Er hat kein Bedürfnis nach Sex
Er hat kein Bedürfnis nach Sex
Hallo,
ich habe mich nach langer Zeit dazu durchgerungen, mein Problem hier zu posten, da ich immer weniger weiss, wie damit umzugehen.
Mein Freund und ich haben kaum mehr Sex. Seit vier Jahren sind wir ein Paar und die Beziehung ist in allen Bereichen wunderschön – einzig bei der Sexualität haperts.
Im letzten Jahr hatten wir nur um die vier Mal Sex und das ist mir einfach zuwenig.
Schon oft habe ich ihn darauf angesprochen, dass ich gerne öfters Sex mit ihm hätte. Ihm fehlt der Sex allerdings nicht. Kuscheln genügt ihm. Das macht mich richtig traurig, da ich mir richtig dumm vorkomme, ständig wieder mit dem Thema anzufangen.
Eine Zeit lang habe ich überhaupt nicht mehr davon gesprochen und auch keine Versuche mehr unternommen ihn anzumachen. Ich dachte, dass er irgendwann wieder ein Verlangen spüren würde. Doch da habe ich mich getäuscht. Wenn ich nicht den Anfang mache, hätten wir wahrscheinlich überhaupt nie Sex.
Wenn es mal dazu kam, dann hat er auch Lust verspürt und kam sehr schnell. Es hat ihm auch gut gefallen. Warum er es dann nicht öfters tun will, konnte er mir allerdings nicht erklären. Er hätte schon früher, bei anderen Freundinnen, nicht grosses Verlangen nach Sex gehabt.
Es gibt Momente, in denen ich mich mit der Situation abgefunden habe und dann gibt es wieder Augenblicke, in denen mein Verlangen nach Sex sehr gross ist. Eine Trennung ist für mich keine Lösung, da die Beziehung in allen anderen Bereichen sehr gut ist.
Ich glaube, dass er die ganze Sache überhaupt nicht als Problem begriffen hat. Für ihn scheint derart wenig Sex natürlich zu sein. Wenn ich mit ihm darüber spreche, komme ich mir vor, als ob ich ein Problem hätte.
Liebe Grüsse
Joya
ich habe mich nach langer Zeit dazu durchgerungen, mein Problem hier zu posten, da ich immer weniger weiss, wie damit umzugehen.
Mein Freund und ich haben kaum mehr Sex. Seit vier Jahren sind wir ein Paar und die Beziehung ist in allen Bereichen wunderschön – einzig bei der Sexualität haperts.
Im letzten Jahr hatten wir nur um die vier Mal Sex und das ist mir einfach zuwenig.
Schon oft habe ich ihn darauf angesprochen, dass ich gerne öfters Sex mit ihm hätte. Ihm fehlt der Sex allerdings nicht. Kuscheln genügt ihm. Das macht mich richtig traurig, da ich mir richtig dumm vorkomme, ständig wieder mit dem Thema anzufangen.
Eine Zeit lang habe ich überhaupt nicht mehr davon gesprochen und auch keine Versuche mehr unternommen ihn anzumachen. Ich dachte, dass er irgendwann wieder ein Verlangen spüren würde. Doch da habe ich mich getäuscht. Wenn ich nicht den Anfang mache, hätten wir wahrscheinlich überhaupt nie Sex.
Wenn es mal dazu kam, dann hat er auch Lust verspürt und kam sehr schnell. Es hat ihm auch gut gefallen. Warum er es dann nicht öfters tun will, konnte er mir allerdings nicht erklären. Er hätte schon früher, bei anderen Freundinnen, nicht grosses Verlangen nach Sex gehabt.
Es gibt Momente, in denen ich mich mit der Situation abgefunden habe und dann gibt es wieder Augenblicke, in denen mein Verlangen nach Sex sehr gross ist. Eine Trennung ist für mich keine Lösung, da die Beziehung in allen anderen Bereichen sehr gut ist.
Ich glaube, dass er die ganze Sache überhaupt nicht als Problem begriffen hat. Für ihn scheint derart wenig Sex natürlich zu sein. Wenn ich mit ihm darüber spreche, komme ich mir vor, als ob ich ein Problem hätte.
Liebe Grüsse
Joya
Hallo Joya1!
Wenn er keine Lust hat und ebenso wenig auf Deine Wünsche reagiert und Du Dich nicht trennen willst, was kann für Dich zusätzlich eine Alternative sein? Vermutlich hast Du Dir dazu schon Gedanken gemacht?
candle
Wenn er keine Lust hat und ebenso wenig auf Deine Wünsche reagiert und Du Dich nicht trennen willst, was kann für Dich zusätzlich eine Alternative sein? Vermutlich hast Du Dir dazu schon Gedanken gemacht?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Du schreibst es schon selbst, und das ist des Pudelskern: IHM fehlt nichts. Für ihn ist alles gut so wie es ist. Wieso sollte ER also etwas ändern? Welche Motivation hätte er denn dazu? Keine!
