Ejakulation bleibt aus
Ejakulation bleibt aus
Hallo zusammen!
Ich hab das Problem, dass mein Freund beim Sex nicht ejakulieren, also nicht kommen kann.
Er hatte vor unserer Beziehung keine sexuellen Beziehungen und sich über einen mehrere Jahre hinweg selbst befriedigt. Im Internet (auf sexualmedizin.com) habe ich erfahren, dass dies eine sexuelle Störung ist, die durch jahrelange SB hervorgerufen wird, bei der der Reiz zu kommen, erst nach harter Stimulation des Penises erfolgt. Der Körper gewöhnt sich in den Jahren der SB an die harte manuelle Reizung und bekommt dann zu wenig Reiz in der Vagina oder im Mund der Partnerin, um zu kommen.
Es ist auch ein Problem, dass wir darüber nicht reden. Ich habe mehrmals versucht, ihn darauf anzusprechen und ihm auch angeboten, zum Arzt mitzugehen. Aber er schämt sich vermutlich und blockt das Gespräch ab, obwohl es ihn vermutlich sehr belastet. Ich habe auch das Gefühl, je mehr ich darüber rede, umso mehr Druck spürt er und dann fühle ich mich schuldig, ihn verletzt zu haben. Es ist ja auch nicht leicht, meine Enttäuschung zu verbergen. Denn wir sind schon lange zusammen (1 Jahr). Aber wir sehen uns unregelmäßig (Fernbeziehung). Könnte es vielleicht daran liegen?
Hatte jemand ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht/ verändert? Es ist echt schwer, darüber mit niemand reden zu können. Dabei gehört dieses Problem zu der häufigsten sexuellen Störung beim Mann nach Erektionsproblemen. (Die hat mein Freund zum Glück nicht.)
Was soll ich nur tun?
Ich hab das Problem, dass mein Freund beim Sex nicht ejakulieren, also nicht kommen kann.
Er hatte vor unserer Beziehung keine sexuellen Beziehungen und sich über einen mehrere Jahre hinweg selbst befriedigt. Im Internet (auf sexualmedizin.com) habe ich erfahren, dass dies eine sexuelle Störung ist, die durch jahrelange SB hervorgerufen wird, bei der der Reiz zu kommen, erst nach harter Stimulation des Penises erfolgt. Der Körper gewöhnt sich in den Jahren der SB an die harte manuelle Reizung und bekommt dann zu wenig Reiz in der Vagina oder im Mund der Partnerin, um zu kommen.
Es ist auch ein Problem, dass wir darüber nicht reden. Ich habe mehrmals versucht, ihn darauf anzusprechen und ihm auch angeboten, zum Arzt mitzugehen. Aber er schämt sich vermutlich und blockt das Gespräch ab, obwohl es ihn vermutlich sehr belastet. Ich habe auch das Gefühl, je mehr ich darüber rede, umso mehr Druck spürt er und dann fühle ich mich schuldig, ihn verletzt zu haben. Es ist ja auch nicht leicht, meine Enttäuschung zu verbergen. Denn wir sind schon lange zusammen (1 Jahr). Aber wir sehen uns unregelmäßig (Fernbeziehung). Könnte es vielleicht daran liegen?
Hatte jemand ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht/ verändert? Es ist echt schwer, darüber mit niemand reden zu können. Dabei gehört dieses Problem zu der häufigsten sexuellen Störung beim Mann nach Erektionsproblemen. (Die hat mein Freund zum Glück nicht.)
Was soll ich nur tun?
Hi,
Ich habe teilweise das selbe problem. Bei mir ist es so, das ich beim sex nur kommen kann wenn ich wirklich eine längere zeit vorher eine erektion hatte oder wenn ich wirklich mit der hand nachhelfe. Wüsste auch gerne ein paar tips wie man das wieder gerade bügeln kann.
Ich habe teilweise das selbe problem. Bei mir ist es so, das ich beim sex nur kommen kann wenn ich wirklich eine längere zeit vorher eine erektion hatte oder wenn ich wirklich mit der hand nachhelfe. Wüsste auch gerne ein paar tips wie man das wieder gerade bügeln kann.
Hallo Phoenix
Erst einmal: das hat nichts mit einem Orgasmus zu tun, den er trotzdem haben kann.
