Aus dem thread "Gedankenschleife bdsm und sv":
Ich schrieb:
Kelpie schrieb:Wer das nicht von Anfang an mit sich machen lässt, findet keinen Partner. Vertrauensaufbau, was ist das? Ich habe keinen kennen gelernt, der mir dazu Zeit gelassen hätte.
Ich lasse mich FRÜHESTENS nach einigen Monaten ein wenig anfassen. Ob und wann ich mit einem Kerl schlafe, liegt bei mir. Und ich will sehr selten.
Mit diesen Gedanken ist es kein Wunder, wenn du an die Falschen kommst. Bitte arbeite an deinem Verständnis von Weiblichkeit. Das mag jetzt etwas krass klingen, ich entschuldige mich nochmals bei den Herren für die Deutlichkeit, aber: Auf dieser welt sind Eizellen kostbarer als Samenzellen. Und wer Eizellen hat, darf wählen. Die andere Seite hat sich entsprechend zu präsentieren, ob sie sich nun dominant nennt oder nicht.
Wie geht das, am Verhältnis zur eigenen Weiblichkeit arbeiten?
Seit ca 3 Jahren lass ich mir sehr viel Zeit beim Kennenlernen eines möglichen Partners. Dabei spielt bdsm keine Rolle mehr. Ich möchte allerdings noch gerne ein aktives Sexleben haben. Ein eher zurückhaltender Mann, der wenig SEx will, passt nicht zu mir.
Allerdings war bis jetzt keiner der "Kandidaten", die ich in dieser Zeit, also in den letzten ca drei Jahren getroffen habe, bereit, ein paar Monate auf Körperlichkeiten (dazu zähle ich auch intensivere Küsse, Streicheln, welches sexuell motiviert ist) zu verzichten, bis auch ich wollte.
Fazit:
Wenn ich mich frühestens nach ein paar Monaten anfassen lasse, krieg ich keinen Partner mehr. Sowas macht kein Mann mit.
Wie seht ihr das?
Ich bin 50 und suche auf den unterschiedlichsten Wegen, v. allem Internet und Zeitungsanzeige (normale Zeitung).
Was könnte ich diesbezüglich anders machen?
Wie "arbeitet" ihr am Verständnis eurer Weiblichkeit? Ist damit gemeint, dass Frau sich kostbar machen soll? Wenn ja, wie geht das? Wie gesagt, kein Mann wartet drei Monate auf Sex.