Hallo Leute,
ich leide unter einer rein psychisch bedingten sexuellen Funktionsstörung (Mobbing / Schikanierung im Kindesalter) und möchte mich nun (endlich nach all dieser Zeit) über die Möglichkeit einer Psychotherapie informieren. In diesem Zusammenhang stellen sich mir die folgenden Fragen:
1.) Wie kann ich in Erfahrung bringen, welche Form der Therapie für mich am geeignetsten ist bzw. an welche Art von Therapeut ich mich wenden sollte?
2.) Wie lang ist in etwa die Vorlaufzeit, welche notwendig ist, um einen Therapieplatz zu bekommen?
3.) Ist eine zumindest teilweise Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse möglich?
4.) Kann man die Kosten einer Psychotherapie grob beziffern?
5.) Besteht die Gefahr, dass meine Krankenkasse mich aufgrund der Diagnose und anfallender Mehrkosten "rauswirft"?
Ich bin nunmehr 25 Jahre alt und diese Sache belastet mich schon mein halbes Leben lang. Ich möchte es nun endlich überwinden und hoffe, dass ihr mir dabei helfen könnt...
LG
Minderwertigkeit - sexuelle Funktionsstörung
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
- , 25
- Beiträge: 1
hallo
mir geht es genau so wie dir ich bin auch 25 jahre und es muss sich was ändern.
ich habe schon gespräche mit psychologen gehabt hat nix gebracht und zb meine krankenkasse kann da nix machen
sie sagten nur das ich es mit dem psychologen probieren soll das hatte ich ja getan mehr konnten die mir auch nicht raten.
wenn du mehr erfahren solltest was es sonst noch so gibt kannst du es hier ja mal erwähnen .
lg
mir geht es genau so wie dir ich bin auch 25 jahre und es muss sich was ändern.
ich habe schon gespräche mit psychologen gehabt hat nix gebracht und zb meine krankenkasse kann da nix machen
sie sagten nur das ich es mit dem psychologen probieren soll das hatte ich ja getan mehr konnten die mir auch nicht raten.
wenn du mehr erfahren solltest was es sonst noch so gibt kannst du es hier ja mal erwähnen .
lg
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- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Lieber MSchneider,
Sie haben ja nicht einmal angeführt, worin die 'sexuelle Funktionsstörung' besteht?
Sicherlich wäre es sinnvoll, wenn Sie sich an einen Therapeuten (Männer tun sich häufig doch ein wenig leichter, mit anderen Männern über ihre sexuellen Probleme zu sprechen, es kann aber natürlich auch Ausnahmen geben) suchen, der auch Sexualtherapie in seinen Tätigkeitsfeldern anführt. Wartezeiten sind regional und je nach Therapeut unterschiedlich.
Prinzipiell sind entsprechende Therapien von der Krankenversicherung erfaßt, wenn Ihr Problem im ICD-10 erfaßt ist: http://www.psychotherapiepraxis.at/artikel/icd-10/ - wie lange die Therapie dann dauert, ist naturgemäß je nach Problem, Therapeut, Klient usw. unterschiedlich. Zumindest von meiner eigenen Tätigkeit aber kann ich sagen, dass ich meist am Ende des ersten Gesprächs schon eine ungefähre Einschätzung darüber mitteilen kann.
Sexuelle Blockaden jeglicher Art können massiv belastend sein und die Lebensfreude stark einschränken. Insofern finde ich es toll, dass Sie sich nun einen "inneren Stoß" geben und sich immerhin schon zu Ihrem 25. Lebensjahr darum zu kümmern beginnen!
Alles Gute hiefür,
R.L.Fellner
Sie haben ja nicht einmal angeführt, worin die 'sexuelle Funktionsstörung' besteht?
Sicherlich wäre es sinnvoll, wenn Sie sich an einen Therapeuten (Männer tun sich häufig doch ein wenig leichter, mit anderen Männern über ihre sexuellen Probleme zu sprechen, es kann aber natürlich auch Ausnahmen geben) suchen, der auch Sexualtherapie in seinen Tätigkeitsfeldern anführt. Wartezeiten sind regional und je nach Therapeut unterschiedlich.
Prinzipiell sind entsprechende Therapien von der Krankenversicherung erfaßt, wenn Ihr Problem im ICD-10 erfaßt ist: http://www.psychotherapiepraxis.at/artikel/icd-10/ - wie lange die Therapie dann dauert, ist naturgemäß je nach Problem, Therapeut, Klient usw. unterschiedlich. Zumindest von meiner eigenen Tätigkeit aber kann ich sagen, dass ich meist am Ende des ersten Gesprächs schon eine ungefähre Einschätzung darüber mitteilen kann.
Sexuelle Blockaden jeglicher Art können massiv belastend sein und die Lebensfreude stark einschränken. Insofern finde ich es toll, dass Sie sich nun einen "inneren Stoß" geben und sich immerhin schon zu Ihrem 25. Lebensjahr darum zu kümmern beginnen!
Alles Gute hiefür,
R.L.Fellner
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