'Sexuelle Zwangsgedanken' / Kinder
'Sexuelle Zwangsgedanken' / Kinder
Hallo,
ich habe da ein Problem. Das beschäftigt mich schon seit einigen Jahren. Und zwar geht es um meine Sexualität. Insbesondere hier auch um Kinder.
Folgendes. Ich habe mit 18 Bilder von Minderjährigen Mädchen im Internet gefunden. Die haben mich erregt.
Nach dem betrachten solcher Bilder hatte ich immer starke Schuldgefühle. Im "normalen Leben" fühle ich mich eher zu gleichaltrigen oder zumindest volljährigen Hingezogen. Nur habe ich seit einer Weile Zwangsgedanken in Bezug auf Kinder entwickelt. Ich meide alles, was mit Kindern zu tun hat. Filme, Bilder, Kontakt mit Kindern. Das würde ich gerne ändern, einfach ein normales Leben führen.
Ab und zu schaue ich mir auch heute noch solche Bilder an. (z.B. Minderjährige Teens die nackt vor dem Spiegel posieren und sich dabei selbst fotografieren) Danach habe ich vorrübergehdn immer sehr starke Schuldgefühle und bin sehr depressiv. Als Pedophil sehe ich mich nicht. Das hat mir mein Therapeut auch bestätigt. Ich kenne genug Leute in meinem Alter die Beziehungen zu Minderjährigen führen und die sich selbst akzeptieren als auch von der Gesellschaft akzeptiert werden. Ich will gar keine solche Beziehung, sondern einfach den Müll in meinem Kopf abstellen.
Warum muss ich so an mir zweifeln? Niemand ist perfekt. Sicher ist es nicht richtig, solche Bilder anzuschauen. Aber ich tue doch niemandem weh und würde auch niemals Kinder irgendwie belästigen oder sowas. Ich will einfach meine Selbstzweifel aus der Welt räumen.
Ich bin auch in Psychotherapie seit ca. 6 Sitzungen, aber die hilft mir irgendwie nicht besonders. Mein Therapeut hat mich darin bestärkt solche Bilder anzuschauen, aber das macht alles nur noch schlimmer. Soll ich den Therapeuten vielleicht wechseln? Oder wie lange dauert es, bis man in einer solchen Therapie Erfolge sieht? Ist der Therapeut der richtige für mich?
Hoffe, das kommt nicht zu wirr rüber. Aber ich verschwende meine Besten Jahre damit über solch einen Bullshit nachzudenken. Das will ich unbedingt abstellen.
Jeder hat Leichen im Keller. Kann man damit nicht einfach lernen zu leben?
ich habe da ein Problem. Das beschäftigt mich schon seit einigen Jahren. Und zwar geht es um meine Sexualität. Insbesondere hier auch um Kinder.
Folgendes. Ich habe mit 18 Bilder von Minderjährigen Mädchen im Internet gefunden. Die haben mich erregt.
Nach dem betrachten solcher Bilder hatte ich immer starke Schuldgefühle. Im "normalen Leben" fühle ich mich eher zu gleichaltrigen oder zumindest volljährigen Hingezogen. Nur habe ich seit einer Weile Zwangsgedanken in Bezug auf Kinder entwickelt. Ich meide alles, was mit Kindern zu tun hat. Filme, Bilder, Kontakt mit Kindern. Das würde ich gerne ändern, einfach ein normales Leben führen.
Ab und zu schaue ich mir auch heute noch solche Bilder an. (z.B. Minderjährige Teens die nackt vor dem Spiegel posieren und sich dabei selbst fotografieren) Danach habe ich vorrübergehdn immer sehr starke Schuldgefühle und bin sehr depressiv. Als Pedophil sehe ich mich nicht. Das hat mir mein Therapeut auch bestätigt. Ich kenne genug Leute in meinem Alter die Beziehungen zu Minderjährigen führen und die sich selbst akzeptieren als auch von der Gesellschaft akzeptiert werden. Ich will gar keine solche Beziehung, sondern einfach den Müll in meinem Kopf abstellen.
Warum muss ich so an mir zweifeln? Niemand ist perfekt. Sicher ist es nicht richtig, solche Bilder anzuschauen. Aber ich tue doch niemandem weh und würde auch niemals Kinder irgendwie belästigen oder sowas. Ich will einfach meine Selbstzweifel aus der Welt räumen.
Ich bin auch in Psychotherapie seit ca. 6 Sitzungen, aber die hilft mir irgendwie nicht besonders. Mein Therapeut hat mich darin bestärkt solche Bilder anzuschauen, aber das macht alles nur noch schlimmer. Soll ich den Therapeuten vielleicht wechseln? Oder wie lange dauert es, bis man in einer solchen Therapie Erfolge sieht? Ist der Therapeut der richtige für mich?
