Angst vor körperlicher Nähe...
Angst vor körperlicher Nähe...
Hallo!
Ich bin W(28), 88kg & habe ein großes Problem mit meinem (fehlenden) Selbstbewusstsein und daraus resultierender fehlender Sexualität!
Ich mochte meinen Körper noch nie, fand mich schon immer dick und häßlich. Schon damals dachte ich, es liegt an meinem Aussehen, dass sich kein Junge für mich Interessiert! Mit 17 war ich immer noch ungeküsst und habe mich regelrecht dafür geschämt, so gar keine Erfahrung zu haben.
Mit 17 hatte ich dann meinen ersten Freund! Der hat eigentlich für meine Freundin geschwärmt, hatte aber bei ihr keine Chance. Meine Freundin ist/war sehr schlank und hübsch und obwohl ich das Gefühl hatte, dass mein Ex-Freund mich geliebt hat, ist mir erst lange nach dieser Beziehung klar geworden, dass der Beigeschmack "2. Wahl" gewesen zu sein, immer in meinem Unterbewusstsein vorhanden war.
Diese Beziehung dauerte 4 Jahre und hat meine Unsicherheiten nur verstärkt!
Hier ein paar negativen Erlebnisse, die m.M.n. meine Unsicherheiten verursacht/verstärkt haben:
Er hat mir nie von sich aus Komplimente zu meinem Äußeren gemacht.
Ich hatte wie gesagt gar keine Erfahrung, er hatte schon mehrere Freundinnen. Ich war am Anfang immer sehr gehemmt, bei jedem "ersten Mal".
Im Nachhinein muss ich sagen, dass er auch nicht gerade sensibel damit umging!
Z.B.: Beim ersten Mal "doggy-style" stützte ich mich zB auf meinen Händen auf und er sagte mir in so einem seltsamen Ton, dass ich mich auf den Unterarmen abstützen könnte, dass ich es als Zurechtweisung empfand und mich schämte, weil ich dachte etwas falsch gemacht zu haben .
Danach zog er seinen Penis heraus und sagte: "jetzt hast du ein Problem" und ich erlebte meinen ersten "Vaginalfurz" -wie sensibel!
Nachdem wir alles "übliche" einmal ausprobiert hatten, war ich nicht mehr gehemmt! Im Gegenteil: ich wollte neue Dinge ausprobieren - er nicht!
Das er kein Interesse daran hatte, war natürlich für mich der Beweis, dass ich nicht begehrenswert genug bin, denn bei einer heißen Frau kann sich ein Mann nicht zurückhalten sofort und überall Sex zu haben-so dachte ich.
Beweise waren auch so Erlebnisse, wie der, als wir es auf einem Stuhl trieben, der Fernseher in meinem Rücken war und er mich plötzlich zur Seite schob, weil da was interessantes lief - AUTSCH! (Ich hatte schon vorher die Angst, die Reiterstellung nicht zu beherrschen, DAS hat es noch sehr verstärkt)
Oder der Vorfall, als ich ihm Spaßeshalber von einer Sexpraktik erzählte, die ich in einer Tv-Serie gesehen hatte und es ihm vorführte und er mir sagte: "Und jetzt glaubst du, du bist gut im Bett.....?!".
Naja, irgendwann habe ich ich mich getrennt.
Ich hatte danach 5 Jahre lang gar nichts mehr erlebt, nicht mal rumgeknutscht. Ich hatte Angst, auf jemanden zu treffen, der merkt, wie schlecht im Bett ich bin oder auch nur wie schlecht ich küssen kann!
Vor 2 Jahren dann hatte ich einen ONS. Ich war angetrunken, dachte mir "scheiß drauf" und tat es einfach.
Es war gut, er war leidenschaftlich, wie ich es mir von meinem Ex gewünscht hätte und dadurch merkte ich auch, dass mein Ex und ich sexuell einfach nicht zusammenpassten. Leider hat diese Erfahrung meine tief verankerte Angst vor sexueller Unzulänglichkeit nicht sehr verändert!
Bald kamen die selbstzerstörerischen Gedanken zurück:
>Er hat nur mit dir geschlafen, weil der Club bald geschlossen hätte und er nicht mehr viel Gelegenheit gehabt hätte, eine Andere abzuschleppen<
>Die Komplimente zu deinem Körper hat er dir nur gemacht, um dich anzuheizen - das hat er bestimmt nicht wirklich so empfunden< ...
Und so machte ich mir diese eigentlich gute Erfahrung selbst wieder schlecht.
Nach diesem ONS, der wie schon gesagt 2 Jahre her ist, ist bis jetzt mal wieder NICHTS passiert.
Vor "kurzem" hat ein Mann, den ich gerne mag, Interesse an mir bekundet.
Ich habe die totale PANIK bekommen, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll. Ich habe mir nur gedacht, dass er das doch nicht ernst meinen kann. Was bitte soll man an mir schon toll finden.
Ich habe ihm gesagt, das ich nichts eingehen kann, aus Angst verletzt zu werden.
Also nochmal zusammengefasst
Ich denke sehr oft an Sex, ich befriedige mich auch oft selbst (für meine Orgasmen war leider schon immer ich selbst zuständig ).
Ich würde gerne Sex mit einer anderen Person haben, Erfahrungen sammeln, aber ich bin einfach zu gehemmt. Ich bin sogar zu gehemmt, es zu einem Kuss kommen zu lassen.
Ich habe Angst davor, nicht zu gefallen, etwas falsch zu machen, ausgelacht zu werden.
Ich habe Angst vor Ablehnung und Zurückweisung (aufgrund meines Körpers und meiner wenigen Erfahrung).
Ich schäme mich so sehr dafür, so unerfahren zu sein!
Was kann ich tun, um meine Unsicherheiten loszuwerden und endlich das auszuleben, was irgendwo gaaaaanz tief in mir schlummert?!?!
Danke, Ruby
Ich bin W(28), 88kg & habe ein großes Problem mit meinem (fehlenden) Selbstbewusstsein und daraus resultierender fehlender Sexualität!
Ich mochte meinen Körper noch nie, fand mich schon immer dick und häßlich. Schon damals dachte ich, es liegt an meinem Aussehen, dass sich kein Junge für mich Interessiert! Mit 17 war ich immer noch ungeküsst und habe mich regelrecht dafür geschämt, so gar keine Erfahrung zu haben.
Mit 17 hatte ich dann meinen ersten Freund! Der hat eigentlich für meine Freundin geschwärmt, hatte aber bei ihr keine Chance. Meine Freundin ist/war sehr schlank und hübsch und obwohl ich das Gefühl hatte, dass mein Ex-Freund mich geliebt hat, ist mir erst lange nach dieser Beziehung klar geworden, dass der Beigeschmack "2. Wahl" gewesen zu sein, immer in meinem Unterbewusstsein vorhanden war.
Diese Beziehung dauerte 4 Jahre und hat meine Unsicherheiten nur verstärkt!
Hier ein paar negativen Erlebnisse, die m.M.n. meine Unsicherheiten verursacht/verstärkt haben:
Er hat mir nie von sich aus Komplimente zu meinem Äußeren gemacht.