Dann muss man sowas abklären lassen: ist es eine retrograde Ejakulation oder ist sonstwas nicht in Ordnung.
Am besten wäre, bei einem Urologen/Andrologen vorstellig zu werden. Wenn er so abblockt könntest Du auch mal mit einem Hausarzt Deines Vertauens darüber reden. Irgendwann habt ihr vielleicht auch mal einen Kinderwunsch, und dann ist das ungünstig.
Vielleicht kommt auch Ejakulat, einfach nicht so viel?
Lg
Erst einmal: das hat nichts mit einem Orgasmus zu tun, den er trotzdem haben kann.
Dann muss man sowas abklären lassen: ist es eine retrograde Ejakulation oder ist sonstwas nicht in Ordnung.
Am besten wäre, bei einem Urologen/Andrologen vorstellig zu werden. Wenn er so abblockt könntest Du auch mal mit einem Hausarzt Deines Vertauens darüber reden. Irgendwann habt ihr vielleicht auch mal einen Kinderwunsch, und dann ist das ungünstig.
Vielleicht kommt auch Ejakulat, einfach nicht so viel?
Lg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Ist es für Dich ein Problem dass er nicht kommt? Ich denke eher für ihn und deswegen spricht er auch nicht drüber weil es ihn extrem belastet und er nicht weiß wie er die Situation verbessern kann!Phoenix hat geschrieben: Ich hab das Problem, dass mein Freund beim Sex nicht ejakulieren, also nicht kommen kann.
Ich vermute mal, er kann durchaus lange GV mit Dir haben, aber ohne Ejakulation, richtig?
-
- Helferlein
- , 30
- Beiträge: 59
hallo phoenix,
also die theorie über SB und ausbleibende ejakulation halte ich für abwegig. es gibt genug männer - siehe entsprechende threads in diesem forum - die bis anfang/mitte 20 nur SB hatten und dann eben doch ein befriedigendes sexleben.
zwar wird immer so getan, als würde die männliche sexualität ganz einfach funktionieren - sprich: mann will und kann immer - in wahrheit ist das ganze schon eine sache, die von vielen, oft unbewussten faktoren beeinflusst wird. und an diesen scheitern kann.
im sex spiegeln sich sowohl individuelle gefühle/ängste/defizite/wünsche wider als auch der zustand einer beziehung. wo jetzt bei ihm / euch das problem liegt, kann man so, von außen schwer bestimmen.
oberflächlicher betrachtet hängt die ejakulationsfähigkeit auch mit dem grad der sexuellen erregung zusammen. ich kann zwar eine erektion haben, aber trotzdem wenig erregt sein. die erregung wiederum hängt mit der attraktivität (körperlich wie emotional) der partnerin, den fantasien, dem ganzen drum und dran zusammen.
das nur als hinweis, in welche richtungen du weiterforschen könntet.
also die theorie über SB und ausbleibende ejakulation halte ich für abwegig. es gibt genug männer - siehe entsprechende threads in diesem forum - die bis anfang/mitte 20 nur SB hatten und dann eben doch ein befriedigendes sexleben.
zwar wird immer so getan, als würde die männliche sexualität ganz einfach funktionieren - sprich: mann will und kann immer - in wahrheit ist das ganze schon eine sache, die von vielen, oft unbewussten faktoren beeinflusst wird. und an diesen scheitern kann.
im sex spiegeln sich sowohl individuelle gefühle/ängste/defizite/wünsche wider als auch der zustand einer beziehung. wo jetzt bei ihm / euch das problem liegt, kann man so, von außen schwer bestimmen.
oberflächlicher betrachtet hängt die ejakulationsfähigkeit auch mit dem grad der sexuellen erregung zusammen. ich kann zwar eine erektion haben, aber trotzdem wenig erregt sein. die erregung wiederum hängt mit der attraktivität (körperlich wie emotional) der partnerin, den fantasien, dem ganzen drum und dran zusammen.
das nur als hinweis, in welche richtungen du weiterforschen könntet.
Danke für eure ersten Beiträge! Ich hoffe, es kommen noch mehr hinzu.
Erst einmal zu den Fakten:
Einen unbemerkten Orgasmus ohne Ejakulation gab es bisher noch nicht. Selbst wenn ich es nicht bemerkt hätte, hätte er es mir gesagt, dass er gekommen ist/ sich großartig gefühlt hat.
