Wie prägend sind die ersten sexuellen Erfahrungen
Später lernte man aber auch Formeln herauszuheben. Naja...
@ RSjabber
Vergiß nicht: Rechthaben habe ich schließlich studiert ! Aber mal im Ernst: mir wurde gerade hier mit unerschütterlicher Gleichmut von gewissen Leuten vorgehalten, Freud wäre veraltet, überholt, wiederlegt - diese Leute habe ich mit ebenso unerschütterlicher Gleichmut ignoriert, bis sie's endlich eingesehen haben, daß ich für sie nicht den Watschenmann mache. Du brauchst nur mal "klassische Psychoanalyse nach Freud" in irgendeine Suchmaschine zu werfen, und Du bekommst schon auf den ersten Seiten dutzende von Praxen ausgeworfen, die genau diese Psychoanalyse nach Freud auch heute nach wie vor betreiben. Ich glaube kaum, daß es im deutschen Sprachraum eine Stadt über 50.000 Einwohnern gibt, in denen es keinen klassischen, freudianischen Psychoanalytiker gibt. Das sagt eigentlich genug.
Wenn Du aber nach "feministischer Psychoanalyse" (das sind die, die von "Gebährneid" und "Clitorisneid" reden wollen und sich ganz sicher sind, daß sie Freud wiederlegt und "dekonstruiert" haben) googlest, dann bekommst Du dutzendweise Seiten mit irgendwelchen akademischen Theorien - aber eine Praxis für feministische Psychoanalyse ist mir zumindest noch nie untergekommen. OK, mehr wie 6,7 Seiten hab ich auch nie durchgeklickt, vielleicht findet sich ja doch noch irgendwo eine, auf Seite 157 oder so ?
Vergiß nicht: Rechthaben habe ich schließlich studiert ! Aber mal im Ernst: mir wurde gerade hier mit unerschütterlicher Gleichmut von gewissen Leuten vorgehalten, Freud wäre veraltet, überholt, wiederlegt - diese Leute habe ich mit ebenso unerschütterlicher Gleichmut ignoriert, bis sie's endlich eingesehen haben, daß ich für sie nicht den Watschenmann mache. Du brauchst nur mal "klassische Psychoanalyse nach Freud" in irgendeine Suchmaschine zu werfen, und Du bekommst schon auf den ersten Seiten dutzende von Praxen ausgeworfen, die genau diese Psychoanalyse nach Freud auch heute nach wie vor betreiben. Ich glaube kaum, daß es im deutschen Sprachraum eine Stadt über 50.000 Einwohnern gibt, in denen es keinen klassischen, freudianischen Psychoanalytiker gibt. Das sagt eigentlich genug.
Wenn Du aber nach "feministischer Psychoanalyse" (das sind die, die von "Gebährneid" und "Clitorisneid" reden wollen und sich ganz sicher sind, daß sie Freud wiederlegt und "dekonstruiert" haben) googlest, dann bekommst Du dutzendweise Seiten mit irgendwelchen akademischen Theorien - aber eine Praxis für feministische Psychoanalyse ist mir zumindest noch nie untergekommen. OK, mehr wie 6,7 Seiten hab ich auch nie durchgeklickt, vielleicht findet sich ja doch noch irgendwo eine, auf Seite 157 oder so ?
Du hast mir nach einer schlechten Nachricht ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert, überhaupt das erste heute. Ich weiss nicht warum aber das klingt so verdammt lustig hahahaha!!Möbius hat geschrieben:Wenn Du aber nach "feministischer Psychoanalyse"
Möbius, Freud ist sicher Vorreiter. Sagen wir ehrenvoller Schöpfer der Psychoanalyse, Psychiatrie und allem was sich mit der Seele, dessen Forschung und Beurteilung davon befasst, wurde durch ihn inspiriert oder erschaffen.
Ich sehe ihn als sehr geradlinige Vorlage, für was auch immer man daraus machen will. C.G. Jung unterscheidet sich auch nicht "enorm" davon, trotzdem ist es wieder ein anderes Konzept. Ich glaube Adler liegt auch nicht fern. Aber wenn ihr mit mir über was richtig reden wollt (ausser ICD-10/DSMV) dann ist es Pharmakologie/Chemie/Physik etc.
(Ich hoffe das stimmt so. C.G. Jung war bei mir Knastlektüre. NEIN. Ich habe niemand raubgemordet. Ich hatte eine Geldstrafe offen, ide ich nicht begleichen konnte, Leute!:))
Also Fazit:
Ich "beuge" mich (wieder mal ) Möbius faszinierender Weisheit und nehme alles zurück. Natürlich ist Freud nicht veraltet. Er ist ein Genie. Trotzdem kann man nach sovielen Jahren aus Freuds Knetmasse noch interessantere Dinge Formen. Freud geht eh mit der Zeit?