Hoffe, das kommt nicht zu wirr rüber. Aber ich verschwende meine Besten Jahre damit über solch einen Bullshit nachzudenken. Das will ich unbedingt abstellen.
Jeder hat Leichen im Keller. Kann man damit nicht einfach lernen zu leben?
Tja, ich sage ja immer: Das Internet - Fluch UND Segen. PÄdophil bedeutet, sich zu präpubertierenden Kindern hingezogen zu fühlen.
Sag mal bitte den Schuldgefühlen "adieu" und versuche, nette 17 - 20jährige Mädels kennenzulernen und dich von den Sexfallen im Internet etwas zu distanzieren.
Ja! Du kannst ihn ja auch gerne mal bei deiner Abschlußsitzung fragen, was er sich von diesem Therapieansatz verspricht.Mein Therapeut hat mich darin bestärkt solche Bilder anzuschauen, aber das macht alles nur noch schlimmer. Soll ich den Therapeuten vielleicht wechseln?
Sag mal bitte den Schuldgefühlen "adieu" und versuche, nette 17 - 20jährige Mädels kennenzulernen und dich von den Sexfallen im Internet etwas zu distanzieren.
Vielen Dank für die Antwort.
Er verspricht sich davon, dass ich das betrachten solcher Bilder als normal empfinde und die Schuldgefühle deshalb verschwinden. Letztens hat er mich gefragt, ob diese Bilder legal wären (2 Sitzungen nachdem er gesagt hat, ich soll damit weitermachen)
Ich denke auch dass die Gefahren im Internet unterschätzt werden. Seit ich 13 bin habe ich eigentlich ungehindert Zugriff darauf inkl. Pornografie weil meine Eltern mit dem Thema überfordert waren. Dabei kommt wohl sowas raus.
Sollte man sich mit solchen Themen an Therapeuten mit sexualtherapeutischer Spezialisierung wenden oder können und machen das idR alle Therapeuten? Weil ich ungerne nochmal an den "falschen" geraten und sinnlos Geld investieren will. Wie findet man einen geeigneten Therapeuten? Bisher habe ich vor Allem über das Internet gesucht, mit mässigem Erfolg.
Und noch etwas: Ist es sinnvoller, sich auf einen männlichen Therapeuten zu beschränken? Ich habe schon öfters auch Websites von weiblichen Therapeuten in der Umgebung hier gesehen. Ich glaube ein Männlicher Therapeut kann die Thematik aus der Sicht eines Mannes vielleicht besser verstehen und behandeln. Oder nicht?
Er verspricht sich davon, dass ich das betrachten solcher Bilder als normal empfinde und die Schuldgefühle deshalb verschwinden. Letztens hat er mich gefragt, ob diese Bilder legal wären (2 Sitzungen nachdem er gesagt hat, ich soll damit weitermachen)
Ich denke auch dass die Gefahren im Internet unterschätzt werden. Seit ich 13 bin habe ich eigentlich ungehindert Zugriff darauf inkl. Pornografie weil meine Eltern mit dem Thema überfordert waren. Dabei kommt wohl sowas raus.
Sollte man sich mit solchen Themen an Therapeuten mit sexualtherapeutischer Spezialisierung wenden oder können und machen das idR alle Therapeuten? Weil ich ungerne nochmal an den "falschen" geraten und sinnlos Geld investieren will. Wie findet man einen geeigneten Therapeuten? Bisher habe ich vor Allem über das Internet gesucht, mit mässigem Erfolg.
Und noch etwas: Ist es sinnvoller, sich auf einen männlichen Therapeuten zu beschränken? Ich habe schon öfters auch Websites von weiblichen Therapeuten in der Umgebung hier gesehen. Ich glaube ein Männlicher Therapeut kann die Thematik aus der Sicht eines Mannes vielleicht besser verstehen und behandeln. Oder nicht?
Na ich weiß nicht, ob das in deinem Fall der richtige Therapieansatz ist. Wenn die Bilder tatsächlich bloß bereits ausgereifte junge Mädchen zeigen, so halte ich deine Schuldgefühle wirklich komplett unangemessen und sollten genauer unter die Lupe genommen werden, wenn sie tatsächlich so quälend sind. Es wäre theoretisch auch denkbar, daß es dich vielleicht, irgendwo am Rande deines Bewußtseins, DOCH auch ab und an zu noch jüngeren Mädels zieht und von daher das Schuldgefühl rührt.Er verspricht sich davon, dass ich das betrachten solcher Bilder als normal empfinde und die Schuldgefühle deshalb verschwinden.