Vielleicht gab es ein bisschen Ejakulat, aber kein richtiges Abspritzen und auch keinen Orgasmus dabei.
Ja, wir können stundenlangen Sex haben, ohne dass er ejakuliert und das ist sehr frustrierend und macht dann auch keinen Spaß mehr.
Er findet mich attraktiv und liebt mich und gibt mir das nicht nur zu spüren, sondern sagt mir das auch. Natürlich habe ich ihn das auch schon gefragt, ob es daran liegen könnte. Er sagte, dass es mit mir überhaupt nichts zu tun hätte, sondern nur an ihm liegt. Er weiß selber nicht, was mit ihm los sei.
Gerade weil bei uns alles sonst sehr gut läuft, wir uns emotional sehr nahe stehen, wollen wir später eine Familie gründen. Und da ist dieses Problem umso bedrückender!
Außerdem kann ich auch nur erschwert kommen, weil ich so sehr auf seinen Orgasmus fixiert bin (ohne es ihm natürlich zu sagen, aber vielleicht spürt er es) und mich nicht genug auf meinen Orgasmus konzentriere. Ich kann aber auch nicht so egoistisch denken "Ist egal, ob er kommt, Hauptsache ich komm!". Ich will, dass wir BEIDE zusammen Vergnügen haben.
Klar versuche ich, diese Gedanken beim Sex zu verdrängen und der Sex ist insofern schön, als dass wir sehr zärtlich und leidenschaftlich zueinander sind. Aber es kommt halt niemand und ich weiß nicht, ob man das dann als Sex bezeichnen kann. Ich hoffe halt jedes Mal, dass es klappt, und insofern kann ich den Gedanken an seinen Orgasmus nie ganz ablegen.
Einmal hat er gesagt, dass Sex für ihn in einer Beziehung nicht das Wichtigste sei. Das hat mich voll schockiert. Ich stimme zwar zu, dass Sex nicht alles ist, aber er spiegelt doch die Beziehung wieder und keine noch so gute emotionale Bindung eines Paars kann auf Dauer ohne guten Sex bestehen. Erstens sind wir Menschen sexuelle Wesen und zweitens und vor allem ist Sex eine Ausdrucksform der Liebe.
Seine Aussage ist schon schlimm, weil er dadurch zeigt, dass er bereit ist, auf Lust und Spaß zu verzichten. Ich bins nicht und sehe es auch nicht ein, mich mit weniger zufrieden zu geben.
Könnte seine Libido eventuell zu schwach ausgeprägt sein? Erektion ist zwar da, aber er sagt oft, dass er beim Sex abschweift, plötzlich daran denkt, wie müde er ist, sich nicht genug darauf konzentriert, dann wird er auch schlapp. Vielleicht hat er einfach zu wenig Lust auf Sex an sich, weil es ihm leichter fällt bei der SB zu kommen? Vielleicht empfindet er Sex als Belastung, als einen anstrengen körperlichen Akt ohne Ergebnis und stellt sich schon von vornherein darauf ein, dass er wieder nicht kommen wird?
Was meint ihr dazu? Glaubt ihr, eine Sexualtherapie könnte ihm helfen? Wer hat Erfahrungen mit so einer Therapie gemacht, was bringt sie? Kann sie auf Dauer solche Störungen heilen?
Wie kommen wir nur aus unserem Teufelskreislauf heraus?
Erst einmal zu den Fakten:
Einen unbemerkten Orgasmus ohne Ejakulation gab es bisher noch nicht. Selbst wenn ich es nicht bemerkt hätte, hätte er es mir gesagt, dass er gekommen ist/ sich großartig gefühlt hat.
Vielleicht gab es ein bisschen Ejakulat, aber kein richtiges Abspritzen und auch keinen Orgasmus dabei.
Ja, wir können stundenlangen Sex haben, ohne dass er ejakuliert und das ist sehr frustrierend und macht dann auch keinen Spaß mehr.
Er findet mich attraktiv und liebt mich und gibt mir das nicht nur zu spüren, sondern sagt mir das auch. Natürlich habe ich ihn das auch schon gefragt, ob es daran liegen könnte. Er sagte, dass es mit mir überhaupt nichts zu tun hätte, sondern nur an ihm liegt. Er weiß selber nicht, was mit ihm los sei.