Auch bei mir konnte ich noch viele Jahre später die Folgen des Missbrauchs spüren. Es ist ein mühseliges Unterfangen, es so aufzulösen, dass man auch diese schönen Momente und die ganz intime Nähe zulassen kann. Das braucht ganz viel Geduld und einen sehr liebevollen Partner.
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- sporadischer Gast
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Für mich war meine erste sexuelle Erfahrung, eigentlich meine erste Beziehung total prägend, obwohl sie nur kurz war.Alilly hat geschrieben:Hallo liebe Mitmenschen und Mitmenschinnen,
Was meint ihr? Wie prägend sind die ersten sexuellen Erfahrungen im Leben eines Menschen. Haben erste sexuelle Erfahrungen Einfluss auf das weitere Sexualleben?
Lg Alilly
Ich brauchte Jahre um davon loszukommen, ehrlich.
Allerdings muss das glaube ich nicht so sein.
lG und schöne Nachostern.
[hr][/hr]
Skeptiker, Zweifler, Denker, mal überheblich, mal unsicher, mit sich selbst und der Welt nicht wirklich im Reinen derzeit
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Wäre diese erste Erfahrung tatsächlich derart wichtig und wegweisend, müsste das für jede erste Erfahrung gelten und damit wäre jede weitere Entwicklung vorgezeichnet.
Diese Vorstellung mag ja ziemlich bequem sein ( Weiterentwicklung und Reifung könnte man sich dann ja sparen da man ja geprägt ist) aber ich halte mich dann doch lieber für lernfähig.
Diese Vorstellung mag ja ziemlich bequem sein ( Weiterentwicklung und Reifung könnte man sich dann ja sparen da man ja geprägt ist) aber ich halte mich dann doch lieber für lernfähig.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- sporadischer Gast
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Bei mir waren die bisherigen sexuellen Erfahrungen nicht besonders prägend. Meinen ersten Sex hatte ich im Alter von über 35 Jahren in einer dreiwöchigen Beziehung. Danach hatte ich noch eine Beziehung, die ca. 3 Monate dauerte, in der ich auch Sex hatte. Gelernt hatte ich vor allem etwas in der zweiten Beziehung, schönes wie auch weniger schönes.
Sex ist aus meiner Sicht eigentlich eine tollte Sache. Nur den "Weg" dahin finde ich schwierig. Insgesamt betrachtet habe ich noch nicht die richtige Frau für mich gefunden. Wenn mich eine Frau interessiert komme ich mir oft eher hilflos vor, weil ich mit meinem eigenen Begehren nicht so richtig zurecht komme. Interessante Frauen verwirren mich geradezu. Ich habe mich inzwischen selber dabei beobachtet, was in diesen Situationen passiert: Offenbar sende ich dabei zwei widersprüchliche Signale aus: Ich begehre Dich, ich begehre Dich nicht. Manchmal schiele ich auch verstohlen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das bei vielen Frauen nicht so besonders gut ankommt, daher bin ich in der Regel Single und zurückhaltend. Mein Problem besteht nicht so sehr darin, dass ich generell Angst vor Frauen oder Beziehungen habe, sondern eher dass ich nicht so genau weiß wie es geht während der Kennenlernphase dorthin zu kommen.
Zusammengefasst lässt sich daher sagen, dass meine sexuellen Erfahrungen bisher nicht besonders prägend waren, weil sie sehr spät statt fanden und zudem von kurzer Dauer waren.
Sex ist aus meiner Sicht eigentlich eine tollte Sache. Nur den "Weg" dahin finde ich schwierig. Insgesamt betrachtet habe ich noch nicht die richtige Frau für mich gefunden. Wenn mich eine Frau interessiert komme ich mir oft eher hilflos vor, weil ich mit meinem eigenen Begehren nicht so richtig zurecht komme. Interessante Frauen verwirren mich geradezu. Ich habe mich inzwischen selber dabei beobachtet, was in diesen Situationen passiert: Offenbar sende ich dabei zwei widersprüchliche Signale aus: Ich begehre Dich, ich begehre Dich nicht. Manchmal schiele ich auch verstohlen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das bei vielen Frauen nicht so besonders gut ankommt, daher bin ich in der Regel Single und zurückhaltend. Mein Problem besteht nicht so sehr darin, dass ich generell Angst vor Frauen oder Beziehungen habe, sondern eher dass ich nicht so genau weiß wie es geht während der Kennenlernphase dorthin zu kommen.
Zusammengefasst lässt sich daher sagen, dass meine sexuellen Erfahrungen bisher nicht besonders prägend waren, weil sie sehr spät statt fanden und zudem von kurzer Dauer waren.
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