kopf machen mag ich allerdings nicht, da ich froh bin endlich Vertrauen erlernt zu haben.
Ja und die Sache mit dem Live-Chat war so, dass ich im Inet verlauf seines PCs diese Seite gefunden hab und da wir offen sonst drüber reden, weiß ich dass es nicht seine üblichen Seiten waren die er besucht. Das noch seltsamere daran war, dass er registriert war, seit unserer Trennung und dann mit Freunde und Favoriten usw und die letzte Übertragung war nur ein Tag zuvor. Ich sprach ihn drauf an und er druckste rum, er schäme sich so sehr davor- also nicht auf dieser Seite zu sein um anderen zuzugucken, sondern weil er einfach mal neugierig war, sich selbst zu zeigen (hatte aber nur einen männlichen Zuschauer hihi). Das alles kam natürlich nur häppchenweise im Gespräch raus und ich habs toleriert. Er muss ja wissen was er macht, aber ich sagte auch dass ich es schon krass finde wenn da steht, er habe Freunde, weil daraus schließ ich Kontakt knüpfen und event. mal für real sex treffen. Er konnt das nachvollziehen und war froh dass ich so locker reagiert hab. Er hat mir angeboten sein Account mitzunutzen um Einblick zu haben. Wir haben es mal beide gemeinsam ausprobiert, was ihn auch wohl einen gewissen sexuellen Kick gebracht hat- aber gehalten hats nicht lang. Mittlerweile hat er sich sogar dort wieder abgemeldet. Achso und kostenpflichtig war das nicht, dafür ist er derzeit zu knapp bei Kasse um sich sowas leisten zu können
ja die frage habe ich mir wirklich schon gestellt. Und ich muss dazu sagen dass wir bereits schon einmal 2 Monate getrennt waren. Da spielte dieser Punkt sicher auch eine Rolle, aber es waren auf viele andere Probleme, weswegen ich ihn damals verlassen hatte. Seine Reaktion war daraufhin eher gleichgültig, sagte mir nach zwei Wochen Trennung schon seine Gefühle seien auf Sparflamme und seine seit 14 Jahren beste Freundin käme nun nach 2 Jahre nicht sehen wieder zu Besuch und auf meine Frage hin ob da dann was laufen würde, sagte er, er sei Single - könne ja machen was er wolle- und er würde sicher auf was mit ihr eingehen, aber nur wenn sie es startet. Das hat damals gesessen, aber ich empfand es irgendwann eher wie eine Trotzreaktion eines Kindes. Einfach mit jeden Mitteln zu verletzen, weil ich ihn verletzt habe. Das ist wohl so seine Art. Naja nichts desto trotz hat man sich nach 2 Monaten irgendwann mal wieder getroffen und siehe da, es kam raus, dass er mehr Gefühle zu haben schien als er sich selbst eingestanden hatte. Aber das alles liegt ein Weilchen zurück, und irgendwie funktioniert nun alles inniger als zuvor und wir haben für viele Probleme Lösungen gefunden. Nur leider nicht für dieses Sex-Problem. Ich für meinen Teil möchte aber nicht daran eine Beziehung zerbrechen lassen, einfach weil ich weiß wie die Trennung obwohl es meine Entscheidung damals war, für mich sich anfühlte.
@cynic
Da wir sehr offen über alles reden, weiß er auch viel von vergangenen Sexpartnern- aber Details will er generell darüber nicht hören, was ich auch respektiere. Auch so würde ich ihn eigentlich nicht für einen Menschen halten, der viele Vergleiche zieht, zumal er sich ja selbst extrem ausgetobt hat. Dafür ist er doch dann eher zu egoistisch und mag im Bett dann nur seine Interessen durchsetzen, worauf ich mich aber auch einstellen kann, solang überhaupt mal was im Bett passiert.
Aber "back to the roots" hört sich gut an, ich hab nur Angst dass er dies als begeisternde Idee aufnimmt, aber ebenso schnell in der Durchsetzung fallen lässt.