Gerade weil bei uns alles sonst sehr gut läuft, wir uns emotional sehr nahe stehen, wollen wir später eine Familie gründen. Und da ist dieses Problem umso bedrückender!
Natürlich ist sein Problem auch meins! Wir schweigen uns an, obwohl jeder vom anderen genau weiß, wie es ihn belastet, und darunter leidet unsere Beziehung. Und so ganz nebenbei möchte ich auch ein erfüllendes Sexleben! Es ist schon traurig, andere würden sich wünschen, stundenlangen Verkehr zu haben, ich wünsche mir nur 30 Minuten stinknormalen Sex mit Abspritzen. Ist das zu viel verlangt? Vor allem bei einem jungen Paar?lordvader hat geschrieben:Ist es für Dich ein Problem dass er nicht kommt? Ich denke eher für ihn
Außerdem kann ich auch nur erschwert kommen, weil ich so sehr auf seinen Orgasmus fixiert bin (ohne es ihm natürlich zu sagen, aber vielleicht spürt er es) und mich nicht genug auf meinen Orgasmus konzentriere. Ich kann aber auch nicht so egoistisch denken "Ist egal, ob er kommt, Hauptsache ich komm!". Ich will, dass wir BEIDE zusammen Vergnügen haben.
Klar versuche ich, diese Gedanken beim Sex zu verdrängen und der Sex ist insofern schön, als dass wir sehr zärtlich und leidenschaftlich zueinander sind. Aber es kommt halt niemand und ich weiß nicht, ob man das dann als Sex bezeichnen kann. Ich hoffe halt jedes Mal, dass es klappt, und insofern kann ich den Gedanken an seinen Orgasmus nie ganz ablegen.
Einmal hat er gesagt, dass Sex für ihn in einer Beziehung nicht das Wichtigste sei. Das hat mich voll schockiert. Ich stimme zwar zu, dass Sex nicht alles ist, aber er spiegelt doch die Beziehung wieder und keine noch so gute emotionale Bindung eines Paars kann auf Dauer ohne guten Sex bestehen. Erstens sind wir Menschen sexuelle Wesen und zweitens und vor allem ist Sex eine Ausdrucksform der Liebe.
Seine Aussage ist schon schlimm, weil er dadurch zeigt, dass er bereit ist, auf Lust und Spaß zu verzichten. Ich bins nicht und sehe es auch nicht ein, mich mit weniger zufrieden zu geben.
Könnte seine Libido eventuell zu schwach ausgeprägt sein? Erektion ist zwar da, aber er sagt oft, dass er beim Sex abschweift, plötzlich daran denkt, wie müde er ist, sich nicht genug darauf konzentriert, dann wird er auch schlapp. Vielleicht hat er einfach zu wenig Lust auf Sex an sich, weil es ihm leichter fällt bei der SB zu kommen? Vielleicht empfindet er Sex als Belastung, als einen anstrengen körperlichen Akt ohne Ergebnis und stellt sich schon von vornherein darauf ein, dass er wieder nicht kommen wird?
Was meint ihr dazu? Glaubt ihr, eine Sexualtherapie könnte ihm helfen? Wer hat Erfahrungen mit so einer Therapie gemacht, was bringt sie? Kann sie auf Dauer solche Störungen heilen?
Wie kommen wir nur aus unserem Teufelskreislauf heraus?
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Also so einfach machen und sagen das es an der vergangenen SB liegt, würde ich nicht...Das kann so viele Gründe haben und ehrlich gesagt, kann ich mir überhaupt vorstellen das es etwas mit SB zu tun hat!!! Ich finde das sind zwei paar Schuhe...und eigentlich sagt doch jeder das der Sex mit der Partnerin viel erfüllender ist, als es sich selbst zu machen...
An deiner Stelle würde ich erst das Physische und dann das Psychische abklären lassen!!! Sprich mal zum Urologen gehen, dort alles ausschließen oder abklären lassen und wenns aus Medizinischer Sicht nix gibt, sollte man evtl über Psychologische Hintergründe nachdenken...Vielleicht hat er aus irgendwelchen Gründen ein gestörtes Sexualverhalten!!Oder ihm fehlt einfach irgendwas...
