Hallo endless_worries,
für mich klingt deine Sorge, schwul zu sein, nach einem Zwangsgedanken.
"Gut im Bett" ist für mich übrigens jemand, der neugierig ist, sich auf mich einlassen kann und bei sich sein kann. Jemand, der genießen kann und dem es Spaß macht, mich zu verwöhnen.
Das hat mit einem harten Schwanz nur am Rande zu tun, da gibt es noch Menge anderer Varianten .
Im Übrigen ist die negative Gedankenspirale in Bezug auf Erektionsschwierigkeiten, die du beschreibst, auch sehr typisch (besonders, wenn das Selbstvertrauen allgemein nicht so groß ist). Soweit ich weiß ist das ein wesentlicher Punkt, wenn man Erektionsstörungen behandelt - dass nicht die Angst davor, dass das nochmal passieren könnte, zum eigentlichen Problem wird.
VG
Rosenfüchsin
Völliges Chaos/Obsession oder plötzlich schwul mit 25?
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Ich finde es in diesem Zusammenhang ziemlich bedauerlich, daß über diese doch zu 90% auftretenden Nebenwirkungen von Antidepressiva nicht bzw. nur unzureichend augeklärt wird. Man sieht ja sehr schön an dieser Diskussion, zu welchen Problemen und Verwirrungen das führen kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/SSRI-bedin ... ysfunktion
Kommt in Wahrheit häufiger vor, als postuliert. Ist einer dieser Punkte, bei denen viele Psychiater komplett dicht machen. Deswegen ist es auch wichtig, daß sich Patienten untereinander intensiv austauschen.
Ich vertraue mittlerweile keinem Psychiater mehr, wenn es um Nebenwirkungen geht. Ich hatte öfters mit schweren Nebenwirkungen zu kämpfen und stieß diesbezüglich immer auf taube Ohren.
Kommt in Wahrheit häufiger vor, als postuliert. Ist einer dieser Punkte, bei denen viele Psychiater komplett dicht machen. Deswegen ist es auch wichtig, daß sich Patienten untereinander intensiv austauschen.
Ich vertraue mittlerweile keinem Psychiater mehr, wenn es um Nebenwirkungen geht. Ich hatte öfters mit schweren Nebenwirkungen zu kämpfen und stieß diesbezüglich immer auf taube Ohren.
@Eremit, ich weiß das in diesem speziellen Fall der SSRI, weil diese "Nebenwirkung" bewußt eingesetzt wird, da sie nicht nur gelegentlich, sondern recht regelmäßig irgendwann auftritt. Der Austausch unter Patienten ist allerdings schwierig, weil viele Nebenwirkungen bei jedem anders sind....das ist so wie bei der Pille oder der Hormonspirale (die angeblich nicht dick machen kann, es aber bei mir tat). Und die Nebenwirkungen von Psychopharmaka treten oft erst nach mehreren Jahren ein. Beispielsweise leidet meine Mutter unter Osteoporose, was nie in der Familie vorkam, aber wer will schon nachweisen, zu wieviel % das vom Medikament kommt?
Ich finde es eher erschreckend, wie ähnlich die Nebenwirkungen sind. Zumindest in meinem Umfeld häufen sich die Berichte bezüglich bestimmter Nebenwirkungen bei bestimmten Präparaten, vor allem bei den SSRI...Krang2 hat geschrieben:Der Austausch unter Patienten ist allerdings schwierig, weil viele Nebenwirkungen bei jedem anders sind....
Kann ich so auch nicht bestätigen, gerade die früh auftretenden Nebenwirkungen (innerhalb von 24 Stunden) führen oft dazu, daß Patienten die Mittel absetzen und gar nicht mehr zum Psychiater gehen. Besonders Nebenwirkungen wie Verwirrtheitszustände, extreme Müdigkeit, Gedächtnisstörungen oder Bewegungsstörungen kommen häufig vor, um bei den SSRI zu bleiben.Krang2 hat geschrieben:Und die Nebenwirkungen von Psychopharmaka treten oft erst nach mehreren Jahren ein.
Gut, man darf auch nicht vergessen, daß die Behandlung mit Psychopharmaka immer ein Experiment ist, das auch schiefgehen kann. Problematisch finde ich nur, daß Psychiater ein anderes Bild vermitteln und den Patienten versichern, daß das Präparat, das sie verschreiben, genau so wirkt, wie sie das gerne hätten. Am Schlimmsten sind natürlich die Pharmakonzerne, die wiederum die Ärzte und Aufsichtsbehörden hinsichtlich Nebenwirkungen im Unklaren lassen (z.B. wie beim Olanzapin-Skandal).
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