@Georgine
Ich habe ihn bereits diese Fragen schon einige Male gestellt, ob er jemand kennen gelernt hat, oder eine andere reizvoller findet- oder gar fremd geht. Sogar die Frage mit Prostituierten ist mir schon rausgerutscht. Die Reaktion wird von mal zu mal natürlich aggressiver- weil er sofort sich in eine Ecke gedrängt fühlt in der er glaubt, man unterstelle ihm etwas und er müsse sich rechtfertigen. Zumal das eins unserer Kernprobleme in unserer Beziehung war und teilweise noch ist. Ich konnte anfänglich gar nicht vertrauen und eben aufgrund seiner Vergangenheit (z.B. für Sex bezahlt zu haben)-was ich bisher noch von keinen meinen Ex Freunden zuvor gehört habe, hatte ich recht schnell ein doch krass geprägtes Bild von ihm. Und das sorgte für sehr häufige Diskussionen, wodurch er wahrscheinlich auch immer sofort in Angriffsstellung geht, sobald er glaubt, er müsse sich rechtfertigen. Aber ich weiß dass Menschen sich weiter entwickeln- zB war er 10 Jahre drogenabhängig und ist seit fast 4 Jahren clean. Sowas finde ich zeigt auch, dass er ganz andere Lebenswege eingeschlagen hat und ich ihn nicht auf seine vergangenen Taten festnageln kann/darf. Besuch bei Prostituierten würde ich daher auch eher ausschließen, zumal ich auch seinen täglichen Tagesablauf kenn und da gäb es nicht mal Zeit- geschweige denn Geld- dafür. Fremd gehen, halte ich ansich auch für ausgeschlossen, aufgrund selbiger Gründe, aber unmöglich wärs natürlich nicht. Darüber mir ein Kopf machen mag ich allerdings nicht, da ich froh bin endlich Vertrauen erlernt zu haben.
Ja und die Sache mit dem Live-Chat war so, dass ich im Inet verlauf seines PCs diese Seite gefunden hab und da wir offen sonst drüber reden, weiß ich dass es nicht seine üblichen Seiten waren die er besucht. Das noch seltsamere daran war, dass er registriert war, seit unserer Trennung und dann mit Freunde und Favoriten usw und die letzte Übertragung war nur ein Tag zuvor. Ich sprach ihn drauf an und er druckste rum, er schäme sich so sehr davor- also nicht auf dieser Seite zu sein um anderen zuzugucken, sondern weil er einfach mal neugierig war, sich selbst zu zeigen (hatte aber nur einen männlichen Zuschauer hihi). Das alles kam natürlich nur häppchenweise im Gespräch raus und ich habs toleriert. Er muss ja wissen was er macht, aber ich sagte auch dass ich es schon krass finde wenn da steht, er habe Freunde, weil daraus schließ ich Kontakt knüpfen und event. mal für real sex treffen. Er konnt das nachvollziehen und war froh dass ich so locker reagiert hab. Er hat mir angeboten sein Account mitzunutzen um Einblick zu haben. Wir haben es mal beide gemeinsam ausprobiert, was ihn auch wohl einen gewissen sexuellen Kick gebracht hat- aber gehalten hats nicht lang. Mittlerweile hat er sich sogar dort wieder abgemeldet. Achso und kostenpflichtig war das nicht, dafür ist er derzeit zu knapp bei Kasse um sich sowas leisten zu können
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- Helferlein
- , 33
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ich bin sicherlich eine schlechte ratgeberin, weil ich mir nicht vorstellen kann in einer beziehung zu verweilen, die bei einer dauer von 1,5 jahren bereits auf 1 jahr schlechten sex verweisen kann. ich wäre wohl spätestens nach zwei monaten davongelaufen und zwar ganz ohne schlechtes gewissen.
bei deinem partner vermute ich einerseits eine "versteckte" depression, die sich oft durch die von dir genannten symptome zeigt und andererseits ist er schlichtweg verklemmt. das zeigt sich ja schon darin, dass er virtuell gerne auslebt, was er real lieber erst gar nicht stattfinden lässt.
meine frage an dich: warum bist du in dieser partnerschaft?
bei deinem partner vermute ich einerseits eine "versteckte" depression, die sich oft durch die von dir genannten symptome zeigt und andererseits ist er schlichtweg verklemmt. das zeigt sich ja schon darin, dass er virtuell gerne auslebt, was er real lieber erst gar nicht stattfinden lässt.
meine frage an dich: warum bist du in dieser partnerschaft?
When I see the light, true love forever
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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die theorie mit versteckter depression und verklemmt find ich irgendwie schon passend- aber ich weiß nicht ob das alles ist. Weil unter verklemmt stell ich mir ja doch eher prüde Menschen vor und nicht welche die in ihrer Vergangenheit mehrere ONS oder Affären parallel zu laufen haben, geschweige denn für Sex Geld ausgeben. Aber vielleicht bezieht sich sein verklemmt sein, eben wie du schon sagst, auf die Art des Sexes.
