Hallo!
Ich wusste nicht genau mein Problem reingehört, deswegen hab ich es einfach mal hier reingestellt. xD
Also, mir passiert es seit meiner Kindheit, dass bei für mich neuen sexuellen Themen Schweißausbrüche, Schwindelgefühl und beinahe Ohnmacht bei mir auftreten. Z.B. bin ich im Sexualkundeunterricht in der Grundschule als zum ersten Mal der Geburtsvorgang erklärt wurde fast umgekippt. Oder, um einen neueren Fall zu nennen, das Problem der sexuellen Identität von der südafrikanischen Athletin Semenya. Solche Nachrichten kann ich mir einfach nicht anschauen.
Mein Sexualleben verläuft dagegen, wenn ich das so sagen darf, sehr gut.
Gibt es irgendeinen bestimmten Grund für diese Art von Reaktion? Ich kenne niemanden aus dem Bekanntenkreis bei dem es ähnlich ist, deswegen wende ich mich ein euch.
Schwindelgefühl bei sexuellen Themen
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo!
Es könnte um Dir unbewusste Ängste gehen oder die Deiner Ursprungsfamilie. Deine Symptome klingen nach massiver, ins Körperliche verdrängter Angst.
Wir offen seid Ihr zuhause mit der Sexualität, auch im weiteren Sinne, z. B. dem Geburtsvorgang, umgegangen?
Gruß, Eve
Es könnte um Dir unbewusste Ängste gehen oder die Deiner Ursprungsfamilie. Deine Symptome klingen nach massiver, ins Körperliche verdrängter Angst.
Wir offen seid Ihr zuhause mit der Sexualität, auch im weiteren Sinne, z. B. dem Geburtsvorgang, umgegangen?
Gruß, Eve
Hi,
ich kenne das auch, dass ich bei bestimmten Themen (sexuelle Themen gehören allerdings bei mir eher weniger dazu) sehr ähnlich reagiere, was bei mir durchaus auch schon zu einigen Ohnmachten führte Also unter anderem auch rein dadurch, dass mir etwas best. erzählt wird, was ich dann teils so handhabe, dass ich dann um einen Themenwechsel bitte, wenn ich diverse Anzeichen gerade noch merke (z.B. auch Übelkeit. manchmal geht das aber auch recht schnell).
Früher konnte ich das auch nicht einordnen (ich könnte da sicherliche viele solche Reaktion aufzählen, allein biste somit nicht), mittlerweile tendiere ich aber -wie Eve bereits ansprach- dahin, dass Angstreaktionen dahinter stecken. Deren Ursprung ist schwerer zu fassen und aufzudröseln, aber auch hier kann ich das mittlerweile etwas besser einkreisen (z.B. als ein Beispiel, wobei es bei mehrere Auslöser gibt: wenn es um Arztgeschichten geht, kann es sein, dass ich um einen Themenwechsel bitten muss... was daher resultieren kann, dass ich als Kleinkind wegen einer Verletzung und einer Erkrankung nicht nur häufige, sondern teils auch äußerst unangenehme Arzttermine wahrnehmen musste. So kann auch ein Geruch dazu führen, dass ich wenig später auf dem Boden zu finden bin , etc.).
Hinzkommen kann natürlich auch eine gewisse Verselbständigung, sprich: Angst vor der Angst kann das forcieren. Also wenn das z.B. bei dir in etwa dergestalt zusätzlich abläuft: Oh, nein, nicht schon wieder ein sex. Thema, hoffentlich kippe ich nicht um.
ich kenne das auch, dass ich bei bestimmten Themen (sexuelle Themen gehören allerdings bei mir eher weniger dazu) sehr ähnlich reagiere, was bei mir durchaus auch schon zu einigen Ohnmachten führte Also unter anderem auch rein dadurch, dass mir etwas best. erzählt wird, was ich dann teils so handhabe, dass ich dann um einen Themenwechsel bitte, wenn ich diverse Anzeichen gerade noch merke (z.B. auch Übelkeit. manchmal geht das aber auch recht schnell).
Früher konnte ich das auch nicht einordnen (ich könnte da sicherliche viele solche Reaktion aufzählen, allein biste somit nicht), mittlerweile tendiere ich aber -wie Eve bereits ansprach- dahin, dass Angstreaktionen dahinter stecken. Deren Ursprung ist schwerer zu fassen und aufzudröseln, aber auch hier kann ich das mittlerweile etwas besser einkreisen (z.B. als ein Beispiel, wobei es bei mehrere Auslöser gibt: wenn es um Arztgeschichten geht, kann es sein, dass ich um einen Themenwechsel bitten muss... was daher resultieren kann, dass ich als Kleinkind wegen einer Verletzung und einer Erkrankung nicht nur häufige, sondern teils auch äußerst unangenehme Arzttermine wahrnehmen musste. So kann auch ein Geruch dazu führen, dass ich wenig später auf dem Boden zu finden bin , etc.).
Hinzkommen kann natürlich auch eine gewisse Verselbständigung, sprich: Angst vor der Angst kann das forcieren. Also wenn das z.B. bei dir in etwa dergestalt zusätzlich abläuft: Oh, nein, nicht schon wieder ein sex. Thema, hoffentlich kippe ich nicht um.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Deine Symptome sind eindeutig psychovegetativer Natur, läßt sich einfach beschreiben mit Flucht-/Kampf-/Angstverhalten. Die Blutzufuhr zum Herzen/vom Herzen weg wird gesteigert(erkennbar am schnelleren Puls),von anderen Oganen wie dem Gehirn abgezogen (Ohnmachtsgefühle). Dein Körper ist dann in einer Ausnahmesituation, bei Todesangst wird sowas wohl von allen Menschen so erlebt werden, andere bekommen das bei extremem Lampenfieber, bei diversen anderen Ängsten (z.B. beim Arzt Blut abnehmen, beim Erbrechen, einige Männer wenn sie bei einer Geburt anwesend sind, etc,)
Wenn es sich bei Dir nur um solch seltene Ereignisse handelt, Dein Sexualleben unbeinträchtigt ist und andere Lebensbereiche nicht darunter leiden, kannst Du solchen Situationen einfach aus dem Weg gehen oder Du setzt Dich ganz bewußt mit solchen Situationen auseinander und gehst auf Konfrontation.
Du hast ja bisher jede Situation auch überstanden, deshalb wirst Du daran wohl auch nicht sterben, vielleicht hilft Dir das, ein bisschen cooler mit solchen Situationen umzugehen.
Noch ein kleiner Hinweis, unser Körper hält so einen Streßzustand in aller Regel nicht länger als eine viertel Stunde aufrecht, wissen auch alle die an Panikattacken leiden, daß solche nicht ewig anhalten.
Gruß, Sonnenhut
Wenn es sich bei Dir nur um solch seltene Ereignisse handelt, Dein Sexualleben unbeinträchtigt ist und andere Lebensbereiche nicht darunter leiden, kannst Du solchen Situationen einfach aus dem Weg gehen oder Du setzt Dich ganz bewußt mit solchen Situationen auseinander und gehst auf Konfrontation.
Du hast ja bisher jede Situation auch überstanden, deshalb wirst Du daran wohl auch nicht sterben, vielleicht hilft Dir das, ein bisschen cooler mit solchen Situationen umzugehen.
Noch ein kleiner Hinweis, unser Körper hält so einen Streßzustand in aller Regel nicht länger als eine viertel Stunde aufrecht, wissen auch alle die an Panikattacken leiden, daß solche nicht ewig anhalten.
Gruß, Sonnenhut
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