Das ihr darüber nicht redet, erschwert euer Problem natürlich noch mal ein ganzes Stück!! Denn vielleicht ist die Antwort so einfach und ihr könnt es nicht klären, weil alles unausgesprochen bleibt...
Hast du denn schon mal versucht euer Sexleben anders zu gestalten, sprich habt ihr irgendwas ausprobiert oder verändert?? Vielleicht ist er noch nicht ausreichend erregt, bevor es zum Akt kommt??!! Dann evtl längeres Vorspiel...oder du kümmerst dich erst mal nur um ihn!! Erregst ihn so lang, bis er den Akt will bzw garnicht mehr anders kann!!
An deiner Stelle würde ich erst das Physische und dann das Psychische abklären lassen!!! Sprich mal zum Urologen gehen, dort alles ausschließen oder abklären lassen und wenns aus Medizinischer Sicht nix gibt, sollte man evtl über Psychologische Hintergründe nachdenken...Vielleicht hat er aus irgendwelchen Gründen ein gestörtes Sexualverhalten!!Oder ihm fehlt einfach irgendwas...
Das ihr darüber nicht redet, erschwert euer Problem natürlich noch mal ein ganzes Stück!! Denn vielleicht ist die Antwort so einfach und ihr könnt es nicht klären, weil alles unausgesprochen bleibt...
Hast du denn schon mal versucht euer Sexleben anders zu gestalten, sprich habt ihr irgendwas ausprobiert oder verändert?? Vielleicht ist er noch nicht ausreichend erregt, bevor es zum Akt kommt??!! Dann evtl längeres Vorspiel...oder du kümmerst dich erst mal nur um ihn!! Erregst ihn so lang, bis er den Akt will bzw garnicht mehr anders kann!!
Sei du selbst - steh zu dir
Die Wahrheit wird gelebt und nicht doziert
Du bist, was du warst und du wirst sein, was du tust
Beginne dich zu lieben und du findest, was du suchst
Die Wahrheit wird gelebt und nicht doziert
Du bist, was du warst und du wirst sein, was du tust
Beginne dich zu lieben und du findest, was du suchst
Ja, nicht darüber reden ist gar nicht gut. Das macht es nicht besser.Es ist auch ein Problem, dass wir darüber nicht reden. Ich habe mehrmals versucht, ihn darauf anzusprechen und ihm auch angeboten, zum Arzt mitzugehen. Aber er schämt sich vermutlich und blockt das Gespräch ab,
Man lernt nie aus...
Glaub ich eher nicht, vielmehr denk ich aber, dass er nicht so oft will, weil er so auf das Problem fixiert ist.Phoenix hat geschrieben:
Könnte seine Libido eventuell zu schwach ausgeprägt sein?
Ich hatte auch ein änliches Problem, konnte recht lange, aber ich kam einfach nicht, warum auch immer, ich weiß es nicht, es war halt so.
Meine Freundin hat aber nicht so wie Du gemeint, Sex mit Orgasmus ihrerseits sei kein erfüllendes Sexleben, natürlich wollte sie dass ich auch auf meine Kosten komme, aber erzwingen kann man eben nichts. Mittlerweile klappts besser, manchmal jedoch nicht, na und?
Findet Ihr Euch gegenseitig attraktiv?
wäre es auch möglich, dass es langsam besser würde, wenn
ihr ein wenig verspielter dran gehen würdet?
Vielleicht geht so der Druck ein wenig weg.
Lg
ihr ein wenig verspielter dran gehen würdet?
Vielleicht geht so der Druck ein wenig weg.
Lg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Danke für deine Antwort, lordvader.lordvader hat geschrieben:Phoenix hat geschrieben: Meine Freundin hat aber nicht so wie Du gemeint, Sex mit Orgasmus ihrerseits sei kein erfüllendes Sexleben, natürlich wollte sie dass ich auch auf meine Kosten komme, aber erzwingen kann man eben nichts. Mittlerweile klappts besser, manchmal jedoch nicht, na und?
Findet Ihr Euch gegenseitig attraktiv?
Ich denke auch, dass man nichts erzwingen kann, dasselbe versuche ich auch meinem Freund deutlich zu machen. Er hat mir nämlich gestanden, dass er sich selbst immer wieder den Druck macht, endlich zu kommen. Und ich denke, es liegt daran. Er darf einfach nicht daran denken, schließlich soll ja Sex Spaß machen und man solls genießen- immer dieser Leistungsdruck, das geht mir so auf den Keks.