Ich hatte wie gesagt gar keine Erfahrung, er hatte schon mehrere Freundinnen. Ich war am Anfang immer sehr gehemmt, bei jedem "ersten Mal".
Im Nachhinein muss ich sagen, dass er auch nicht gerade sensibel damit umging!
Z.B.: Beim ersten Mal "doggy-style" stützte ich mich zB auf meinen Händen auf und er sagte mir in so einem seltsamen Ton, dass ich mich auf den Unterarmen abstützen könnte, dass ich es als Zurechtweisung empfand und mich schämte, weil ich dachte etwas falsch gemacht zu haben .
Danach zog er seinen Penis heraus und sagte: "jetzt hast du ein Problem" und ich erlebte meinen ersten "Vaginalfurz" -wie sensibel!
Nachdem wir alles "übliche" einmal ausprobiert hatten, war ich nicht mehr gehemmt! Im Gegenteil: ich wollte neue Dinge ausprobieren - er nicht!
Das er kein Interesse daran hatte, war natürlich für mich der Beweis, dass ich nicht begehrenswert genug bin, denn bei einer heißen Frau kann sich ein Mann nicht zurückhalten sofort und überall Sex zu haben-so dachte ich.
Beweise waren auch so Erlebnisse, wie der, als wir es auf einem Stuhl trieben, der Fernseher in meinem Rücken war und er mich plötzlich zur Seite schob, weil da was interessantes lief - AUTSCH! (Ich hatte schon vorher die Angst, die Reiterstellung nicht zu beherrschen, DAS hat es noch sehr verstärkt)
Oder der Vorfall, als ich ihm Spaßeshalber von einer Sexpraktik erzählte, die ich in einer Tv-Serie gesehen hatte und es ihm vorführte und er mir sagte: "Und jetzt glaubst du, du bist gut im Bett.....?!".
Naja, irgendwann habe ich ich mich getrennt.
Ich hatte danach 5 Jahre lang gar nichts mehr erlebt, nicht mal rumgeknutscht. Ich hatte Angst, auf jemanden zu treffen, der merkt, wie schlecht im Bett ich bin oder auch nur wie schlecht ich küssen kann!
Vor 2 Jahren dann hatte ich einen ONS. Ich war angetrunken, dachte mir "scheiß drauf" und tat es einfach.
Es war gut, er war leidenschaftlich, wie ich es mir von meinem Ex gewünscht hätte und dadurch merkte ich auch, dass mein Ex und ich sexuell einfach nicht zusammenpassten. Leider hat diese Erfahrung meine tief verankerte Angst vor sexueller Unzulänglichkeit nicht sehr verändert!
Bald kamen die selbstzerstörerischen Gedanken zurück:
>Er hat nur mit dir geschlafen, weil der Club bald geschlossen hätte und er nicht mehr viel Gelegenheit gehabt hätte, eine Andere abzuschleppen<
>Die Komplimente zu deinem Körper hat er dir nur gemacht, um dich anzuheizen - das hat er bestimmt nicht wirklich so empfunden< ...
Und so machte ich mir diese eigentlich gute Erfahrung selbst wieder schlecht.
Nach diesem ONS, der wie schon gesagt 2 Jahre her ist, ist bis jetzt mal wieder NICHTS passiert.
Vor "kurzem" hat ein Mann, den ich gerne mag, Interesse an mir bekundet.
Ich habe die totale PANIK bekommen, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll. Ich habe mir nur gedacht, dass er das doch nicht ernst meinen kann. Was bitte soll man an mir schon toll finden.
Ich habe ihm gesagt, das ich nichts eingehen kann, aus Angst verletzt zu werden.
Also nochmal zusammengefasst
Ich denke sehr oft an Sex, ich befriedige mich auch oft selbst (für meine Orgasmen war leider schon immer ich selbst zuständig ).
Ich würde gerne Sex mit einer anderen Person haben, Erfahrungen sammeln, aber ich bin einfach zu gehemmt. Ich bin sogar zu gehemmt, es zu einem Kuss kommen zu lassen.
Ich habe Angst davor, nicht zu gefallen, etwas falsch zu machen, ausgelacht zu werden.
Ich habe Angst vor Ablehnung und Zurückweisung (aufgrund meines Körpers und meiner wenigen Erfahrung).
Ich schäme mich so sehr dafür, so unerfahren zu sein!
Was kann ich tun, um meine Unsicherheiten loszuwerden und endlich das auszuleben, was irgendwo gaaaaanz tief in mir schlummert?!?!
Danke, Ruby
Hallo Ruby83,
sorry, aber dieser mann hat weder dich noch deine liebe verdient!! sei froh, dass du diesen typen los bist - aber echt.
da draußen gibt es auch noch andere männer. solche, die dich so nehmen wie du bist und auch solche, denen es wurscht ist, wie viel erfahrung du hast oder nicht. DEM RICHTIGEN wird es freude bereiten, dir die welt der erotik zeigen zu dürfen und darin zu verschmelzen
lg hopefully
Ruby83 hat geschrieben:als wir es auf einem Stuhl trieben, der Fernseher in meinem Rücken war und er mich plötzlich zur Seite schob, weil da was interessantes lief -
was für ein kotzbrocken, fällt mir dazu nur sein!!Ruby83 hat geschrieben:Und jetzt glaubst du, du bist gut im Bett.....?!".
sorry, aber dieser mann hat weder dich noch deine liebe verdient!! sei froh, dass du diesen typen los bist - aber echt.
dafür brauchst du dich keinesfalls zu schämen! manche machen ihre erfahrungen früher, manche später.Ruby83 hat geschrieben:Ich schäme mich so sehr dafür, so unerfahren zu sein!
da draußen gibt es auch noch andere männer. solche, die dich so nehmen wie du bist und auch solche, denen es wurscht ist, wie viel erfahrung du hast oder nicht. DEM RICHTIGEN wird es freude bereiten, dir die welt der erotik zeigen zu dürfen und darin zu verschmelzen
lernen, die selbst anzunehmen!Ruby83 hat geschrieben:Was kann ich tun, um meine Unsicherheiten loszuwerden und endlich das auszuleben, was irgendwo gaaaaanz tief in mir schlummert?!?!
lg hopefully
Danke hopefully!
Ja, ich war echt froh, als ich es geschafft hatte, mich von diesem Kotzbrocken zu lösen.
Mein Selbstbewusstsein war ja schon vorher kaum vorhanden und mit ihm hab ich da wohl echt einen Griff ins Klo gemacht! Hätte ich damals einen verständnisvolleren Mann getroffen, würde es mir heute vielleicht etwas besser gehen!
Aber ein Gutes hat die Sache: Soetwas würde ich heute nicht mehr mit mir machen lassen (sollte es nochmal zu sowas kommen )
Du hast recht, ich muss lernen, mich selbst anzunehmen. Ich arbeite daran. Manchchmal habe ich das Gefühl, dass sich eine Besserung einstellt (auch wenn ich selbst dann noch meilenweit von einem gesunden Selbstbewusstsein entfernt bin), aber dann kommen immer wieder lange Phasen, in denen ich in ein richtiges Loch falle.