Außer höchstens "dir zuliebe". Aber genau das führt in aller Regel zu nichts, wenn man nur jemand anderen zuliebe an sich arbeitet, sich zu etwas durchringt, was man nicht möchte oder gar eine Therapie "nur dem anderen zuliebe" beginnt.
Ich fürchte, du wirst dich über kurz oder lang damit arrangieren müssen. Selbst wenn der Rest sonst noch so perfekt ist: Kämst du dauerhaft damit zurecht? Könntest du dir Alternativen vorstellen, z.B. eine offene Beziehung?
Diesbezüglich mag ich ein gebranntmarktes Kind sein, aber ich denke, in Wahrheit steckt dahinter immer ein "Kommunikationsproblem", und die Beziehung ist gar nicht so toll, wie man glaubt. Ich hege nämlich die Überzeugung, dass man von den sexuellen Problemen am ehsten und deutlichsten auf die sonstige Beziehung zurückschließen kann.
In diesem Fall: Egal wie viel und offen ihr redet, er geht nicht auf DEINE Bedürfnisse ein, und wie es bei dir rüber kommt. Ihm fehlt nichts. Er braucht das halt nicht. Und wenn man mehr will, fühlt sich Frau als Bittstellerin und als ob an ihr was falsch wäre. Punkt. Der Rest geht ihm emotional sonstwo vorbei. Es ist ja nicht SEIN Problem, sondern DEINES. Ich bin sicher, das macht sich auch in der restlichen Beziehung bemerkbar. Wenn man mal näher hinschauen würde.
Außer höchstens "dir zuliebe". Aber genau das führt in aller Regel zu nichts, wenn man nur jemand anderen zuliebe an sich arbeitet, sich zu etwas durchringt, was man nicht möchte oder gar eine Therapie "nur dem anderen zuliebe" beginnt.
Ich fürchte, du wirst dich über kurz oder lang damit arrangieren müssen. Selbst wenn der Rest sonst noch so perfekt ist: Kämst du dauerhaft damit zurecht? Könntest du dir Alternativen vorstellen, z.B. eine offene Beziehung?
Diesbezüglich mag ich ein gebranntmarktes Kind sein, aber ich denke, in Wahrheit steckt dahinter immer ein "Kommunikationsproblem", und die Beziehung ist gar nicht so toll, wie man glaubt. Ich hege nämlich die Überzeugung, dass man von den sexuellen Problemen am ehsten und deutlichsten auf die sonstige Beziehung zurückschließen kann.
In diesem Fall: Egal wie viel und offen ihr redet, er geht nicht auf DEINE Bedürfnisse ein, und wie es bei dir rüber kommt. Ihm fehlt nichts. Er braucht das halt nicht. Und wenn man mehr will, fühlt sich Frau als Bittstellerin und als ob an ihr was falsch wäre. Punkt. Der Rest geht ihm emotional sonstwo vorbei. Es ist ja nicht SEIN Problem, sondern DEINES. Ich bin sicher, das macht sich auch in der restlichen Beziehung bemerkbar. Wenn man mal näher hinschauen würde.
Hi,
ich habe ne andere Hypothese für fehlenden Sex in der Beziehung.
Ich glaube, dass Sex dann einschläft, wenn Sex "schlecht" ist.
In aller Regel hat es dann schon beiderseits ein "Nein, so nicht" gegeben.
Nur mal so als Einwurf in die Damenrunde
Lg
Pitt
ich habe ne andere Hypothese für fehlenden Sex in der Beziehung.
Ich glaube, dass Sex dann einschläft, wenn Sex "schlecht" ist.
In aller Regel hat es dann schon beiderseits ein "Nein, so nicht" gegeben.
