naja, wenn du es so darstellst, dann wähl ich doch das aufregende Leben.sterndi1 hat geschrieben:Die Angst, der Verhinderer großer und schöner Dinge - da haben wir es ja. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, worin diese Angst wurzelt - in einem Kindheitstrauma, oder dem Konsum zu vieler Liebesdramen...?du hast grenau in schwarze getroffen. ich glaube ich vermeide beziehungen weil ich angst vor zuviel nähe und der mit verbundenen verletzlichkeit habe.
also ich hab mir vorkurzem gedacht dass es eigentlich in jeder beziehung darauf rausläuft dass sie eines tages eh beendet werden.
Ja, Liebe macht verletzlich und es gibt nie eine Garantie, daß die Beziehung ewig hält bzw. dein Liebster immer aufrichtig ist. Du mußt dich entscheiden - nimmst du den potentiell möglichen Schmerz, den jede Liebe und Beziehung innehat (die Kehrseite der Medaille) in Kauf für den Preis des Erlebens der wunderschönsten Glücksgefühle, die die Liebe bereithält, oder führst du aus Furcht lieber ein auf der Nulllinie dahinplätscherndes Leben mit einigen kleinen Ausschlägen nach oben (den normalen Freuden des Alltags)?
Also ein kindheitstrauma habe ich ganz bestimmt nicht, bin in einer großen familie mit wunderbaren eltern und geschwistern augewachsen. ich war ziemlich lange kind, das heißt dass ich noch draussen im garten rumgerannt während sich andere mädels schon gedanken ums schminken etc gemacht haben .. aber darin sehe ich eigentlich nur vorteile!
Ich bin glaub ich einfach nur sehr verletzlich, und leidenschaftlich. also wenn, dann aber richtig,
achja, und romantisch bin ich auch. also liebesfilme schaue ich mit vorliebe ..
aber glaubst du das beeinflusst mich schlecht?
warscheinlich ich dadurch eine falsche vorstellung vom liebesglück..