Ich bin soweit von meinem eigenen Schönheitsideal entfernt, dass ich nicht verstehen kann, wie mich jemand sexy finden kann, wenn ich selbst jemanden wie mich niemals sexy finden würde.
Vielen Dank!!!
Ja, ich war echt froh, als ich es geschafft hatte, mich von diesem Kotzbrocken zu lösen.
Mein Selbstbewusstsein war ja schon vorher kaum vorhanden und mit ihm hab ich da wohl echt einen Griff ins Klo gemacht! Hätte ich damals einen verständnisvolleren Mann getroffen, würde es mir heute vielleicht etwas besser gehen!
Aber ein Gutes hat die Sache: Soetwas würde ich heute nicht mehr mit mir machen lassen (sollte es nochmal zu sowas kommen )
Du hast recht, ich muss lernen, mich selbst anzunehmen. Ich arbeite daran. Manchchmal habe ich das Gefühl, dass sich eine Besserung einstellt (auch wenn ich selbst dann noch meilenweit von einem gesunden Selbstbewusstsein entfernt bin), aber dann kommen immer wieder lange Phasen, in denen ich in ein richtiges Loch falle.
Ich bin soweit von meinem eigenen Schönheitsideal entfernt, dass ich nicht verstehen kann, wie mich jemand sexy finden kann, wenn ich selbst jemanden wie mich niemals sexy finden würde.
Vielen Dank!!!
Naja, ein Ideal zeichnet sich dadurch aus, dass niemals zu erreichen ist. Also wenn du dich dazu entscheidest einem Ideal hinterzulaufen, wird diese Hinterherlauf niemals andauern.Ruby83 hat geschrieben: Ich bin soweit von meinem eigenen Schönheitsideal entfernt, dass ich nicht verstehen kann, wie mich jemand sexy finden kann, wenn ich selbst jemanden wie mich niemals sexy finden würde.
Du solltest versuchen, dich auf die Dinge zu konzentrieren, die dir an dir gut gefallen.
Machst du Sport? Ich meine nicht zum Abnehmen oder so, sondern einfach um seinen Körper zu spüren, was er so alles kann und so. Ohne Druck dahinter.
Ich kenne viele Frauen, die etwas rundlicher sind, aber die eine tolle Austrahlung habe und wirklich sexy sind. Ich glaube nicht, das Sexy-sein nur mit dünn sein gleich zu setzen ist, sonder eher im Gegenteil. Es gibt Männer die dünne Frauen bevorzugen, aber genauso Männer die Rundungen mögen.
Du vergleichst dich mit den schlankesten Frauen und konzentrierst dich so auf die (aus deiner Sicht) negativen Dinge. Du machst dich damit ja selber total fertig. Klar, dass du dann gehemmt bist und so.
Hallo Ruby,
Mann, dein Ex war ja wirklich ein totaler Vollidiot. Ich glaube auch, dass diese Erfahrung, über einen besonders für das junge Alter sehr langen Zeitraum, deine Komplexe sehr verstärkt haben.
Du musst besser mit dir umgehen. Wenn du dir ständig selbst sagst, was alles schlecht an dir ist, wirkt sich das auf dich auch nicht viel anders aus, als wenn es andere tun. Ich finde es ganz traurig, dass du die Sichtweise von solchen leuten so verinnerlicht zu haben scheinst.
Auf mich wirkt es so, als wüsstest du eigentlich schon, dass er wirklich Interesse hatte.
LG
mitsuko
Mann, dein Ex war ja wirklich ein totaler Vollidiot. Ich glaube auch, dass diese Erfahrung, über einen besonders für das junge Alter sehr langen Zeitraum, deine Komplexe sehr verstärkt haben.
Wahrscheinlich nicht, aber dafür machst du es ja dann selbst in gewisser Weise, wenn du alles, was eigentlich positiv ist, umdrehst und ins Gegenteil verkehrst.Ruby83 hat geschrieben:Aber ein Gutes hat die Sache: Soetwas würde ich heute nicht mehr mit mir machen lassen
Du musst besser mit dir umgehen. Wenn du dir ständig selbst sagst, was alles schlecht an dir ist, wirkt sich das auf dich auch nicht viel anders aus, als wenn es andere tun. Ich finde es ganz traurig, dass du die Sichtweise von solchen leuten so verinnerlicht zu haben scheinst.
Das brauchst du nicht! Du bist nicht unerfahren. Du kennst deinen eigenen Körper wahrscheinlich mittlerweile ziemlich gut und das ist imo allein schon wichtiger um schönen Sex haben zu können, als dass man eine möglichst hohe Zahl an Liebhabern hatte.Ruby83 hat geschrieben:Ich schäme mich so sehr dafür, so unerfahren zu sein!
Denkst du immer noch, dass er das nicht ernst gemeint haben kann?Ruby83 hat geschrieben:Vor "kurzem" hat ein Mann, den ich gerne mag, Interesse an mir bekundet.
Ich habe die totale PANIK bekommen, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll. Ich habe mir nur gedacht, dass er das doch nicht ernst meinen kann. Was bitte soll man an mir schon toll finden.
Ich habe ihm gesagt, das ich nichts eingehen kann, aus Angst verletzt zu werden.
Auf mich wirkt es so, als wüsstest du eigentlich schon, dass er wirklich Interesse hatte.
LG
mitsuko
Hallo MissX!
Naja, so wirklich laufe ich diesem Idealbild nicht mehr hinterher!
Früher wollte ich mal genau so aussehen, wie die Models in den Zeitschriften, aber mittlerweise ist mir klar, dass nicht einmal DIESE Frauen so aussehen, wie es uns die Print-Medien weismachen wollen! (Es hat lange gedauert, das zu erkennen)
Ich will versuchen mich so zu optimieren, dass ich zufrieden mit mir sein kann.
Was ich an mir mag?
Da fallen mir nur meine Haare ein! Früher habe ich sie gehasst, heute mag ich sie - nicht jeden Tag, aber das ist ok! So hätte ich das auch gerne mit meinem Körper, das ich ihn generell mag, wenn auch nicht jeden Tag. Meine Augen finde ich ok, aber das war es dann auch.
Ich vergleiche mich tatsächlich oft mit hübschen Frauen. Es kommt aber auch vor, dass ich mich mit anderen vergleiche und dann denke >es hätte dich schlimmer treffen können(hört sich fies an)<, aber trotzdem finde ich meinen Körper dann trotzdem nicht SCHÖN, nur weil ich mal jemanden gesehen habe, dessen Bauch noch dicker ist, als meiner.
Seltsamerweise habe ich diesen Anspruch auf "Perfektion" nur bei mir selbst und nicht bei andern. Ich finde zB Männer mit Ecken und Kanten viel interessanter als "Schönlinge", kann aber trotzdem keinem Mann abnehmen, dass es ihm mit mir vielleicht genauso geht - seltsam eigentlich!