Nur mal so als Einwurf in die Damenrunde
Lg
Pitt
und ich frage, ob es vielleicht an einem sehr niedrigen testosteronspiegel liegen könnte ? das könnte man feststellen lassen.... bevor man ihn des fremdgehens bezichtigt oder den sex schlechtredet...
da bin ich gothicas meinung.
der sex in einer beziehung ist so etwas wie ein trailer. wie die kristallkugel.
da es ein sehr sensibler bereich in fast jeder beziehung ist, merkt man probleme, die ganz tief in der beziehung stecken als erstes beim sex.
das heisst: oft gibt es ein problem oder mehrere, aber es bzw. sie sind einem nicht bewusst. dann wollen diese probleme aber trotzdem irgendwie an die oberfläche. sie suchen sich den umweg über den sex und die lust.
du wirst jetzt sagen, nein! es gibt sonst keine probleme.
ich glaube dir das auch. denn du siehst sie nicht. dein bewusstsein kann sie noch ausblenden.
oder hast du etwa einen verdacht?
lgr,
deb
der sex in einer beziehung ist so etwas wie ein trailer. wie die kristallkugel.
da es ein sehr sensibler bereich in fast jeder beziehung ist, merkt man probleme, die ganz tief in der beziehung stecken als erstes beim sex.
das heisst: oft gibt es ein problem oder mehrere, aber es bzw. sie sind einem nicht bewusst. dann wollen diese probleme aber trotzdem irgendwie an die oberfläche. sie suchen sich den umweg über den sex und die lust.
du wirst jetzt sagen, nein! es gibt sonst keine probleme.
ich glaube dir das auch. denn du siehst sie nicht. dein bewusstsein kann sie noch ausblenden.
oder hast du etwa einen verdacht?
lgr,
deb
@deb: und wie soll die TE nun mit dem Problem umgehen, dass ihr Partner offenbar eine schwächere Libido als sie hat? Wenn es von Anfang an so war, wie soll man denn da ein Problem in der Beziehung ausmachen?
Oder denkst du, dass jeder Mann eine starke Libido haben muss?
Oder meinst du, dass es so von ihrer Seite her nicht stimmig ist, diese Beziehung aufrecht zu erhalten? Immerhin scheint er sich nicht verändert zu haben, nur sie merkt, dass ihr da was fehlt...
Oder denkst du, dass jeder Mann eine starke Libido haben muss?
Oder meinst du, dass es so von ihrer Seite her nicht stimmig ist, diese Beziehung aufrecht zu erhalten? Immerhin scheint er sich nicht verändert zu haben, nur sie merkt, dass ihr da was fehlt...
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 22
- Beiträge: 2
Mein Gedanke ist:
Frag in mal ob er je SSRI in seinem Leben genommen hat.
die stellen dein Leben komplett auf den Kopf.
zwar mit der Funktion noch zu "funktionieren" aber eben sehr abgeschwächt.
Würde mich nicht wundern.
Greets
Frag in mal ob er je SSRI in seinem Leben genommen hat.
die stellen dein Leben komplett auf den Kopf.
zwar mit der Funktion noch zu "funktionieren" aber eben sehr abgeschwächt.
Würde mich nicht wundern.
Greets
@elfchen
ich verstehe deine fragen nicht ganz, außer sie sind als provokation gedacht gewesen.
nein, ich finde nicht, dass jeder mann eine starke libido haben muss. aber zwischen notgeil und 4 x sex / jahr ist auch noch was dazwischen.
"früher hatten wir öfter sex, jetzt "kaum mehr". lies hier:
beide sollten ihre verhaltensweisen und bedürfnisse als ok befinden und die der jeweils anderen person ebenfalls.
jedes beziehungsproblem ist ein kommunikationsproblem. daher wäre meine idee folgende kommunikation:
ich habe verstanden, dass du weniger lust auf sex hast als ich. das ist auch ok. aber was würdest du vorschlagen, wie ich mit meiner stärkeren libido umgehen sollte? magst du mir dabei helfen, eine lösung zu finden. du bist schließlich nicht nur meine liebhaber, sondern auch mein bester freund. gemeinsam finden wir sicher eine guten weg.
ich verstehe deine fragen nicht ganz, außer sie sind als provokation gedacht gewesen.
nein, ich finde nicht, dass jeder mann eine starke libido haben muss. aber zwischen notgeil und 4 x sex / jahr ist auch noch was dazwischen.
das habe ich anders herausgelesen. "kaum mehr" deutet für mich schon auf eine veränderung hin.Elfchen hat geschrieben:Immerhin scheint er sich nicht verändert zu haben
"früher hatten wir öfter sex, jetzt "kaum mehr". lies hier:
ich befüchte halt, dass sich beide "blöd vorkommen" und deshalb zu keiner konstruktiven lösung gelangen, weil dieses, ich nenne es mal ich -bin-nicht-ok - gefühl sehr stark dominiert.Joya1 hat geschrieben:Mein Freund und ich haben kaum mehr Sex.
beide sollten ihre verhaltensweisen und bedürfnisse als ok befinden und die der jeweils anderen person ebenfalls.
jedes beziehungsproblem ist ein kommunikationsproblem. daher wäre meine idee folgende kommunikation:
ich habe verstanden, dass du weniger lust auf sex hast als ich. das ist auch ok. aber was würdest du vorschlagen, wie ich mit meiner stärkeren libido umgehen sollte? magst du mir dabei helfen, eine lösung zu finden. du bist schließlich nicht nur meine liebhaber, sondern auch mein bester freund. gemeinsam finden wir sicher eine guten weg.
