In der Kombination sozusagen eine Verhaltenssucht mit Mediensucht. Was ich meine ist Internetkonsum, also Pornokonsum und exessive Masturbation über mehrere Stunden. Nicht einfach mal schnell ins Netz und den "Druck loswerden", sondern stundenlanges Abtauchen im Netz und dabei auf der Suche nach immer neuen sexuellen Fantasiekicks. Ausstieg aus der Realität und Einsteig in Pornochats über Sadomasochismus und Selbstdemütigung.
Im Gegensatz zur Alkoholabstinez, bei der ja auch auf den Rausch verzichtet wird, bedeutet Pornoabstinenz ja nicht, auf seine Sexualität und die damit zusammenhängenden Zustände der Erregung zu verzichten.
Mir scheint allerdings die Konzentration auf die Internet bzw. Pornoabstinenz reicht allein nicht aus, etwa durch irgendweilche "Schutzprogramme", viel wichtiger ist das Erlernen und Einüben einer (neuen) Art des Umgangs mit der eigenen Sexualität. Es gibt ja keinen Grund, auf Masturbation zu verzichten - insbesondere, wenn Mann solo ist. Dann kommt es allerdings darauf an, eine "fantasielose" Art (Kunst) der Selbstliebe bzw. Masturbation zu entwicklen. Mir scheint, das Tantra hierzu die nötigen Impulse liefern kann. (Bin diesbeüglich aber noch am Anfang der Selbsterfahrung.)
HaGü
Masturbation, Sucht und Internetpornografie
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