Ich mache momentan regelmäßig Sport. Vor ca 3 Jahren habe ich mit pole dance angefangen. Natürlich habe ich es auch bei dieser Sache geschafft mich runterzuziehen, indem ich mir sagte, dass ich viel zu langsam Fortschritte mache, dass andere viel besser sind und Dinge können, die ich niemals können werde, dass es bei mir nie so gut aussehen wird.
Seit ein paar Monaten habe ich es aber irgendwie geschafft, mir diesen Druck zu nehmen.
Ich habe mir gesagt, dass ich es schaffen werde, auch wenn ich mehr Zeit brauche als andere.
Seitdem trainiere ich regelmäßig und habe schon tolle Erfolge verbuchen können, auf die ich echt stolz bin (eigentlich so ziemlich zum ersten Mal in meinem Leben).
Nur schaffe ich es nicht, das aufs abnehmen umzusetzen. Ich wiege momentan 7kg weniger als Anfang Februar, aber erfahrungsgemäß fange ich irgendwann wieder an, Süßigkeiten in mich reinzustopfen (um anscheinend irgendwas anderes zu kompensieren) und das Gewicht steigt wieder in die Höhe - hoffentlich diesmal nicht.
Außerdem lasse ich mich "momentan" tätowieren, was ich schon immer machen wollte, mir aber gesagt habe "erst, wenn du mit deinem Körper zufrieden bist". Da ich Angst habe, dass das nie passieren wird, mache ich das jetzt einfach trotzdem.
Ich glaube, dass manche Männer auf Frauen mit Rundungen stehen (das glaube ich wirklich, dennoch kann ich seltsamerweise nicht glauben, das MICH jemand attraktiv findet), aber ich will mir vor allem selbst gefallen und das tue ich überhaupt nicht.
Liebe Grüße
Naja, so wirklich laufe ich diesem Idealbild nicht mehr hinterher!
Früher wollte ich mal genau so aussehen, wie die Models in den Zeitschriften, aber mittlerweise ist mir klar, dass nicht einmal DIESE Frauen so aussehen, wie es uns die Print-Medien weismachen wollen! (Es hat lange gedauert, das zu erkennen)
Ich will versuchen mich so zu optimieren, dass ich zufrieden mit mir sein kann.
Was ich an mir mag?
Da fallen mir nur meine Haare ein! Früher habe ich sie gehasst, heute mag ich sie - nicht jeden Tag, aber das ist ok! So hätte ich das auch gerne mit meinem Körper, das ich ihn generell mag, wenn auch nicht jeden Tag. Meine Augen finde ich ok, aber das war es dann auch.
Ich vergleiche mich tatsächlich oft mit hübschen Frauen. Es kommt aber auch vor, dass ich mich mit anderen vergleiche und dann denke >es hätte dich schlimmer treffen können(hört sich fies an)<, aber trotzdem finde ich meinen Körper dann trotzdem nicht SCHÖN, nur weil ich mal jemanden gesehen habe, dessen Bauch noch dicker ist, als meiner.
Seltsamerweise habe ich diesen Anspruch auf "Perfektion" nur bei mir selbst und nicht bei andern. Ich finde zB Männer mit Ecken und Kanten viel interessanter als "Schönlinge", kann aber trotzdem keinem Mann abnehmen, dass es ihm mit mir vielleicht genauso geht - seltsam eigentlich!
Ich mache momentan regelmäßig Sport. Vor ca 3 Jahren habe ich mit pole dance angefangen. Natürlich habe ich es auch bei dieser Sache geschafft mich runterzuziehen, indem ich mir sagte, dass ich viel zu langsam Fortschritte mache, dass andere viel besser sind und Dinge können, die ich niemals können werde, dass es bei mir nie so gut aussehen wird.
Seit ein paar Monaten habe ich es aber irgendwie geschafft, mir diesen Druck zu nehmen.
Ich habe mir gesagt, dass ich es schaffen werde, auch wenn ich mehr Zeit brauche als andere.
Seitdem trainiere ich regelmäßig und habe schon tolle Erfolge verbuchen können, auf die ich echt stolz bin (eigentlich so ziemlich zum ersten Mal in meinem Leben).
Nur schaffe ich es nicht, das aufs abnehmen umzusetzen. Ich wiege momentan 7kg weniger als Anfang Februar, aber erfahrungsgemäß fange ich irgendwann wieder an, Süßigkeiten in mich reinzustopfen (um anscheinend irgendwas anderes zu kompensieren) und das Gewicht steigt wieder in die Höhe - hoffentlich diesmal nicht.
Außerdem lasse ich mich "momentan" tätowieren, was ich schon immer machen wollte, mir aber gesagt habe "erst, wenn du mit deinem Körper zufrieden bist". Da ich Angst habe, dass das nie passieren wird, mache ich das jetzt einfach trotzdem.
Ich glaube, dass manche Männer auf Frauen mit Rundungen stehen (das glaube ich wirklich, dennoch kann ich seltsamerweise nicht glauben, das MICH jemand attraktiv findet), aber ich will mir vor allem selbst gefallen und das tue ich überhaupt nicht.
Liebe Grüße
Hey mitsuko!
Oh Mann, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich lege tatsächlich mir selbst gegenüber das Gleiche "Arschloch-Verhalten" an den Tag, wie es mein Exfreund getan hat und von dem ich eigentlich froh bin losgekommen zu sein, nur dass ich das nicht wirklich bin, denn ICH SELBST führe "sein Werk" seit vielen Jahren fort.
Und das ist eigentlich noch viel schlimmer!
Und wenn ich jetzt so überlege, ist mir das schonmal irgendwann in den Sinn gekommen, ich habe es aber irgendwie wieder erfolgreich verdrängt bzw. hat mir mein zweifelndes Ich mich irgendwie davon überzeugt, dass das, was mir andere antun/angetan haben doch irgendwie berechtigt ist.
Ich hoffe wirklich, dass ich dieses Gefühl, was ich gerade habe noch etwas behalte, es verinnerliche und damit arbeiten kann. Aber es ist so schwer, weil mich diese schlechten Gedanken und die schlechte Sichtweise von mir selbst mich immer wieder einholt und niedermäht.
Ja gut, ganz unerfahren bin ich nicht, aber dennoch habe ich so sehr Angst, anderen Ansprüchen nicht zu genügen. Ich habe halt noch nicht so dolle Sachen ausprobiert und fühle mich manchmal verklemmt, wenn ich so mitbekomme was andere schon so alles ausprobiert haben.
Was das Interesse dieses Mannes angeht:
Ich bin/war geneigt, es ihm zu glauben! Ich hätte nie gedacht, dass er mir sein Interesse bekundet. Das hat mich ziemlich fertig gemacht, ich konnte an nichts anderes mehr denken, weil er damit bei mir einen wunden Punkt getroffen hat.
Ich habe mich vor folgendem Problem gesehen:
Da ist ein Mann, der sich anscheinend für mich interessiert und für den ich eine starke Zuneigung empfinde. Keine Verliebtheit - obwohl ich immer noch nicht sicher weiß, ob ich mich da nicht selbst etwas belüge - ich weiß einfach nicht, ob das plötzliche Interesse und die ganzen Komplimente, etwas, dass ich noch nie in der Art erfahren habe, mir Gefühle "einpflanzt", die ich sonst nicht von alleine entwickelt hätte.