Worüber ich mir halt Sorgen mache, ist, dass dies ein Dauerzustand wird und das will ich nicht. Ich habe beim Sex auch oft kein Orgasmus, was nicht weiter schlimm ist, aber ich habe trotzdem irgendwie die Vorstellung, dass ein Mann beim Sex normalerweise abspritzt. Ist das etwa nicht so?
Wie ist das bei dir, lordvader, hast du noch oft Ejakulationsschwierigkeiten oder gehört das eher zur Seltenheit bei Müdigkeit, Stress? Hast du dir früher viel Druck gemacht, als es nicht klappte und was hast du seitdem geändert? Konzentrierst du dich mehr aufs Empfinden seitdem?
Ja, wie finden uns beide gegenseitig attraktiv.
Halte ich persönlich, verzeih mir die Wortwahl, für Schwachsinn. Es mag durchaus solche Fälle geben. Aber das als eine Zwangsläufikgeit darzustellen halte ich für falsch. Zumal ich auch das Problem hatte und es jetzt nicht mehr habe.Phoenix hat geschrieben: Er hatte vor unserer Beziehung keine sexuellen Beziehungen und sich über einen mehrere Jahre hinweg selbst befriedigt. Im Internet (auf sexualmedizin.com) habe ich erfahren, dass dies eine sexuelle Störung ist, die durch jahrelange SB hervorgerufen wird, bei der der Reiz zu kommen, erst nach harter Stimulation des Penises erfolgt. Der Körper gewöhnt sich in den Jahren der SB an die harte manuelle Reizung und bekommt dann zu wenig Reiz in der Vagina oder im Mund der Partnerin, um zu kommen.
Ich würde sagen, es kann auch an der mangelnden Fähigkeit liegen sich in der Gegenwart eines anderen Menschen fallen bzw. gehen zu lassen.
Das sehe ich auch als problematisch an. Ein Arzt ist aber erstmal unnötig zumal er das Symptom nicht heilen kann.Phoenix hat geschrieben: Es ist auch ein Problem, dass wir darüber nicht reden. Ich habe mehrmals versucht, ihn darauf anzusprechen und ihm auch angeboten, zum Arzt mitzugehen.
Es wäre ein erster Schritt wenn er einfach dadrüber spricht.
Ich litt jetzt nicht so richtig darunter, aber es war schon teilweise unbefriedigend, weil ich das Gefühl hatte, dass da was fehlt. Aber richtig schlimm oder so, fand ich es nicht.
Nur weil es bei vielen anderen normal ist abzuspritzen, ist Euer Sex deswegen aber NICHT unnormal!! Lass ihn einfach nicht spüren dass Du Dir Sorgen machst, noch besser, mach Dir einfach keine Sorgen!Phoenix hat geschrieben: Worüber ich mir halt Sorgen mache, ist, dass dies ein Dauerzustand wird und das will ich nicht. Ich habe beim Sex auch oft kein Orgasmus, was nicht weiter schlimm ist, aber ich habe trotzdem irgendwie die Vorstellung, dass ein Mann beim Sex normalerweise abspritzt. Ist das etwa nicht so?
Mir wars eine zeitlang völlig egal, war sogar froh, lang zu können, es passierte ja auch nicht immer das es solang ging. Beschwerden drüber gabs nie. Nur dann hatte ich eine Zeit wo wir zwar Sex hatten, aber ich nicht kam, warum weiß ich nicht genau. Müdigkeit kann sein, was ich jedoch weiß ist, dass ich mir in dieser Zeit etwas Sorgen gemacht habe, dass was passieren könne, also ne Schwangerschaft, was ich nicht wollte ... wie steht Ihr zu einer möglichen Schwangerschaft? Bzw. hat er Angst davor?Phoenix hat geschrieben: Wie ist das bei dir, lordvader, hast du noch oft Ejakulationsschwierigkeiten oder gehört das eher zur Seltenheit bei Müdigkeit, Stress? Hast du dir früher viel Druck gemacht, als es nicht klappte und was hast du seitdem geändert? Konzentrierst du dich mehr aufs Empfinden seitdem?
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