Genau so würde "echte Kommunikation" aussehen. Nur genau da sehe ich das Problem, wie auch schon geschrieben, dass es IHM egal ist, weil IHM ja schließlich nichts fehle. Und er es als IHR Problem ansieht.debussy hat geschrieben:ich habe verstanden, dass du weniger lust auf sex hast als ich. das ist auch ok. aber was würdest du vorschlagen, wie ich mit meiner stärkeren libido umgehen sollte? magst du mir dabei helfen, eine lösung zu finden. du bist schließlich nicht nur meine liebhaber, sondern auch mein bester freund. gemeinsam finden wir sicher eine guten weg.
Aus dem Nähkästchen:
Ich habe meinen Ex in 12 Jahren nicht den Unterschied zwischen SEINEN Problemen, MEINEN Problemen und vor allen den gemeinsamen WIR-Problemen beibringen können. War eines der häufigsten Streitthemen. Und Sexualität ist immer ein WIR-Problem.
Ironischerweise: Geredet haben wir unglaublich viel miteinander. Für Außenstehende mag mein Ex auch als ein "emotional offener, kommunikativer Mensch" erscheinen. Solange man nicht näher hinschaut. Das mag Jahre dauern, bis man es bemerkt. Heute bin ich ganz eindeutig der Meinung, wen ein Partner strikt zwischen MEINEN und DEINEN Problemen trennt, es keine WIR-Ebene gibt, dann kann keine "echte Kommunikation" möglich sein, egal wie viel und offen man redet; nur ein Nebenbeianderher. Es gibt dann keine "echte" Interaktion. Und das passt gut zu "keinem Sex". Wobei es übrigens auch bezeichnend ist, dass der Sex meist recht gut ist. Wenn denn mal. WENN wirklich miteinander kommunziert wird.
Erstaunlicherweise kommen dann auch solche seltene Fälle männlicher Sexmuffel auf Touren, wenn in der Beziehung ausnahmsweise mal wirklich AUFEINANDER eingegangen wird. Aber meist lebt derjenige emotional in sich isoliert. Kommt von sich auf auch gar nicht auf die Idee.
Insgesamt etwas, was man eher Frauen nachsagt. Dass der Weg zum Sex über "emotionale Nähe" entsteht. Aber es gibt ja genug Studien über Männer mit "weiblichen Gehirnen". Warum nicht?
Das Tückische daran ist jedoch jenes, dass man das emotional offene Nebeneinanderher mit "emotionaler Nähe" sehr leicht verwechseln kann. Den Unterschied zwischen nebeneinander und miteinander. Vor allem ist ja die Ironie dabei auch die, dass das "Nebeneinander" ja sehr viel harmonischer ist! Logisch, oder? Wenn ein Partner seine Probleme und Bedürfnisse immer nur mit sich selbst ausmacht, und die Probleme des Partners als DESSEN Probleme ansieht, die ihn nicht wirklich was angehen, so gibt es wesentlich weniger Reibereien. Und genau das wird dann fälscherweise als Harmonie und großes Gegenseitiges Verständnis und Nähe wahrgenommen.
Allerdings glaube ich kaum, dass man diese Erkenntnis mit Worten rüberbringen kann. Schon gar nicht in einem Forum. Würde mich nicht wundern, wenn nun erst mal die "Beweise" kämen, wie toll die sonstige Beziehung ist, wie gut man miteinander reden kann usw... Schätze, man wird es wohl selbst erfahren müssen.
Die TE ist zwar nicht vor Ort, aber die Thematik reizt mich ebenfalls etwas zu posten.debussy hat geschrieben: der sex in einer beziehung ist so etwas wie ein trailer. wie die kristallkugel.
da es ein sehr sensibler bereich in fast jeder beziehung ist, merkt man probleme, die ganz tief in der beziehung stecken als erstes beim sex.
Und, - ich schrieb es hier bereits öfters -, bei der These, dass sich die Intaktheit der Beziehung im Sex widerspiegelt, wird zu wenig beachtet, dass die Intaktheit- oder Nichtintaktheit des Sex in die Beziehung hineinfärbt.
Es bleibt dann mithin umstritten, ob zunächst wenig/schlechter Sex, oder zunächst schlechte/problematische Beziehung da waren...