Und wenn ich mal die ganzen Gedanken, wie: Er ist jünger als ich, was würden andere denken (was ich so schäbig von mir finde), beiseite schiebe, dann ist diese Art von Zuneigung eine besondere und es ist vielleicht DIE Chance, jemanden zu haben, der es nicht nur schlecht mit mir meint und er ist vielleicht derjenige, zu dem ich Vertrauen aufbauen könnte.
Ich konnte mich also dafür entscheiden,
A) Das große Risiko einzugehen, dass meine Seele noch mehr verletzt wird, dass es nicht klappt und wir uns niemals mehr so verstehen wie vorher, dass ich dafür aber etwas Schönes erfahren kann auch wenn es bedeutet hätte, mich selbst mit den ganzen unangenehmen Gefühlen auseinanderzusetzen zu müssen, was andere davon halten. oder
B) auf der sicheren Seite zu bleiben und mir etwas vielleicht Schönes entgehen zu lassen, dafür aber auch nichts Schlimmes zu erleben.
Ich habe mich mit dieser Entscheidung selbst fertig gemacht, habe geheult, schlecht geschlafen und ich fand es sehr schlimm, dass das Ganze so sehr meine Gedanken beeinflusst hat.
Was soll ich sagen: Ich habe mich für mein bequemes Elend entschieden.
Das Ganze ist schon etwas länger her (ein paar Monate).
Meine Gedanken gehören wieder mir. Ich kann daran denken, wenn ich will, ich kann es aber auch wieder ausblenden, wenn ich möchte. Ich habe wieder meine Ruhe.
Und auch wenn ich manchmal noch daran zweifel, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe (garnichtmal unbedingt wegen diesem Mann, sondern weil das generell vielleicht ein Fortschritt für mich gewesen wäre), so weiß ich ganz genau, dass ich mich jederzeit wieder so entscheiden würde (im Moment), weil ich einfach so ne wahnsinns Angst habe!!! (Außerdem wärs eh zu spät, denn er hat ne Freundin)
Ich kann mich ganz schlecht überhaupt auf irgendwas einlassen. Aber bei jemandem, der bei mir auch noch emotional in so ein Wespennest sticht (und das körperliche wäre dann ja noch hinzugekommen), sehe ich überhaupt keine Möglichkeit meine Blockade zu lösen.
War das irgendwie verständlich? Mir fällt es echt schwer mich kurz zu fassen
Danke für den Gedankenanstoß
Oh Mann, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich lege tatsächlich mir selbst gegenüber das Gleiche "Arschloch-Verhalten" an den Tag, wie es mein Exfreund getan hat und von dem ich eigentlich froh bin losgekommen zu sein, nur dass ich das nicht wirklich bin, denn ICH SELBST führe "sein Werk" seit vielen Jahren fort.
Und das ist eigentlich noch viel schlimmer!
Und wenn ich jetzt so überlege, ist mir das schonmal irgendwann in den Sinn gekommen, ich habe es aber irgendwie wieder erfolgreich verdrängt bzw. hat mir mein zweifelndes Ich mich irgendwie davon überzeugt, dass das, was mir andere antun/angetan haben doch irgendwie berechtigt ist.
Ich hoffe wirklich, dass ich dieses Gefühl, was ich gerade habe noch etwas behalte, es verinnerliche und damit arbeiten kann. Aber es ist so schwer, weil mich diese schlechten Gedanken und die schlechte Sichtweise von mir selbst mich immer wieder einholt und niedermäht.
Ja gut, ganz unerfahren bin ich nicht, aber dennoch habe ich so sehr Angst, anderen Ansprüchen nicht zu genügen. Ich habe halt noch nicht so dolle Sachen ausprobiert und fühle mich manchmal verklemmt, wenn ich so mitbekomme was andere schon so alles ausprobiert haben.
Was das Interesse dieses Mannes angeht:
Ich bin/war geneigt, es ihm zu glauben! Ich hätte nie gedacht, dass er mir sein Interesse bekundet. Das hat mich ziemlich fertig gemacht, ich konnte an nichts anderes mehr denken, weil er damit bei mir einen wunden Punkt getroffen hat.
Ich habe mich vor folgendem Problem gesehen:
Da ist ein Mann, der sich anscheinend für mich interessiert und für den ich eine starke Zuneigung empfinde. Keine Verliebtheit - obwohl ich immer noch nicht sicher weiß, ob ich mich da nicht selbst etwas belüge - ich weiß einfach nicht, ob das plötzliche Interesse und die ganzen Komplimente, etwas, dass ich noch nie in der Art erfahren habe, mir Gefühle "einpflanzt", die ich sonst nicht von alleine entwickelt hätte.
Und wenn ich mal die ganzen Gedanken, wie: Er ist jünger als ich, was würden andere denken (was ich so schäbig von mir finde), beiseite schiebe, dann ist diese Art von Zuneigung eine besondere und es ist vielleicht DIE Chance, jemanden zu haben, der es nicht nur schlecht mit mir meint und er ist vielleicht derjenige, zu dem ich Vertrauen aufbauen könnte.
Ich konnte mich also dafür entscheiden,
A) Das große Risiko einzugehen, dass meine Seele noch mehr verletzt wird, dass es nicht klappt und wir uns niemals mehr so verstehen wie vorher, dass ich dafür aber etwas Schönes erfahren kann auch wenn es bedeutet hätte, mich selbst mit den ganzen unangenehmen Gefühlen auseinanderzusetzen zu müssen, was andere davon halten. oder
B) auf der sicheren Seite zu bleiben und mir etwas vielleicht Schönes entgehen zu lassen, dafür aber auch nichts Schlimmes zu erleben.
Ich habe mich mit dieser Entscheidung selbst fertig gemacht, habe geheult, schlecht geschlafen und ich fand es sehr schlimm, dass das Ganze so sehr meine Gedanken beeinflusst hat.
Was soll ich sagen: Ich habe mich für mein bequemes Elend entschieden.
Das Ganze ist schon etwas länger her (ein paar Monate).
Meine Gedanken gehören wieder mir. Ich kann daran denken, wenn ich will, ich kann es aber auch wieder ausblenden, wenn ich möchte. Ich habe wieder meine Ruhe.
Und auch wenn ich manchmal noch daran zweifel, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe (garnichtmal unbedingt wegen diesem Mann, sondern weil das generell vielleicht ein Fortschritt für mich gewesen wäre), so weiß ich ganz genau, dass ich mich jederzeit wieder so entscheiden würde (im Moment), weil ich einfach so ne wahnsinns Angst habe!!! (Außerdem wärs eh zu spät, denn er hat ne Freundin)
Ich kann mich ganz schlecht überhaupt auf irgendwas einlassen. Aber bei jemandem, der bei mir auch noch emotional in so ein Wespennest sticht (und das körperliche wäre dann ja noch hinzugekommen), sehe ich überhaupt keine Möglichkeit meine Blockade zu lösen.