Für ein Sexualproblem ist ein Sexualtherapeut wohl der beste Ansprechpartner. Der ungehinderte Zugang zu jeglichem pornographischen Material für jedermann ist meines Erachtens nach ein wirklicher Fluch. Es gibt sicherlich viele verantwortungsvolle Eltern, die dies zu verhindern wissen, doch es genügt dann wiederum ein Besuch beim Freund, um möglicherweise diverse Tricks und Kniffe zu erfahren, das Netz zu umgehen - anbinden kann man die Kinder ja auch nicht.
Hast du denn in der Realität Probleme, mit Mädchen in Kontakt zu kommen? Oder sind diese für dich bereits "zu kompliziert" und du ziehst das passive Betrachten unkomplizierter Abbildungen vor?
Also wenn ich ehrlich bin dann sind und waren die Mädchen auf den Bildern nicht ausschließlich komplett ausgereift. Wobei präpubertierende Kinder nicht dabei sind oder waren. Vielleicht habe ich das beim Therapeuten auch nicht ausreichend zur Sprache gebracht. Daher kommen wohl auch die Schuldgefühle. Ich glaube ich werde mir eher einen Sexualtherapeuten suchen. Oder soll ich lieber noch ein bißchen warten und es mit dem bisherigen Therapeuten versuchen? Der kennt mich ja nun schon und ich habe hier gelesen, dass es durchaus 10 - 20 Sitzungen dauern kann, bis eine Besserung eintritt?
Nun ja, was das in Kontakt treten mit Mädchen oder Frauen angeht bin ich nicht besonders erfahren. Ich sitze halt viel vor dem Rechner und da lernt man normalerweise ja eher selten Frauen kennen. Abgesehen von Chats oder so, und das ist nicht mein Ding.
Aber wenn ich denn mal rausgehe und etwas unternehme, kriege ich schon Kontakt zu Frauen. Sofern ich nicht gerade in einer depressiven Phase stecke. Ein Teufelskreis..
Nun ja, was das in Kontakt treten mit Mädchen oder Frauen angeht bin ich nicht besonders erfahren. Ich sitze halt viel vor dem Rechner und da lernt man normalerweise ja eher selten Frauen kennen. Abgesehen von Chats oder so, und das ist nicht mein Ding.
Aber wenn ich denn mal rausgehe und etwas unternehme, kriege ich schon Kontakt zu Frauen. Sofern ich nicht gerade in einer depressiven Phase stecke. Ein Teufelskreis..
Hm... also lag ich da nicht ganz so falsch... Aber trotzdem besteht objektiv keinerlei Veranlassung, sich schuldig zu fühlen! Sieh mal, auch mir sind die Reize junger Mädchen vollauf bewußt, hatte als reifer Mann schon eine lange leidenschaftliche Beziehung mit einer zuerst unerfahrenen 20jährigen, die jedoch das Gesicht einer etwa 15-16jährigen hatte. Der Kontrast zwischen uns war nicht ganz so scharf, da ich selbst ein jugendlicher Typ bin. Aber ich bin nicht fixiert auf "Lolitas" und desinteressiert an älteren Frauen, weswegen auch kein Leidensdruck diesbezüglich herrscht.
Was du brauchst ist Abstand von "Cybersex" und keine Vertiefung, damit dich die Realität wieder bekommt, die zugegebenermaßen sehr hart und schwierig sein kann, und dabei sollte dich wohl ein kompetenter Therapeut begleiten. Und bitte ihm möglichst alles berichten und nichts aus falscher Scham oder gar Schuldgefühlen verschweigen.
Was du brauchst ist Abstand von "Cybersex" und keine Vertiefung, damit dich die Realität wieder bekommt, die zugegebenermaßen sehr hart und schwierig sein kann, und dabei sollte dich wohl ein kompetenter Therapeut begleiten. Und bitte ihm möglichst alles berichten und nichts aus falscher Scham oder gar Schuldgefühlen verschweigen.
Also ich denke schon dass ich in der Realität lebe. Ich habe Arbeit, Hobbys. Nur halt keine Freundin und eben dieses Problem mit diesen "Bildern". Soweit ich weiss kann man in meinem Fall wenn überhaupt von Parthenophilie sprechen, was vermutlich gar nicht mal soo selten ist. Daher verstehe ich diesen Smiley: irgendwie nicht so ganz.
Ist das denn wirklich so schlimm? Und wenn ja, sind meine Schuldgefühle dann nicht doch berechtigt?