(Henne-Ei-Problem)
Lg
Pitt
[quote="debussy]ich habe verstanden, dass du weniger lust auf sex hast als ich. das ist auch ok. aber was würdest du vorschlagen, wie ich mit meiner stärkeren libido umgehen sollte? magst du mir dabei helfen, eine lösung zu finden. du bist schließlich nicht nur meine liebhaber, sondern auch mein bester freund. gemeinsam finden wir sicher eine guten weg.[/quote]
Dieser Ansatz impliziert, dass ein Libidoproblem beim "Sexverweigerer" vorhanden ist.
Das muss mitnichten der Fall sein.
Beispiel: Hier gabs ja Beispiele, dass Männer lieber mithilfe von Pornos onanierten als mit ihrer Partnerin zu schlafen. Die dürften wohl kaum ein Libidoproblem haben.
Oder umgekehrtes aktuelles Beispiel: Eine TE erwägt das Liebesspiel einzustellen, weil der Partner nicht möchte, dass das Liebesspiel durch einen Vibrator ergänzt wird. Auch hier sicher kein Libidomangel der TE.
Lg
Pitt
Dieser Ansatz impliziert, dass ein Libidoproblem beim "Sexverweigerer" vorhanden ist.
Das muss mitnichten der Fall sein.
Beispiel: Hier gabs ja Beispiele, dass Männer lieber mithilfe von Pornos onanierten als mit ihrer Partnerin zu schlafen. Die dürften wohl kaum ein Libidoproblem haben.
Oder umgekehrtes aktuelles Beispiel: Eine TE erwägt das Liebesspiel einzustellen, weil der Partner nicht möchte, dass das Liebesspiel durch einen Vibrator ergänzt wird. Auch hier sicher kein Libidomangel der TE.
Lg
Pitt
Hallo,
Der "Sexverweigerer" könnte auch verweigern, weil er seinen Partner sexuell nicht mehr attraktiv findet, weil er immer die Initiative ergreifen mußte, weil der Sex schlecht ( Pitt ) war/ist, weil er eine Nebenbeziehung führt, weil er eine erektile Dysfunktion hat, etc,etc.
Der "Sexverweigerer" könnte auch verweigern, weil er seinen Partner sexuell nicht mehr attraktiv findet, weil er immer die Initiative ergreifen mußte, weil der Sex schlecht ( Pitt ) war/ist, weil er eine Nebenbeziehung führt, weil er eine erektile Dysfunktion hat, etc,etc.
Ja, da können wir wild spekulieren, WARUM das so ist. Für manche scheint es ja schwer vorzustellbar, dass es auch tatsächlich Männer mit nur gering ausgeprägter Libido gibt. Es könnte ja auch genauso gut sein, dass er schwul ist, sich aber erst mit 50 outet und dann eine völlig irritierte Frau mit zwei Kids sitzen lässt... Gab's auch schon oft genug.
Ich orientiert mich einfach mal an der TE und ihren Angaben und Vorgaben. Und da steht eindeutig drin, dass der Mann angibt, ihm fehle nichts. Ja, selbstredend könnte das auch eine glatte Lüge sein. Aber was bringen all die Spekulationen?
Wollt ihr der TE nun einreden, dass der Mann ZWANGSWEISE Lügen müsse, weil ja sowieso alle Männer eine ausgeprägte Libido haben, und alles andere könne halt nicht sein?
Geht ja auch weniger darum, WARUM es so ist. Wenn er "lügt", dann kann man die Beziehung ohnehin knicken. Sondern darum, wie SIE damit umgehen soll. Denn es sieht meiner Meinung nach NICHT danach aus, dass er sich ändern wird oder "reden" da etwas helfe. Ganz egal was die Ursachen sind.
Ich orientiert mich einfach mal an der TE und ihren Angaben und Vorgaben. Und da steht eindeutig drin, dass der Mann angibt, ihm fehle nichts. Ja, selbstredend könnte das auch eine glatte Lüge sein. Aber was bringen all die Spekulationen?
Wollt ihr der TE nun einreden, dass der Mann ZWANGSWEISE Lügen müsse, weil ja sowieso alle Männer eine ausgeprägte Libido haben, und alles andere könne halt nicht sein?
Geht ja auch weniger darum, WARUM es so ist. Wenn er "lügt", dann kann man die Beziehung ohnehin knicken. Sondern darum, wie SIE damit umgehen soll. Denn es sieht meiner Meinung nach NICHT danach aus, dass er sich ändern wird oder "reden" da etwas helfe. Ganz egal was die Ursachen sind.
"Wer das hier liest, ist selber doof."
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