War das irgendwie verständlich? Mir fällt es echt schwer mich kurz zu fassen
Danke für den Gedankenanstoß
Nicht nur vielleicht. Es wäre ein Riesenfortschritt gewesen.Ruby83 hat geschrieben: Und auch wenn ich manchmal noch daran zweifel, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe (garnichtmal unbedingt wegen diesem Mann, sondern weil das generell vielleicht ein Fortschritt für mich gewesen wäre), so weiß ich ganz genau, dass ich mich jederzeit wieder so entscheiden würde (im Moment), weil ich einfach so ne wahnsinns Angst habe!!!
Ruby, wenn du jemals in deinem Leben einen Orgasmus erleben willst, für den du nicht selbst zuständig bist, mußt du dich wohl oder übel den prüfenden Blicken eines Mannes aussetzen. Triffst du wieder auf so einen Trottel wie deinen Ex - ganz schnell abhaken, der Nächste bitte. Aber der ONS und vermutlich auch die verpaßte Gelegenheit haben dir doch gezeigt wieviel Selbstbewußtsein frau aus Komplimenten eines Mannes zieht. Du kannst Stunden vor dem Spiegel stehen und dir einreden, dass du doch eigentlich ganz hübsch bist, die Boutiqueverkäuferin wird es bestätigen, natürlich auch die beste Freundin, aber vergiß es, das ist alles nichts gegen ein z.B. 'du fühlst dich herrlich an' von einem Mann. DAS schafft Selbstvertrauen.
Und Ruby, den besten Sex gibt es in den ganz normalen Allerweltsstellungen. (weil bequem und entspannt - wenn du dreimal verknotet bist, klappt's mit der Erregung eh nicht so toll ) Man muss nicht das Kamasutra runterbeten können um "gut im Bett" zu sein.
Geh raus und sag dir: ich will auch Sex haben, ist mir ein tiefes Bedürfnis, nicht nur immer die anderen, ich auch!! Es gibt da draussen Männer die durchaus begriffen haben, dass es die eigene Lust steigert, wenn frau ihren Spaß hat.
Lilly
... as stubborn as a mule.
@Lilly
Ich finde das Gefühl ganz schlecht, zu wissen, dass ich eine super Gelegenheit verpasst habe, aber gleichzeitig zu wissen, dass ich es bei erneutem "Angebot" seinerseits trotzdem aus Angst wieder ablehnen würde.
Meine Idee war es, mich erstmal auf Männer einzulassen, die mich nicht tiefer interessieren, bevor ich mich an jemanden wagen kann, den ich wirklich mag. Aber davon bin ich ja auch meilenweit entfernt.
Würde ich mal mehr ausgehen (ich fühle mich so unwohl, dass ich meistens zu hause bleibe oder mit Freunden etwas "ruhiges" mache) und mich würde mal jemand ansprechen, dann würde ich mir eh nur verarscht vorkommen. Ich würde denken, dass derjenige bei all den anderen hübschen Mädchen, die um mich herumstehen, nur mich anspricht, weil er sich bei denen, an denen er wirkliches interesse hätte nicht traut - ich dagegen müsste ja leichte Beute sein, denn wieviel Angebote kann ich schon so bekommen. Ich muss ja schon so aussehen, als wäre ich froh über jeden Knochen, der mir vorgeworfen wird.
Diese blöden Gedanken drängen sich mir einfach auf und ich weiß nicht, wie ich sie ausschalten soll.
Natürlich haben Komplimente von Männern dennoch eine größere Wirkung auf mich als Komplimente von Freundinnen, da hast du recht. Bei allen Gedanken, ob das denn auch die Wahrheit ist, ist es trotzdem schöner soetwas mal zu hören, anstatt es nie zu hören.
Dieses Erlebnis mit diesem Mann hat mir einen Arschtritt in die richtige Richtung gegeben. Ich dachte mir >so kann es doch nicht ewig weitergehen<. Dadurch habe ich angefangen, wieder an meinem fehlenden Selbstbewusstsein zu arbeiten.
Bis jetzt allerdings leider nur mit kleinen Erfolgen.
Ich finde das Gefühl ganz schlecht, zu wissen, dass ich eine super Gelegenheit verpasst habe, aber gleichzeitig zu wissen, dass ich es bei erneutem "Angebot" seinerseits trotzdem aus Angst wieder ablehnen würde.
Meine Idee war es, mich erstmal auf Männer einzulassen, die mich nicht tiefer interessieren, bevor ich mich an jemanden wagen kann, den ich wirklich mag. Aber davon bin ich ja auch meilenweit entfernt.
Würde ich mal mehr ausgehen (ich fühle mich so unwohl, dass ich meistens zu hause bleibe oder mit Freunden etwas "ruhiges" mache) und mich würde mal jemand ansprechen, dann würde ich mir eh nur verarscht vorkommen. Ich würde denken, dass derjenige bei all den anderen hübschen Mädchen, die um mich herumstehen, nur mich anspricht, weil er sich bei denen, an denen er wirkliches interesse hätte nicht traut - ich dagegen müsste ja leichte Beute sein, denn wieviel Angebote kann ich schon so bekommen. Ich muss ja schon so aussehen, als wäre ich froh über jeden Knochen, der mir vorgeworfen wird.
Diese blöden Gedanken drängen sich mir einfach auf und ich weiß nicht, wie ich sie ausschalten soll.
Natürlich haben Komplimente von Männern dennoch eine größere Wirkung auf mich als Komplimente von Freundinnen, da hast du recht. Bei allen Gedanken, ob das denn auch die Wahrheit ist, ist es trotzdem schöner soetwas mal zu hören, anstatt es nie zu hören.
Dieses Erlebnis mit diesem Mann hat mir einen Arschtritt in die richtige Richtung gegeben. Ich dachte mir >so kann es doch nicht ewig weitergehen<. Dadurch habe ich angefangen, wieder an meinem fehlenden Selbstbewusstsein zu arbeiten.
Bis jetzt allerdings leider nur mit kleinen Erfolgen.
Genau! Du denkst es, also strahlst du es auch aus.Ruby83 hat geschrieben: Ich muss ja schon so aussehen, als wäre ich froh über jeden Knochen, der mir vorgeworfen wird.
Ruby, du musst an deiner Selbstachtung, deiner inneren Einstellung zu dir selbst arbeiten. Und dich von diesen fatalen Idealen verabschieden. Wie oben schon geschrieben wurde, stehen nicht alle Männer auf schlank und blond. Sie stehen auf einen TYP, einen ganz unverwechselbaren Typ. Das hat nichts mit dem klassischen Schönheitsideal zu tun.
Vielleicht liest du mal dieses Buch hier.
... =8-1-fkmr0
Es ist kurzweilig und mit Humor geschrieben.
Lilly
... as stubborn as a mule.
