Ich empfinde das alles nicht so. Nicht nur in der Sexualität, nirgends, auch nicht im real life.regenbogen hat geschrieben:noch etwas - vielmehr würde mich interessieren wie Mann etwas genießen kann was seiner Partnerin ein Übel ist (gilt natürlich umgekehrt genauso) - das ist für mich nämlich sehr verdreht...Liebe ist: was beiden gefällt und Spaß macht (was auch immer das sei) und nicht was "völlig normal und usus" ist.
Ich mache viele Dinge, die ich nicht mag, meinem Partner zuliebe. Und das ist gut so.
Rasen mähen (könnte von mir aus zuwuchern), Weihnachtsgeschenke einpacken (so ein Quatsch), Klodeckel verschließen (wenns denn glücklich macht) usw.
Wie kann es meine Partnerin geniessen, dass ich die Weihnachtsgeschenke hübsch eingepackt habe, wo es mich doch so ankotzt.
Das Konzept, dass man nur das macht, was einem Freude bereitet, und alles lässt, was einen quält, halte ich nicht für partnerschaftstauglich.
Partnerschaft ist keine stete win-win-Situation. Die Bilanz muss stimmen...
Lg
Pitt