Warum ich in dieser Partnerschaft bin, weil sie mir viel gibt. Ich sehe Sex als eine wichtige Komponente aber nicht als alleiniges Beziehungsglück. Ich bin zB ein sehr komplizierter Mensch und trage mit mir so einige Packete aus der Vergangenheit, die wirklich schlimme Macken bei mir hervorgerufen haben- wie zB Misstrauen. Für mich ist diese Beziehung das erste Mal dass ich einen Menschen in meinem Leben vertrauen gelernt habe und ich hatte schon einige Beziehungen. Aber er gibt mir sehr viel Rückhalt und ich denke das beruht auf gegenseitigkeit. Letztens zB bedankte er sich bei mir, weil er glaubt, ich würde ihn immer auf den richtigen Weg lenken und er sei dadurch ein "besserer Mensch". Wir geben uns gegenseitig Halt und Kraft. Außerdem gabs soviele Hürden die man zusammen gemeistert hat, weswegen ich wirklich noch an dieser Beziehung glaube. Das mag ich nicht so wirklich hinwerfen.
In der Zeit wo wir getrennt waren, hab ich mir von meiner Freundin ein Date mit einem anderen Mann aufquatschen lassen, was sicherlich irgendwo ja auch noch viel zu früh war. Aber ich sowie er (er war ebenfalls frisch getrennt) haben das ganze als unverbindliches platonisches Treffen gesehen und mir ist währenddessen aufgefallen wie fixiert ich auf mein Ex- bzw meinen jetzigen Freund war. Das ich in jedem was ich erzählte, eine Erinnerung mit ihm verborg oder ich Eigenschaften am anderen Mann suchte, die mein Ex hatte, einfach weil sie mir soviel bedeuten. Aber diese Eigenschaften waren nicht ma so 0815 Sachen die man bei jedem beliebigen finden kann, sondern schon eher Macken, die ich vermisst habe und die mir ans Herz gewachsen sind.
Warum ich in dieser Partnerschaft bin, weil sie mir viel gibt. Ich sehe Sex als eine wichtige Komponente aber nicht als alleiniges Beziehungsglück. Ich bin zB ein sehr komplizierter Mensch und trage mit mir so einige Packete aus der Vergangenheit, die wirklich schlimme Macken bei mir hervorgerufen haben- wie zB Misstrauen. Für mich ist diese Beziehung das erste Mal dass ich einen Menschen in meinem Leben vertrauen gelernt habe und ich hatte schon einige Beziehungen. Aber er gibt mir sehr viel Rückhalt und ich denke das beruht auf gegenseitigkeit. Letztens zB bedankte er sich bei mir, weil er glaubt, ich würde ihn immer auf den richtigen Weg lenken und er sei dadurch ein "besserer Mensch". Wir geben uns gegenseitig Halt und Kraft. Außerdem gabs soviele Hürden die man zusammen gemeistert hat, weswegen ich wirklich noch an dieser Beziehung glaube. Das mag ich nicht so wirklich hinwerfen.
In der Zeit wo wir getrennt waren, hab ich mir von meiner Freundin ein Date mit einem anderen Mann aufquatschen lassen, was sicherlich irgendwo ja auch noch viel zu früh war. Aber ich sowie er (er war ebenfalls frisch getrennt) haben das ganze als unverbindliches platonisches Treffen gesehen und mir ist währenddessen aufgefallen wie fixiert ich auf mein Ex- bzw meinen jetzigen Freund war. Das ich in jedem was ich erzählte, eine Erinnerung mit ihm verborg oder ich Eigenschaften am anderen Mann suchte, die mein Ex hatte, einfach weil sie mir soviel bedeuten. Aber diese Eigenschaften waren nicht ma so 0815 Sachen die man bei jedem beliebigen finden kann, sondern schon eher Macken, die ich vermisst habe und die mir ans Herz gewachsen sind.
war ja nur ne theorie^^
ich hatte ein ähnliches vorleben wie dein freund und trotzdem war es mir bei meiner freundin sehr wichtig, dass sie n "sauberes" vorleben hatte (war sogar ihr erster mit 17)
klingt vl nicht fair aber ich steh zu meiner doppelmoral
wenn er so auf internetpornos steht wärs vl ne idee mal selber ein kleines filmchen zu drehen? vl bringt das schwung rein ^.^
ich hatte ein ähnliches vorleben wie dein freund und trotzdem war es mir bei meiner freundin sehr wichtig, dass sie n "sauberes" vorleben hatte (war sogar ihr erster mit 17)
klingt vl nicht fair aber ich steh zu meiner doppelmoral
wenn er so auf internetpornos steht wärs vl ne idee mal selber ein kleines filmchen zu drehen? vl bringt das schwung rein ^.^
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