Hallo Ruby,
Vielleicht muss du irgendwann einfach ins kalte Wasser springen. Klar, man kann an seiner Einstellung 'arbeiten', das aufbröseln, sich andere Gedanken zu machen versuchen, aber letztendlich wird eine wirkliche Erfahrung unter Umständen viel mehr bewegen. Und du bist ja jetzt keine 17 mehr. Wenn dir jemand dann doch doof kommt, kannst du das immer noch abbrechen, ohne dass es dich zerstört haben muss.
Andererseits kann es aber auch sein, dass reiner Sex dir diese Selbstsicherheit gar nicht gibt und eine liebevolle Begegnung dafür viel mehr geeignet wäre.
Es hat wahrscheinlich Gründe, weshalb jemand dich weniger interessiert. Wenn du jetzt absichtlich nach solchen Männern suchst, steigt auch die Gefahr, dass du wieder ähnliches erlebst wie zuvor. Gerade so jemand, der dich eigentlich nicht interessiert, den du eigentlich nicht interessierst, wird dich viel eher auch gleichgültig und wenig einfühlsam behandeln.
LG
mitsuko
ich denke, je öfter du B wählst, desto eher wirst du es auch in Zukunft wieder tun und desto größer die Angst vor A. Je öfter du das so machst, desto mehr programmierst du dein Hirn quasi darauf, dass diese Reaktion die Richtige ist.Ruby83 hat geschrieben: A) Das große Risiko einzugehen, dass meine Seele noch mehr verletzt wird, dass es nicht klappt und wir uns niemals mehr so verstehen wie vorher, dass ich dafür aber etwas Schönes erfahren kann auch wenn es bedeutet hätte, mich selbst mit den ganzen unangenehmen Gefühlen auseinanderzusetzen zu müssen, was andere davon halten. oder
B) auf der sicheren Seite zu bleiben und mir etwas vielleicht Schönes entgehen zu lassen, dafür aber auch nichts Schlimmes zu erleben.
Vielleicht muss du irgendwann einfach ins kalte Wasser springen. Klar, man kann an seiner Einstellung 'arbeiten', das aufbröseln, sich andere Gedanken zu machen versuchen, aber letztendlich wird eine wirkliche Erfahrung unter Umständen viel mehr bewegen. Und du bist ja jetzt keine 17 mehr. Wenn dir jemand dann doch doof kommt, kannst du das immer noch abbrechen, ohne dass es dich zerstört haben muss.
Ok, ich verstehe das so, dass du mit diesen Männern sexuelle Erfahrungen sammeln möchtest, damit du dich dann selbstsicherer fühlst bei denen, die dich wirklich interessieren. Das ist schon irgendwie plausibel und ich halte das auch gar nicht für die schlechteste Idee. Besser zumindest als sich gar nicht aus dem Mauseloch rauszuwagen.Ruby83 hat geschrieben:Meine Idee war es, mich erstmal auf Männer einzulassen, die mich nicht tiefer interessieren, bevor ich mich an jemanden wagen kann, den ich wirklich mag.
Andererseits kann es aber auch sein, dass reiner Sex dir diese Selbstsicherheit gar nicht gibt und eine liebevolle Begegnung dafür viel mehr geeignet wäre.
Es hat wahrscheinlich Gründe, weshalb jemand dich weniger interessiert. Wenn du jetzt absichtlich nach solchen Männern suchst, steigt auch die Gefahr, dass du wieder ähnliches erlebst wie zuvor. Gerade so jemand, der dich eigentlich nicht interessiert, den du eigentlich nicht interessierst, wird dich viel eher auch gleichgültig und wenig einfühlsam behandeln.
LG
mitsuko
Hallo Ruby83
Beispiel: Die sexuelle Erfahrung ist kein Dienst, den du jemandem erweisen musst - vor allem da du das ja sowieso nicht (auf Anhieb) kannst.
Beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass dir nicht bewusst ist, wie unterwürfig deine Einstellung gegenüber Männern ist. Ist es für dich eine Selbstverständlichkeit, Männern gegenüber unterwürfig aufzutreten? Mir scheint es eine unbegründete, unbedingte Unterwerfung unter eine unbedingte Autorität (= Mann) zu sein. Siehst du das auch so?Ruby83 hat geschrieben:Ich habe Angst davor, nicht zu gefallen, etwas falsch zu machen, ausgelacht zu werden.
Ich habe Angst vor Ablehnung und Zurückweisung (aufgrund meines Körpers und meiner wenigen Erfahrung).
Ich schäme mich so sehr dafür, so unerfahren zu sein!
Beispiel: Die sexuelle Erfahrung ist kein Dienst, den du jemandem erweisen musst - vor allem da du das ja sowieso nicht (auf Anhieb) kannst.
@mitsuko
Ich denke, ich habe bereits jetzt schon zu oft B gewählt, so dass die Angst vor A fast unüberwindbar geworden ist.
Klar bin ich keine 17 mehr, aber wenn mir jemand blöd kommt, kann ich das nie so einfach abhaken. Ich habe genau diese Angst, dass mich eine schlechte Erfahrung in den Abgrund stößt, an dessen Rand ich schon stehe.
Aber du hast recht, ich denke ich muss es einfach wagen.
Seltsamerweise ging es bei dem ONS ja auch.
Ich muss sagen, dass ich bei diesem Erlebnis selbst sehr überrascht von mir war. Das Selbstbewusstsein, das ich da an den Tag gelegt habe, kannte ich gar nicht so von mir. Ich hatte das Gefühl die komplette Kontrolle über mich und die Situation zu haben. Dieses Erlebnis hat mir gezeigt, dass es halt irgendwo in mir steckt.
Leider weiß ich auch nicht, wie das genau zustande kam. Meine Vermutung: Eine Mischung aus Alkohol, der nötigen Geilheit und besonderer Planetenkonstellation?!
@Affenzahn
Magst du das noch ein bisschen ausführen? Weiß nämlich nicht ganz genau, wie du das meinst.
Mein größtes Ziel ist es nicht, einem Mann die absolute sexuelle Erfüllung zu bereiten, ohne dabei auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten.
Ich kann ja nur von meiner 4jährigen Beziehung und von dem ONS berichten. Klar hatte ich am Anfang meiner Beziehung von tuten & blasen keine Ahnung und habe mich erstmal von ihm an alles ranführen lassen und dachte mir, da er ja schon Erfahrung hat, muss er ja wissen wie es geht.
Als ich dann aber selbst wusste, was ICH mag, war ich dann auch irgendwann selbstsicherer. Ich hätte definitiv nichts mitgemacht, was ich nicht gewollt hätte. ich habe ihm deutlich gesagt, wenn ich keine Lust hatte und nicht "einfach mitgemacht", damit er bloß nicht enttäuscht, sauer, etc. ist. Ich habe deutlich ausgesprochen, was meine Wünsche sind und wie ich was gerne hätte.
Also ich habe mich nicht in der Aufgabe gesehen, ihm alles recht zu machen!
Klar möchte ich, dass es ein Mann TOLL mit mir findet, aber nur mit dem, was ich auch bereit bin zu geben.