Ist das denn wirklich so schlimm? Und wenn ja, sind meine Schuldgefühle dann nicht doch berechtigt?
Sterndi1 hat geschrieben:Aber trotzdem besteht objektiv keinerlei Veranlassung, sich schuldig zu fühlen!
Nein! Bitte den nachdenklichen Smilie nicht überbewerten - außerdem gilt er in manchen Foren als "neutral".dexter123 hat geschrieben:Ist das denn wirklich so schlimm? Und wenn ja, sind meine Schuldgefühle dann nicht doch berechtigt?
Ich behauptete auch nicht, du würdest komplett außerhalb der Realität leben, aber in eben DIESEM zwischenmenschlichen Bereich bist du wohl etwas abgekapselt und läufst Gefahr, den falschen Weg einzuschlagen, auf dem du nicht glücklich werden wirst.
Noch einmal: Bitte keine Schuldgefühle in deinem Fall - du hast weder einem Kind noch jungen Mädchen irgendwie geschadet. Du gibst deinem "Leiden" den richtigen Namen, ABER wiederum müßte dies miteinbeziehen, daß dich ausschließlich pubertierende Mädchen zwischen etwa 12 und 18 erregen bzw. interessieren müßten und (fast) kein Interesse an erwachsenen Frauen bestünde. Besteht dieser ausschließliche und einschränkende Zwang, bleibt der Weg zum Sexualtherapeuten wohl unumgänglich.
eine therapie zeigt keine wirkung nach ein paar stunden, du scheinst da ziemlich überzogene vorstellungen zu haben.
was für eine therapie machst du denn ?
was für eine therapie machst du denn ?
Wenn der Therapeut meint, er solle sich ruhig mehr Teenager-Pics reinziehen, keine gute.
Es handelt sich um eine Gesprächstherapie. Und ich weiß nicht wann man Erfolge sieht. Das ist meine erste Psychotherapie. Da ich diese aber selber bezahle, will ich natürlich dass die so effektiv wie möglich verläuft, um unnötige Kosten zu vermeiden. Obwohl mir die Kosten bei meiner Gesundheit natürlich erstmal egal sind, und ich wirklich viel Geld bezahlen würde um das Problem loszuwerden. Weil es mein Leben einfach stark beeinträchtig und kaum mehr lebenswert macht.
Ich denke ich werde einfach versuchen öfter vom Rechner weg zu kommen. Das ist aber einfacher gesagt als getan. Denn Alternativen die das ersetzen sind ja irgendwie eher schwer zu finden.
Auf jeden Fall vielen Dank für eure Anteilnahme.
Ich denke ich werde einfach versuchen öfter vom Rechner weg zu kommen. Das ist aber einfacher gesagt als getan. Denn Alternativen die das ersetzen sind ja irgendwie eher schwer zu finden.
Auf jeden Fall vielen Dank für eure Anteilnahme.
Eine Sucht zu bekämpfen ist nie einfach, und die Alternativen sind alle vor deiner Türe bzw. ganz einfach draußen zu finden. Wenn du in einem kleinen Bergbauerndorf wohnst, sind die Möglichkeiten natürlich etwas begrenzt, und es ist wahrlich kein einfacher Weg, sich des anderen Geschlechts adäquat zu nähern, wenn man es quasi nie gelernt hat, doch es ist möglich und wird dir auch gelingen! Aber bloß dieser Gesprächstherapeut, der empfahl, dir weiterhin die Jungmädchenpics einzuverleiben, ist mir, verzeih, aber nicht so ganz koscher.Ich denke ich werde einfach versuchen öfter vom Rechner weg zu kommen. Das ist aber einfacher gesagt als getan. Denn Alternativen die das ersetzen sind ja irgendwie eher schwer zu finden.
Hallo liebes Forum,
ich habe seit ca. zwei Jahren sexuelle Zwangsgedanken und -impulse, allerdings erst seit ca. 5-6 Monaten schlimme. Vorher konnte ich gut damit umgehen und habe meine Angst, eine bestimmte sexuelle Neigung (möchte jetzt hier nicht ins Detail gehen)zu haben als irrational angesehen und Dinge wie "Hör doch auf so einen Mist zu denken, das ergibt keinen Sinn." gedacht.
Ich habe mich jedoch häufig getestet, in dem ich mir sexuelle Situationen ausgemalt habe, um festzustellen, ob ich dabei Erregung empfinde. Das Schlimme: ich habe wirklich Erregung empfunden. Mittlerweile unterdrücke ich das Testen, weil ich weiß, dass es nichts bringt. Allerdings kehren meine Gedanken immer zurück zu dieser Erregung, die ich empfunden habe. Gestern ging es mir zum Beispiel gut, ich wusste, dass die Angst irgendwie irrational ist, aber dann kam der Gedanke: "Du hast beim Testen Erregung empfunden, das kann man nicht einfach ignorieren." Ich bin mir sicher, dass es echte Erregung war und nicht einfach nur Angst. Ich hatte es allerdings auch schon so, dass ich mich getestet habe und plötzlich das Gefühl hatte, total *hust* feucht zu sein. Als ich dann auf die Toilette gegangen bin, um dies zu überprüfen, war dort rein gar nichts. In der Hinsicht habe ich mir dann also etwas eingebildet.
Was meint ihr zu dieser Erregung? Was könnten die Ursachen sein?
ich habe seit ca. zwei Jahren sexuelle Zwangsgedanken und -impulse, allerdings erst seit ca. 5-6 Monaten schlimme. Vorher konnte ich gut damit umgehen und habe meine Angst, eine bestimmte sexuelle Neigung (möchte jetzt hier nicht ins Detail gehen)zu haben als irrational angesehen und Dinge wie "Hör doch auf so einen Mist zu denken, das ergibt keinen Sinn." gedacht.
Ich habe mich jedoch häufig getestet, in dem ich mir sexuelle Situationen ausgemalt habe, um festzustellen, ob ich dabei Erregung empfinde. Das Schlimme: ich habe wirklich Erregung empfunden. Mittlerweile unterdrücke ich das Testen, weil ich weiß, dass es nichts bringt. Allerdings kehren meine Gedanken immer zurück zu dieser Erregung, die ich empfunden habe. Gestern ging es mir zum Beispiel gut, ich wusste, dass die Angst irgendwie irrational ist, aber dann kam der Gedanke: "Du hast beim Testen Erregung empfunden, das kann man nicht einfach ignorieren." Ich bin mir sicher, dass es echte Erregung war und nicht einfach nur Angst. Ich hatte es allerdings auch schon so, dass ich mich getestet habe und plötzlich das Gefühl hatte, total *hust* feucht zu sein. Als ich dann auf die Toilette gegangen bin, um dies zu überprüfen, war dort rein gar nichts. In der Hinsicht habe ich mir dann also etwas eingebildet.
Was meint ihr zu dieser Erregung? Was könnten die Ursachen sein?
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- Helferlein
- , 27
- Beiträge: 42
Hey du...Rosaa hat geschrieben:Hallo liebes Forum,
ich habe seit ca. zwei Jahren sexuelle Zwangsgedanken und -impulse, allerdings erst seit ca. 5-6 Monaten schlimme. Vorher konnte ich gut damit umgehen und habe meine Angst, eine bestimmte sexuelle Neigung (möchte jetzt hier nicht ins Detail gehen)zu haben als irrational angesehen und Dinge wie "Hör doch auf so einen Mist zu denken, das ergibt keinen Sinn." gedacht.
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vlt könntest du ja ein eigenes thema zu deinem problem eröffnen. Klingt so, als würdest du unter deinen zwangsgedanken doch sehr leiden...was es mit dem "testen" auf sich hat, verstehe ich allerdings nicht so ganz! Dein thema würde mich aber sehr interessieren!
LG
Ich weiß, dieser Thread ist schon älter, aber falls hier noch jemand, vor allem die Betroffenen. mitliest, reflektiert bitte mal euer Leben. Kann auch sein, dass ihr früher Opfer von Sexueller Gewalt wart und nun eure Erfahrung weiter geben "wollt". Jedenfalls war es in meinem Fall so. Ich leide unter der Multiple Persönlichkeitsstörung. Mein Inneres Kind hat sich aufgrund zahlreicher Übergriffe in der Kindheit abgespalten und hat eben Aggressionen gegen Kinder. Meine Therapie ist daher auf die Arbeit mit dem Inneren Kind - Verhaltenstherapie, sowie einer Traumatherapie in Intervallen ausgelegt. Wenn ich heute ein Kind ansehe, kommt wie automatisiert mein Peinger von damals in den Kopf. Ihr könnt euch auch in der Charite´Berlin zur Abklärung melden. Diese hat eine Abteilung für Sexualmedizin. PS: Die Zwangsgedanken versuchen hinzunehmen. So schwer es auch fällt, aber bitte nicht gegen diese Gedanken wehren, ansonsten werden diese schlimmer. Und bei Impulsen Möglichkeiten der Ablenkung finden und nutzen! Mit dem Handy spielen, Sport, Zahlenreihen ...
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