-meintest du das so?!-
Dennoch habe ich mir viel zu lange gefallen lassen, dass mein Exfreund fast nie auf MICH eingegangen ist. Da ich keinen vaginalen Orgasmus erleben kann (oder vielleicht finde ich ja noch irgendwann mal raus, dass ich es doch kann?!), hatte ich ihn zB gebeten, es mir mit der Hand zu machen. Sein Kommentar nach einiger Zeit: "Wie lange denn noch, meine Hand wird langsam lahm....".
MUSS ICH NOCH MEHR SAGEN?
Ich finde es selbst sehr traurig, dass ich das so lange mitgemacht habe. In der Hinsicht war ich mir dann selbst vielleicht wieder nicht wichtig genug. Ein bisschen habe ich geglaubt, dass andere Männer nicht viel anders wären. Geliebt habe ich ihn, allerdings wird es irgendwann schwer Gewohnheit und Liebe auseinander zu halten. Wenn man so lange in einer Beziehung steckt, kann man es sich gar nicht mehr vorstellen "alleine" zu sein, so wie ich es mir gar nicht mehr vorstellen kann, in einer Beziehung zu sein. Und wie viele Frauen hatte ich wohl immer die Hoffnung, ihn zu ändern.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich nach Liebe suche. Was mir mein Leben lang gefehlt hat, war das Gefühl sexuell begehrt zu werden. Ich habe dies zum allerersten Mal bei meinem ONS erlebt. Leider hatte ich mich zu diesem Zeitpunkt schon zu lange in meinem Loch verkrochen, als dass dieses Erlebnis gereicht hätte, mich da wieder rauszuziehen.
liebe Grüße
Ich denke, ich habe bereits jetzt schon zu oft B gewählt, so dass die Angst vor A fast unüberwindbar geworden ist.
Klar bin ich keine 17 mehr, aber wenn mir jemand blöd kommt, kann ich das nie so einfach abhaken. Ich habe genau diese Angst, dass mich eine schlechte Erfahrung in den Abgrund stößt, an dessen Rand ich schon stehe.
Aber du hast recht, ich denke ich muss es einfach wagen.
Seltsamerweise ging es bei dem ONS ja auch.
Ich muss sagen, dass ich bei diesem Erlebnis selbst sehr überrascht von mir war. Das Selbstbewusstsein, das ich da an den Tag gelegt habe, kannte ich gar nicht so von mir. Ich hatte das Gefühl die komplette Kontrolle über mich und die Situation zu haben. Dieses Erlebnis hat mir gezeigt, dass es halt irgendwo in mir steckt.
Leider weiß ich auch nicht, wie das genau zustande kam. Meine Vermutung: Eine Mischung aus Alkohol, der nötigen Geilheit und besonderer Planetenkonstellation?!
@Affenzahn
Magst du das noch ein bisschen ausführen? Weiß nämlich nicht ganz genau, wie du das meinst.
Mein größtes Ziel ist es nicht, einem Mann die absolute sexuelle Erfüllung zu bereiten, ohne dabei auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten.
Ich kann ja nur von meiner 4jährigen Beziehung und von dem ONS berichten. Klar hatte ich am Anfang meiner Beziehung von tuten & blasen keine Ahnung und habe mich erstmal von ihm an alles ranführen lassen und dachte mir, da er ja schon Erfahrung hat, muss er ja wissen wie es geht.
Als ich dann aber selbst wusste, was ICH mag, war ich dann auch irgendwann selbstsicherer. Ich hätte definitiv nichts mitgemacht, was ich nicht gewollt hätte. ich habe ihm deutlich gesagt, wenn ich keine Lust hatte und nicht "einfach mitgemacht", damit er bloß nicht enttäuscht, sauer, etc. ist. Ich habe deutlich ausgesprochen, was meine Wünsche sind und wie ich was gerne hätte.
Also ich habe mich nicht in der Aufgabe gesehen, ihm alles recht zu machen!
Klar möchte ich, dass es ein Mann TOLL mit mir findet, aber nur mit dem, was ich auch bereit bin zu geben.
-meintest du das so?!-
Dennoch habe ich mir viel zu lange gefallen lassen, dass mein Exfreund fast nie auf MICH eingegangen ist. Da ich keinen vaginalen Orgasmus erleben kann (oder vielleicht finde ich ja noch irgendwann mal raus, dass ich es doch kann?!), hatte ich ihn zB gebeten, es mir mit der Hand zu machen. Sein Kommentar nach einiger Zeit: "Wie lange denn noch, meine Hand wird langsam lahm....".
MUSS ICH NOCH MEHR SAGEN?
Ich finde es selbst sehr traurig, dass ich das so lange mitgemacht habe. In der Hinsicht war ich mir dann selbst vielleicht wieder nicht wichtig genug. Ein bisschen habe ich geglaubt, dass andere Männer nicht viel anders wären. Geliebt habe ich ihn, allerdings wird es irgendwann schwer Gewohnheit und Liebe auseinander zu halten. Wenn man so lange in einer Beziehung steckt, kann man es sich gar nicht mehr vorstellen "alleine" zu sein, so wie ich es mir gar nicht mehr vorstellen kann, in einer Beziehung zu sein. Und wie viele Frauen hatte ich wohl immer die Hoffnung, ihn zu ändern.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich nach Liebe suche. Was mir mein Leben lang gefehlt hat, war das Gefühl sexuell begehrt zu werden. Ich habe dies zum allerersten Mal bei meinem ONS erlebt. Leider hatte ich mich zu diesem Zeitpunkt schon zu lange in meinem Loch verkrochen, als dass dieses Erlebnis gereicht hätte, mich da wieder rauszuziehen.
liebe Grüße
@Lilly
Danke für den Buchtipp.
Magst du mal in ein paar Sätzen erklären, worum es geht? Habe dazu leider nichts gefunden.
Habe bald Urlaub und wollte dann eh ein paar Bücher lesen.
Danke für den Buchtipp.
Magst du mal in ein paar Sätzen erklären, worum es geht? Habe dazu leider nichts gefunden.
Habe bald Urlaub und wollte dann eh ein paar Bücher lesen.
Gerne.Ruby83 hat geschrieben:Magst du mal in ein paar Sätzen erklären, worum es geht?
Im Grunde ist das Buch von einer Frau für Männer geschreiben. Da Männer manchmal glauben, dass weibliche Wesen unergründlich und voller Geheimnisse sind, erzählt die Autorin humorvoll und auf den Punkt was wir Frauen wirklich wollen und was so gar nicht geht.
Das Buch nimmt so wunderbar gegenseitige Mißverständnisse und Vorurteile unter die Lupe. Auch (und gerade) als Frau kann man was lernen oder fühlt sich bestätigt.
usw.Aus dem Inhalt:
Anbandeln? Ja, bitte! - Was Männer anziehend macht - Die Verheißung der kalten Fassade - Warum Männer erst ab Dreißig interessant werden - Nur keine Angst vor selbstbewußten Frauen! - Genießen ist das einzig Wahre - "Gut im Bett" - was heißt das schon? - Lieben bis zur Ekstase - Das Mysterium der Weiblichkeit - Mangel an Zärtlichkeit ist unverzeihlich
Viel Spaß beim Lesen.
Lilly
... as stubborn as a mule.
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